wacker 4ever

Kurz und bündig: Ganz starke Leistung vom Wacker, 1 Punkt wär mehr als verdient gewesen, phasenweise hatte man das Gefühl, da geht heute sogar mehr. Leider hat man 3 Standards ganz schlecht verteidigt und sich so um den verdienten Lohn gebracht. Die Mannschaft haut sich jedes Spiel voll rein, zeigt auch Spielfreude am Platz und man schaut ihnen gerne zu. Leider haben wir aber durch solche Aussetzer im Laufe der bisherigen Saison schon einige Punkte leichtfertig liegengelassen. Das ist ebenso ärgerlich wie schmerzlich.

Seh ich auch so. Letzte Saison hat es auch immer geheißen, wir sind eh besser als Admira oder Hartberg. Und wer dieses böse Wort "Abstieg" auch nur in den Mund genommen hat, wurde sofort als Schwarzmaler bezeichnet. Das Ende ist bekannt. Panik wär fehl am Platz und es stimmt, nach vorne fehlt auch nicht viel. Man darf sich die Situation aber auch nicht schönreden. Jene Performance, die wir in den letzten beiden Heimspielen gezeigt haben, ist für diese Liga zu wenig. Dass sie es besser können, wissen wir alle. Das muss die Mannschaft jetzt aber wieder zeigen.

Mag alles sein, trotzdem muss man sich auch an der eigenen Nase nehmen. Und das Wort "Abstiegskampf" ist keine Schwarzmalerei, da genügt ein Blick auf die Tabelle.

Dieses Spiel ist im Grunde relativ einfach erklärt: Über weite Strecken die bessere Mannschaft, auch einige wirklich gute Chancen gehabt, hinten 2mal nicht aufgepasst und verloren. Somit aus 2 Heimspielen statt 6 Punkten, mit denen man durchaus rechnen durfte, deren 0. Ich hoffe, die Mannschaft wird nicht in den Abstiegskampf verwickelt. Denn ich bin mir nicht sicher, ob diese junge Truppe damit zurecht kommt.

Da ist schon was dran: Politik und Landesunternehmen wollten zwar immer im Hintergrund mitmischen, aber die ganze (finanzielle) Verantwortung dann gerne dem jeweiligen Vorstand überlassen. Ein Investor hingegen wäre natürlich "direkter" im Verein und würde theoretisch wohl eher zum Wohle des Vereins entscheiden. Wo halt dann die Frage ist, wer dieses "Wohl" genau definiert? Was, wenn das die Mitglieder in gewissen Punkten anders sehen als ein Investor? Dann haben wir ein Problem.

Da ist schon was dran: Politik und Landesunternehmen wollten zwar immer im Hintergrund mitmischen, aber die ganze (finanzielle) Verantwortung dann gerne dem jeweiligen Vorstand überlassen. Ein Investor hingegen wäre natürlich "direkter" im Verein und würde theoretisch wohl eher zum Wohle des Vereins entscheiden. Wo halt dann die Frage ist, wer dieses "Wohl" genau definiert? Was, wenn das die Mitglieder in gewissen Punkten anders sehen als ein Investor? Dann haben wir ein Problem.

Klingt sehr spannend. Am Montag ist eh Vereinsabend. Wenn man (endlich) unabhängiger vom Land bzw. dessen Unternehmen werden will, dann sollte man sich das zumindest mal anhören. Inhaltlich kann und will ich noch keine Meinung dazu abgeben.

Bin gespannt, ob von Dir auch mal ein sinnvoller Kommentar kommt. Aber wenigstens weiß man so, wer Du bist, wenn auch unter anderem Namen.

Bin gespannt, ob von Dir auch mal ein sinnvoller Kommentar kommt. Aber wenigstens weiß man so, wer Du bist, wenn auch unter anderem Namen.

Bin gespannt, ob von Dir auch mal ein sinnvoller Kommentar kommt. Aber wenigstens weiß man so, wer Du bist, wenn auch unter anderem Namen.

Bin gespannt, ob von Dir auch mal ein sinnvoller Kommentar kommt. Aber wenigstens weiß man so, wer Du bist, wenn auch unter anderem Namen.

Kurz und bündig: Der Verein hat selber auch Fehler gemach. Dazu sollte man stehen. Aber es kommt eben genug von außen und über gewisse Strukturen braucht man eh nicht diskutieren.

1. Hälfte phasenweise wirklich gut gespielt, nach der Pause war es dann eine Partie mit Hängen und Würgen. Letztlich aber 3 ganz wichtige Punkte, mit denen sich die Mannschaft für eine pauschal sehr kampfstarke Leistung belohnt hat. Man ist in der Liga jetzt auch als Wacker 1 angekommen und das sollte Selbstvertrauen geben.

Mit dem LASK kann man uns halt nicht mal im Ansatz vergleichen. Das fängt schon beim (politischen) Rückhalt in OÖ an. Aber die Frage kann eh jeder für sich selber leicht beantworten: Wenn man den Verein seit 2002 nie stabilisieren konnte, liegt es dann an den verschiedensten Verantwortlichen oder doch eher an den Strukturen?

Zum 1. Das oberste Problem ist, dass hier Steuergeld über den Umweg Wacker an die Olympiaworld fließt, was weder ehrlich noch transparent ist. Und zum 2. Ja, wie gesagt, es sind vom Verein auch genug Fehler passiert. Aber auch hier ist zuallererst die Schuld nicht beim Verein zu suchen, sondern bei jenen, die den Wacker in diese Abhängigkeit gedrängt haben und ihn auch dort gern lassen, weil es für sie bequemer ist. Kritik am Verein, ja, gern, jederzeit, ist auch notwendig. Nur sollte man sie so ansetzen, dass man schon sieht, von wem "oben" es ursprünglich ausgeht. 
 
All das wird sich jetzt aber nicht ändern lassen. Freuen wir uns einfach auf diese Saison (heute 2. Heimspiel, freu mich schon SEHR!), unterstützen wir unsere junge Mannschaft und machen das Beste draus. Es kann so auch Spaß machen!

Klar, kann man das vom Verein "feig" nennen. Kann man. Aber man muss halt auch sehen, dass man leider manchmal den Mund halten muss, wenn man von gewissen Leuten abhängig ist. Ich würd es mir auch anders wünschen, keine Frage. Ich will den Verein hier gar nicht verteidigen, aber manchmal muss man einfach wohl oder übel verstehen, dass man nicht so kommunizieren kann, wie man gern möchte bzw. das eben nur intern (zB auf Vereinsabenden) tun kann. Dort kommen die Dinge eh sehr klar auf den Tisch, damit zumindest wir Mitglieder informiert sind. Dort schätze ich die offene Kommunikation sehr. Aber nochmal: Wir sollten nicht den Fehler machen, zu allererst hier den Verein zu kritisieren, sondern ganz klar die wirklich (politisch) Verantwortlichen. Wir als Fans/Mitglieder tun uns da insofern leichter, weil wir eben in keinem Abhängigkeitsverhältnis stehen. Insofern waren die Spruchbänder der Tivoli Nord beim "Abstiegsspiel" Gold wert.   @anonymo: Das ist definitiv so nicht richtig. Ich hab gesagt, ICH hab jetzt hier die genauen Zahlen nicht vorliegen. Der Verein hat sie natürlich und das wurde auf unzähligen Vereinsabenden diskutiert. Aber dazu braucht es nicht mal das. Allein, wenn man sich ein bisschen informiert und auf andere "Dorfclubs" (nicht abwertend gemeint) blickt, dann ist klar, dass die bessere Bedingungen haben als wir. Das sind eben Fakten und daher erlaub ich mir auch diese Aussage.
 
Ansonsten kann ich nur noch auf die auf jeder GV präsentierten Zahlen zu verweisen. Es gibt dort stets einen Punkt "Infrastruktur", wo eh klar hervorgeht, was man zahlt. Wie gesagt, es gäbe andere Möglichkeiten, wenn man es politisch nur wollen wurde. Die "einfachste" hätte ich eh schon erwähnt.

Ich hab nicht das Hervorholen an sich kritisiert, sondern die Art und Weise, wie darauf kommentiert wurde.

Ich find´s zunächst ja wirklich super, dass Du Dich als Fan der Austria (gerade in Deinem Profil gesehen) für den Wacker interessierst. Ist mal ein positives Zeichen. Nur kannst eben Tirol nicht mit Wien vergleichen. Bei euch wird zB beiden Vereinen eine Akademie hingestellt, wo nur mehr neidisch sein kannst. Dazu gibt es genug öffentliche Unterstützung. Sportlich schaut halt leider auch nicht viel raus irgendwie...
 
Aber zurück zum Thema: Betreffend Steuerzahler musst die Politik fragen, was sie warum so macht. Das Stadion muss sowieso erhalten werden, egal, ob darin jemand spielt oder nicht. In jeder noch so kleinen Gemeinde ist es klar, dass Infrastruktur wie Schwimmbad, Ski-Lifte und dergleichen mitunter ein Defizitgeschäft sind und eben das Minus ausgeglichen wird. Nur eben in Tirol/Innsbruck wählt man den Umweg über die Vereine. Daher fehlt eine gewisse Transparenz. Daher müsstest Deine Frage an den Sportlandesrat richten. Bin gespannt, ob eine Antwort bekommst. Nach meinen Informationen, bekommen wir weder einen Rabatt, noch wird das Stadion für uns billiger. Die WSG zahlt genau gleich viel für die Tribünen, weshalb sie auch nur 2 mieten. Warum der Wacker bisher 3 gemietet hat, ist wohl als "Kundenservice" zu verstehen, da man viele langjährige West-Abonnenten hatte. Jetzt nach dem Abstieg und den gekürzten Subventionen war man gezwungen, die West zu sperren.

Ich find´s zunächst ja wirklich super, dass Du Dich als Fan der Austria (gerade in Deinem Profil gesehen) für den Wacker interessierst. Ist mal ein positives Zeichen. Nur kannst eben Tirol nicht mit Wien vergleichen. Bei euch wird zB beiden Vereinen eine Akademie hingestellt, wo nur mehr neidisch sein kannst. Dazu gibt es genug öffentliche Unterstützung. Sportlich schaut halt leider auch nicht viel raus irgendwie...
 
Aber zurück zum Thema: Betreffend Steuerzahler musst die Politik fragen, was sie warum so macht. Das Stadion muss sowieso erhalten werden, egal, ob darin jemand spielt oder nicht. In jeder noch so kleinen Gemeinde ist es klar, dass Infrastruktur wie Schwimmbad, Ski-Lifte und dergleichen mitunter ein Defizitgeschäft sind und eben das Minus ausgeglichen wird. Nur eben in Tirol/Innsbruck wählt man den Umweg über die Vereine. Daher fehlt eine gewisse Transparenz. Daher müsstest Deine Frage an den Sportlandesrat richten. Bin gespannt, ob eine Antwort bekommst. Nach meinen Informationen, bekommen wir weder einen Rabatt, noch wird das Stadion für uns billiger. Die WSG zahlt genau gleich viel für die Tribünen, weshalb sie auch nur 2 mieten. Warum der Wacker bisher 3 gemietet hat, ist wohl als "Kundenservice" zu verstehen, da man viele langjährige West-Abonnenten hatte. Jetzt nach dem Abstieg und den gekürzten Subventionen war man gezwungen, die West zu sperren.

Ergänzend zum (richtigen) Beitrag vom Alex sollte man noch erwähnen, dass sich die "Kooperationsbereitschaft" des Stadionbetreibers schon allein dadurch zeigt, dass der "Wacker-Kiosk" aus fadenscheinigen Gründen geschlossen wurde.

So ist es.
Und 
@anonymo: Laut Mail vom Land Tirol an mich wurden die Subventionen - Zitat - "der Liga angepasst", sprich in allen Bereichen zurückgefahren. Du hast insofern recht, dass uns die Stadionkosten refundiert werden und wir sozusagen bei null aussteigen. Aber der Unterschied zu anderen Bundesländern ist halt, dass wir sie zunächst bezahlen müssen, wodurch sie natürlich ein Budgetposten sind. Daher sind die Angaben der Vereinsführung richtig und eben keine Ablenkung. Was wär die Alternative? Dem Verein das Stadion kostenlos zur Verfügung stellen und Stadt und Land decken den Abgang mit einer Zahlung direkt an die Olympiaworld, also ohne den "Zwischenschritt" Wacker ab. 

Ich hab nicht das Hervorholen an sich kritisiert, sondern die Art und Weise, wie darauf kommentiert wurde.

Dann weißt mal, wie es mir geht, wenn ich an diverse Schreiber, respektive User hier denke: "der Niveaulose", "der mit massiven Schwächen in deutscher Sprache", der "Unfähige, eine normale Diskussion zu führen".
 
Da wundert einen echt nix mehr.

Dann weißt mal, wie es mir geht, wenn ich an diverse Schreiber, respektive User hier denke: "der Niveaulose", "der mit massiven Schwächen in deutscher Sprache", der "Unfähige, eine normale Diskussion zu führen".
 
Da wundert einen echt nix mehr.

Muss man hier unbedingt einen Beitrag von 2003 (!) ausgraben, um wieder mal auf einen Präsidenten hinzuhauen, der den Verein schon auch durch genug eigenes Geld am Leben gehalten hat? Um einen Spruch etwas abzuwandeln: Niveau kann nicht jeder.