FC Salzburg - Malmö FF


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Anfänger

Der Herr Ronnie Sandahl hat sich bei Aftonbladet wieder gemeldet. http://www.aftonbladet.se/sportbladet/fotboll/sverige/article19359039.ab

Hab den Artikel mal schnell übersetzt. Ich entschuldige mich gleich für etwaige Flüchtigkeitsfehler und seltsame Formulierungen. Nach einer Weile vermischt man Fremdsprachen etwas mit der Muttersprache.

Im Malmö FF Forum, also selbst bei den Fans, gibt es übrigens auch kritische Stimmen über den Artikel. Da wird unter anderem auch folgendes geschrieben:

"Also, mal ehrlich - Ronnie Sandahls Text, der unterstellt, dass Red Bull Salzburg mit einem Diktator zu vergleichen ist, der 6 Millionen Menschen in die Gaskammer geschickt hat und mit einem verrückten Gewalttäter, der Kinder in seinem Keller gefangen hielt, ist geschmacktlos. Das geht klar über die Grenze. RB Salzburg ist ein widriges, ekligen Konstrukt und eine Kommerzialisierung des Fußballs muss bekämpft werden. Aber mit einem Massenmörder und Kinderschänder zu vergleichen - nein, das ist zu viel."

So, nun zum gestrigen Artikel (kein Google-translate):

Vorgestern schrieb Ronnie Sandahl einen Kommentar darüber, dass Red Bull Salzburg der meist gehasste Fußballklub unserer Zeit sei – und nannte Adolf Hitle und Josef Fritzl im selben Satz. Seitdem sind Hassmails eingetroffen.

„Ich bin wohl Österreich meist gehasster Man“, stellt er fest.

Am Dienstag ist es Zeit für Malmö FF bei Red Bull Salzburg im ersten Playoff-Spiel für die Champions League anzutreten. Vor dem Treffen schieb Aftonbladets Ronnie Sandahl, 29, einen Kommentar über den österreichischenKlub, der 2005 von Red Bull aufgekauft wurde – ein Text, der sich schnell in Österreich verbreitete.

Der österreichische Fußballverband: „Verurteilen das“

Was vor allem die Österreicher erzürnt hat, ist, dass Sandahl den Kommentar mit folgenden Sätzen einleitet: „Österreich hat uns nicht nur Josef Fritzl und Adolf Hitler geschenkt. Es gibt auch Red Bull Salzburg, den meist gehassten Fußballklub unserer Zeit“.

Seit der Veröffentlichung sind Hassmails von empörten Österreichern eingetroffen und sogar der Präsident des österreichischen Fußballverbandes, Leopold Windther, verurteilt den Kommentar.
„Ich verurteile ihn stark. Solche Vergleiche haben keinen Platz im Sport und sind sogar gegen ganz Österreich als Nation gerichtet. Das ist ein schlagendes Beispiel dafür, was ein verantwortungsloser und gedankenloser Journalist machen kann“, sagt er unter anderem in seiner Aussendung.

„Hatte bessere Meinung über einen offiziellen Fußballverband“

Ronnie Sandahl selbst nimmt das Ganze gelassen – selbst wenn er zugibt, dass er heute wahrscheinlich der meist gehasste Mann Österreichs ist.

Ich hatte keine größeren Probleme damit, ich habe keine Notwendigkeit beliebt zu sein. Es ist jedoch irritierend, dass ungefähr null Prozent von allen zornigen Österreichern die Kolumne gelesen haben. Und das einzige kleine Bisschen, das sie von Google translate übersetzt bekommen haben, wird zunehmend verzerrt von jeder Medienseite, auf der es publiziert wird. Und es ist halt so, nimmt man ein oder zwei möglicherweise unnötige ironische Sätze aus einem längeren, begründetem Text, wird das natürlich extrem missverständlich. Für die, die meine ganze Kolumne gelesen, ist es direkt unmöglich zu glauben, dass ich ein Fußballteam mit Hitler vergleiche. Das war ein ironischer Satz, der vielleicht unnötig in dem Zusammenhang war, aber das war absolut kein Vergleich. Der Text ist auch kein Angriff Richtung Österreich, das ist ein Angriff auf Fußballseigentümer wie Red Bull.

Wie denkst du über die Kritik vom österreichischen Fußballverband?

Die überrascht mich unheimlich. Ich dachte besser über den offiziellen Fußballverband als, dass sie Texte verurteilen, die sie selbst nicht einmal gelesen haben. Das ist nämlich ganz ausgeschlossen, dass Leopold Windther meine ganze Kolumne gelesen hat und dennoch glaubt ich vergleiche Red Bull Salzburg mit Hitler, weil ich davon ausgehe, dass der Präsident lesekundig ist. Er sollte sich besser zur eigentliche Sachlage äußern. Wie sieht Leopold Windther die Entwicklung, für die Red Bull in die Bresche springt – ist das gut oder schlecht für den Fußball? Und was will er den Fans von Austria Salzburg sagen, die ihres Klubs beraubt wurden?

„Ist eine verdammte Katastrophe für den Fußball“

Ronnie Sandahl steht fest hinter seiner starken Kritik gegen Red Bull Salzburg. Er hofft, dass der Fokus schnell vom Missverständnis wegführt und dass der Kommentar anstelle die 51-Prozentregel beleuchtet, die verhindert, dass weder Privatperson noch eine Firma eine Sport-AG komplett aufkauft.

Da gibt es eine andere Seite, wenn man deren Reaktionen sieht – die wichtige Frage über die 51-Prozentregel. In Österreich will man keine Fans haben, man will Konsumenten. Das ist eine Schicksalsfrage, auch hier in Schweden. Ich halte ja nicht zu MFF – dennoch finde ich, als Fußballliebhaber, dass Teams wie Red Bull Salzburg eine verdammte Katastrophe für den Fußball sind, sagt er.

Red Bull Salzburg trifft auf Malmö FF am Dienstag, dem 19. August um 20.45.

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Anfänger

Der Autor dieser Zeilen könnte jedoch zumindest wissen, dass wir nicht gegen den WAC sondern gegen Grödig 8:0 gewonnen haben

Danke für das Aufmerksam machen - Fehler wurde natürlich korrigiert.

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Postinho

Der Herr Ronnie Sandahl hat sich bei Aftonbladet wieder gemeldet. http://www.aftonbladet.se/sportbladet/fotboll/sverige/article19359039.ab

Hab den Artikel mal schnell übersetzt. Ich entschuldige mich gleich für etwaige Flüchtigkeitsfehler und seltsame Formulierungen. Nach einer Weile vermischt man Fremdsprachen etwas mit der Muttersprache.

Im Malmö FF Forum, also selbst bei den Fans, gibt es übrigens auch kritische Stimmen über den Artikel. Da wird unter anderem auch folgendes geschrieben:

"Also, mal ehrlich - Ronnie Sandahls Text, der unterstellt, dass Red Bull Salzburg mit einem Diktator zu vergleichen ist, der 6 Millionen Menschen in die Gaskammer geschickt hat und mit einem verrückten Gewalttäter, der Kinder in seinem Keller gefangen hielt, ist geschmacktlos. Das geht klar über die Grenze. RB Salzburg ist ein widriges, ekligen Konstrukt und eine Kommerzialisierung des Fußballs muss bekämpft werden. Aber mit einem Massenmörder und Kinderschänder zu vergleichen - nein, das ist zu viel."

So, nun zum gestrigen Artikel (kein Google-translate):

Vorgestern schrieb Ronnie Sandahl einen Kommentar darüber, dass Red Bull Salzburg der meist gehasste Fußballklub unserer Zeit sei – und nannte Adolf Hitle und Josef Fritzl im selben Satz. Seitdem sind Hassmails eingetroffen.

„Ich bin wohl Österreich meist gehasster Man“, stellt er fest.

Am Dienstag ist es Zeit für Malmö FF bei Red Bull Salzburg im ersten Playoff-Spiel für die Champions League anzutreten. Vor dem Treffen schieb Aftonbladets Ronnie Sandahl, 29, einen Kommentar über den österreichischenKlub, der 2005 von Red Bull aufgekauft wurde – ein Text, der sich schnell in Österreich verbreitete.

Der österreichische Fußballverband: „Verurteilen das“

Was vor allem die Österreicher erzürnt hat, ist, dass Sandahl den Kommentar mit folgenden Sätzen einleitet: „Österreich hat uns nicht nur Josef Fritzl und Adolf Hitler geschenkt. Es gibt auch Red Bull Salzburg, den meist gehassten Fußballklub unserer Zeit“.

Seit der Veröffentlichung sind Hassmails von empörten Österreichern eingetroffen und sogar der Präsident des österreichischen Fußballverbandes, Leopold Windther, verurteilt den Kommentar.

„Ich verurteile ihn stark. Solche Vergleiche haben keinen Platz im Sport und sind sogar gegen ganz Österreich als Nation gerichtet. Das ist ein schlagendes Beispiel dafür, was ein verantwortungsloser und gedankenloser Journalist machen kann“, sagt er unter anderem in seiner Aussendung.

„Hatte bessere Meinung über einen offiziellen Fußballverband“

Ronnie Sandahl selbst nimmt das Ganze gelassen – selbst wenn er zugibt, dass er heute wahrscheinlich der meist gehasste Mann Österreichs ist.

Ich hatte keine größeren Probleme damit, ich habe keine Notwendigkeit beliebt zu sein. Es ist jedoch irritierend, dass ungefähr null Prozent von allen zornigen Österreichern die Kolumne gelesen haben. Und das einzige kleine Bisschen, das sie von Google translate übersetzt bekommen haben, wird zunehmend verzerrt von jeder Medienseite, auf der es publiziert wird. Und es ist halt so, nimmt man ein oder zwei möglicherweise unnötige ironische Sätze aus einem längeren, begründetem Text, wird das natürlich extrem missverständlich. Für die, die meine ganze Kolumne gelesen, ist es direkt unmöglich zu glauben, dass ich ein Fußballteam mit Hitler vergleiche. Das war ein ironischer Satz, der vielleicht unnötig in dem Zusammenhang war, aber das war absolut kein Vergleich. Der Text ist auch kein Angriff Richtung Österreich, das ist ein Angriff auf Fußballseigentümer wie Red Bull.

Wie denkst du über die Kritik vom österreichischen Fußballverband?

Die überrascht mich unheimlich. Ich dachte besser über den offiziellen Fußballverband als, dass sie Texte verurteilen, die sie selbst nicht einmal gelesen haben. Das ist nämlich ganz ausgeschlossen, dass Leopold Windther meine ganze Kolumne gelesen hat und dennoch glaubt ich vergleiche Red Bull Salzburg mit Hitler, weil ich davon ausgehe, dass der Präsident lesekundig ist. Er sollte sich besser zur eigentliche Sachlage äußern. Wie sieht Leopold Windther die Entwicklung, für die Red Bull in die Bresche springt – ist das gut oder schlecht für den Fußball? Und was will er den Fans von Austria Salzburg sagen, die ihres Klubs beraubt wurden?

„Ist eine verdammte Katastrophe für den Fußball“

Ronnie Sandahl steht fest hinter seiner starken Kritik gegen Red Bull Salzburg. Er hofft, dass der Fokus schnell vom Missverständnis wegführt und dass der Kommentar anstelle die 51-Prozentregel beleuchtet, die verhindert, dass weder Privatperson noch eine Firma eine Sport-AG komplett aufkauft.

Da gibt es eine andere Seite, wenn man deren Reaktionen sieht – die wichtige Frage über die 51-Prozentregel. In Österreich will man keine Fans haben, man will Konsumenten. Das ist eine Schicksalsfrage, auch hier in Schweden. Ich halte ja nicht zu MFF – dennoch finde ich, als Fußballliebhaber, dass Teams wie Red Bull Salzburg eine verdammte Katastrophe für den Fußball sind, sagt er.

Red Bull Salzburg trifft auf Malmö FF am Dienstag, dem 19. August um 20.45.

Danke für deine Übersetzung - ist wirklich super, wenn wir nicht nur diese "Übersetzungen" von Google Translator entziffern müssen. :super:

Zu diesem "Journalisten": ich finde es ja lustig, dass er es nicht in Ordnung findet, dass sich die Österreicher seinen Artikel nicht durchlesen und ihm falsche Tatsachen vorwerfen, während er gleichzeitig schreibt, dass Red Bull 2005 der Austria den ihren Klub "geraubt" hat... vielleicht sollte er sich auch mal richtig informieren und nicht irgendwelche Halbwahrheiten als Tatsachen verkaufen und damit Red Bull als "das Böse in Person" hinstellen... :facepalm:

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RIP Kentaro Miura

Solche Artikel sind genau nur da, um Aufmerksamkeit zu erregen. Und diese sinnlose Empörung von allen Seiten bringt ihm genau das. Also, gut gemacht, so spielt man ihm in die Karten, und bringt ihm massig Klicks und Erwähnung in den Medien.

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Style und das Geld

Solche Artikel sind genau nur da, um Aufmerksamkeit zu erregen. Und diese sinnlose Empörung von allen Seiten bringt ihm genau das. Also, gut gemacht, so spielt man ihm in die Karten, und bringt ihm massig Klicks und Erwähnung in den Medien.

+1 Wenn man die Geschichte ignorieren würde, würde man diesem "Autor" am meisten Schaden zufügen. Ich für meinen Teil freue mich auf das Spiel und verschwende keinen Gedanken an so einen Intelligenzallergiker.

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Europaklassespieler

+1 Wenn man die Geschichte ignorieren würde, würde man diesem "Autor" am meisten Schaden zufügen. Ich für meinen Teil freue mich auf das Spiel und verschwende keinen Gedanken an so einen Intelligenzallergiker.

genau richtig. ned amoi ignorieren.

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Knows how to post...

Man kann es aber auch zum anlass nehmen andere meinungen als solche zu respektieren.

Auch wenn wir anderer ansicht sind als dieser journalist, hat er erstens das recht es so zu sehen und zweitens in der sache nicht zu hundert prozent unrecht.

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Banklwärmer

Ich glaube das Problem liegt darin, dass wir Österreicher es einfach nicht gewohnt sind, dass andere Angst vor uns haben.

Lieb und klein und nett ist man aber nur wenn man meine ernsthafte Konkurrenz ist.

Das ich das noch mal erlebe dass man in Europa Angst vor einer österreichischen Fußballmannschaft hat.... :laugh:

Ich hoffe das ist nach dem Spiel auch noch so...

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Surft nur im ASB

In ein paar Tagen wird es also ernst, die 2 wichtigsten Spiele in der jüngsten Vereinsgeschichte stehen an. Muss ehrlich sagen, ich bin nicht so angespannt wie gegen Qarabag. Die Vorfreude ist riesengroß, aber keine Angst vor einem Scheitern. Die Mannschaft wird bis in die Haarspitzen motiviert sein, ein schnelles Tor wird wieder der Schlüssel zum Erfolg sein. Standardsituationen vermeiden, taktisch diszipliniert auftreten und Chancen verwerten, dann wird nichts schief gehen. Es wird die Stammelf auflaufen, bis auf Alan, er wird durch Sabitzer ersetzt. Mein Tipp 2:0 für Salzburg.

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Gast
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