Taktiktafel


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Kennt das ASB in und auswendig

As the season approaches the home stretch, the table looks pretty much as expected, and as expected goals predicted it would. But ignoring the journey to highlight the destination misses the point.

https://statsbomb.com/2019/03/regretting-regression-arsenal-spurs-and-the-limits-of-regression-analysis-in-football/

Ein verdammt guter Artikel, der an den Beispielen Arsenal und Tottenham zeigt, was die Expected Goals wirklich aussagen und warum es gefährlich ist sich auf die Regression zu Mitte zu verlassen.

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Dauer-ASB-Surfer

Ich frag mich gerade, warum ich es noch nie in diesen Thread geschafft habe (wahrsch. ist er meist auf der 2. Seite zu finden). Spannende Diskussionen und schön zum mitlesen meine Herrschaften. Weiter so  :clap:

Darum auch danke an CornO fürs Thread ausgraben ;-)

bearbeitet von stockal85

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  • 3 weeks later...
Style und das Geld
CornO schrieb vor 25 Minuten:

https://www.optasportspro.com/news-analysis/blog-analysing-salzburgs-domestic-bundesliga-domination/

Analysing Salzburg’s domestic Bundesliga domination

Opta wirft einen Blick auf unsere Dominanz der heurigen Saison.

Danke fürs posten :super:

Zum Glück haben wir Ankersen abgegeben :feiervinci: 

Most-Touches.png?auto=compress%2Cformat& 

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  • 1 month later...
Kennt das ASB in und auswendig

Sprachlich ist das schon sehr wirr, was der Herr Zaric da zusammengeschustert hat.

Allen gemein ist ein hoher Zentrumsfokus (jeder mit nur einfacher Flügelbesetzung), aus dem heraus hoch gepresst und intensiv gegengepresst wird. Der augenscheinlichste Unterschied sind die Grundstaffelungen, aus denen sich auch die strategischen Schwerpunkte ableiten lassen.
Schmidts 4-2-2-2: horizontal sehr kompakt; gegen den Ball intensives Verschieben notwendig, ballferne Seite bewusst offen; mit Ball starker Zentrumsfokus, sehr vertikales Offensivspiel (Steilpass, klatschen lassen).
Roses Raute: verbesserte Breitenstaffelung, viele Dreiecke -> verstärkter Fokus auf konstruktives Ballbesitzspiel.
Glasners 3-4-3: verstärkte Absicherung, vertikal sehr kompakt; weniger Risiko im Pressing, Fokus auf defensive Stabilität zulasten eines geordneten Spielaufbaus.

Inwieweit hat er Schmidts System weiterentwickelt? Überzahl in Ballnähe wird durch die geringen Abstände der Mannschaftsteile (vertikal kompakt, enge Sturmreihe) garantiert, bei Schmidt geschah das vor allem durch intensives Verschieben (Außenverteidiger vor, Sturm und Mittelfeld auf eine Seite). Schmidt zwang die Gegner zu einer unangenehmen Hektik, wodurch offene Räume nur schwer sauber bespielt werden konnten, Glasner lässt dir zumindest in der ersten Aufbaureihe mehr Luft und steht dafür besser abgesichert. TL;DR: Glasners Mannschaften sind defensiv stabiler.

Wodurch unterscheidet er sich von Rose? Rose ist in der Welt von Red Bull der Trainer mit dem mit Abstand stärksten Ballbesitzspiel. Überlässt man Glasner (oder auch Schmidt) den Ball, kann er das Spiel nicht kontrollieren und kommt in Schwierigkeiten.

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Kennt das ASB in und auswendig
LASKer2018 schrieb vor 59 Minuten:

Ja, wie gesagt, ein engeres 433 ist für mich eh noch eine Option, aber trotzdem bin ich der Meinung, dass unsere Raute noch immer Sinn macht. Natürlich mit kleineren Adaptierungen, im Stile eines neuen Trainers natürlich. Ein Koita statt Wolf, oder ein Prevljak statt Dabbur werden natürlich etwas andere Skills mit reinbringen und dem System ihren eigenen Touch verleihen. Ich kann mir halt vorstellen, dass wir nicht komplett von der Raute absteigen, aber schon öfters als bisher das 433 sehen werden. Gab ja auch heuer nicht wenige Spiele wo ich der Meinung war, dass wir mit den Abläufen eines 433s besser ausgesehen hätten. 

 

Wie ich sehe gibt es auch einen Taktikthread, könnte man auch dorthin verschieben. 

Nach dem Vorjahr bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass man gegen Dreierketten standardmäßig auf das 4-3-3 setzt. Abgesehen vom fulminanten Bundesliga-Auftakt war das praktisch nicht mehr der Fall. Als ob sich Rose selbst beweisen wollte, dass man jedem sein Spiel aufdrücken kann (Gegneranpassungen wurden einem vor gewisser Zeit ja noch als massive Schwäche ausgelegt - aber das ist eine andere Geschichte...).

Den Text hat mich wieder auf eine vergessene Idee gebracht: die Dunga-Raute würde ich in Salzburg auch ordentlich feiern! :D

Ist halt eher schwierig so asymmetrisch zu agieren, wenn du dich hauptsächlich über die Arbeit gegen den Ball definierst (das wird unter Marsch vermutlich wieder mehr in den Fokus rücken), aber das würde auch nicht schlecht passen.

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  • 5 weeks later...
Im ASB-Olymp
*KichertBeimKacken* schrieb vor 5 Minuten:

Weil Van der Werff heute im Stream angesprochen hat, dass Marsch bei Ecken von Mann- auf Raumdeckung umgestellt hat. Kann mal jemand in ein, zwei Sätzen erklären was da der größte Unterschied ist bzw. was die Vor- und Nachteile sind.

Mit der reinen  Raumdeckung sind wir noch nie so gut gefahren, weil jeder Spieler für eine Zone verantwortlich ist, aber nicht direkt für einen Gegenspieler. 

Halte die gemischte Variante für besser geeignet ehrlich gesagt... 

bearbeitet von Ultimate84

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Knows how to post...
Ultimate84 schrieb vor 6 Minuten:

Mit der reinen  Raumdeckung sind wir noch nie so gut gefahren, weil jeder Spieler für eine Zone verantwortlich ist, aber nicht direkt für einen Gegenspieler. 

Halte die gemischte Variante für besser geeignet ehrlich gesagt... 

Kann es da nicht passieren, dass ein Spieler dann zwei oder sogar mehr Spieler bei einer (defensiven) Ecke verteidigen muss? Oder sind defensive Eckbälle ohnehin immer Manndeckung und die Umstellung betrifft nur die Offensiven?

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Im ASB-Olymp
*KichertBeimKacken* schrieb vor 8 Minuten:

Kann es da nicht passieren, dass ein Spieler dann zwei oder sogar mehr Spieler bei einer (defensiven) Ecke verteidigen muss? Oder sind defensive Eckbälle ohnehin immer Manndeckung und die Umstellung betrifft nur die Offensiven?

Ist ja der Unterschied zur Manndeckung, jeder Spieler klärt dann den Ball "nur" in seiner Zone, unabhängig davon wieviele Gegner da stehen. 

Bei der Manndeckung geht jeder mit seinem zugeteilten Gegner mit, daher kann es da nicht dazu führen, dass sich einer nicht zuständig fühlt. Persönlich finde ich, dass die Manndeckung einfach die bessere, weil für die Spieler klarere Variante ist. 

Glaub unter Zeidler haben wir zuletzt die reine Raumdeckung gespielt, aber sehr viele Tore geschluckt und dann wieder umgestellt. Aber klar, wenn die Spieler es umsetzen können, kannst auch Raumdeckung spielen. Tore kannst sowieso nicht immer verhindern... 

bearbeitet von Ultimate84

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Knows how to post...
Ultimate84 schrieb vor 2 Minuten:

Ist ja der Unterschied zur Manndeckung, jeder Spieler klärt dann den Ball "nur" in seiner Zone, unabhängig davon wieviele Gegner da stehen. 

[...]

Und wenn in dieser Zone zwei Spieler die einen Kopf größer sind stehen?

Ich denke ein guter Trainer würde nach ein paar Eckbällen die Raumzuteilung erkennen und seine Spieler anweisen das auszunutzen.

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Ist ja der Unterschied zur Manndeckung, jeder Spieler klärt dann den Ball "nur" in seiner Zone, unabhängig davon wieviele Gegner da stehen. 

Bei der Manndeckung geht jeder mit seinem zugeteilten Gegner mit, daher kann es da nicht dazu führen, dass sich einer nicht zuständig fühlt. Persönlich finde ich, dass die Manndeckung einfach die bessere, weil für die Spieler klarere Variante ist. 

Glaub unter Zeidler haben wir zuletzt die reine Raumdeckung gespielt, aber sehr viele Tore geschluckt und dann wieder umgestellt. Aber klar, wenn die Spieler es umsetzen können, kannst auch Raumdeckung spielen. Tore kannst sowieso nicht immer verhindern... 

Pro Raumdeckung:

Torgefährliche Zonen (Zentrum, kurze Ecken, etc.) besser besetzt
Die Zonen sind genauso besetzt, da es normalerweise feste Laufwege gibt
Man verteidigt aktiv und weniger passiv
Man verteidigt mehr als Team und verlässt sich nicht auf den Manndecker
Raumdeckung kann man gruppentaktisch viel besser trainieren

Eine Mischform, wo die kopfballstarken Spieler zugeteilt sind, wird vielleicht auch erwägt.

MMn wäre man gegen Marseille und Roter Stern besser gefahren mit Raumdeckung.

Also mMn kann das schon funktionieren, va wenn man es ordentlich trainiert. Und gerade wir sind nicht kopfballstark.

Also die erste Maßnahme von Marsch ergibt aus der Ferne viel Sinn mMn

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