SV RIED - SK Sturm Graz

[_1912_]

Das erste Heimspiel gegen Sturm schon vergessen? +1 Punkt dank der Fehlentscheidungen

Grauenhafte Leistung. Grauenhaft. Schlechtestes Heimspiel seit ich denken kann.

0 Torchancen, 0 Schüsse aufs Tor

Elsneg, Polverino und Bergmann inferior, nix auf der Bank was irgendwie Schwung bringen könnte. Möschl und Walch können nicht schnell genug wieder fit werden..

[thodan96]

Das Schiedsrichterteam hat Unglaubliches vollbracht: trotz zweier unterirdisch schlechten Mannschaften noch erbärmlicher zu sein...

bearbeitet 27. Februar 2016 von thodan96

[blackgreen93]

Fröschl tut ma leid da vorne. Bis auf hohe weite bälle bekommt er nichts. Kreativität war heute genau null da.

Das hoch nach vorne geht mir sowieso seit geraumer Zeit gewaltig auf den Sack.

[raumplaner]

wenigstens ist nun wieder klar, was das ziel fürs heurige frühjahr ist. am mittwoch könnten wir bereits wieder letzter sein, die karten werden jede runde neu gemischt.

[plieschn]

übrigens werfe ich auch das thema fairplay in die diskussion ein, das ist nämlich nicht verboten in der welt des fußballs. andere sportarten sind da deutlich weiter.

Fair play in dem Sinne, dass Kienast das Foul direkt nach dem Treffer zugegeben hätte? In diesem Fall sage ich klar nein, nicht in einer Liga, die derart von Schiedsrichterfehlentscheidungen dominiert wird, wie die unsrige, ja vollkommen verzerrt wird. Da bist du einfach nur ein Trottel, wenn du irgendwas zugibst, beim nächsten Elfer gegen deine Mannschaft nach einer Schwalbe wird es auch den Strafstoß geben.

Es ist nicht die Aufgabe der Spieler die Unfähigkeit der Unparteiischen zu kompensieren/kaschieren.

[blackgreen93]

Glaub es geht darum dass Kreuzer (?) davor am Boden gelegen ist. Da hab ich aber auch zuwenig gesehen.

[_1912_]

wenigstens ist nun wieder klar, was das ziel fürs heurige frühjahr ist.

Das war immer klar. Dieser "was wäre nur ohne Kolvidsson gewesen"-Bullshit unter der Woche hat mich eh schon das schlimmste befürchten lassen.

[dreckskerl]

nachdem der Kas gessen is, das Foul zugeben is auch nur was für die nicht so ganz Mutigen. Applaussuchender Gutmensch. Widerlich

[plieschn]

Glaub es geht darum dass Kreuzer (?) davor am Boden gelegen ist. Da hab ich aber auch zuwenig gesehen.

In diesem Fall finde ich es generell gut, dass das Unterbrechen oder Weiterspielen lassen nun vom Schiedsrichter abhängt und Spieler nicht mehr von sich aus den Ball rausspielen sollen. Natürlich in einer Liga wie der unsrigen dank der unfähigen Unparteiischen de facto undurchführbar, aber generell sicher ein Fortschritt um Zeitspiel etc. zu unterbinden. Dafür müsste es aber konsequent durchgeführt werden, sprich die Spieler spielen (außer in extremen Ausnahmesituationen einer offensichtlich ernsthaften Verletzung/Gefahrensituation) immer solange weiter, bis der Pfiff kommt und der Unparteiische achtet sofort und immer drauf, ob weiterzuspielen ist, oder nicht und wartet nicht darauf, dass die Spieler den Ball rausschießen. Das hat mit Fair Play nichts zu tun, sondern obliegt dem Unparteiischen.

[raumplaner]

Fair play in dem Sinne, dass Kienast das Foul direkt nach dem Treffer zugegeben hätte? In diesem Fall sage ich klar nein, nicht in einer Liga, die derart von Schiedsrichterfehlentscheidungen dominiert wird, wie die unsrige, ja vollkommen verzerrt wird. Da bist du einfach nur ein Trottel, wenn du irgendwas zugibst, beim nächsten Elfer gegen deine Mannschaft nach einer Schwalbe wird es auch den Strafstoß geben.

Es ist nicht die Aufgabe der Spieler die Unfähigkeit der Unparteiischen zu kompensieren/kaschieren.

es wäre aber die eindruckvollste und zugleich einzigartige weise, wie man die unfähigkeit der unparteiischen aufzeigen kann.

übrigens wurden in deutschland bereits elfmeterpfiffe zurückgenommen. möglich ist es, aber dazu braucht man halt charakter.

[raumplaner]

Franco Foda (Sturm-Trainer): "Ich bin froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Die erste Hälfte war ausgeglichen, über 90 Minuten hatten wir die besseren Torchancen. Es war von beiden Mannschaften kein gutes Spiel, es gab viele lange und zweite Bälle."

Zum Tor: "Ich habe im Spiel die Situation verfolgt, der Ball wurde in die Tiefe auf Gruber gespielt, in der Mitte gab es den Zweikampf Kienast gegen Filipovic und mein erster Eindruck war Foul. Ich habe erwartet, dass der Schiedsrichter pfeift. Ich bin für gerechten Fußball, das hätte er pfeifen können, aber vor einigen Monaten haben wir hier in Ried durch ein Abseitstor in der 88. Minute verloren. Ich kann also den Ärger von Paul nachvollziehen."

http://www.laola1.at/de/red/fussball/bundesliga/saison-2016/24/sturm-feiert-umstrittenen-sieg-im-innviertel/

der gemeinsame feind schiedsrichter schafft verbündete, hehe. klingt jedenfalls, als wäre die stimmung zwischen den beiden wieder ausgeglichener.

[gufl]

spiel war so fad, dass ich viel zeit zum überlegen und gedanken ordnen hatte und eigentlich mal wieder ein bisschen was schreiben wollte, zu so sachen wie fehlender kreativität, etc.

aber dann kurz vor schluss is es mir vergangen

die bundesliga sollte schauen, dass die integrität wieder hergestellt wird

wer soll sich das denn jede (zweite) woche antun

sicher, mal profitiert man und mal dawischts einen, aber das ist nicht meine vorstellung von einem fussballspiel, 90 minuten lang hoffen zu müssen, dass der schiri auf der "richtigen" seite blind ist, weil irgendeine krasse fehlentscheidung kommt sicher

ich nehm das ja mittlerweile ziemilch regungslos zur kenntnis, weil es eh fast jede woche das gleiche ist und man eh nichts machen kann, aber der kollege vor mir hats heute überhaupt nicht gepackt

ich hoffe der musste nicht selbst mit dem auto heimfahren

ps: der schiri war zerst auf sky im interview.... sein zitat "vollständiges versagen des schiedsrichterteams"

dem mach ich nicht mal nen vorwurf, das hab ich im stadion schon so gesehen, dass er zum ball geschaut hat und nicht auf die beiden in der mitte und hat dann noch lange alle assistenten befragt

aber wie der linienrichter das nicht sehen kann ist mir unbegreiflich

der hatte beste sicht, da war keiner im umkreis und dessen einziger job ist die beiden zu beobachten (in erster linie wegen möglichem abseits)

[_1912_]

und trotzdem wärs gscheiter, wenn du über unsere leistung schreiben würdest, denn die wird in den nächsten wochen viel entscheidender sein.

[plieschn]

es wäre aber die eindruckvollste und zugleich einzigartige weise, wie man die unfähigkeit der unparteiischen aufzeigen kann.

übrigens wurden in deutschland bereits elfmeterpfiffe zurückgenommen. möglich ist es, aber dazu braucht man halt charakter.

Sorry aber da muss ich wirklich entschieden widersprechen: In einer Liga, in der Fehlentscheidungen die Ausnahme darstellten, stimme ich absolut zu, bei uns entscheiden diese Pfiffe aber gleich viel wie die Spieler am Rasen, oder noch mehr, da wäre es einfach nur dumm (und in meinen Augen sogar vereinsschädigend) irgendwas zuzugeben, oder sogar von sich aus zum Schiedsrichter zu rennen und auf ein Foul hinzuweisen. Das würde ich von keinem Gegenspieler erwarten. Charakterfrage ist das sicher keine.

Stell die die umgekehrte Situation vor, ein Spieler, der den Verein verlassen wird macht sowas, das gleiche Spiel (in dem noch drei spielentscheidende Fehlentscheidungen getroffen wurden, dank des Hinweis des "ehrlichen" Spielers 1:2 aus Sicht des eigenen Vereins aufgeteilt) geht dank dessen verloren, immer noch charakterlich stark? Im schlimmsten Fall wechselt der sogar zum jeweiligen Gegner.

Eine solche Aktion mag in Deutschland beachtlich sein, wo die Rahmenbedingungen ganz andere sind, bei uns wäre das einfach nur eine Vereinsschädigung und sollte auch bestraft werden. Auf die Unfähigkeit der Schiedsrichter auf diese Art hinzuweisen ist ein doppelter Fehler, da diese erstens ohnehin keine Konsequenzen für schlechte Leistungen zu erwarten haben und eine solche Ausbesserung zu einer besseren Bewertung führt, weil der Schiedsrichter einen Fehler weniger gemacht hat.

[raumplaner]

Sorry aber da muss ich wirklich entschieden widersprechen: In einer Liga, in der Fehlentscheidungen die Ausnahme darstellten, stimme ich absolut zu, bei uns entscheiden diese Pfiffe aber gleich viel wie die Spieler am Rasen, oder noch mehr, da wäre es einfach nur dumm (und in meinen Augen sogar vereinsschädigend) irgendwas zuzugeben, oder sogar von sich aus zum Schiedsrichter zu rennen und auf ein Foul hinzuweisen. Das würde ich von keinem Gegenspieler erwarten. Charakterfrage ist das sicher keine.

Stell die die umgekehrte Situation vor, ein Spieler, der den Verein verlassen wird macht sowas, das gleiche Spiel (in dem noch drei spielentscheidende Fehlentscheidungen getroffen wurden, dank des Hinweis des "ehrlichen" Spielers 1:2 aus Sicht des eigenen Vereins aufgeteilt) geht dank dessen verloren, immer noch charakterlich stark? Im schlimmsten Fall wechselt der sogar zum jeweiligen Gegner.

Eine solche Aktion mag in Deutschland beachtlich sein, wo die Rahmenbedingungen ganz andere sind, bei uns wäre das einfach nur eine Vereinsschädigung und sollte auch bestraft werden. Auf die Unfähigkeit der Schiedsrichter auf diese Art hinzuweisen ist ein doppelter Fehler, da diese erstens ohnehin keine Konsequenzen für schlechte Leistungen zu erwarten haben und eine solche Ausbesserung zu einer besseren Bewertung führt, weil der Schiedsrichter einen Fehler weniger gemacht hat.

verstehe. du siehst also, dass das system schlecht ist, willst aber selbst nichts daran ändern. ja, das passt zu österreich

ich erwarte es übrigens nicht von kienast - aber ich hätte ihn nicht als trottel bezeichnet, wenn er etwas gesagt hätte. weil ihm war es ja offensichtlich ziemlich klar, was da passiert ist.

PS: ich mag übrigens auch keine spieler, die schwalben begehen oder sich furchtbar vor leid krümmen, wenn nur eine kleinigkeit passiert. das ist alles teil von fairplay. natürlich steigt man sportlich dadurch nicht besser aus, wenn man darauf verzichtet - aber dann wäre es ja auch kein fairplay. und fairplay ist keine sache, für die nur das schiedsrichterteam verantwortlich ist, da betrifft alle im fußball. auch die fans.