Marcel Koller bis 2018 ÖFB-Teamchef


OoK_PS

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Kaiser Soße schrieb vor 1 Minute:

...und wie schon ein paar Posts zuvor erwähnt, war es bei Hickersberger damals nicht anders. Gibt doch genug Beispiele von Nationaltrainern, die zuvor nicht viel Cluberfahrung hatten (Maradona,...). Zidane durfte z.b. von Reals B-Teams sofort zum Cheftrainer aufsteigen. Wer sagt denn, dass man vorher 10 Vereine trainieren muss, um ein Nationalteam zu führen?

 

Muss keiner, aber so zu tun, als wäre es ohne Risiko und auf die Spielerkarriere verweisen, die immerhin auch schon ca. 15 Jahre wieder vorbei ist, ist halt bisserl gar wenig als Qualitätsbeweis. Damit muss er leben, das hat er sich selber zuzuschreiben, denn es hat ihn niemand gehindert, es wie Stöger und andere im Vereinsfußball zu probieren und eben auch mal kleinere Teams zu leiten. 

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Kaiser S.
piranha023 schrieb vor 54 Minuten:

Nach deinen Kriterien wäre auch ein Vastic Kandidat. Wollen kann das niemand halbwegs Vernünftiger.

Für Deine Erwartungen war der Erfolgslauf bei der EM Quali definitiv nicht gut. Du hast bis heute nicht begriffen, dass das realistisch nicht unsere Normalverfassung war.

Persönlich halte ich Vastic für keinen guten Trainer (ebenso Polster, Ogris, usw.), aber Kühbauer wird mMn als Trainer etwas unterschätzt. Herzog wär für mich auf alle Fälle eine Überlegung wert, ebenso Adi Hütter.

Wir haben ein starke Mannschaft, gespickt mit guten Einzelspielern, die bei ihren, teils hochdotierten, Vereinen gute Leistungen bringen.

Diese Saison z.b,

- Burgstaller wird der King of Schalke

- Sabitzer und Ilsanker mischen die deutsche Bundesliga auf

- Harnik macht 17 Treffer bei Hannover

- Alaba ist ein Weltklasse LV bei Bayern

- Prödl wird Spieler der Saison bei Watford

...um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Koller hat es während der EM-Quali geschafft, diesem Team Homogenität und Siegeswillen einzuimpfen. Seit 1 1/2 Jahren ist aber davon nichts zu sehen. Wenn es ein Trainer nicht packt, aus einem guten Kader mehr herauszuholen, und dies über einen so langen Zeitraum, dann ist er fehl am Platz.

Die biederen Iren z.b. sind seit 2 Jahren zu Hause ungeschlagen, ganz zu schweigen von den Isländern die mit einem Haufen unterklassiger Spieler es am Wochenende geschafft haben, Kroatien zu schlagen und bei der EM Erfolg hatten. Schau dir mal den Kader an,  bei welchen Vereinen die spielen und vergleich das mit unserem.

https://www.transfermarkt.at/island/startseite/verein/3574

 Dort wird anscheinend seit Jahren gute Trainerarbeit geleistet, bei uns seit sehr langer Zeit leider nicht mehr

bearbeitet von Kaiser Soße

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Kaiser S.
Silva schrieb vor 5 Minuten:

Muss keiner, aber so zu tun, als wäre es ohne Risiko und auf die Spielerkarriere verweisen, die immerhin auch schon ca. 15 Jahre wieder vorbei ist, ist halt bisserl gar wenig als Qualitätsbeweis. Damit muss er leben, das hat er sich selber zuzuschreiben, denn es hat ihn niemand gehindert, es wie Stöger und andere im Vereinsfußball zu probieren und eben auch mal kleinere Teams zu leiten. 

Stimmt, ich hab ja auch nur Namen genannt, denen ich es eventuell zutrauen würde, als Nationaltrainer erfolfgreich zu sein. Wenn Herzog als Trainer weiterarbeiten will, muss er sowieso bald den Weg von unten rauf antreten, aber es ist für mich kein Muss, dass ein Nationaltrainer zuerst jahrzentelange Cluberfahrung braucht, und die Erfahrung, die Herzog in den USA gemacht hat, würde ich nicht unterschätzen, immerhin war er mit den USA im Achtelfinale der WM und man schied nur denkbar knapp in der Verlängerung gegen Belgien aus - auch als Co-Trainer wird er dort sicher viel gelernt haben.

Eh wurscht, Windtner hat schon betont, dass es keine Trainer-Diskussion derzeit gibt, also kann man nur auf das Wunder hoffen.

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Bunter Hund im ASB

Ich würde aktuell weiter an Koller festhalten, die kommenden Partien müssen jedoch unabhängig von der Qualifikation zeigen, dass ein Aufwärtstrend - sowohl spielerisch, als auch ergebnistechnisch eintritt. Koller hat nach diversen Fehlern denke ich auch schon zum Teil wichtige Schritte gesetzt, die viel zitierte Nibelungentreue ist eben kein Allheilmittel. Eine Jobagarantie für ihn bringt aber momentan genauso wenig wie ihm ein Schicksalsspiel auflegen zu wollen.

Ich kann nachvollziehen, dass viele einen neuen Impuls fordern bzw. einfach das Vertrauen verloren haben, aber bei den realistischen österreichischen Alternativen habe ich kein allzu gutes Gefühl, auch ein ausländischer Trainer müsste sich höchstwahrscheinlich erstmal auf Nationalteam-Ebene etablieren.

Eine Komponente, die glaube ich noch nicht allzu oft angesprochen wurde, ist die Tatsache, dass bereits im Herbst 2018 die Nations League beginnt. Das wäre sicher auch ein interessanter Test für den Ernstfall und könnte in den Trainerüberlegungen noch eine entscheidende Rolle spielen.

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Living the Dream!

Kühbauer ist ein Trainer für 1-2 Jahre, ein guter Feuerwehrmann, der ein Team wieder motivieren kann, seine Kreativität im Taktischen Bereich ist aber überschaubar und irgendwann pfeifen die Spieler auf die immer gleichen Motivationsreden, in Wolfsberg war ein Großteil des Kaders durchaus sehr froh, dass er weg ist.

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Beruf: ASB-Poster
Kaiser Soße schrieb vor einer Stunde:

...und wie schon ein paar Posts zuvor erwähnt, war es bei Hickersberger damals nicht anders.

Mit den Maßstäben, die du bei Koller immer wieder ansetzt, müsste die Ära Hickersberger 1 für dich eigentlich ein besonders schlimmes Beispiel sein, weil Hickersberger bei der WM 1990 überdeutlich gezeigt hat, dass er für Großereignisse untauglich ist, und die geschaffte Qualifikation zählt dann eh nichts mehr, außerdem war ja die Gruppe mit UDSSR und DDR ein Witz, und dann hat er uns bei der WM trotz tollem Spielermaterial mit katastrophaler Taktik in einer wiederum sehr leichten Gruppe blamiert, und man hätte ihn am besten schon direkt nach dem 3:0 gegen die DDR feuern sollen, genau wie man bekanntlich "den Schweizer" gleich nach dem 4:1 gegen Schweden hinausschmeißen hätte müssen, weil danach ist alles bergab gegangen...

Mit Andi Herzog werden wir bei den nächsten Großereignissen sicher endlich ein gutes Bild abgeben, das die von Hickersberger, Prohaska und Koller verursachten Blamagen von 1990, 1998 und 2016 vergessen lassen wird.

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Kaiser S.
Christian2016 schrieb vor 24 Minuten:

Mit den Maßstäben, die du bei Koller immer wieder ansetzt, müsste die Ära Hickersberger 1 für dich eigentlich ein besonders schlimmes Beispiel sein, weil Hickersberger bei der WM 1990 überdeutlich gezeigt hat, dass er für Großereignisse untauglich ist, und die geschaffte Qualifikation zählt dann eh nichts mehr, außerdem war ja die Gruppe mit UDSSR und DDR ein Witz, und dann hat er uns bei der WM trotz tollem Spielermaterial mit katastrophaler Taktik in einer wiederum sehr leichten Gruppe blamiert, und man hätte ihn am besten schon direkt nach dem 3:0 gegen die DDR feuern sollen, genau wie man bekanntlich "den Schweizer" gleich nach dem 4:1 gegen Schweden hinausschmeißen hätte müssen, weil danach ist alles bergab gegangen...

 

Was für ein sinnloser Quatsch. Hickersberger hat damals ein starkes Team zur WM geführt und wir haben in der Vorbereitung Spanien, Ungarn und Holland geschlagen bzw. gegen Argentinien ein Remis erreicht. Was Koller in der Vorbereitung auf die EM vorzuweisen hat, ist bekannt - es wurde von Spiel zu Spiel schlechter. Hickersberger hat uns in Italien keineswegs blamiert, Koller in Frankreich aber schon.

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V.I.P.

Ich mag ja den Koller auch aber aus 14 Spiele nur 3 Siege und das gegen (Moldawien,Georgien und Albanien), Ist halt einfach zu wenig und die Leistung lässt ja jetzt nicht auf Besserung hoffen, es geht eigentlich jedes Spiel bergab.  Auch Leicester hat sich nach der Meister Saison von Ranieri getrennt, als die Leistung nicht mehr passte und die Standen damals sogar noch im CL Achtelfinale. 

Irgendwann muss man einfach einen Schlussstrich ziehen, auch wenn es schwer fällt.

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ASB-Gott
Christian2016 schrieb vor 2 Stunden:

Mit den Maßstäben, die du bei Koller immer wieder ansetzt, müsste die Ära Hickersberger 1 für dich eigentlich ein besonders schlimmes Beispiel sein, weil Hickersberger bei der WM 1990 überdeutlich gezeigt hat, dass er für Großereignisse untauglich ist, und die geschaffte Qualifikation zählt dann eh nichts mehr, außerdem war ja die Gruppe mit UDSSR und DDR ein Witz, und dann hat er uns bei der WM trotz tollem Spielermaterial mit katastrophaler Taktik in einer wiederum sehr leichten Gruppe blamiert, und man hätte ihn am besten schon direkt nach dem 3:0 gegen die DDR feuern sollen, genau wie man bekanntlich "den Schweizer" gleich nach dem 4:1 gegen Schweden hinausschmeißen hätte müssen, weil danach ist alles bergab gegangen...

Mit Andi Herzog werden wir bei den nächsten Großereignissen sicher endlich ein gutes Bild abgeben, das die von Hickersberger, Prohaska und Koller verursachten Blamagen von 1990, 1998 und 2016 vergessen lassen wird.

'90 in Italien hätten wir uns blamiert? Nach 3 Punkten bei einer WM und nach knappen 0:1 Niederlagen gg. das Gastgeberland und Halbfinalisten Italien und dem Viertefinalisten CSSR das wiederum nur knapp durch einen Elfer mit 0:1 am späteren Weltmeister gescheitert ist? Dann noch die Vorbereitungssiege und die geschaffte Quali mit einberechnet. Und das soll blamabel gewesen sein?

Bitte was war dann die letzte EM mit einem!!! zugegeben gg. den späteren Europameister, glücklich erhaschten Punkt. Die Vorbereitung lassen wir dann mal aussen vor. Sonst wirds noch schircher...

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

italien 1990 war schon ein taktisches fiasko. wer in eine wm mit dem plan reingeht, dass man gegen italien halt verliert, gegen die tschechoslowaken ein unentschieden holt und gegen die usa den pflichtsieg, damit man ins achtelfinale aufsteigt, den kann halt bereits ein tor aus dem konzept bringen.

was 1990 übrigens mit 1998 verbindet: in beiden turnieren hat der am papier beste spieler komplett versagt (polster, herzog).

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raumplaner schrieb vor 2 Minuten:

was 1990 übrigens mit 1998 verbindet: in beiden turnieren hat der am papier beste spieler komplett versagt (polster, herzog).

War ja 2016 nicht viel anders bei Alaba, auch wenn er in den ersten Minuten Pech mit dem Stangenschuss hatte und da vieles anders laufen hätte können.

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Silva schrieb Gerade eben:

War ja 2016 nicht viel anders bei Alaba, auch wenn er in den ersten Minuten Pech mit dem Stangenschuss hatte und da vieles anders laufen hätte können.

ich wollte das nicht erwähnen, sonst heißt's wieder, das sind nur billige argumente.

bei einem großen turnier ist ohnehin alles von details abhängig, wenngleich bei bis 3 aufsteigern pro gruppe kann man sich sogar eine relativ schlechte gruppenphase leisten. ansonsten haben wir ja schon genug turnier erlebt, wo sich wirklich gute mannschaften im achtel- oder viertelfinale verabschiedet haben. und nach der ersten runde kann sich die ausgangslage in einer gruppe bereits dramatisch geändert haben (wie wir selbst bei der letzten em gemerkt haben).

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raumplaner schrieb Gerade eben:

bei einem großen turnier ist ohnehin alles von details abhängig, [..]

Absolut. Du hast richtig geschrieben, ein Tor kann ein "Konzept" zerstören bzw. eine Mannschaft aus dem Tritt bringen. Umgekehrt kann es auch den notwendigen Schwung geben. Wenn man das frühe Tor gegen die Ungarn geschossen hätte, hätte ich es gern gesehen, wie die dem Rückstand auf einmal hinterlaufen. So ist man halt selber in die Verlegenheit gekommen und hatte nach einer schlechten Vorbereitung auch das Problem, dass viele wichtige Spieler nicht in Form waren und die Alternativen eigentlich kaum bis nie gespielt haben.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Silva schrieb Gerade eben:

Absolut. Du hast richtig geschrieben, ein Tor kann ein "Konzept" zerstören bzw. eine Mannschaft aus dem Tritt bringen. Umgekehrt kann es auch den notwendigen Schwung geben. Wenn man das frühe Tor gegen die Ungarn geschossen hätte, hätte ich es gern gesehen, wie die dem Rückstand auf einmal hinterlaufen.

definitiv richtig. schade, dass wir diesbezüglich keine info aus dem entsprechenden paralleluniversum haben.

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Kaiser S.
raumplaner schrieb vor 23 Minuten:

italien 1990 war schon ein taktisches fiasko. wer in eine wm mit dem plan reingeht, dass man gegen italien halt verliert, gegen die tschechoslowaken ein unentschieden holt und gegen die usa den pflichtsieg, damit man ins achtelfinale aufsteigt, den kann halt bereits ein tor aus dem konzept bringen.

was 1990 übrigens mit 1998 verbindet: in beiden turnieren hat der am papier beste spieler komplett versagt (polster, herzog).

Offensiv hat man sich 90 gegen Italien wenig zugetraut, stimmt, aber es war auch das erste Spiel, und dennoch hat es bis zur 78. Minute gedauert, bis uns Einwechselspieler Schillachi bezwingen konnte....und Italien war damals Titelfavorit.

Weil du den Begriff "taktisches Fiasko" verwendest, wird mir sicher zeitlebens die Auftstellung Koller´s gegen Island als eine der schlimmsten Ideen, die ein österreichischer Trainer jemals hatte, in Erinnerung bleiben.

In einem Entscheidungsspiel, wo wir unbedingt gewinnen müssen!!, stellt er mit Arnautovic und Sabitzer nur 2 gelernte Offensiv-Spieler in die Anfangself. 

https://www.transfermarkt.at/spielbericht/index/spielbericht/2645669

Taktisch sitmmt das eh nicht ganz, denn Alaba is ja zu allem Überdruss noch als hängender 9er teilweise vorn rumgelaufen.

In Frankreich hätten wir uns wirklich erlauben können, mit einer schwachen Vorstellung in der Gruppenphase trotzdem aufzusteigen, aber leider haben wir nicht mal das geschafft.

 

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