SKN St. Pölten - SCR Altach 1:2


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Postinho

So endlich ist die unnötige Länderspielpause vorbei und man bekommt wieder richtigen Fußball zu sehen!

Dadurch, dass die Doppelbelastung kein Thema mehr ist, erwarte ich mir eine klare Leistungssteigerung gegen St.Pölten. Denke die Mannschaft wird ähnlich wie in den Spielen gegen die Austria und Salzburg auftreten. Tekpetey sollte jetzt auch schon in die Mannschaft eingegliedert sein und die Laufwege sollten dadurch auch besser stimmen. St.Pölten braucht eigentlich schon einen Sieg um nicht noch weiter abzurutschen. Rechne/erwarte mir einen klaren Sieg und einige Tore. Denke man wird so beginnen:

Kobras

Lienhart Zech Netzer Schreiner

Piesinger

Gebauer Dobras Nutz Tekpetey

Aigner 

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Im ASB-Tausenderklub

Wenn Altach das "schwache Gegner wieder stark machen"-Syndrom von letzter Saison nicht abschütteln kann, dann wird es wahrscheinlich eine Niederlage werden.
Normalerweise müsste Altach aber gewinnen.

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ASB-Süchtige(r)
flucky schrieb vor 9 Minuten:

In Medien steht überall, dass Tekpetey nicht von Beginn spielen wird. Ich sehe allerdings keinen Grund warum er das nicht sollte. 

Er war ja angeschlagen, zumindest ist das bei dem Interview letzthin in den VN gestanden und er hatte auch einen Verband Knie. Vielleicht deswegen. War übrigens ein sehr gutes Interview.

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ASB-Süchtige(r)
xxAltachFanaticsxx schrieb vor 2 Stunden:

Gabs mit ihm speziell schon ein Interview :eek::augenbrauen:

Ja relativ ausführlich und sehr sympathisch wie ich finde:

Zitat

VN-INTERVIEW. Bernard Tekpetey (20), Cashpoint SCR Altach

„Gott ist der Schlüssel zum Erfolg“

Von Christian Adam
Trotz eines leicht lädierten Knies schaute Altachs Bernard Tekpetey in der VN-Sportredaktion vorbei. Vn/Stiplovsek

Trotz eines leicht lädierten Knies schaute Altachs Bernard Tekpetey in der VN-Sportredaktion vorbei. VN/STIPLOVSEK

Altachs neuer Stürmer möchte mit dem Ländle-Klub gerne eine Trophäe gewinnen.

FUSSBAL Kurz vor seinem leihweisen Wechsel nach Altach hat er seinen Vertrag beim FC Schalke 04 bis 2020 verlängert. Genug Zeit also, um sein Talent zu entwickeln. Vorerst aber soll, so Bernard Tekpetey, Altach von seinen Qualitäten profitieren. Der Ghanese ist schnell, aber kein Egoist („Die Mannschaft ist das Wichtigste“) und er ist vor allem gläubig. Im VN-Interview spricht Tekpetey, der gestern seinen 20. Geburtstag feierte, über sein neues Team, seine Ziele und über Raphael Dwamena, seinen Zimmerkameraden beim Nationalteam.

 

„Der erste Winter in Europa war für mich wirklich hart. Ich hatte davor ja noch nie echten Schnee gesehen. Jetzt freue ich mich auf die Zeit in Altach, denn ich möchte mit einem guten Gefühl nach Schalke zurückkehren “

 

 

 

Sie sind nun knapp mehr als zwei Wochen in Altach. Wie sind die Eindrücke?

TEKPETEY Richtig, es ist eine kurze Zeit. Aber egal, ob kurz oder lang, wichtig ist die Familie und Altach ist wie eine Familie. Das habe ich gleich zu Beginn gespürt. Für mich ist dieses Gefühl ganz wichtig, deshalb habe ich mich sofort wohl gefühlt.

 

 

Stichwort Familie. Wie groß ist die Familie Tekpetey?

TEKPETEY Ich bin der Jüngste, habe einen Bruder und zwei Schwestern.

 

 

Spielt Ihr Bruder ebenfalls Fußball?

TEKPETEY Nein, er arbeitet auf einem Schiff.

 

 

Warum spielen Sie Fußball?

TEKPETEY Weil ich immer Fußballer werden wollte (schmunzelt). Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass Fußball meine Begabung ist. Ich erinnere mich noch daran, wie alles angefangen hat. Ich war so fünf, sechs Jahre alt, es war wirklich ein spezieller Moment. Mit zehn Jahren sollte ich dann schon nach England wechseln, doch meine Mutter hat Nein gesagt. Sie war ob des Angebots verängstigt und hatte Angst, dass ich dann die Familie vergessen würde. Für uns war das das Wichtigste, zu wissen, woher man kommt.

 

 

Im Jänner 2016 sind Sie dann doch nach Deutschland gewechselt.

TEKPETEY Kurz davor habe ich meinen Vater verloren. Er war erst 69 Jahre alt, als er verstarb. Das war für mich keine leichte Zeit, aber es ging um meine Zukunft als Fußballer. Deshalb habe ich meinem Berater gesagt: Ich möchte kommen und für meinen Vater spielen.

 

 

Wie sind Sie dann zu Schalke gekommen?

TEKPETEY Nach einem Turnier erhielt ich eine Einladung nach Deutschland, um in Braunschweig vorzuspielen. Dann kam auch noch Schalke ins Spiel.

 

 

Bei Schalke konnten Sie sich dann nicht wirklich durchsetzen. Jetzt sind Sie in Altach. Was haben Sie zuvor über Altach gewusst?

TEKPETEY Nichts. Allerdings war ich schon davor zweimal in Österreich auf Trainingslager mit Schalke. Und ich habe sehr gute Erinnerungen. Im Vorjahr ist mir im Test gegen Bologna ein Tor gelungen und auch heuer habe ich das Siegtor gegen Baku geschossen. Österreich mag mich also (lacht). Aber Altach, nein, ich habe gar nichts gewusst. Schalke wollte mich verleihen und sagte: Du kannst nach Österreich oder Holland gehen, aber nicht nach Deutschland in die zweite Liga. Altach hat sich dann wirklich sehr um mich bemüht. Und ehrlich, mir war es egal wie groß oder klein der Klub ist. Später habe ich mich dann im Internet erkundigt, wo Altach liegt, wer die Mannschaft und wer der Trainer ist.

 

 

Jetzt in Altach, wie fühlt es sich an?

TEKPETEY Ich bin begeistert, ich fühle mich wie zu Hause. Ich bin ja noch ein junger Spieler, deshalb ist mir das wichtig.

 

 

Sie gehören zum Teamkader Ghanas, wie Raphael Dwamena, der für die Lustenauer Austria spielte. Kennen Sie ihn?

TEKPETEY Er war mein Zimmerkollege im Team. Wir haben alles gemeinsam gemacht, auch gebetet. Er ist ein guter Spieler, ein echter Torjäger. Jetzt habe ich von seinen Problemen beim Medizincheck gehört. Ich hoffe nur, dass alles gut wird. Vielleicht ergibt sich ja die Gelegenheit, ihn zu sehen. Zürich ist nicht weit von Altach entfernt.

 

 

Sie sprachen das Gebet an. Dwamena ist ein sehr gläubiger Mensch. Gilt das auch für Sie?

TEKPETEY In Ghana hängt das immer von der Familie ab. Meine Mutter ist eine gläubige Christin. Wir haben zu Hause jeden Tag gebetet. Gott ist unser Wegweiser. Das hat mir meine Mutter mit auf den Weg gegeben.

 

 

Zurück zu Schalke. Warum haben Sie es nicht auf Anhieb geschafft?

TEKPETEY Ich weiß es nicht. Huntelaar war ein guter Freund von mir. Er hat immer gesagt: Deine Zeit kommt sicher. Oft meinten viele, ich wäre der Spieler der Woche, dann aber war ich nicht im Kader. Warum? Ich wusste es nicht. In dieser Zeit war es wichtig, auf Gott zu vertrauen.

 

 

Mit Alessandro Schöpf und Guido Burgstaller spielten auch zwei Österreicher auf Schalke. Wie war Ihr Verhältnis zu Ihnen?

TEKPETEY Sie sind in der Kabine direkt neben mir gesessen. Burgstaller ist ein sehr guter Stürmer. Er kam aus der zweiten Liga und hat gleich getroffen. Schöpf ist ein schneller Spieler und für Schalke wichtig.

 

 

Welche Ziele haben Sie für diese Saison mit Altach?

TEKPETEY Ich hoffe, dass wir am Ende unter den ersten Vier in der Liga sind. Das ist mein Ziel mit Altach. Persönlich hoffe ich, 100 Prozent fit zu sein, um helfen zu können, jedes Spiel zu gewinnen. Irgendwie hoffe ich auf eine Trophäe mit Altach. Wenn nicht in der Liga, dann eben im Cup.

 

 

Sind Sie denn zu 100 Prozent fit?

TEKPETEY Noch nicht, denn nach der Vorbereitung habe ich viel Zeit mit Wechselgesprächen verloren.

 

 

Wie ist der Fußball in Deutschland mit Österreich zu vergleichen?

TEKPETEY Überall hieß es, dass der Fußball in Österreich schwach sei. Das ist nicht so. Jedes Spiel in jeder Liga ist anders. Und dennoch, es spielen elf gegen elf und somit ist es wieder dasselbe Spiel.

 

 

Wie war Ihr erster Auftritt im SCRA-Dress?

TEKPETEY Ich war nervös, aber es war auch cool. Die Fans haben mir gefallen, wie sie singen und die Mannschaft unterstützen. Mein Berater meinte: Hey Bernard, die Fans lieben dich. Für mich ist dieses Zusammenspiel mit den Fans wichtig.

 

 

Ist Ihre Mutter nun stolz auf ihren Sohn, den Fußballprofi?

TEKPETEY Ich erinnere mich noch, als sie mir als kleiner Junge die Fußballschuhe versteckt hat, dann habe ich einfach barfuß gespielt. Meine Mutter wollte immer, dass ich Doktor werde, weil ich ein guter Schüler war. Ich habe zu ihr gesagt: Fußball ist meine Begabung, lass mich doch einfach spielen. Wenn es danebengeht, dann werde ich wieder zur Schule gehen. Sie hat mich dann gewarnt, nicht den Verlockungen im Fußball zu erliegen. Dann würde sie mir nicht erlauben, Fußballer zu werden. Für unsere Familie ist der Glaube an Gott der Schlüssel zum Erfolg. Mein erstes Geld, das ich dann in Deutschland verdient habe, habe ich nach Hause geschickt. Ich komme aus einer armen Familie, deshalb ist das nur normal für mich.

 

Zur Person

Bernard Tekpetey

hat seinen Vertrag beim FC Schalke bis 2020 verlängert und ist für die Saison 2017/18 an Altach ausgeliehen

Geboren 3. September 1997 in Accra

Größe/Gewicht 172 cm/69 kg

Laufbahn UniStar Soccer Academy, FC Schalke 04, SCR Altach (Leihe)

Position Stürmer

Fuß beidfüßig

Marktwert ca. 300.000 Euro

 

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Beruf: ASB-Poster

St. Pölten immer wieder eine gemütliche Reise... Am See neben dem Stadion ein kühles Blondes trinken:)

Na bin gespannt heute.. Ehrlich gesagt, wäre mMn alles andere als ein Sieg eine Enttäuschung...

Tipp: 0:2 Auswärtssieg!

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