Langlauf


nero08

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Oasch
blauweiss78 schrieb vor 12 Stunden:

Positive Dopingprobe von Langläuferin Johaug

Quelle ORF.at

Welch Überraschung - wirklich;)

 

Ist schon eine Überraschung. Entweder war da jemand sehr unaufmerksam oder die WADA hat irgendeine neue Technik ausprobiert. Normalerweise lassen sich die Topathleten aus Norwegen nicht erwischen wie die Österreicher, Russen oder Finnen.

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revo schrieb vor 1 Stunde:

Ist schon eine Überraschung. Entweder war da jemand sehr unaufmerksam oder die WADA hat irgendeine neue Technik ausprobiert. Normalerweise lassen sich die Topathleten aus Norwegen nicht erwischen wie die Österreicher, Russen oder Finnen.

Ich tippe ganz banal darauf, dass die Geschichte mit dem Lippenbalsam wirklich stimmt. Ich sag damit nicht, dass Johaug sauber ist, aber ich glaub, das normale Doping hätten sie nicht gefunden und bei der Salbe ist ganz einfach wirklich ein Fehler passiert.

bearbeitet von Xaverl Nick

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Baltic Cup Champion

Naja, da haben wir es ja. Wenns der Teamarzt verabreicht, dann is es eh super und kein Doping. Freigeben unter ärztlicher Aufsicht von anerkannten Arzeneien. Nichts anderes passiert eh jetzt schon überall. Man würde sich Unsummen sparen und viele zwielichtige Gestalten würden um ihren Reibach umfallen.

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Posting-Pate
halbe südfront schrieb vor 3 Stunden:

Freigeben unter ärztlicher Aufsicht von anerkannten Arzeneien.

Das wird hoffentlich nie passieren. Bei einer "Freigabe unter Aufsicht" müsste es ja genauso Regelungen geben, welche Mengen aus medizinischer Sicht noch vertretbar sind ... Weil ich will keine Todesfälle, nur weil manche Ärzte so ans Limit gehen ...

Ich würd daher einfach so weitermachen. Also Dopingkontrollen möglichst von unabhängiger Stelle, unregelmäßig aber oft, und natürlich in allen Ländern. Dazu alte Proben immer wieder nachtesten, da dies sicher einige Sportler abschreckt, wenn sie Angst haben müssen gewonnen Medaillen zukünftig zu verlieren.

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Kennt das ASB in und auswendig

Das Problem bei dem Thema ist das die "Doper" den Ärzten immer einen Schritt vorraus sind. Und es ja immer bessere Mittel und Methoden gibt, wo die Substanz am nächsten Morgen (nach den aktuelle Methoden) nicht mehr nachweisbar sind.

Oft können verbotene Substanzen erst "Jahre" später durch neue Testverfahren herausgefunden werden.

Und was bringt es wenn erst 3 Jahre später irgendwer Positiv getestet wird?

Das interresiert doch keinen mehr und der Verlust einer Medaille wird den Sportler wenig kratzen. Er hat ja Siegprämien , Sponsorgelder usw bereits kassiert.

Wenn es hier zu keinen Rückforderungen kommt ist das ganze wertlos. Da könnten sich dann die andere Sportkollegen die ev 2. od 3. geworden sind auch gleich mit "Schadensersatzforderungen" anschließen aber das wird ja alles mühsam weil wie soll man entgangene Sponsoverträge finanziell bewerten.

 

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halbe südfront schrieb vor 6 Stunden:

Naja, da haben wir es ja. Wenns der Teamarzt verabreicht, dann is es eh super und kein Doping. Freigeben unter ärztlicher Aufsicht von anerkannten Arzeneien. Nichts anderes passiert eh jetzt schon überall. Man würde sich Unsummen sparen und viele zwielichtige Gestalten würden um ihren Reibach umfallen.

Genau diese Ansicht unter den Sportlern ist es, die das Doping so weit verbreitet hat. Oder wo geht ein Sportler mal in die Offensive? Da sind körperlich unglaubliche Leistungen möglich, man hört aber nie irgendwelche Zweifel von aktiven Sportlern wie diese Leitungen zustande gekommen sind? Warum? Weil sich alle gegenseitig decken, auch nach der aktiven Karriere oftmals noch (Radfahren ist da die positive Ausnahme)

Wenn ich den Marco Büchel in einer Podiumsdiskussion sagen höre: "Im Skifahren ist Doping eine Randerscheinung weil der Skisport dermaßen vielfältige Anforderungen hat, dass reine körperlich Leistungssteigerung nicht viel bringen würde" dann frage ich mich, ob er das wirklich ernst meint. Ja, Technik, Materialabstimmung und Co sind auch wichtig, vielleicht sogar wichtiger, aber die körperlich Komponente insbesondere bei der Regeneration ist nicht zu verachten. Selbiges beim Tennis, wo alle total überrascht waren, dass sich die liebe Maria aus Russland (eine Zeit lang legal, seit Jänner illegal) einen körperlichen Vorteil in einer technisch-taktischen Sportart verschafft hat. Da kann ich echt nur lachen.

bearbeitet von Xaverl Nick

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Baltic Cup Champion
robocop_de_hiro schrieb vor 2 Stunden:

Das wird hoffentlich nie passieren. Bei einer "Freigabe unter Aufsicht" müsste es ja genauso Regelungen geben, welche Mengen aus medizinischer Sicht noch vertretbar sind ... Weil ich will keine Todesfälle, nur weil manche Ärzte so ans Limit gehen ...

Ich würd daher einfach so weitermachen. Also Dopingkontrollen möglichst von unabhängiger Stelle, unregelmäßig aber oft, und natürlich in allen Ländern. Dazu alte Proben immer wieder nachtesten, da dies sicher einige Sportler abschreckt, wenn sie Angst haben müssen gewonnen Medaillen zukünftig zu verlieren.


Das Problem ist halt, dass das horrende Kosten verursacht. Das Doping im stillen Kämmerlein ist sicher weit gefährlicher als eines unter ärztlicher Aufsicht. An die Grenzen wird ständig gegangen und die Opferliste würde eher kleiner werden. Warum mit etwas gefährlichem dopen, wenn es erlaubte Substanzen gibt?
Ein zusätzliches Problem ist der semiprofessionelle und amateurische Bereich. Es ist ja bald jedes Hustenzuckerl verboten. Ein Amateur oder ein Halbprofi kann es sich zum Teil nicht leisten, bzw. hat weder das Knowhow noch die Zeit um hier sein Risiko zu minimieren. Auch steht für solche der Aufwand in keinem Verhältnis.
Ich selbst kann z.B. kein Dartturnier mehr spielen an dem Dopingkontrollen angesetzt sind. James Wade nimmt zwar stärkere Mittel als ich. Aber für mich steht es nicht dafür, dass ich meine Krankheitsgeschichte durch von der NADA anerkannten Ärzten dokumentieren lasse, um dann Nenngeld dafür zu bezahlen, dass ich ohnehin kein Preisgeld lukriere, nur um bei einem Dartturnier nicht die Angst haben zu müssen in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten weil ich einen positiven Dopingtest bezahlen muss (>5.000€).

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halbe südfront schrieb vor 12 Minuten:

Ein zusätzliches Problem ist der semiprofessionelle und amateurische Bereich. Es ist ja bald jedes Hustenzuckerl verboten. Ein Amateur oder ein Halbprofi kann es sich zum Teil nicht leisten, bzw. hat weder das Knowhow noch die Zeit um hier sein Risiko zu minimieren. Auch steht für solche der Aufwand in keinem Verhältnis.
Ich selbst kann z.B. kein Dartturnier mehr spielen an dem Dopingkontrollen angesetzt sind. James Wade nimmt zwar stärkere Mittel als ich. Aber für mich steht es nicht dafür, dass ich meine Krankheitsgeschichte durch von der NADA anerkannten Ärzten dokumentieren lasse, um dann Nenngeld dafür zu bezahlen, dass ich ohnehin kein Preisgeld lukriere, nur um bei einem Dartturnier nicht die Angst haben zu müssen in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten weil ich einen positiven Dopingtest bezahlen muss (>5.000€).

Das ist natürlich ein Argument. Ich finde die Dopingliste auch viel zu streng. Man sollte jeder Dopingliste eigentlich an die jeweilige Sportart anpassen. EPO im Darts wird ja nicht viel bringen, also ist das anders zu bewerten als im Langlauf oder Marathon. Selbiges gilt für beruhigende Mittel.

Aber man kann nicht abstreiten, dass es einfach Medikamente gibt die den Körper belasten. Für viele Dinge wie EPO oder Steroide gibt es auch keine "Ersatzsubstanz" mit ähnlicher oder gleich guter Wirkung. Insofern gehören diese Mittel weiter verboten und die Sportler die unter einander meist ganz genau bescheid wissen, stehen halt auch selbst in der Pflicht. Kenne nur einen Sportler der Doping wirklich offensiv thematisiert hat und das ist Felix Gottwald. Und selbst der war noch viel zu passiv.

bearbeitet von Xaverl Nick

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Baltic Cup Champion

Ich will das auch nicht falsch verstanden wissen. Ich bin jetzt nicht der große Fan von organisiertem Doping. Ich sehe den Kampf dagegen einfach als chancenlos an.
Im Endeffekt hast du eine Menge Bauernopfer und durch die Bank gedopte Sieger. Vertrauen in Sieger gibt es nicht, ganz egal ob da eventuell wirklich mal ein völlig sauberer dabei wäre.

Die aktuellen Methoden führen dazu, dass die Dopingsyndikate bis hinunter zum kleinsten Dealer ebenso gut davon leben wie die Antidopingindustrie und ihre Gesellschaften. Und das alles auf Kosten der Sportler und ihrer Gesundheit.

Am liebsten wäre mir auch eine Sportwelt in der niemand Geld für Doping ausgibt, dadurch niemand viel Geld für Dopingbekämpfung investieren müsste, keine zwielichtigen Gestalten sich an dem ganzen bereichern würden und kein Sportler sein Geld in solche Dinge stecken und seine Gesundheit dafür opfern müsste. Aber eine solche Sportwelt ist und bleibt eine Illusion.

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