Fanszene Austria Wien


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ASB-Legende
Der Koch schrieb vor 36 Minuten:

Inferno ist seit einiger Zeit ne Sektion von VF,.... 

Und an deinem Grundposting is halt doch was anzumerken:

Das der Herzensverein, der wofür du dir fast täglich den Arsch aufreißt, da wo du täglich Gedanken drüber hast und dich mit Freunden austauscht halt was anderes ist als ein Verein der vielleicht schon länger nichtmehr 100% seiner Fußballabteilung hält als der junge Mann am Buckl hatte. Bei einem Verein im Ausland kann es X Gründe geben warum ich ihn mag die nicht annähernd an die Liebe zur Austria ran kommen. 

Es gibt gar nicht mehr so viele Austrianer wie mich, die dem Verein schon seit so langer Zeit (1951) die Treue halten, der mit ihm viel erlebt hat und auch sehr viel Mühen und Geld dafür aufgewendet hat. Der sich aber auch darüber hinaus engagiert hat. Also ich weiß schon, was und worüber ich schreibe. Dennoch verstehe ich nicht, warum man keinen Investor will. Der könnte für uns noch überlebenswichtig sein, meine ich. Mit einem guten Investor (den man sich schließlich ja selbst aussuchen kann, da man ja nein sagen kann) könnte es den notwendigen Schub geben, den wir brauchen, um einigermaßen in Europa mitzuhalten, was ja andererseits notwendig ist, um überhaupt um die Meisterschaft in Österreich mitzuspielen. Darüber mache ich mir als Hardcore-Fan Gedanken. Und das aus gutem Grund, denn ich war selbst im Geschäftsleben CEO (nicht CFO). Also bin ich auch nicht ganz neu im "Geschäft", abgesehen davon, dass ich selbst im Vorstand eines Fußballvereins war. Das ist mein Ansatz. Den der Ultra-Fans derzeit kenne ich nur plakativ. Und meine Ahnung geht dahin, dass sie selbst nicht mehr genau wissen, wogegen sie sind, außer gegen MK allgemein. Von Selbstdarstellung einmal abgesehen. Und denke ja nicht, mir hätte es gefallen, was in den letzten Jahren sportlich bei uns abgegangen ist. Aber im Sport - und das weiß ich halt auch sehr gut - ist nicht alles berechenbar. 

Doch wie heißt es so schön - und daran glaube ich schon auch : Scheitern ist ein integraler Anteil an Kreativität...

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ASB-Messias
tifoso vero schrieb vor 17 Minuten:

 

Mit einem guten Investor (den man sich schließlich ja selbst aussuchen kann, da man ja nein sagen kann)

Blöd halt, dass  bei Vertragsabschluss nicht unbedingt abzusehen ist, ob ein Großinvestor in ein paar Jahren noch immer gut für den Verein ist.

Siehe das Beispiel 1860: da hat sich damals bei Abschluss definitiv auch keine der entscheidenden Personen gedacht "Geil. Mit dem Ismail als Investor steigen wir ab". Passiert ist es aber trotz den großen Hoffnungen die man Anfangs hatte.

Im Endeffekt haben wir mit Stronach ja selbst (wenn natürlich auch in größerem Ausmaß) bereits solche negative Erfahrungen gemacht. 2001 hat auch keiner geglaubt, dass Strohnachs Engagement den Verein 2007 finanziell fast ruiniert. Passiert ist auch das trotzdem. Gerade die sollten zu einer gewissen Skepsis bei dem Thema führen.

Aber weder das pauschale Ablehnen noch die pauschale Kritik am Ablehnen ist wirklich sinnvoll. 

bearbeitet von Dim

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tifoso vero schrieb vor 33 Minuten:

Du musst es eh nicht verstehen und ich denke, du willst es auch nicht. Ev. weißt du gar nicht mehr um was es geht. Es ging um Investoren bei der Austria und meine Stellungnahme dazu bzw. die Ansicht der Fans in der "Kurve" zum Thema "Verkaufen der Austria"  - zur Erinnerung. 

Also um den Vergleich sinnvoll zu machen - Tönnies hält keine Anteile an Schalke, damit ist der Unterschied zwischen Gönner, Sponsor etc und Investor schnell zusammengefasst. Wenn der Verein nicht will hat Tönnies dort keine Funktion mehr. 

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Kennt das ASB in und auswendig

Mir ist "die Szene" - und damit meine ich jene die sich aktuell so sehen relativ egal (obwohl ich viele aus der früheren und aktuellen "Szene" gut kenne - nicht nur Violette und das tw. tolle und bemühte Fans sind), wie mir übrigens auch egal ist welche Ideologie, Religion, politische Richtung,... mein Sitznachbar hat - wenn - und das ist für mich entscheidend - all diese persönlichen G'schichtln aus dem Stadion draussen bleiben.

Fans sind Fans - und "nur" Fans; wir - Fans- sind im aktuellen Profifußball nicht mehr wirklich die Geldbringer wie früher sondern gehören zum notwendigen Rundherum um den Klub für Sponsoren, TV,.. gut zu verkaufen - sprich wir sind die Faschingsgilde.

Lächerlich finde ich es wenn irgendwelche violette "Fans" ein ähnliches Spiel wie unsere grünen "Freunde" spielen und den Klub dominieren wollen. Wenn sich ein Klub (und das sind heute in Wahrheit Wirtschaftsbetriebe) darauf einlässt ist er auch Sicht unseriös und weg vom Fenster.

Es muss - im beidseitigen Interesse - eine möglichst gute Zusammenarbeit zwischen Verein und Fangruppen geben, aber kein "Konzern" wird sich von Anhängern (die natürlich auch für nichts haften, keine Strafen zahlen,...) etwas vorschreiben lassen.

bearbeitet von Giovanni58

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V.I.P.
Giovanni58 schrieb vor 2 Minuten:

Mir ist "die Szene" - und damit meine ich jene die sich aktuell so sehen relativ egal (obwohl ich viele aus der früheren und aktuellen "Szene" gut kenne - nicht nur Violette und das tw. tolle und bemühte Fans sind), wie mir übrigens auch egal ist welche Ideologie, Religion, politische Richtung,... mein Sitznachbar hat - wenn - und das ist für mich entscheidend - all diese persönlichen G'schichtln aus dem Stadion draussen bleiben.

Fans sind Fans - und "nur" Fans; wir - Fans- sind im aktuellen Profifußball nicht mehr wirklich die Geldbringer wie früher sondern gehören zum notwendigen Rundherum um den Klub für Sponsoren, TV,.. gut zu verkaufen - sprich wir sind die Faschingsgilde.

Lächerlich finde ich es wenn irgendwelche violette "Fans" ein ähnliches Spiel wie unsere grünen "Freunde" spielen und den Klub dominieren wollen. Wenn sich ein Klub (und das sind heute in Wahrheit Wirtschaftsbetriebe) darauf einlässt ist er auch Sicht unseriös und weg vom Fenster.

Es muss - im beidseitigen Interesse - eine möglichst gute Zusammenarbeit zwischen Verein und Fangruppen geben, aber kein "Konzern" wird sich von Anhängern (die natürlich auch für nichts haften, keine Strafen zahlen,...) etwas vorschreiben lassen.

ICH bin Fan eines Vereins und keines Konzerns 

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Kennt das ASB in und auswendig
J.E schrieb vor 4 Minuten:

ICH bin Fan eines Vereins und keines Konzerns 

Ich bin Fan meiner/unserer Austria; aber selbst die aktuell nicht sehr erfolgreiche Austria ist längst ein Wirtschaftsunternehmen; wer das bestreitet ist schlicht dumm. 

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ASB-Messias
Giovanni58 schrieb Gerade eben:

Ich bin Fan meiner/unserer Austria; aber selbst die aktuell nicht sehr erfolgreiche Austria ist längst ein Wirtschaftsunternehmen; wer das bestreitet ist schlicht dumm. 

Ein Wirtschaftsunternehmen ja. Ein Konzern, vergleichbar mit anderen Branchen ist ein Fußballverein aber trotzdem lange nicht. 

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V.I.P.
Giovanni58 schrieb vor 7 Minuten:

Ich bin Fan meiner/unserer Austria; aber selbst die aktuell nicht sehr erfolgreiche Austria ist längst ein Wirtschaftsunternehmen; wer das bestreitet ist schlicht dumm. 

google dir den Begriff "konzern", dann sollte es dir klar sein

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ASB-Legende
Dim schrieb vor 52 Minuten:

Blöd halt, dass  bei Vertragsabschluss nicht unbedingt abzusehen ist, ob ein Großinvestor in ein paar Jahren noch immer gut für den Verein ist.

Siehe das Beispiel 1860: da hat sich damals bei Abschluss definitiv auch keine der entscheidenden Personen gedacht "Geil. Mit dem Ismail als Investor steigen wir ab". Passiert ist es aber trotz den großen Hoffnungen die man Anfangs hatte.

Im Endeffekt haben wir mit Stronach ja selbst (wenn natürlich auch in größerem Ausmaß) bereits solche negative Erfahrungen gemacht. 2001 hat auch keiner geglaubt, dass Strohnachs Engagement den Verein 2007 finanziell fast ruiniert. Passiert ist auch das trotzdem. Gerade die sollten zu einer gewissen Skepsis bei dem Thema führen.

Aber weder das pauschale Ablehnen noch die pauschale Kritik am Ablehnen ist wirklich sinnvoll. 

Natürlich gibt es in allen Vereinen Menschen, die auf Grund ihrer wirtschaftlichen Potenz gut oder schlecht für einen Verein sein können. Das kann man in den österreichischen Unterklassen sehr wohl feststellen. Gut ist es, wenn der Investor/Mäzen/Sponsor (oder alles zusammen) ein Fan vom Verein ist und investiert, um etwas für den Verein zu erreichen. Schlecht ist es, wenn ihm dann z.B. das Geld ausgeht oder er stirbt. Davon können viele Vereine ein Lied davon singen. 1860 - wie viele andere Vereine - haben nicht gut gewirtschaftet, waren abhängig vom Wildmoser und nach seinen Bestechungsversuchen mehr oder weniger pleite. Stronach hingegen hat die Austria vor der Pleite gerettet, er führte den Verein mittels eines Betriebsführungsvertrag und scheiterte schließlich an seiner Persönlichkeitsstruktur. Er ließ uns aber nach der Auflösung noch einige gute Spieler und verlangte nichts dafür. Es gibt unterschiedliche Zugänge zu Pleiten und Erfolge, keine Frage. Wir waren damals allerdings nicht so organsiert als heute. Umgekehrt gibt es allerdings auch Familien wie Agnelli bei Juventus, Moratti bei Inter (damals) oder Hoffenheim (Hopp) bzw, Salzburg/Leipzig (Mateschitz) usw. die den Vereinen gut taten und noch tun. 

Wenn nun die Austria - was sie ja grundsätzlich nicht anstrebt, sondern nur nicht nein sagen will - einen Investor mit 24,9% einsteigen lässt, dann kann das in unserer Situation nicht schlecht sein. Die Freigabe auf 49% bei Verhandlungen kann sich aber auch ergeben, wenn der Investor einer ähnlich Gazprom ist. Dieser hat in erster Linie Interesse am Networking und ist kein Zocker im üblichen Sinn. Alles ist möglich. Die Austria könnte Anteile der AG auch an Mitglieder verkaufen. Mit 20 Millionen wäre man wahrscheinlich dabei. Nur wer sind dann wieder diese? Und wie schaut das mit dem Einfluss wirklich aus? Unterhalb der Sperrminorität hätten sie keinen. Wer macht so was? Wer hat zu viel Geld?  Man kann so viele Spiele spielen und Situationen durchrechnen, nur realistisch werden letztere nicht sein. 

Man kann natürlich auch vor allem Angst haben und nichts machen. Man kann auch im Mittelmaß seine Freude haben. Ich hätte sie z.B. nicht.

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ASB-Messias
tifoso vero schrieb vor 10 Minuten:

Wenn nun die Austria - was sie ja grundsätzlich nicht anstrebt, sondern nur nicht nein sagen will - einen Investor mit 24,9% einsteigen lässt, dann kann das in unserer Situation nicht schlecht sein.

Das halte ich für eine ziemlich problematische Pauschalierung.

Ein Investor mit 24,9% der Anteile muss kein, er kann aber ein Problem sein

bearbeitet von Dim

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Postet viiiel zu viel
Dim schrieb vor 45 Minuten:

Ein Wirtschaftsunternehmen ja. Ein Konzern, vergleichbar mit anderen Branchen ist ein Fußballverein aber trotzdem lange nicht. 

außer Red Bull und Wolfsburg, evtl. auch Leverkusen!

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ASB-Messias
ViolettErlaa schrieb vor 2 Minuten:

außer Red Bull und Wolfsburg, evtl. auch Leverkusen!

Ja das stimmt. Obwohl da weniger der Verein selbst der Konzern sondern nur eine Sparte des ganzen ist. 

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