Neuigkeiten, Spekulationen, Interviews Saison 2017/18


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Held von heute
suprsam schrieb vor 5 Minuten:

 

was meint ihr damit?

das klingt ziemlich grotesk. klar kann er nicht tun was er will...trotzdem ist er der sportlich verantwortliche...schon per position, also komm ich grade nicht ganz mit.

selbst wenn er der sportvorstand wäre, müsste er sich wohl mit dem finanzvorstand absprechen etc. und auch wenn er vorgaben bekommt ist er verantwortlich. ansonsten wäre er nicht sportdirektor sondern sportassistent. und ich glaube kaum dass irgendjemand kraetschmer als wahren SD installiert während  es FW nur am papier ist.

auch kreissl muss sich vermutich seine ok's holen und bekommt einen rahmen gesteckt innerhalb dessen er sich bewegen und spieler finden muss, das ist normal.

aber jetzt zu behaupten dass FW ja gar nicht sportdirektor oder verantwortlich ist, halte ich für absurd. und wenn es so ist können wir ihn eh küdigen weil dann brauchen wir ihn offensichtlich nicht.

Was soll dran "grotesk" sein? Es ist schlicht so. Warum, denkst du, ist FW Prokurist und im Gegensatz zu Parits nicht Vorstand? FW ist ein weisungsgebundenes Hilfsorgan von MK. MK darf bestimmen, was im sportlichen Bereich geschieht und er tut dies auch - im Übrigen bei Vertragsverhandlungen auch gar nicht schlecht. Wäre er Sportvorstand hätte FW idR ein fixes Budget und könnte mit diesem fuhrwerken. Das ist bei uns eben nicht so.

Ich gehe davon aus, dass du das auch für gut hältst, weil du FW für unfähig hältst. Doch von der Person abstrahiert ist dieses System schlicht nicht modern und negiert die Vorteile der Arbeitsteilung. Man braucht eben nicht einen Vorstand, der Finanzen, Marketing, HR, Kicken und sonstwas kann, sondern man kann diese Bereiche verteilen, so wie es heutzutage auch gang und gäbe ist. Dann kann man, wenn es in einem Bereich nicht läuft, effektiv entgegensteuern und als Vorteil (quasi extra für dich ;-)) würde sich ergeben, dass man sehr genau schauen würde, wen man mit umfangreichen Kompetenzen ausstattet. Wir hingegen nehmen jemanden als sportlich Verantwortlichen, von dem die Hälfte nicht überzeugt ist und stellen ihn zur Beruhigung unter die Kuratel eines Betriebswirten (den ich - das will ich vorsichtshalber betonen - extrem schätze).

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brillantinbrutal schrieb vor 6 Minuten:

Doch von der Person abstrahiert ist dieses System schlicht nicht modern und negiert die Vorteile der Arbeitsteilung. Man braucht eben nicht einen Vorstand, der Finanzen, Marketing, HR, Kicken und sonstwas kann, sondern man kann diese Bereiche verteilen, so wie es heutzutage auch gang und gäbe ist. 

ich würde das nicht allgemein so formulieren, es ist kein zufall, dass oft "unmoderne" familienunternehmen sehr stabil und erfolgreich agieren und größere unternehmen an ihrer dezentralen organisation scheitern weil unterschiedliche interessen ineffizienz verursachen können. am wichtigste ist meiner erfahrung nach immer, dass alle in eine richtung gehen. das ist v.a. bei kleineren unternehmen mit einer schlanken ablauforganisation einfacher. der nachteil ist evident, wenn die schlüsselpositionen wechseln geht viel verloren. 

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Posting-Maschine
brillantinbrutal schrieb vor 33 Minuten:

Was soll dran "grotesk" sein? Es ist schlicht so. Warum, denkst du, ist FW Prokurist und im Gegensatz zu Parits nicht Vorstand? FW ist ein weisungsgebundenes Hilfsorgan von MK. MK darf bestimmen, was im sportlichen Bereich geschieht und er tut dies auch - im Übrigen bei Vertragsverhandlungen auch gar nicht schlecht. Wäre er Sportvorstand hätte FW idR ein fixes Budget und könnte mit diesem fuhrwerken. Das ist bei uns eben nicht so.

Ich gehe davon aus, dass du das auch für gut hältst, weil du FW für unfähig hältst. Doch von der Person abstrahiert ist dieses System schlicht nicht modern und negiert die Vorteile der Arbeitsteilung. Man braucht eben nicht einen Vorstand, der Finanzen, Marketing, HR, Kicken und sonstwas kann, sondern man kann diese Bereiche verteilen, so wie es heutzutage auch gang und gäbe ist. Dann kann man, wenn es in einem Bereich nicht läuft, effektiv entgegensteuern und als Vorteil (quasi extra für dich ;-)) würde sich ergeben, dass man sehr genau schauen würde, wen man mit umfangreichen Kompetenzen ausstattet. Wir hingegen nehmen jemanden als sportlich Verantwortlichen, von dem die Hälfte nicht überzeugt ist und stellen ihn zur Beruhigung unter die Kuratel eines Betriebswirten (den ich - das will ich vorsichtshalber betonen - extrem schätze).

eeerm...ich glaube dein drang und zwang immer dagegen zu reden, egal worum es geht, spielt dir hier einen streich :)

du vertauscht hier mMn mehrere dinge.

wir haben, wie die meisten vereine (>90%) einen Sportdirektor. der vorgaben bekommt innerhalb derer er sich bewegen soll und einen konkurrenzfähigen kader zusammenstellen soll. sieht er sich dazu nicht in der lage, kann er jederzeit kündigen. er kann auch intern verhandeln und klar machen dass mit mitteln X, ergebis Y nicht möglich ist etc. bleibt er im amt, willigt er ein und sieht sich in der lage die vorgabe zu erfüllen. ist er es nicht darf er jederzeit platz machen für einen SD der sich dazu in der lage sieht.

weiters ist es wohlfahrt nicht verboten sich mit MK zusammen zu setzen und gemeinsam einen finanz- bzw verpflichtungsplan zu besprechen und ab zu stecken, wie viel geld für die kaderplanung zur verfügung steht. nachdem er also der ist der den kader zu planen hat...hat er somit sein vorgegebenes budget. dabei ist völlig egal ob er dies direkt vom AR/Präse etc bekommt oder von MK. FW wird 100%ig wissen wieviel er ausgeben kann.

übrigens musste sich parits genauso mit MK besprechen und sich ok's holen etc. da wurde es vorstand genannt aber im endeffekt war MK trotzdem eine instanz. häng dich doch nicht auf bezeichnungen auf. wir haben einen sd....der für den sportliche bereich verantwortlich ist, so wies auch bei jedem anderen verein ist.

und diese arbeitsteilung gibt es ja durch unterschiedliche abteilungen. trotzdem muss es einen manager (CEO) geben...in unserem fall Kreatsche, der über alles den überblick behält. das bedeutet nicht dass er schneller oder besser belege machen kann als die buchhalterin...aber wenn das ergebnis ihrer arbeit nicht passt...muss er sie unter umständen tauschen, eine zweite einstellen etc. damit mischt er sich nicht "in sachen ein von denen er eh keine ahnung hat" sondern versucht die abteilungen von oben so gut wie möglich zu unterstützen bzw deren output zu verbessern.

selbes gilt auch im sportlichen bereich. ist er der meinung und viele andere richtige experten, die mehr ahnung davon haben, dass man mit den eingesetzten mitteln mehr rausholen müsste....dann muss er auch hier gegensteuern. auch hier hängst du dich an einem wort auf...weil er gesagt hat "ich werde dafür sorgen". damit meint er nicht dass ER persönlich den SD übernehmen wird, sondern damit meint er dass er dafür sorgen wird dass bei der auswahl auf solche dinge geachtet wird - wer auch immer die vornimmt.

dass wir einen sportlich verantwortlichen verpflichten der genau nichts vorzuweisen hat und eine peinliche außendarstellung hat, ist wirklich zu kritisieren. auch dass die hälfte nichts von ihm hält und man ihn trotzdem nimmt und sogar noch behält wenn dann schon 80% gegen ihn sind, ist wirklich dumm. nichts und niemand hat ihn aber davon abgehalten trotzdem gute arbeit zu leisten und die kritiker eines besseren zu belehren. nichts hat ihn davon abgehalten mehr als youtube-scouting zu betreiben. nichts hat ihn davon abgehalten mit der kohle für friese einen ordentichen stürmer zu holen zb. den namen friese kannst du mit etlichen seiner sonstigen verpflichtungen austauschen. und diese dinge sind die hauptaufgabe und kernkompetenz und darin hat er kläglich versagt. er muss also froh sein seinen job noch zu haben und ist selbst daran schuld, sollte er jetzt unter kuratel stehen aus freundschaftspolitischen oder öffentlichwirksamen gründen.

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Held von heute
behave yourself schrieb vor 34 Minuten:

ich würde das nicht allgemein so formulieren, es ist kein zufall, dass oft "unmoderne" familienunternehmen sehr stabil und erfolgreich agieren und größere unternehmen an ihrer dezentralen organisation scheitern weil unterschiedliche interessen ineffizienz verursachen können. am wichtigste ist meiner erfahrung nach immer, dass alle in eine richtung gehen. das ist v.a. bei kleineren unternehmen mit einer schlanken ablauforganisation einfacher. der nachteil ist evident, wenn die schlüsselpositionen wechseln geht viel verloren. 

Völlig richtig. Ich kenne ausreichend Familienunternehmen, bei denen stets alle mitreden und die erfolgreich sind. Dort wird aber auch normalerweise niemand ausgewechselt. Bloß sind wir kein Familienunternehmen. Wirklich schlank organisiert sind wir angesichts der mannigfaltigen Rechte des AR ebenso wenig wie aufgrund des Einflusses mancher Einzelpersonen.

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Held von heute
suprsam schrieb vor 4 Minuten:

eeerm...ich glaube dein drang und zwang immer dagegen zu reden, egal worum es geht, spielt dir hier einen streich :)

Das Einzige, was hier jemanden einen Streich spielt, ist dein Wohlfahrttrauma. Es geht mir überhaupt nicht um ihn - dir natürlich wieder ausschließlich. Auf diese ganzen Phantasien, wie die Arbeit bei der Austria verrichtet wird, die du da entwickelst, gehe ich gar nicht ein. Und zu deiner Erinnerung: Nicht ich rede dagegen, sondern du.

Ja: 90% der Vereine haben vermutlich einen "einfachen" Sportdirektor. 90% aller ernstzunehmenden Vereine haben hingegen einen arbteilsteiligen Vorstand. Beurteile das doch bitte einmal ohne daran zu denken, was FW mit deiner Frau gemacht hat. ;-)

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Posting-Maschine
brillantinbrutal schrieb vor 7 Minuten:

Das Einzige, was hier jemanden einen Streich spielt, ist dein Wohlfahrttrauma. Es geht mir überhaupt nicht um ihn - dir natürlich wieder ausschließlich. Auf diese ganzen Phantasien, wie die Arbeit bei der Austria verrichtet wird, die du da entwickelst, gehe ich gar nicht ein. Und zu deiner Erinnerung: Nicht ich rede dagegen, sondern du.

Ja: 90% der Vereine haben vermutlich einen "einfachen" Sportdirektor. 90% aller ernstzunehmenden Vereine haben hingegen einen arbteilsteiligen Vorstand. Beurteile das doch bitte einmal ohne daran zu denken, was FW mit deiner Frau gemacht hat. ;-)

dass man die struktur arbeitsteilig machen kann ist klar. war/ist auch so vorgesehen. nur traut man es wohlfahrt nicht zu. (gut so).

das hat aber nichts damit zu tun dass er schlechte arbeit verrichtet. das sind also zwei getrennte geschichten. und bei unserer personalauswahl bin ich froh dass nicht jeder SD gleich sportvorstand ist. und nochmal: arbeit kann man auch teilen OHNE dass der SD vorstand ist.

du bist der einzige mensch der bei einem erfolglosen mitarbeiter eine erhöhung seiner kompetenzen fordert. wenn er mit der jetzigen aufgabe überfordert ist, ist er es eine stufe höher um so mehr. und vielleicht ist ja das der grund warum er nicht sportvorstand ist?

beurteile das doch bitte einmal ohne daran zu denken, seine frau zu sein ;)

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Held von heute
suprsam schrieb vor 4 Minuten:

du bist der einzige mensch der bei einem erfolglosen mitarbeiter eine erhöhung seiner kompetenzen fordert. wenn er mit der jetzigen aufgabe überfordert ist, ist er es eine stufe höher um so mehr. und vielleicht ist ja das der grund warum er nicht sportvorstand ist?

Du bist leider außer Stande, einen klaren Gedanken zu fassen, wenn du an den Franz denkst, sondern bekommst nur Schaum vorm Mund. Ich fordere mit keinem Wort, dass FW mehr Kompetenzen bekommt. Es geht mir grundsätzlich um die Struktur, welche künftig mE zu verbessern wäre. Da wird es vermutlich auch andere Personen geben.

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brillantinbrutal schrieb vor 4 Minuten:

Du bist leider außer Stande, einen klaren Gedanken zu fassen, wenn du an den Franz denkst, sondern bekommst nur Schaum vorm Mund. Ich fordere mit keinem Wort, dass FW mehr Kompetenzen bekommt. Es geht mir grundsätzlich um die Struktur, welche künftig mE zu verbessern wäre. Da wird es vermutlich auch andere Personen geben.

die struktur gehört dann schon geändert, aber nur mit einem fähigen SD. beim jetzigen würde ich diese änderung so nicht machen.

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Posting-Maschine
brillantinbrutal schrieb vor 15 Minuten:

Du bist leider außer Stande, einen klaren Gedanken zu fassen, wenn du an den Franz denkst, sondern bekommst nur Schaum vorm Mund. Ich fordere mit keinem Wort, dass FW mehr Kompetenzen bekommt. Es geht mir grundsätzlich um die Struktur, welche künftig mE zu verbessern wäre. Da wird es vermutlich auch andere Personen geben.

...

FAKforever1911 schrieb vor 9 Minuten:

die struktur gehört dann schon geändert, aber nur mit einem fähigen SD. beim jetzigen würde ich diese änderung so nicht machen.

!!!

 

wie gesagt. das sind zwei themen. das eine ist bzw war...ist wohlfahrt der sportlich letztverantwortliche? ja.

macht er einen guten job? nein

ist vorgesehen (schon bevor wohlfahrt kam) dass ein guter SD nach eingewöhnungszeit sportvorstand wird? auch ja.

dein geliebter wohlfahrt verhindert also ironischerweise diese strukturelle umstellung die du dir so sehr wünscht. und von der du offenbar zu große erwartungen hast. denn egal ob der SD nur das ist oder auch vorstand...er wird sich genauso in seinem rahmen bewegen müssen, gute und leistbare spieler scouten müssen etc. und bis auf die bezeichnung und die ein oder andere kleinigkeit, ändert sich fast nichts außer sein titel.

bearbeitet von suprsam

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brillantinbrutal schrieb vor einer Stunde:

Völlig richtig. Ich kenne ausreichend Familienunternehmen, bei denen stets alle mitreden und die erfolgreich sind. Dort wird aber auch normalerweise niemand ausgewechselt. Bloß sind wir kein Familienunternehmen. Wirklich schlank organisiert sind wir angesichts der mannigfaltigen Rechte des AR ebenso wenig wie aufgrund des Einflusses mancher Einzelpersonen.

wir sind sogar sehr (viell. zu) schlank aufgestellt, der ar hat damit überhaupt nichts zu tun, er ist einfach ein gremium das in der ablauforganisation so gut wie keine rolle spielt. und gerade in familienunternehmen ist die "macht" (entscheidung) in meiner erfahrung of auf eine oder wenige personen konzentriert - funktioniert ausgezeichnet wenn das unternehmen danach ausgerichtet ist. man muss nur hoffen, dass diese person(en) umsichtig agieren. 

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Held von heute
behave yourself schrieb vor 2 Minuten:

wir sind sogar sehr (viell. zu) schlank aufgestellt, der ar hat damit überhaupt nichts zu tun, er ist einfach ein gremium das in der ablauforganisation so gut wie keine rolle spielt. und gerade in familienunternehmen ist die "macht" (entscheidung) in meiner erfahrung of auf eine oder wenige personen konzentriert - funktioniert ausgezeichnet wenn das unternehmen danach ausgerichtet ist. man muss nur hoffen, dass diese person(en) umsichtig agieren. 

Also die Rechte des AR sind mE schon weitreichend. Weshalb die Trainerbestellung den AR interessieren muss, erschließt sich mir zB nicht wirklich. Ein Jahresbruttobezug von 150tsd (Das war zumindest früher die Grenze.) ist für eine Profimannschaft auch nicht so umwerfend, dass ich damit zum AR gehen muss. Aber ok, im täglichen Ablauf kann man damit vielleicht leben. Dennoch würde ich - wenn wir wirtschaftlich einmal dazu im Stande sind - versuchen, auch hier ein bisschen nachzubessern. Hingegen ist der Einfluss von Häupl und Harreither sowie sonstigen Einflüsterern eher nicht geeignet, die Schlagkraft zu erhöhen. Das meinte ich der nicht so schlanken Organisation.

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