Ausbildung zum Fach- bzw. Diplomsozialbetreuer


Footballhead

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free like a bird

Nur zu. Die Fragen, die du hinsichtlich meines Kommentars hast darfst du auch gerne in diesem Thread stellen.

OK, dann einmal ein paar Fragen bzw. persönliche Anmerkungen die ev. zum Nachdenken anregen könnten. Habe zwar in der Altenarbeit fast keine Erfahrung aber auch interessehalber mal zwei Praktika gemacht.

Werde versuchen mich kurz zu halten.

Meine dabei gemachten Erfahrungen gehen dahin dass man immer individuell und im Hinblick auf Biografie usw. arbeiten sollte.

Also, das per Sie oder per Du ist mmn. immer individuell zu handhaben und das per Sie zeugt nicht unbedingt immer von Respekt sondern eher von Distanz. (Sie Arschloch Sie). Wenn jemand früher immer alle per Du angesprochen hat und auch so angesprochen wurde so sehe ich kein Problem damit dies auch weiterhin so zu machen. (Als Praktikant und neuer Mitarbeiter ist dabei aber schon Vorsicht geboten)

Grundsätzlich stellt sich für mich die Frage inwiweit sich alte Menschen in einem Heim an ein System (Dienstzeigen usw.) anpassen müssen oder ob es nicht eher so sein sollte dass sich das System an die Kunden, Klienten oder wie man sie auch immer nennt, anpassen sollte. Das ist ev. in einem so kleinen Heim mit 10 Personen eher möglich als in einer großen Einrichtung mit 100+ Personen. Betrifft zb.

Essenszeiten.

Wenn eh dort selber gekocht wird, warum müssen dann alle zur Selben Zeit essen. Es kann ja leicht sein dass einer der Leute früher immer schon um 10:30 oder erst um 13:00 gegessen hat und diesen Zeitrhythmus noch intus hat. Warum soll man ihm diesen nehmen?

Gleiches gilt für Aufsteh und Körperpflegezeiten sowie die Nachruhezeiten. 16:30 Uhr finde ich schon etwas bedenklich.

Zur Pflege: Auch hier gilt mmn. wieder die Individualität. Z.B. kann ich es mir vorstellen dass z.b. eine erzkonservative katholische Frau keine rechte Freude hat wenn da ein 20 Jähriger Praktikant an ihr herumfuhrwerkt. Wurscht ob sie dement ist oder nicht oder wurscht wie professionell der das macht.

Medis: Du schreibst dass du diese als Praktikant ausgiebst. Ich nehme mal an aus einem Dispender und dass da wahrscheinlich auch einige Psychopharmaka dabe sind. Frage: Wer schachtelt die Medis ein, Wer kontrolliert ob sie auch wirklich genommen werden, Wer zeichnet die Verabreichung ab. Und was passiert wenn jemand die Medis verweigert?

So, das wärs mal fürs erste.

Zwei Fragen noch. Wie hoch ist der Personalschlüssel im Hinblick auf Pflegestufen etc. und spielt das Thema Aggression (was ja bei Dementen doch häufiger vorkommt) eine Rolle und wie wird damit umgegangen?

Also mit dir würde ich echt gerne mal beisammensitzen und dieses komplexe Thema durchdiskutieren was ziemlich lang dauern könnte weils echt interessant werden würde. Du scheinst ein sehr selbstreflektierender Mensch zu sein.

Aja, is mir grade noch eingefallen.

Wenn die Leute eh noch mehr oder weniger mobil sind, inwiweit werden sie in Alltagsarbeiten noch eingebunden. Ich denke da z.B. an einfaches kochen, Wäsche zusammenlegen oder sowas.

bearbeitet von laskler1

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free like a bird

hört sich ja schon ganz gut an!

@Stuhltag:

dies wäre mitunter ein Grund, warum ich kein Pfleger werden würde.

Weiter so :)

Scheiss dich ned an. :davinci:

Sowas ist weniger ekelerregend als so manches was man am Wochenende auf der Straße sieht.

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Hobbyjournalist

OK, dann einmal ein paar Fragen bzw. persönliche Anmerkungen die ev. zum Nachdenken anregen könnten. Habe zwar in der Altenarbeit fast keine Erfahrung aber auch interessehalber mal zwei Praktika gemacht.

Werde versuchen mich kurz zu halten.

Meine dabei gemachten Erfahrungen gehen dahin dass man immer individuell und im Hinblick auf Biografie usw. arbeiten sollte.

Also, das per Sie oder per Du ist mmn. immer individuell zu handhaben und das per Sie zeugt nicht unbedingt immer von Respekt sondern eher von Distanz. (Sie Arschloch Sie). Wenn jemand früher immer alle per Du angesprochen hat und auch so angesprochen wurde so sehe ich kein Problem damit dies auch weiterhin so zu machen. (Als Praktikant und neuer Mitarbeiter ist dabei aber schon Vorsicht geboten)

Grundsätzlich stellt sich für mich die Frage inwiweit sich alte Menschen in einem Heim an ein System (Dienstzeigen usw.) anpassen müssen oder ob es nicht eher so sein sollte dass sich das System an die Kunden, Klienten oder wie man sie auch immer nennt, anpassen sollte. Das ist ev. in einem so kleinen Heim mit 10 Personen eher möglich als in einer großen Einrichtung mit 100+ Personen. Betrifft zb.

Essenszeiten.

Wenn eh dort selber gekocht wird, warum müssen dann alle zur Selben Zeit essen. Es kann ja leicht sein dass einer der Leute früher immer schon um 10:30 oder erst um 13:00 gegessen hat und diesen Zeitrhythmus noch intus hat. Warum soll man ihm diesen nehmen?

Gleiches gilt für Aufsteh und Körperpflegezeiten sowie die Nachruhezeiten. 16:30 Uhr finde ich schon etwas bedenklich.

Zur Pflege: Auch hier gilt mmn. wieder die Individualität. Z.B. kann ich es mir vorstellen dass z.b. eine erzkonservative katholische Frau keine rechte Freude hat wenn da ein 20 Jähriger Praktikant an ihr herumfuhrwerkt. Wurscht ob sie dement ist oder nicht oder wurscht wie professionell der das macht.

Medis: Du schreibst dass du diese als Praktikant ausgiebst. Ich nehme mal an aus einem Dispender und dass da wahrscheinlich auch einige Psychopharmaka dabe sind. Frage: Wer schachtelt die Medis ein, Wer kontrolliert ob sie auch wirklich genommen werden, Wer zeichnet die Verabreichung ab. Und was passiert wenn jemand die Medis verweigert?

So, das wärs mal fürs erste.

Zwei Fragen noch. Wie hoch ist der Personalschlüssel im Hinblick auf Pflegestufen etc. und spielt das Thema Aggression (was ja bei Dementen doch häufiger vorkommt) eine Rolle und wie wird damit umgegangen?

Also mit dir würde ich echt gerne mal beisammensitzen und dieses komplexe Thema durchdiskutieren was ziemlich lang dauern könnte weils echt interessant werden würde. Du scheinst ein sehr selbstreflektierender Mensch zu sein.

Aja, is mir grade noch eingefallen.

Wenn die Leute eh noch mehr oder weniger mobil sind, inwiweit werden sie in Alltagsarbeiten noch eingebunden. Ich denke da z.B. an einfaches kochen, Wäsche zusammenlegen oder sowas.

Vielen Dank für deinen kritischen, aber interessanten Kommentar. ;)

Ich werde versuchen, auf die einzelnen von dir angesprochenen Punkte einzugehen.

Das höfliche Sie zeugt durchaus von einer gewissen Distanz, da hast du absolut gerecht. Gerade diese ist mir persönlich ein Anliegen. Höfliches, respektvolles und freundliches Auftreten gegenüber den einzelnen Bewohnern ist mir mindestens genau so wichtig wie der nötige Abstand. Meine - vielleicht auch etwas seltsam anmutende - Meinung. ;)

Auf die einzelnen Biorhythmen einzugehen wäre ein toller Ansatz und auch ich habe darüber nachgedacht, warum darauf derart wenig Wert gelegt wird. Fakt ist aber auch, dass die Bewohner uns Pflegekräften morgen mit einem lächelnden Gesicht begegnen, sobald wir ihre Zimmern betreten. Kein Klient meint, dass er gerne später aufstehen würde. Den Frühstückszeiten und auch dem Mittagessen zu einer verhältnismäßig frühen Stunde wird ebenfalls nicht negativ begegnet. Die Leute verzehren die einzelnen Speisen ohne jegliches Murren. Ich persönlich bin der Überzeugung, dass der individuelle Biorhythmus sich an bestimmte Richtlinien anpassen lässt. Nachdem sieben Tage die Woche zu den selben Zeiten gegessen und schlafen gegangen wird hält sich der Unmut aufgrund der entstandenen Gewohnheit in Grenzen.

Bezüglich Medikamenten: Diese werden gemäß gesetzlicher Vorschriften vom gehobenen Dienst in einem Dispender eingeschachtelt. Meine Pflegehelfer-Kollegen unterstützten mich meist auch bei der Ausgabe - diesbezüglich habe ich mich unzureichend ausgedrückt, sorry. Ich beachte, dass ich den Leuten die einzelnen Tabletten zu den geeigneten Zeitpunkten in die Hand drücke und beobachte genau, ob sie diese auch tatsächlich nehmen. Dem war bisher noch immer der Fall - bei jedem einzelnen Bewohner.

ad Personalschlüssel: Genauere Richtlinien kann ich dir diesbezüglich nicht erläutern. Soviel sei aber erwähnt: Eine Dame befindet sich in Pflegestufe 3, eine andere in Pflegestufe 7. Die restlichen Bewohner bewegen sich in den Pflegestufen 4 und 5. Es arbeiten tagsüber grundsätzlich zwei Pflegekräfte (z.B. zwei Pflegehelfer, an manchen Tagen ein Pflegehelfer und der Pflegedienstleiter, dann wiederum ein Pflegehelfer und eine dipl. Gesundheits- und Krankenschwester). Zusätzlich bin ich eben derzeit im Schnitt 38,5 Stunden/Woche als Praktikant tätig. Von 19 Uhr bis 7 Uhr Morgens ist eine Arbeitskraft zuständig.

Das Thema Aggression seitens Bewohnern spielt - zum Glück! - eine sehr untergeordnete Rolle. Die Bewohner begegnen uns Pflegekräften durchwegs mit Respekt. Lediglich die Frau, die sich in Pflegestufe 7 befindet kann bei der Körperpflege, die von zwei Angestellten durchgeführt wird auch einmal ein wenig lauter werden und fuchtelt manchmal mit den Armen. Eine Pflegehelferin meinte überhaupt, dass die Dame auf neue Gesichter negativ reagieren würde, weshalb ich noch nicht die "Ehre" hatte sie zu pflegen.

Menschen in Alltagsarbeiten einzubinden ist so eine Sache. Wir haben uns erst vor kurzem darüber im Heim unterhalten. Die unterschiedlichen Leute sehen zu einem Großteil gerne fern oder lesen die Zeitung. Die einzige Dame, die sich ohne Hilfsmitteln fortbewegt hat früher Wäsche zusammengelegt, was mittlerweile nicht mehr möglich ist. Sie leidet an einer Alzheimer-Demenz und diese schreitet leider Gottes sehr schnell voran.

Zur Weihnachtszeit soll den Leuten aber die Möglichkeit geboten werden Kekse auszustechen. Hinsichtlich der an Alzheimer-Demenz erkrankten Dame müssen wir sehr vorsichtig sein. Sie hat jegliches Sättigungsgefühl verloren und könnte insofern pausenlos essen und trinken. Ein Angestellter muss also tatsächlich aufpassen, dass sie den Keksteig nicht aufisst.

Kritische Selbstreflexionen möchte ich im Sozialbereich stets beibehalten. Ich weiß, dass in gewissen Bereichen stets Verbesserungsbedarf besteht und möchte an Einzelheiten feilen.

Btw.: Es muss den älteren Damen tatsächlich teilweise merkwürdig anmuten, wenn sie plötzlich von einem bald 21-jährigen Praktikanten gepflegt werden. Das habe auch ich mir bereits gedacht. Der Pflegedienstleiter meinte überhaupt, dass eine Dame nie verheiratet war und negativ auf ihn reagieren würde. Wenn ich sie wasche verhält sie sich aber immer sehr freundlich und kooperativ. Konflikte sind keine aufgetreten.

bearbeitet von Footballhead

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Hobbyjournalist

Danke für die Beantwortung.

Möchte jetzt gar nicht näher drauf eingehen.

Mache deine Erfahrungen und behalte deine hinterfragende Grundhaltung bei.

Bitte gerne. Keine Angst, ich fühle mich nicht provoziert und du darfst sogar sehr gerne auf meinen Kommentar eingehen. ;)

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free like a bird

Nein möchte nicht drauf eingehen weil das in einem Forum wie diesem nicht passend ist, weil sich gewisse Sachen nicht auf so einem Wege besprechen lassen.

Wollte auch nicht provozieren wobei die Provokation schon ein gutes Mittel ist gewisse Sachen aufzuzeigen. Denn nicht alles was man in der Ausbildung lernt ist in der Praxis umzusetzen und nicht alles was einem irgendein Vortragender sagt muss richtig sein.

Gute Vortragende an Schulen und Ausbildungsstätten wie deiner erkennt man daran dass sie auf "Provokationen" eingehen können und nicht stur ihren Lehrplan runterrasseln. Und gerade im Sozialbereich gibt es nicht die "eine wahre und richtige Lehrmeinung".

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Ich bin /root, ich darf das!

um 16:30 zu Bett gebracht werden klingt hart

Ist eine gewachsene Geschichte die sich leider überall durchzieht. Spart einfach an Personalkosten.

Warte mal ab wenn die ersten Nachtdienste kommen und er um 3 Uhr früh mit dem Waschen beginnt :D

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Hobbyjournalist

Ist eine gewachsene Geschichte die sich leider überall durchzieht. Spart einfach an Personalkosten.

Warte mal ab wenn die ersten Nachtdienste kommen und er um 3 Uhr früh mit dem Waschen beginnt :D

In welchem Heim beginnt man bitte um 3 Uhr mit dem Waschen der Leute bzw. was geschieht in weiterer Folge mit diesen Personen? Werden sie etwa wieder ins Bett gelegt?

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ASB-Legende

Vielen dank für deinen äußerst interessanten Bericht. Ich war bis vor kurzem Zivildiener in einer Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung und erkenne da durchaus einige Parallelen und interessante Anhaltspunkte zu deinem Erfahrungsbericht, auch wenn du momentan in einer anderen Einrichtung arbeitest.

Bei uns wurden alle Bewohner (die zwischen 18 und 65 Jahre alt waren) geduzt. Für mich hat sich diese Frage irgendwie gar nicht gestellt, das war für mich selbstverständlich. Dieser lockere Umgang miteinander war mMn durchaus förderlich für das gute Arbeitsklima, da wurden Späße miteinander gemacht, Brettspiele gespielt und gelacht. Dabei jemanden zu Siezen wäre mir befremdlich vorgekommen. Aber schon klar, momentan arbeitest du ja nicht in so einer Einrichtung ;) Das war jetzt auch nicht als Kritik gedacht, nur als Anmerkung.

Zum Tagesablauf: Bei uns gab es auch einen fixen Tagesablauf (Abendessen immer um 18:00 Uhr usw.). Wie bei dir wurde auch dieser Tagesablauf ohne Probleme akzeptiert. So ein fixer Tagesablauf macht den Tag für die Mitarbeiter mMn auch weitaus angenehmer, als wenn jeder z. B. zu einer unterschiedlichen Uhrzeit Abendessen würde.

Da du die Einbindung der Personen in den Haushalt angesprochen hast: Bei uns wurde sehr viel Wert darauf gelegt, dass sich die Bewohner je nach ihren Möglichkeiten da einbringen, sei es Tisch decken, Geschirrspüler, Wäsche wegtragen usw. Die Bewohner sollten einfach so selbstständig und "fit" wie möglich sein. Da finde ich es schon etwas komisch, dass das bei deiner aktuellen Einrichtung nicht der Fall ist.

Etwas seltsam fand ich auch, dass du gleich am ersten Tag jemanden mitgepflegt hast. Für die Bewohner bist du da ja noch, übertrieben ausgedrückt, ein Fremder von der Straße. Da sofort so in die Intimsphäre der Bewohner einzugreifen finde ich schon befremdlich. Eh klar, du bist da nicht "schuld" dran, das ganze ging ja nicht von dir aus ;)

Ich bin mir ziemlich sicher, dass du eine gute Berufswahl getroffen hast. Mir hat mein Zivildienst auch extrem getaugt und ich vermisse die Zeit. Ich habe auch lange überlegt in dem Bereich zu bleiben. Diese Dankbarkeit und Freude der Menschen dort gibt einem einfach wahnsinnig viel zurück. Allerdings könnte ich es mir nicht vorstellen, gewisse Pflegetätigkeiten zu machen. Da ist mein "Ekelfaktor" (leider) zu hoch dafür. Aber vielleicht gewöhnt man sich mit der Zeit daran, keine Ahnung.

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Hobbyjournalist

Auch dir danke ich für deinen Kommentar Tribal.

Für Mitarbeiter erleichtert ein klar durchstrukturierter Tagesablauf einiges, da hast du absolut recht. Die Erhaltung der Selbstständigkeit spielt grundsätzlich auch im Heim in dem ich tätig bin einen große Rolle. Es wird eben gezielt darauf geachtet, dass ein jeder noch selbst isst und so gut wie alle Menschen waschen ihr Gesicht und ihren Oberkörper mit dem Waschlappen selbst. Was die Einbindung in Haushaltstätigkeiten betrifft muss man eben darauf achten, ob auch tatsächlich Interesse seitens der Leute besteht und diesen Eindruck habe ich bisher nicht.

Am ersten Tag bereits eine Pflegehelferin bei ihrer Tätigkeit zu unterstützten ist tatsächlich unter Umständen ein wenig verfrüht, doch durch selbstständiges Arbeiten lernt man einfach am meisten. Bezüglich des "Ekelfaktors" hatte ich Anfangs durchaus Bedenken, doch auf Dauer werden diverse Arbeiten zur Routine und der Ekel selbst nimmt ab. Ich spreche nach nur zwei Wochen in der Altenpflege aus Erfahrung.

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Ich bin /root, ich darf das!

In welchem Heim beginnt man bitte um 3 Uhr mit dem Waschen der Leute bzw. was geschieht in weiterer Folge mit diesen Personen? Werden sie etwa wieder ins Bett gelegt?

Nennt man Spitäler und es sind Personen, die ohnehin nicht mobilisiert werden.

In Heim kenne ich das nur ab 5 Uhr :D

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Scheiss dich ned an. :davinci:

Sowas ist weniger ekelerregend als so manches was man am Wochenende auf der Straße sieht.

ich sagte "mitunter" & i scheiss mi ja eh ned an sondern wer anderer ... :davinci:

Nein im ernst, das ist eindeutig nix für mich, würd mir mit dem Abschalten schwer tun;

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Hobbyjournalist

Nennt man Spitäler und es sind Personen, die ohnehin nicht mobilisiert werden.

In Heim kenne ich das nur ab 5 Uhr :D

In den Spitälern herrschen scheinbar teilweise horrende Zustände. Letzte Woche kam eine Dame zurück in das Altersheim, die zuvor zwei Wochen im Krankenhaus stationiert war. Ihre Zähne waren nicht geputzt und ihre Haare wurden vermutlich kein einziges Mal gewaschen.

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Ich bin /root, ich darf das!

Zähne ist zäh aber Haare werden nicht wirklich gewaschen :D

Schlimmer ist die eingeschränkte Mobilität sowie Druck Geschwüre wenn sie wieder retour kommen. Und man kann nix dagegen machen.

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