Goran Djuricin bleibt 2017/18 Cheftrainer


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Gast
Silva schrieb vor 1 Minute:

Der Burgstaller, der als er noch bei uns war, wohl einer der Spieler war, der die Fans am meisten entzweit hat, weil er nach ein paar guten Spielen immer wieder ein paar schlechte dabei hatte? 

Edit: Auch mit Burgstaller, Hofmann in noch guter Verfassung, Trimmel und einigen anderen gab es immer wieder Oarschloch-Spiele bei den Kleinen. 

Das ist ja eh immer das Gleiche. Jetzt wo es nicht läuft, brauchen wir wieder Eier und Spieler die kämpfen. Spieler mit Rapidgeist die unser Leitbild in sich tragen. Blöd nur  dass genau diese Spieler dann wieder als erstes in der Luft zerrissen werden (siehe M. Hofmann oder Knoflach) weil es heutzutage eben mehr als nur Kampfgeist und einen guten Stürmer braucht. 

Das was BornGreen hier von sich gibt erinnert mich stark an Müller und Krammer im Sommer 2016. Mehr Eier, eine härtere Linie in der Menschenführung, ein Knipser mit einer realistischen Kaufoption in Höhe von über 7 Mille, ein Trainer der den Spielern endlich wieder Gas gibt und von diesem schrecklichen Ballbesitzsystem, das so gar nicht dem Leitbild entspricht, wegkommt, dazu ein paar überdurchschnittlich teure Legionäre und eine ordentliche Kampfansage. Mich würde interessieren, was genau diese unterirdischen Fehlentscheidungen waren, denn je mehr ich von ihm lese, desto glücklicher bin ich darüber, dass er bei Rapid nichts zu sagen hat. Große Visionen sind schön und gut, aber gepaart mit fehlendem Realitätssinn und fragwürdigen Vorstellungen davon, wie der Fußball heutzutage funktioniert, können sehr schnell sehr gefährlich enden. Das hat uns die letzte Saison sehr gut gezeigt und ich finde es bedenklich, dass noch immer so viele Rapidfans so denken.

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ASB-Gott
nix schrieb vor 8 Minuten:

Wenn man sieht wie die Salzburger gegen Spanien rangegangen sind, 90 minuten lang durchgehendes pressing dann erreicht man auch was. Wieso wir das nicht mal gut üben und umsetzen ist die andere Frage.

 

Dafür müsste der Murg mal in die Fitnesskammer...aber da anscheinend bei uns jeder selbst entscheidet was und wie viel trainiert wird...hmmm...

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ASB-Legende
1899% BornGreen schrieb vor 1 Minute:

Nein die Vertragslaufzeiten sind seit PS unterirdisch und bringen uns in eine handlungsunfähige Position. Transfers können floppen, ist so. aber dann nicht reagieren können ist eine Fehlplanung. 

Bei kürzeren Vertragslaufzeiten gehen halt dann Leistungsträger um ein Butterbrot bzw. sind noch schwerer zu halten. Für die von dir so vehement geforderte, konstante Weiterentwicklung auch nicht förderlich.

1899% BornGreen schrieb vor 3 Minuten:

Den Status quo halten ist dann nicht selbstverständlich wenn ich hier im rahmen der Möglichkeiten am Maximum kratze. da sehe ich bei uns noch viel land dazwischen, also muss es normal oder selbstverständlich sein den Status zu verbessern und nicht nur zu halten. Ich kann mich erst dann zufrieden geben wenn ich alles realistisch Mögliche erreicht habe. 

"Zufriedenheit bedeutet Stillstand und Stillstand bedeutet Unzufriedenheit."

Ich hab halt in keinem Wort geschrieben, dass irgendein Anlass zur Zufriedenheit gegeben ist.

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Gast

L

flonaldinho10 schrieb vor 2 Minuten:

Bei kürzeren Vertragslaufzeiten gehen halt dann Leistungsträger um ein Butterbrot bzw. sind noch schwerer zu halten. Für die von dir so vehement geforderte, konstante Weiterentwicklung auch nicht förderlich.

Und es liefert allen Spielern einen Grund, nicht zu Rapid zu wechseln, wenn man bei uns ab sofort nur noch max. 2 Jahre Vertrag bekommt. Ist auch für die bestehenden Kaderspieler sicher leiwand, wenn man nur noch kurze Verträge bekommt. Da baut man bestimmt einen tollen Teamgeist auf, wenn der Verein gedenkt, die Spieler wie die Unterhosen zu wechseln. Es gibt ja auch überall gute Österreicher, sodass man jeden Mitläufer, der nicht performt, problemlos mit einem austauschen kann, der das Rapid Leitbild besser verkörpert.

Jetzt bin ich echt neugierig, worum es sich bei den anderen unterirdischen Fehlentscheidungen handelt, die in den letzten Jahren stattgefunden haben. 

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#17 schrieb vor 12 Minuten:

Das ist ja eh immer das Gleiche. Jetzt wo es nicht läuft, brauchen wir wieder Eier und Spieler die kämpfen. Spieler mit Rapidgeist die unser Leitbild in sich tragen. Blöd nur  dass genau diese Spieler dann wieder als erstes in der Luft zerrissen werden (siehe M. Hofmann oder Knoflach) weil es heutzutage eben mehr als nur Kampfgeist und einen guten Stürmer braucht. 

Das was BornGreen hier von sich gibt erinnert mich stark an Müller und Krammer im Sommer 2016. Mehr Eier, eine härtere Linie in der Menschenführung, ein Knipser mit einer realistischen Kaufoption in Höhe von über 7 Mille, ein Trainer der den Spielern endlich wieder Gas gibt und von diesem schrecklichen Ballbesitzsystem, das so gar nicht dem Leitbild entspricht, wegkommt, dazu ein paar überdurchschnittlich teure Legionäre und eine ordentliche Kampfansage. Mich würde interessieren, was genau diese unterirdischen Fehlentscheidungen waren, denn je mehr ich von ihm lese, desto glücklicher bin ich darüber, dass er bei Rapid nichts zu sagen hat. Große Visionen sind schön und gut, aber gepaart mit fehlendem Realitätssinn und fragwürdigen Vorstellungen davon, wie der Fußball heutzutage funktioniert, können sehr schnell sehr gefährlich enden. Das hat uns die letzte Saison sehr gut gezeigt und ich finde es bedenklich, dass noch immer so viele Rapidfans so denken.

Du hast zwar nicht mich zitiert, ich hoffe dich stört es dennoch nicht dass ich darauf antworte.

Du vermischt da ein paar Sachen.

wenn den aussagen von Krammer auch die Taten gefolgt wären, könnten wir jetzt darüber sprechen dass dieser Ansatz falsch ist und du dürftest mich lügen strafen. nachdems aber eben nicht Umgestzt wurde, kann ich ja das Ergebnis nicht auf dieser Basis beurteilen.  Von einer Kampfansage rede ich nicht aber alles andere was du geschrieben hast sehe ich als richtigen weg. 

was heißt sehr gefährlich enden, und was ist das ziel? wenn wir so weitermachen wird es im besten fall dort enden wo wir sind, im normalfall weiter unten.

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1899% BornGreen schrieb vor 1 Minute:

Du hast zwar nicht mich zitiert, ich hoffe dich stört es dennoch nicht dass ich darauf antworte.

Du vermischt da ein paar Sachen.

wenn den aussagen von Krammer auch die Taten gefolgt wären, könnten wir jetzt darüber sprechen dass dieser Ansatz falsch ist und du dürftest mich lügen strafen. nachdems aber eben nicht Umgestzt wurde, kann ich ja das Ergebnis nicht auf dieser Basis beurteilen.  Von einer Kampfansage rede ich nicht aber alles andere was du geschrieben hast sehe ich als richtigen weg. 

was heißt sehr gefährlich enden, und was ist das ziel? wenn wir so weitermachen wird es im besten fall dort enden wo wir sind, im normalfall weiter unten.

Welche Taten sind denn nicht gefolgt? Vieles von dem was du schreibst, hat man in der Saison gemacht.

Edit: das unmittelbare Ziel muss es sein, wieder den zweiten Platz für sich zu pachten. Und das erst mal unabhängig davon, wie man spielt. Das geht auch ohne die Sachen, die du schreibst

bearbeitet von #17

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flonaldinho10 schrieb vor 10 Minuten:

Bei kürzeren Vertragslaufzeiten gehen halt dann Leistungsträger um ein Butterbrot bzw. sind noch schwerer zu halten. Für die von dir so vehement geforderte, konstante Weiterentwicklung auch nicht förderlich.

Ich hab halt in keinem Wort geschrieben, dass irgendein Anlass zur Zufriedenheit gegeben ist.

Es muss eben so ausgewogen sein dass ich handeln kann wenn etwas nicht funktioniert. 

du hast geschrieben dass es nicht selbstverständlich ist unseren status quo zu halten habe ich entnommen dass es einen gewissen grad an zufriedenheit gibt, gegeben hat oder wie auch immer. sonst verstehe ich den inhalt des satzes nicht.

#17 schrieb vor 1 Minute:

Welche Taten sind denn nicht gefolgt? Vieles von dem was du schreibst, hat man in der Saison gemacht.

man wollte es machen, hat aber die falschen leute geholt und sich zu lange an diese gebunden.

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1899% BornGreen schrieb vor 3 Minuten:

Es muss eben so ausgewogen sein dass ich handeln kann wenn etwas nicht funktioniert. 

du hast geschrieben dass es nicht selbstverständlich ist unseren status quo zu halten habe ich entnommen dass es einen gewissen grad an zufriedenheit gibt, gegeben hat oder wie auch immer. sonst verstehe ich den inhalt des satzes nicht.

man wollte es machen, hat aber die falschen leute geholt und sich zu lange an diese gebunden.

Man hat es gemacht und hat die falschen Leute geholt. Und genau da liegt der Hund begraben. Das was du dir vorstellst ist extrem riskant und du hast keine Garantie auf Erfolg. Ein paar schlechte Personalentscheidungen, die jedem mal passieren können und schon sind wir in Abstiegsgefahr und verlieren hohe siebenstellige Beträge. Das bringen Aktionismus und radikale Änderungen so mit sich.

bearbeitet von #17

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#17 schrieb vor 5 Minuten:

Man hat es gemacht und hat die falschen Leute geholt. Und genau da liegt der Hund begraben. Das was du dir vorstellst ist extrem riskant und du hast keine Garantie auf Erfolg. Ein paar schlechte Personalentscheidungen, die jedem mal passieren können und schon sind wir in Abstiegsgefahr und verlieren hohe siebenstellige Beträge. Das bringen Aktionismus und radikale Änderungen so mit sich.

Ja in führungspositionen trifft man entscheidungen mit auswirkungen. Trifft man vorüberwiegend falsche, hat man seine sache nicht gut gemacht und fliegt.

das hat aber im fall rapid nichts damit zu tun das man sich die falschen ziele gesetzt hat sondern das sie in der umsetzung gescheitert sind. Deswegen stell ich doch unser leitbild nicht in frage sondern die personen die es nicht schaffen es umzusetzen

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1899% BornGreen schrieb vor 7 Minuten:

man wollte es machen, hat aber die falschen leute geholt und sich zu lange an diese gebunden.

Ja aber das ist ja gerade die Krux bei der Sache. Man weiß es im Vorhinein NIE. Weder bei einem Verteidiger noch bei einem Stürmer. Dann holst du einen um Millionen und er reißt sich nach 2 Wochen das Kreuzband (nicht so aber ähnlich kann man es ja z.B. bei Mocinic darstellen), was dann? Dann holt man einen relativ günstig, ist sich nicht sicher ob der noch so eine Entwicklung machen kann und gibt ihm nur einen 1- oder 2-Jahresvertrag. Schlägt voll ein und geht ablösefrei. Was dann? Der Aufschrei wäre riesig.

Es horcht sich in der Theorie wunderbar an. Spieler mit Perspektive langfristig binden, andere kurz- bis mittelfristig. Ja, nur wie soll man das je im Vorhinein wissen. Das geht gar nicht. Man kann immer nur hoffen, dass er aufgrund dessen was man bereits weiß und gesehen hat, sowie aufgrund seiner Vergangenheit, entsprechend einschlägt. Dies gepaart mit vernünftigen finanziellen Rahmenbedingungen.

Ja ich bin bei dir, es wurden einige Personalentscheidungen (vor allem damals mit  Beric --> Jelic und die Vorgehensweise dabei) völlig falsch getroffen. Diese fallen uns bis heute auf den Kopf. Noch größer waren aber die Auswirkungen der Entscheidungen außerhalb des Spielermaterials. Diese schaden uns noch wesentlich mehr und auch länger.

Aber als Fazit bleibt: Man wird sowas auch in Zukunft nie 100% ausschließen können. Man kann nur hoffen, die Zahl an Fehlentscheidungen zu vermindern. Das können wir allesamt nur hoffen. Gewährleisten kann es aber niemand.

1899% BornGreen schrieb vor 2 Minuten:

Ja in führungspositionen trifft man entscheidungen mit auswirkungen. Trifft man vorüberwiegend falsche, hat man seine sache nicht gut gemacht und fliegt.

das hat aber im fall rapid nichts damit zu tun das man sich die falschen ziele gesetzt hat sondern das sie in der umsetzung gescheitert sind. Deswegen stell ich doch unser leitbild nicht in frage sondern die personen die es nicht schaffen es umzusetzen

Ja richtig, deshalb hat man den sportlich Verantwortlichen getauscht. Bickel kann seither nur reagieren statt zu agieren. Macht das aber gezielt und im Rahmen seiner Möglichkeiten bisher gut wie ich finde.

Oder willst du den Präsident tauschen? Der muss sich auf Kritik gefallen lassen, ganz klar. Vor allem die Einstellung von Canadi ohne sportliche Expertise war ein riesen Fehler. Aber wer kommt dann nach ihm? Vor den Namen die kursieren graut mir ehrlich gesagt...

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ASB-Legende
1899% BornGreen schrieb vor 4 Minuten:

du hast geschrieben dass es nicht selbstverständlich ist unseren status quo zu halten habe ich entnommen dass es einen gewissen grad an zufriedenheit gibt, gegeben hat oder wie auch immer. sonst verstehe ich den inhalt des satzes nicht.

Dass auch das alleinige Halten des Status quo ein gewisses Maß an guter Arbeit erfordert, war eine Feststellung ohne implizite Aussage über meine Zufriedenheit mit dem Status quo.

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ASB-Legende
#17 schrieb vor 4 Stunden:

Viel realistischer und sinnvoller wäre es in meinen Augen, den aktuellen Kader Stück für Stück und Transferzeit für Transferzeit zu verbessern und das Budget zu erhöhen.  6-7 Starke Legionäre und dazu die besten Österreicher, die man bekommen kann. Auch wenn das dann wsl. in deinen Augen wieder 95% Mitläufer sein werden. Aber wenn man das so auf die Beine stellt, wird man zumindest wieder regelmäßig Zweiter und läuft nicht Gefahr, komplett im Ruin zu versinken. An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf internationale Negativbeispiele wie Werder Bremen, HSV, AC Mailand oder Inter Mailand verweisen.

Weil du realistisch ansprichst. Das ist nicht realistisch, dafür ist unsere Liga schlicht zu schwach. Wenn du Stück für Stück in den Transferzeiten die besseren holst, dann sind die nach 1 bis 2 Jahren wieder weg. Und dann musst du noch dazu das Glück haben (mittlerweile muss man schon Glück sagen), dass es so einen "etwa" gleichwertigen, bezahlbaren Österreicher am Markt gibt, um ihn wieder nachzubesetzen, der noch nicht in größeren Ligen gelandet ist.

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1899% BornGreen schrieb vor 1 Minute:

Ja in führungspositionen trifft man entscheidungen mit auswirkungen. Trifft man vorüberwiegend falsche, hat man seine sache nicht gut gemacht und fliegt.

das hat aber im fall rapid nichts damit zu tun das man sich die falschen ziele gesetzt hat sondern das sie in der umsetzung gescheitert sind. Deswegen stell ich doch unser leitbild nicht in frage sondern die personen die es nicht schaffen es umzusetzen

Das was dir vorschwebt (zumindest lest es sich so) gleicht aber eher einem Roulettespiel. Man kann auch Sachen schrittweise ins Positive verändern ohne dabei so viel Risiko zu nehmen, dass man im Misserfolgsfall sogar absteigt und sich finanziell komplett übernimmt. Außerdem vernachlässigst du bei vielen deiner Ideen die Nachteile und Gefahren, die damit einhergehen, wie z.B. bei der Forderung nach kürzeren Verträgen. Ich finde dein Engagement ja sehr löblich, bin aber der Meinung dass du viele Sachen ganz falsch einschätzt. Eben so wie Müller und Krammer damals viele Dinge falsch eingeschätzt haben. Da hat man auch Maßnahmen getroffen, ohne darüber zu überlegen, was die potenziellen Negativwirkungen sein können. Im konkreten Fall war das dann eine komplett verunsicherte Mannschaft die kein Vertrauen mehr in die sportliche Führung hatte, weil man manche Spieler komplett aussortiert und Trainer geholt hat, die überhaupt nicht mit der bestehenden Mannschaft umgehen konnten. Eine ähnliche Gefahr sehe ich in manchen deiner Vorschläge 

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Dauer-ASB-Surfer
#17 schrieb vor 24 Minuten:

Große Visionen sind schön und gut, aber gepaart mit fehlendem Realitätssinn und fragwürdigen Vorstellungen davon, wie der Fußball heutzutage funktioniert, können sehr schnell sehr gefährlich enden. Das hat uns die letzte Saison sehr gut gezeigt und ich finde es bedenklich, dass noch immer so viele Rapidfans so denken.

Ja, das Experiment Müller, Büskens hat nicht geklappt. Danach hat man mit Canadi noch einmal daneben gegriffen. Dann ist man wieder zur gewohnten Hütteldorfer Beschaulichkeit zurückgekehrt. Hat mit Djuricin die logische Variante gewählt und ist dann aus fraglichen Gründen dabei geblieben. Bickel und Djuricin haben dann den vorhandenen Kader als ausreichend erachtet und nun stehen wir da, wo wir stehen.  

Nicht falsch verstehen.. Es ist absolut legitim sich mit dem regelmäßigen Erreichen des 2. Platzes in AUT zufrieden geben. Dann muss man das aber fairerweise auch klar kommunizieren und die medialen Erwartungen entsprechend zurückschrauben. Nebenbei ist auch das gerade viel zitierte Leitbild entsprechend zu korrigieren. Damit will ich zum Ausdruck bringen, dass das Produkt Stadionbesuch und Identifikation mit dem SK Rapid Wien zu einem sehr hohen Anteil mit unserer Tradition als österr. Hegemon und dem daraus abgeleiteten Anspruch an Erfolg verkauft wird.

Erfolge kann niemand garantieren. Schon gar nicht aufgrund der Vormachtstellung von Red Bull. Garantieren kann ich als SK Rapid aber, alles in meiner Macht stehende zu tun, dass die Rahmenbedingungen für sportlichen Erfolg entsprechend gelegt werden. Und tut mir leid, diesen Eindruck habe ich als langjähriger Fan/Anhänger/Konsument mit der aktuellen Kaderzusammenstellung in Anbetracht der durch die 1000 Werbedeals/Sponsoren gut gefüllten Kassen - einfach nicht.

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Gast
-grünweiß- schrieb vor 7 Minuten:

Weil du realistisch ansprichst. Das ist nicht realistisch, dafür ist unsere Liga schlicht zu schwach. Wenn du Stück für Stück in den Transferzeiten die besseren holst, dann sind die nach 1 bis 2 Jahren wieder weg. Und dann musst du noch dazu das Glück haben (mittlerweile muss man schon Glück sagen), dass es so einen "etwa" gleichwertigen, bezahlbaren Österreicher am Markt gibt, um ihn wieder nachzubesetzen, der noch nicht in größeren Ligen gelandet ist.

Und was ist die Alternative dazu? Gute Spieler verlierst du immer, wenn du sie nicht mit Geld zuschütten kannst. Man könnte es abrupt machen und viele der Guten auf einmal holen und hoffen, dass man irgendwie Meister wird. Wenn man das schafft, verliert man die Guten trotzdem wieder und endet in schlimmsten Fall so wie die Austria nach ihrem Titelgewinn. Wenn man es nicht schafft, hat man ein Riesenproblem und ist für die nächsten 2 Jahre handlungsunfähig. Also genau das, was in den letzten 1,5 Jahren bei Rapid passiert ist.

bearbeitet von #17

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