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@WAC - am Transfermarkt haben allerdings trotzdem die ausländischen Spieler die Kassen gefüllt. Mit Ausnahme von Veratschnig kein nennenswerter Transfer eines österreichischen Spielers @Sulzner: schade, weil aus dem eigenen Nachwuchs. Den Untergang des Abendlandes sehe ich allerdings bei seinem Abgang nicht. Ist sicherlich eine sinnvolle Kaderergänzung aus WAC-Sicht, insbesondere weil auf zwei Positionen einsetzbar. Stammspieler wohl nur bei einem Verein, der gegen den Abstieg spielt. Und wenn schon Kaderergänzung, dann ist es auch legitim, dass er das finanziell attraktivere Angebot wählt.

Man muss das Positive sehen: Muss sich keiner über die überteuerten Europacup-Tickets gegen unattraktive Teams aufregen.

Ist offensichtlich nicht so, dass er in jedem Fall ausfällt. Ansonsten wäre er als Ausfall auf dem Vorbericht auf lask.at. Der Rest wird sich wohl erst am Spieltag weisen.

Träume von warmen Eislutschern, die an der aktuellen Struktur dieses Verein vorbeigehen oder sie nicht verstanden haben.

Der damalige Geschäftsführer kannte Reichel von der Tennisschiene, wobei wir weder Fussball noch Tennis als Firma sponserten. Der Geschäftsführer nahm aber immer privat ein Kartenpaket für das Damentunier in Linz.

Fairerweise würde ich die Credits für die Breite der aktuellen Sponsorbasis schon SG geben. Der LASK war in der Vergangenheit tendenziell eher anhängig von Mäzenen oder wurde von Managern geführt, die in der Gelderakquise im Fussball glücklos waren (wie Reichel). Ich war damals in einem Unternehmen tätig, bei dem Reichel regelmäßig angeklopft hat.

Artikel wurde offensichtlich editiert. Update: Laut "Heute"-Infos soll Stöger LASK-Interimscoach Maximilian Ritscher als "Co" nach Hütteldorf holen wollen. Dieser soll jedoch kein Interesse haben. Ralf Muhr wird Stöger bei der Admira als Sportdirektor nachfolgen.

My 50 Cent (als nicht organisierter Fan): Grundsätzlich kann man die meisten Themen der Landstrassler verstehen und auch damit sympathisieren. Man sollte aber nicht davon ausgehen, dass alle die Themen in gleichem Ausmaß gewichten wie die aktive Fanszene. Während bei der letzten Welle an Aktionen (In Folge der Hausverbote) die Sympathie auf Seiten der Landstrassler war, ist der Auslöser für eine erneute Eskalation diesmal meiner Meinung nach schlecht gewählt. Dass der Verein einen mäßig erfolgreichen Trainer, der zudem nicht besonders attraktiv spielen lässt, stanzt ist seine Sache. Und der Zeitpunkt war wohl den leidlichen Erfahrungen aus der Lizensierung vom letzten Jahr geschuldet. Man kann die aktuellen Entscheidungen des Vereins sicherlich kritisieren, aus meiner Sicht schießt man aber mit den aktuellen Maßnahmen über das Ziel hinaus und das ist der breiten Masse wenig vermittelbar. Da darf man abseits der eigenen Blase keine großartige Unterstützung erwarten. Das Spektrum, von Gruber kritisch gegenüber zu stehen bis generellem Desinteresse an derartigen Themen ist relativ breit, "Gruber raus" ist hingegen eine relativ extreme Position mit wenig Erfolgsaussicht. Im Gegenteil, ich sehe das ähnlich wie einige User es bereits befürchtet haben. Läuft das Saisonende für den LASK gut (Qualifikation für einen europäischen Bewerb), könnte der Verein das Momentum nutzen, den letzten Schritt Richtung Modell "RBS" vollziehen und sich der unliebsamen Opposition auf den Rängen gänzlich entledigen. "Sind ja ohnehin gerne draußen aus dem Stadion".

Kühbauer dürfte ein eigenes Thema sein. Ansonsten denke ich, dass man die Entlassungen schon sportlich begründen kann, auch jene von Schopp, wenn man die von Buric genannten Kriterien heranzieht. Angesichts dieses Track Records an nach sportlichen Kriterien offensichtlich schlechten Trainerbestellungen müssen sich die Entscheider zutiefst hinterfragen. Bei der Trefferquote könnte auch meine Oma den LASK-Trainer bestellen, im Notfall ziehen wir in der Saison die Reissleine...

Das unterstellt, dass die Spieler ähnliche Maßstäbe ansetzen wie die aktive Fanszene. Macht einen Unterschied, ob man als Fan eines Verein ein mehr oder weniger intensives Hobby betreibt oder ob man als Fußballprofi sein Geld verdient. Hatte bei den beiden Spielen den Eindruck, dass die Mannschaft professionell mit Situation umgeht, der eine etwas reserviert auf Grund Respekt vor Schopp, der andere war vielleicht sogar froh, dass Schopp weg ist. Am Ende wollen Spieler mit Fussballspielen Geld verdienen, im Idealfall sportlich erfolgreich. Und ich denke, da ist der LASK trotz erratischen Managementstrukturen in den für derartige Entscheidungen relevanten Kriterien eine gute Adresse. Da spielt vielleicht noch der Umgang mit verdienten Speilern eine Rolle (Michorl, Luckeneder...), Themen für die Gründerfarben oder nicht gehaltene Versprechen hinsichtlich eines Fanstands sind da wohl ehrlicherweise kein Kriterium.

Ohne Emotion betrachtet ("Liebe für Regionalliga", "hirngewaschen") hat das schon sein Wahres. Auf Grund des Stadionprojekts ist wirtschaftliche Risiko aktuell sehr hoch. Wenn es hier zu einer Schieflage kommt, kippt das schnell. Wie schnell das in unteren Liegen endet, kann man in Salzburg, Innsbruck und möglicherweise Klagenfurt betrachten. (Ich weiß, Austria Salzburg ist anders gelagert, aber letztlich reichen die finanziellen Mittel aus Fans und Sponsoren nicht für mehr). Das ist für die organisierte Fanszene wahrscheinlich ein akzeptables Szenario, der Durchschnittsfan bewertet das wahrscheinlich etwas anders. Das einzig echte Regulativ sind die Sponsoren, wobei diese sehr wohl auf die Fanszene reagieren (wie man gesehen hat).

Mein Fazit zu den Geschehnissen am Ostermontag bis gestern: - In der Mannschaft dürfte es schon atmosphärische Störungen mit Schopp gegeben haben. Teilweise hat Schopp ja versucht die Zahl an Unzufriedenen in der Winterpause zu reduzieren. Dürfte trotzdem weiter gegärt haben und daran ist er eher gescheitert als an den Leistungen. - Im Nachhinein war wahrscheinlich die Kapitänswahl von Ziereis unglücklich, insbesondere weil letzterer schon im Winter weg wollte und bereits jetzt relativ klar sein dürfte, dass er im Sommer weg ist. Denke, dass hilft nicht im Standing und andere gewannen zunehmend an Gewicht. Bitte diesen Kommentar nicht dahingehend falsch verstehen, dass ich an Zulj festgehalten hätte (aus meiner Sicht hat ihm Sageder generell keinen Gefallen mit der Binde getan). - Kommuniziert hat man es über die mangelnden Leistungen und nimmt damit nicht die Mannschaft in die Pflicht, obwohl die Kaderzusammenstellung ein großer Teil des Problems ist/war. Mal sehen, wer sich hier mehr reinhängt. - Ich würde die Kommunikation von gestern nicht Buric ankreiden, vielmehr finde ich es schwach, dass sich der wahre Entscheider nicht den Medien stellt. - Ein neuer Trainer und / oder Sportdirektor wird den Kader trotzdem weiter konsolidieren müssen. Ich hoffe, dass man hier nicht wieder einen völlig U-Turn vollzieht.

Kann nur so sein. - Der Zeitpunkt ist eigenartig. Wer macht das am Ostermontag. - Dass die Alternative Ritscher heißt, passt nicht zusammen mit dem Ziel, einen neuen Impuls für die Play-Off-Spiele zu haben. - Letztlich steht man ohne sportliches Management mit heruntergelassenen Hosen da.

Falls es jemand nachträglich sehen möchte: https://www.skysportaustria.at/mediathek/talk-und-tore-mit-markus-schopp-und-manuel-ortlechner/

Bitte nicht nach Steinen nach mir werfen, wenn ich falsch liege. - Gewinnt der WAC das Cup-Finale: Runde 1 gegen UPO Platz 2, dann gegen OPO Platz 5 (aktuell Rapid) - Gewinnt Hartberg das Cup-Finale, würde es wohl im entscheidenden Play-Off gegen OPO Platz 4 gehen.