gordonstone

Damit es nicht zu auffälig wird, hab ich mich am zweiten Tag als Jens Dowe verkleidet. Eigentlich hab ich mich nur rasiert, die Haare grau gelassen und mit ostdeutschem Akzent gesprochen, weiß doch eh kein Schwein, wie Jens Dowe heute aussieht. Natürlich hab ich wieder was von hospitieren gefaselt. Allerdings wurde ich am Empfang etwas seltsam angeschaut. Vielleicht sollte ich doch meine Verkleidung nicht so schludrig wählen sollen. Schludrig, Mensch ich muss den Piefkedialekt echt wieder loswerden. Außerdem fiel mir ein, dass mir die Spesen ohnehin ersetzt werden. Also für den nächsten Tag werde ich in die Vollen gehen.
Als ich dann über das Trainingsgelände schlenderte, war ich bass erstaunt (Alter, dieser vermaledeite deutsche Wortschatz!). Weder auf dem Platz noch in der Kraftkammer konnte ich jemanden finden. Der Zeugwart sagte mir dann, dass die Spieler alle im Entmüdungsbecken sind, weil sie sich schonen müssen für das Cupfinale. Ich bin zwar kein Fußballexperte, aber ich fand es dann doch seltsam, dass trotz laufender Meisterschaft zwei Tage hintereinander nicht trainiert wurde. Ich rief meinen Boss nicht einmal an, sondern setzte ihn nur per SMS in Kenntnis, dass der Trainingstag rein aus Erholung und Schonung bestand.

Bevor ich mich nach Hütteldorf aufmachte, setzte ich mich noch mit Rapid auseinander. Wie sollte ich diesen Verein infiltrieren? Schon sehr schnell erkannte ich, dass die Rapidler gern in Vergangenheit lebten. Verständlich wenn die Gegenwart und die Zukunft trist aussehen. Ein Gefühl, das ich persönlich mit ihnen teilen konnte, schließlich lebte ich auch nur von lang zurückliegenden Erfolgen. Nach einer kurzen Außenobservation hatte ich die zündende Idee. Ich verkleide mich als ehemaliger Rapidler, denn die schienen sowieso ein- und auszugehen. Um nicht aufzufallen, wählte ich eine weniger bekannte "Legende". Also verkleidete ich mich als Roman Pivarnik, färbte meine Haare grau und ließ mir einen 3-Tage-Bart stehen. Und tatsächlich, es funktionierte! Keine Sau in Hütteldorf weiß mehr, wie Roman Pivarnik aussieht, vor allem weil ja auch ständig "Legenden" herumlungern. Also faselte ich was von hospitieren und wurde prompt zum Training vorgelassen. An meinem ersten Spionagetag stand das Thema "Analyse" auf der Tagesordnung und davon berichtete ich dann meinem Auftraggeber.
"Geschäftsstelle Sturm Graz, was kann ich für Sie tun?"
"Codewort Kernöl auf da Eitrigen."
"Oh, Herr Stone. Ja ich verbinde Sie zum Chef."
...
"Schicker."
"Grüß dich. Gordon da. Ich hab das erste Training beobachtet."
"Und?"
"Analyse war das Thema. Also zunächst einmal habens gemeint, dass man auch am Anfang punkten soll, auch wenn am Ende die Punkte mehr zählen, so geht es da auch einfach um die Psychologie, die Einstellung."
"Haben die eine Saisonanalyse gemacht?"
"Nein. Unterbrich mich bitte nicht, sonst vergesse ich glatt noch was. Also, man soll sich von den Zuschauern und den Fernsehkameras nicht nervös machen lassen."
"Bitte gor schei, das sind doch Profis."
"Was hab ich gerade gesagt? Also die Vorbereitung auf die Spiele ist ganz wichtig, auch wenn man nicht weiß, was einem da erwartet. Man sollte einfach viele verschiedene Sportarten trainieren, vor allem ausgefallene. Wichtig ist der Siegeswille. Und ja nicht vergessen auch unbedingt Trivialwissen aneignen."
"Bitte was ist das für eine seltsame Matschvorbereitung?"
"Wieso Matchvorbereitung? Die haben den Herrn Klauss sein Auftritt bei Schlag den Raab analysiert. Ich hab irgendwie das Gefühl, der kann mit Niederlagen, sogar mit verdienten, nicht so gut umgehen."
"Aha. Also gut. Ja, dann geh morgen wieder hin und halt mich auf dem laufenden."
"Mach ich Boss."

Wir sind wieder in einem anderen Universum. Und zwar in diesem Noir-Verschnitt wo Gordon ein ziemlich erfolgloser Detektiv ist. Daher auch hier ist natürlich wieder alles erstunken und erlogen für unsere Realität.
Ich saß in meinem Kabuff von Büro in einem Zweckbau in der Nähe des Flughafens. Während die anderen Büros noch neu, nein das wäre das falsche Wort. Während die anderen Büros noch unbenutzt aussahen, waren in meinem Büro die Wände bereits nikotingelb, der Boden von den umgestoßenen Puntigamer- und Pittingerdosen (je nach meiner Finanzlage) versifft und die Fenstervorhänge stanken bestialisch nach altem Rauch und billigem Frittenfett. Die unmittelbare Nähe zum Flughafen und zur Tierkörperverwertung machten das Büro sogar für mich leistbar. Vor allem da ich es auch gleich mit dem Ikea Kinderbett Gutvik (gebraucht) und einer Kochplatte ausgestattet habe und so mir die Miete für eine eigene Wohnung ersparte.
Ein etwas seltsames Klopfen an meiner Bürotür, das mein messerscharfer Detektivverstand gleich als nicht mit der Hand ausgeführt identifizierte, riss mich aus meinen Gedanken. Als der Klient eintrat, wurde ich bestätigt, zumindest fast. Er hatte mit einer Handprothese an meiner Tür geklopft.
"Grüß Sie! Übernehmen Sie auch Spionageaufträge?", kam er gleich auf den Punkt. Das gefiel mir.
"Natürlich. Kostet nur extra", log ich. Seine blendend weißen Sneakers und die Hemd-Pullover-Kombi mit Puntigamer-Werbung über der Brust ließen auf Kohle schließen.
"Wir können es zwar nicht offiziell abrechnen, das wäre zu auffällig, aber unserem Hauptsponsor könnte ja eine Pallette Dosenbier pro Arbeitstag vom Laster fallen."
"Zwei und wir sind im Geschäft."
Er grinste. Feilschen machte ihm offensichtlich Spaß. "Eineinhalb?"
Ich wusste augenblicklich, dass ich mit 3 anfangen hätte sollen. Zwei waren ohnehin von ihm kalkuliert, aber er wollte das beste für sich rausholen.
"Zwei!"
"Eineinhalb und a Leberkässemmel pro Tag?"
"Käsleberkaäs mit Senf!"
"Deal! Sie sollen bitte das Training von Rapid Wien dokumentieren. Wir spielen nämlich drei wichtige Partien hintereinander gegen die Schimmligen."
"Frische Leberkässemmeln, keine schimmligen."
"Nein, entschuldigen Sie. Rapid Wien werden als die Schimmligen bezeichnet. Können Sie das übernehmen?"
"Klar, wenn Sie auch für die Spesen aufkommen."
Er schmunzelte.
"In Ordnung. Sie gefallen mir."

Leute, Leute, Leute. Tschuldigts, dass es so lange still hier war. Aber die Geschichte mit Gordon und der Austria hat sich zerschlagen, weil dem Gordon sein Anwalt draufgekommen ist, dass Sturm den Gordon gar nicht kündigen durfte. Weil der gute alte Goldbrich Gerhard hat dem Gordon unabsichtlich eine Unkündbarkeitsklausel in den Vertrag geschrieben. Sprich: Der Gordon war bei Sturm pragmatisiert. Und was macht man als Pragmatisierter? Richtig. Nix. Also hat der Gordon ein paar Jahre damit verbracht, den ganzen Tag im Polanz zu sitzen, Bier zu trinken und Fußball zu schauen. Und da hat er mitgekriegt, dass heuer ein ziemlich dicker Fisch ablösefrei zu haben wäre. So ein argentinischer Zwerg, der zeitweise auch ein bisserl wie einer von den Ludolfs ausgeschaut hat. Und auch so heißt, wie die Leben: wie ein Messi. Und der Gordon hat sich da so gedacht, wenn er den zu Sturm holt, dann würde Graz wieder ihm zujubeln und nicht dem Lehrbuben, der jetzt seinen Posten über hat. Der noch dazu den Gordon wegen Mobbings angezeigt hat, weil er bei jedem Transfer gesagt hat, dass er ein geschicktes Handerl für Transfers hat. Und endgültig ist dem Andi der Kragen geplatzt, als der Andi den Alar Deni wieder zu Rapid verscherbelt hat. Da hat der Gordon nämlich nur dreckig gelacht und gemeint, dass das so sei, als ob die Kampusch fragen würde, ob beim Prikopil noch ein Zimmer frei wäre. Was dem Gordon noch ein verpflichtendes Seminar bzgl. PC einbracht. Das ist die Abkürzung für Political Correctness. Die zwei Wörter klingen im Zusammenhang speziell in Österreich ziemlich absurd.
Jedenfalls gingen sich seitdem der Gordon und der Andi aus dem Weg. Aber mit diesem Messi... Wenn er den nach Graz bringen würde. Dann wäre der Gordon wieder der große Zampano und dann würde er den Andi sekieren. Nicht rausschmeißen, zekieren würde er ihn. Was fällt dem schließlich ein, nüchtern und kompetent in Österreich zu arbeiten?
Also hat der Gordon, dem Lionel oder den Lionel - also seit er dem Prohaska so oft zugehört hat, tat er sich schwer, aber zum Glück gibt es ja noch dem Genitiv - also hat der Gordon Lionels Managment kontaktiert. Und hat tatsächlich ein Treffen mit dem kleinen Floh arrangieren können oder war sein Spitzname nicht Ziege? Wegen Goat oder so. Das verstand der Gordon irgendwie nicht, obwohl er ja fließend englisch sprach. Wissts, wegen dem Greatest of all time. Checkt? Super. Gordon nicht. So jedenfalls hat sich der Gordon mit dem Lionel unterhalten. Und man kann über den Gordon sagen was man will, aber eines ist fix, er ist einfach ein super Verkäufer. Der hat den kleinen Floh oder Ziege oder Messi halt dermaßen schwindlig geredet, wie der sonst seine Gegenspieler schwindlig spielt. Der hätte für eine Jahresgage von 2 Millionen unterschrieben. Das hätten die Trikotverkäufe allein locker reingebracht.
Aber jetzt fing das eigentliche Problem erst an. Zunächst einmal war der Gordon in Graz nicht mehr wichtig. Und wennst nicht mehr wichtig bist, kannst nicht einfach deine Spezl anrufen und dann wird das erledigt. Nein, da musst wie ein Normalsterblicher von Amt zu Amt. Und weil der Lionel mal ein kleines Problemchen mit der Steuer und deswegen so a klitzkleine Vorstrafe hat und aus Südamerkia kommt er auch noch, da ist mit den Beamten nicht zu spaßen. Also ging er mal zunächst zum Amt, das eine Arbeitserlaubnis ausstellt. Fragts mich bitte nicht, wie das heißt, für mich sind Amtswege ein Graus, aber der Gordon kennt sich da aus. Dachte er halt. Und dann stand er da im Amt und dann haben sie ihn gleich wieder heimgeschickt, weil ohne Termin geht gar nix. Also wollte er einen Termin ausmachen, aber das ging auch nicht, weil das ging nur telefonisch. Aber am nächsten Tag hat er dann einen Termin telefonisch ausmachen können, aber auch erst 3 Tage später, weil das sei so Vorschrift, dass man nicht am gleichen Tag oder tags darauf einen Termin bekommt. Ja und dann ist der Gordon halt zum Amt gedackelt und hat seinen Termin wahrgenommen. Aber der Beamte hat nur gemeint, dass er den Fall erst bearbeiten kann, wenn er von der GKK einen Durschlag eines Antrags auf Erteilung eines Antragsformulars zur Bestätigung der Nichtigkeit des Durchschriftexemplars dessen Gültigkeitsvermerks von der Bezugsbehörde stammt zum Behuf der Vorlage beim zuständigen Erteilungsamt erhält. Kurz Passierschein A 38.
Also ist der Gordon unverrichteter Dinge raus und zur ÖGKK gedackelt. Ja und dort hat man ihm gesagt, dass er nicht einfach ohne Termin kommen kann. Eh schon wissen. Also hat der Gordon telefonisch einen Termin ausgemacht. Und nur ein Wochenende und drei Werktage später, war er auch schon bei seinem Termin und dem Sachbearbeiter. Der hat aber ihm nur gesagt, dass er nur die Vertretung sei, weil der Kollege wegen Bored out auf Reha ist. Und er ist ja eigentlich dafür zuständig die Zahnputztanten einzuteilen und er sich da jetzt nicht so auskenne und deswegen soll der Gordon doch bitte wiederkommen, wenn der Kollege wieder da ist. Leider war der erst wieder frühestens Mitte September eher November wieder da. Was eindeutig zu spät gewesen wäre. Aber kann dem Gordon gerne eine Broschüre mitgeben, wie man sich vor Karies schützt.
Da war dann der Gordon ein bisserl angesäuert. Aber zum Glück hat ihn der Portier beim Rausgehen erkannt. Und der hat dem Gordon dann auch super geholfen. Der hat gesagt, dass er den Passierschein A 38 sowieso hier nicht bekommt. Seit der Zusammenlegung der ÖGKKs sind nämlich die Linzer für die Ausstellung zuständig. Da fiel dem Gordon ein riesiger Stone äh Stein vom Herzen. Wenn nicht der Coronasch... gewesen wäre, hätte er den Portier glatt abgebusselt. Wie damals der Kartnig Hannes alles und jeden nach einem Sieg. Und der Gordon hat sich dann nicht verkneifen können, den Portier zu fragen, wie es sein kann, dass so ein kompetenter Ansprechpartner quasi nur als Portier arbeitet. Da hat der Portier gelacht und erklärt, dass das in Österreich bei staatlichen und staatsnahen Betrieben überall gleich ist. Und zwar, wenn man beim Aufnahmetest zwar der beste ist, aber kein Parteibuch hat, dann wird man zusammen mit demjenigen, weshalb es mal wieder eine Einstellung trotz Einstellungsstop gibt eingestellt. Aber derjenige, der eben einen wichtigen Onkel oder Tante oder sonst halt was mit Vitamin B hat, der wird irgendwohin als Sachbearbeiter oder gleich Abteilungsleiter und so hingesetzt und die anderen werden halt pro forma eingestellt, dass man als Amt keine schlechte Nachrede hat und die muss man dann halt als Portier oder ähnliches behalten.
Diesmal war der Gordon aber gleich so gescheit und hat telefonisch einen Termin vereinbart. Aber in Linz hattens die Dienstanweisung erst nach 5 Werktagen einen Termin zu vergeben und deswegen musste er wieder eine Woche warten. Aber dann war er in Linz. Nur leider hat sich da was vergogelt. Weil die haben dort eine neue Software bekommen und konnten deswegen heute nix machen. Er soll einfach nächste Woche zur selben Uhrzeit wiederkommen. Zum Glück hat in der Zwischenzeit der Lionel Messi sämtlich Angebote abgelehnt, weil er ja dem Gordon sein Wort gegeben hat. Die Weltpresse hat derweil ganz wilde Spekulationen über Barca, ManCitty und PSG verbreitet. Dabei würdens dann schön blöd schauen, wenn der in Graz spielt.
Ja die Woche drauf war der Gordon wieder in Linz. Aber da konnte er wieder nichts erreichen, weil die Kollegin heimgehen musste, weil sie "Migräne" hatte. Aber der Portier hat dem Gordon erzählt, dass die am Vormittag ein Dienstjubiläum eines Kollegen gefeiert hatten. Aber die Kollegin hat dem Gordon dann eh noch einen Termin eine Woche später gegeben. Und so langsam wurde das Management vom Lionel unrund und haben dem Gordon noch eine Galgenfrist bis zu diesem Termin gegeben, weil sonst würden sie woanders unterschreiben. Egal, was der Lionel ihm versprochen hat. Also ging der Gordon sichtlich nervös zu der Dame. Aber die hat zuerst mal seelenruhig sich eine Tasse Kaffee gemacht, schließlich steht ihr dienstrechtlich pro Stunde eine 15 minütige Kaffeepause zu. Und weil der Gordon mit ihr nichts zu reden wusste, saß er nur dumm grinsend da bis die Dame ihren Kaffee ausgeschlürft hatte. Und als das passierte traute sich der Gordon sich nur zu räuspern. Aber die Dame sagte, sie hat noch 5 Minuten Pause und fing an die Gummibäume in ihrem Büro zu gießen. Da hats dem Gordon endgültig die Sicherungen geschmissen. Jedenfalls hat er nix erreicht, hätte er auch nie die Chance gehabt, weil das wäre ja nur das erste Amt gewesen, er hätte noch drei gebraucht. Aber immerhin hat er dann 1.550,-- Euro Strafe erhalten wegen Beamtenbeleidigung (obwohl es die ja gar nicht gibt, sondern einfach nur wegen Beleidigungen ausgestellt werden, aber scheinbar sind in Österreich nur die Beamten so wehleidig, dass sie das anzeigen gehen). Und da war die Damen dann schon sehr genau, weil pro Beleidigung sind 50,-- fällig und da hat sie scheinbar sehr genau zugehört und jede Beleidigung penibel dokumentiert.
Lange Rede kurzer Sinn, deswegen spielt diese Saison der Messi nicht in Graz sondern in Paris.

fyp

Bevor ich mich nach Hütteldorf aufmachte, setzte ich mich noch mit Rapid auseinander. Wie sollte ich diesen Verein infiltrieren? Schon sehr schnell erkannte ich, dass die Rapidler gern in Vergangenheit lebten. Verständlich wenn die Gegenwart und die Zukunft trist aussehen. Ein Gefühl, das ich persönlich mit ihnen teilen konnte, schließlich lebte ich auch nur von lang zurückliegenden Erfolgen. Nach einer kurzen Außenobservation hatte ich die zündende Idee. Ich verkleide mich als ehemaliger Rapidler, denn die schienen sowieso ein- und auszugehen. Um nicht aufzufallen, wählte ich eine weniger bekannte "Legende". Also verkleidete ich mich als Roman Pivarnik, färbte meine Haare grau und ließ mir einen 3-Tage-Bart stehen. Und tatsächlich, es funktionierte! Keine Sau in Hütteldorf weiß mehr, wie Roman Pivarnik aussieht, vor allem weil ja auch ständig "Legenden" herumlungern. Also faselte ich was von hospitieren und wurde prompt zum Training vorgelassen. An meinem ersten Spionagetag stand das Thema "Analyse" auf der Tagesordnung und davon berichtete ich dann meinem Auftraggeber.
"Geschäftsstelle Sturm Graz, was kann ich für Sie tun?"
"Codewort Kernöl auf da Eitrigen."
"Oh, Herr Stone. Ja ich verbinde Sie zum Chef."
...
"Schicker."
"Grüß dich. Gordon da. Ich hab das erste Training beobachtet."
"Und?"
"Analyse war das Thema. Also zunächst einmal habens gemeint, dass man auch am Anfang punkten soll, auch wenn am Ende die Punkte mehr zählen, so geht es da auch einfach um die Psychologie, die Einstellung."
"Haben die eine Saisonanalyse gemacht?"
"Nein. Unterbrich mich bitte nicht, sonst vergesse ich glatt noch was. Also, man soll sich von den Zuschauern und den Fernsehkameras nicht nervös machen lassen."
"Bitte gor schei, das sind doch Profis."
"Was hab ich gerade gesagt? Also die Vorbereitung auf die Spiele ist ganz wichtig, auch wenn man nicht weiß, was einem da erwartet. Man sollte einfach viele verschiedene Sportarten trainieren, vor allem ausgefallene. Wichtig ist der Siegeswille. Und ja nicht vergessen auch unbedingt Trivialwissen aneignen."
"Bitte was ist das für eine seltsame Matschvorbereitung?"
"Wieso Matchvorbereitung? Die haben den Herrn Klauss sein Auftritt bei Schlag den Raab analysiert. Ich hab irgendwie das Gefühl, der kann mit Niederlagen, sogar mit verdienten, nicht so gut umgehen."
"Aha. Also gut. Ja, dann geh morgen wieder hin und halt mich auf dem laufenden."
"Mach ich Boss."

Damit es nicht zu auffälig wird, hab ich mich am zweiten Tag als Jens Dowe verkleidet. Eigentlich hab ich mich nur rasiert, die Haare grau gelassen und mit ostdeutschem Akzent gesprochen, weiß doch eh kein Schwein, wie Jens Dowe heute aussieht. Natürlich hab ich wieder was von hospitieren gefaselt. Allerdings wurde ich am Empfang etwas seltsam angeschaut. Vielleicht sollte ich doch meine Verkleidung nicht so schludrig wählen sollen. Schludrig, Mensch ich muss den Piefkedialekt echt wieder loswerden. Außerdem fiel mir ein, dass mir die Spesen ohnehin ersetzt werden. Also für den nächsten Tag werde ich in die Vollen gehen.
Als ich dann über das Trainingsgelände schlenderte, war ich bass erstaunt (Alter, dieser vermaledeite deutsche Wortschatz!). Weder auf dem Platz noch in der Kraftkammer konnte ich jemanden finden. Der Zeugwart sagte mir dann, dass die Spieler alle im Entmüdungsbecken sind, weil sie sich schonen müssen für das Cupfinale. Ich bin zwar kein Fußballexperte, aber ich fand es dann doch seltsam, dass trotz laufender Meisterschaft zwei Tage hintereinander nicht trainiert wurde. Ich rief meinen Boss nicht einmal an, sondern setzte ihn nur per SMS in Kenntnis, dass der Trainingstag rein aus Erholung und Schonung bestand.

Bevor ich mich nach Hütteldorf aufmachte, setzte ich mich noch mit Rapid auseinander. Wie sollte ich diesen Verein infiltrieren? Schon sehr schnell erkannte ich, dass die Rapidler gern in Vergangenheit lebten. Verständlich wenn die Gegenwart und die Zukunft trist aussehen. Ein Gefühl, das ich persönlich mit ihnen teilen konnte, schließlich lebte ich auch nur von lang zurückliegenden Erfolgen. Nach einer kurzen Außenobservation hatte ich die zündende Idee. Ich verkleide mich als ehemaliger Rapidler, denn die schienen sowieso ein- und auszugehen. Um nicht aufzufallen, wählte ich eine weniger bekannte "Legende". Also verkleidete ich mich als Roman Pivarnik, färbte meine Haare grau und ließ mir einen 3-Tage-Bart stehen. Und tatsächlich, es funktionierte! Keine Sau in Hütteldorf weiß mehr, wie Roman Pivarnik aussieht, vor allem weil ja auch ständig "Legenden" herumlungern. Also faselte ich was von hospitieren und wurde prompt zum Training vorgelassen. An meinem ersten Spionagetag stand das Thema "Analyse" auf der Tagesordnung und davon berichtete ich dann meinem Auftraggeber.
"Geschäftsstelle Sturm Graz, was kann ich für Sie tun?"
"Codewort Kernöl auf da Eitrigen."
"Oh, Herr Stone. Ja ich verbinde Sie zum Chef."
...
"Schicker."
"Grüß dich. Gordon da. Ich hab das erste Training beobachtet."
"Und?"
"Analyse war das Thema. Also zunächst einmal habens gemeint, dass man auch am Anfang punkten soll, auch wenn am Ende die Punkte mehr zählen, so geht es da auch einfach um die Psychologie, die Einstellung."
"Haben die eine Saisonanalyse gemacht?"
"Nein. Unterbrich mich bitte nicht, sonst vergesse ich glatt noch was. Also, man soll sich von den Zuschauern und den Fernsehkameras nicht nervös machen lassen."
"Bitte gor schei, das sind doch Profis."
"Was hab ich gerade gesagt? Also die Vorbereitung auf die Spiele ist ganz wichtig, auch wenn man nicht weiß, was einem da erwartet. Man sollte einfach viele verschiedene Sportarten trainieren, vor allem ausgefallene. Wichtig ist der Siegeswille. Und ja nicht vergessen auch unbedingt Trivialwissen aneignen."
"Bitte was ist das für eine seltsame Matschvorbereitung?"
"Wieso Matchvorbereitung? Die haben den Herrn Klauss sein Auftritt bei Schlag den Raab analysiert. Ich hab irgendwie das Gefühl, der kann mit Niederlagen, sogar mit verdienten, nicht so gut umgehen."
"Aha. Also gut. Ja, dann geh morgen wieder hin und halt mich auf dem laufenden."
"Mach ich Boss."

Bevor ich mich nach Hütteldorf aufmachte, setzte ich mich noch mit Rapid auseinander. Wie sollte ich diesen Verein infiltrieren? Schon sehr schnell erkannte ich, dass die Rapidler gern in Vergangenheit lebten. Verständlich wenn die Gegenwart und die Zukunft trist aussehen. Ein Gefühl, das ich persönlich mit ihnen teilen konnte, schließlich lebte ich auch nur von lang zurückliegenden Erfolgen. Nach einer kurzen Außenobservation hatte ich die zündende Idee. Ich verkleide mich als ehemaliger Rapidler, denn die schienen sowieso ein- und auszugehen. Um nicht aufzufallen, wählte ich eine weniger bekannte "Legende". Also verkleidete ich mich als Roman Pivarnik, färbte meine Haare grau und ließ mir einen 3-Tage-Bart stehen. Und tatsächlich, es funktionierte! Keine Sau in Hütteldorf weiß mehr, wie Roman Pivarnik aussieht, vor allem weil ja auch ständig "Legenden" herumlungern. Also faselte ich was von hospitieren und wurde prompt zum Training vorgelassen. An meinem ersten Spionagetag stand das Thema "Analyse" auf der Tagesordnung und davon berichtete ich dann meinem Auftraggeber.
"Geschäftsstelle Sturm Graz, was kann ich für Sie tun?"
"Codewort Kernöl auf da Eitrigen."
"Oh, Herr Stone. Ja ich verbinde Sie zum Chef."
...
"Schicker."
"Grüß dich. Gordon da. Ich hab das erste Training beobachtet."
"Und?"
"Analyse war das Thema. Also zunächst einmal habens gemeint, dass man auch am Anfang punkten soll, auch wenn am Ende die Punkte mehr zählen, so geht es da auch einfach um die Psychologie, die Einstellung."
"Haben die eine Saisonanalyse gemacht?"
"Nein. Unterbrich mich bitte nicht, sonst vergesse ich glatt noch was. Also, man soll sich von den Zuschauern und den Fernsehkameras nicht nervös machen lassen."
"Bitte gor schei, das sind doch Profis."
"Was hab ich gerade gesagt? Also die Vorbereitung auf die Spiele ist ganz wichtig, auch wenn man nicht weiß, was einem da erwartet. Man sollte einfach viele verschiedene Sportarten trainieren, vor allem ausgefallene. Wichtig ist der Siegeswille. Und ja nicht vergessen auch unbedingt Trivialwissen aneignen."
"Bitte was ist das für eine seltsame Matschvorbereitung?"
"Wieso Matchvorbereitung? Die haben den Herrn Klauss sein Auftritt bei Schlag den Raab analysiert. Ich hab irgendwie das Gefühl, der kann mit Niederlagen, sogar mit verdienten, nicht so gut umgehen."
"Aha. Also gut. Ja, dann geh morgen wieder hin und halt mich auf dem laufenden."
"Mach ich Boss."

Bevor ich mich nach Hütteldorf aufmachte, setzte ich mich noch mit Rapid auseinander. Wie sollte ich diesen Verein infiltrieren? Schon sehr schnell erkannte ich, dass die Rapidler gern in Vergangenheit lebten. Verständlich wenn die Gegenwart und die Zukunft trist aussehen. Ein Gefühl, das ich persönlich mit ihnen teilen konnte, schließlich lebte ich auch nur von lang zurückliegenden Erfolgen. Nach einer kurzen Außenobservation hatte ich die zündende Idee. Ich verkleide mich als ehemaliger Rapidler, denn die schienen sowieso ein- und auszugehen. Um nicht aufzufallen, wählte ich eine weniger bekannte "Legende". Also verkleidete ich mich als Roman Pivarnik, färbte meine Haare grau und ließ mir einen 3-Tage-Bart stehen. Und tatsächlich, es funktionierte! Keine Sau in Hütteldorf weiß mehr, wie Roman Pivarnik aussieht, vor allem weil ja auch ständig "Legenden" herumlungern. Also faselte ich was von hospitieren und wurde prompt zum Training vorgelassen. An meinem ersten Spionagetag stand das Thema "Analyse" auf der Tagesordnung und davon berichtete ich dann meinem Auftraggeber.
"Geschäftsstelle Sturm Graz, was kann ich für Sie tun?"
"Codewort Kernöl auf da Eitrigen."
"Oh, Herr Stone. Ja ich verbinde Sie zum Chef."
...
"Schicker."
"Grüß dich. Gordon da. Ich hab das erste Training beobachtet."
"Und?"
"Analyse war das Thema. Also zunächst einmal habens gemeint, dass man auch am Anfang punkten soll, auch wenn am Ende die Punkte mehr zählen, so geht es da auch einfach um die Psychologie, die Einstellung."
"Haben die eine Saisonanalyse gemacht?"
"Nein. Unterbrich mich bitte nicht, sonst vergesse ich glatt noch was. Also, man soll sich von den Zuschauern und den Fernsehkameras nicht nervös machen lassen."
"Bitte gor schei, das sind doch Profis."
"Was hab ich gerade gesagt? Also die Vorbereitung auf die Spiele ist ganz wichtig, auch wenn man nicht weiß, was einem da erwartet. Man sollte einfach viele verschiedene Sportarten trainieren, vor allem ausgefallene. Wichtig ist der Siegeswille. Und ja nicht vergessen auch unbedingt Trivialwissen aneignen."
"Bitte was ist das für eine seltsame Matschvorbereitung?"
"Wieso Matchvorbereitung? Die haben den Herrn Klauss sein Auftritt bei Schlag den Raab analysiert. Ich hab irgendwie das Gefühl, der kann mit Niederlagen, sogar mit verdienten, nicht so gut umgehen."
"Aha. Also gut. Ja, dann geh morgen wieder hin und halt mich auf dem laufenden."
"Mach ich Boss."

Bevor ich mich nach Hütteldorf aufmachte, setzte ich mich noch mit Rapid auseinander. Wie sollte ich diesen Verein infiltrieren? Schon sehr schnell erkannte ich, dass die Rapidler gern in Vergangenheit lebten. Verständlich wenn die Gegenwart und die Zukunft trist aussehen. Ein Gefühl, das ich persönlich mit ihnen teilen konnte, schließlich lebte ich auch nur von lang zurückliegenden Erfolgen. Nach einer kurzen Außenobservation hatte ich die zündende Idee. Ich verkleide mich als ehemaliger Rapidler, denn die schienen sowieso ein- und auszugehen. Um nicht aufzufallen, wählte ich eine weniger bekannte "Legende". Also verkleidete ich mich als Roman Pivarnik, färbte meine Haare grau und ließ mir einen 3-Tage-Bart stehen. Und tatsächlich, es funktionierte! Keine Sau in Hütteldorf weiß mehr, wie Roman Pivarnik aussieht, vor allem weil ja auch ständig "Legenden" herumlungern. Also faselte ich was von hospitieren und wurde prompt zum Training vorgelassen. An meinem ersten Spionagetag stand das Thema "Analyse" auf der Tagesordnung und davon berichtete ich dann meinem Auftraggeber.
"Geschäftsstelle Sturm Graz, was kann ich für Sie tun?"
"Codewort Kernöl auf da Eitrigen."
"Oh, Herr Stone. Ja ich verbinde Sie zum Chef."
...
"Schicker."
"Grüß dich. Gordon da. Ich hab das erste Training beobachtet."
"Und?"
"Analyse war das Thema. Also zunächst einmal habens gemeint, dass man auch am Anfang punkten soll, auch wenn am Ende die Punkte mehr zählen, so geht es da auch einfach um die Psychologie, die Einstellung."
"Haben die eine Saisonanalyse gemacht?"
"Nein. Unterbrich mich bitte nicht, sonst vergesse ich glatt noch was. Also, man soll sich von den Zuschauern und den Fernsehkameras nicht nervös machen lassen."
"Bitte gor schei, das sind doch Profis."
"Was hab ich gerade gesagt? Also die Vorbereitung auf die Spiele ist ganz wichtig, auch wenn man nicht weiß, was einem da erwartet. Man sollte einfach viele verschiedene Sportarten trainieren, vor allem ausgefallene. Wichtig ist der Siegeswille. Und ja nicht vergessen auch unbedingt Trivialwissen aneignen."
"Bitte was ist das für eine seltsame Matschvorbereitung?"
"Wieso Matchvorbereitung? Die haben den Herrn Klauss sein Auftritt bei Schlag den Raab analysiert. Ich hab irgendwie das Gefühl, der kann mit Niederlagen, sogar mit verdienten, nicht so gut umgehen."
"Aha. Also gut. Ja, dann geh morgen wieder hin und halt mich auf dem laufenden."
"Mach ich Boss."

Bevor ich mich nach Hütteldorf aufmachte, setzte ich mich noch mit Rapid auseinander. Wie sollte ich diesen Verein infiltrieren? Schon sehr schnell erkannte ich, dass die Rapidler gern in Vergangenheit lebten. Verständlich wenn die Gegenwart und die Zukunft trist aussehen. Ein Gefühl, das ich persönlich mit ihnen teilen konnte, schließlich lebte ich auch nur von lang zurückliegenden Erfolgen. Nach einer kurzen Außenobservation hatte ich die zündende Idee. Ich verkleide mich als ehemaliger Rapidler, denn die schienen sowieso ein- und auszugehen. Um nicht aufzufallen, wählte ich eine weniger bekannte "Legende". Also verkleidete ich mich als Roman Pivarnik, färbte meine Haare grau und ließ mir einen 3-Tage-Bart stehen. Und tatsächlich, es funktionierte! Keine Sau in Hütteldorf weiß mehr, wie Roman Pivarnik aussieht, vor allem weil ja auch ständig "Legenden" herumlungern. Also faselte ich was von hospitieren und wurde prompt zum Training vorgelassen. An meinem ersten Spionagetag stand das Thema "Analyse" auf der Tagesordnung und davon berichtete ich dann meinem Auftraggeber.
"Geschäftsstelle Sturm Graz, was kann ich für Sie tun?"
"Codewort Kernöl auf da Eitrigen."
"Oh, Herr Stone. Ja ich verbinde Sie zum Chef."
...
"Schicker."
"Grüß dich. Gordon da. Ich hab das erste Training beobachtet."
"Und?"
"Analyse war das Thema. Also zunächst einmal habens gemeint, dass man auch am Anfang punkten soll, auch wenn am Ende die Punkte mehr zählen, so geht es da auch einfach um die Psychologie, die Einstellung."
"Haben die eine Saisonanalyse gemacht?"
"Nein. Unterbrich mich bitte nicht, sonst vergesse ich glatt noch was. Also, man soll sich von den Zuschauern und den Fernsehkameras nicht nervös machen lassen."
"Bitte gor schei, das sind doch Profis."
"Was hab ich gerade gesagt? Also die Vorbereitung auf die Spiele ist ganz wichtig, auch wenn man nicht weiß, was einem da erwartet. Man sollte einfach viele verschiedene Sportarten trainieren, vor allem ausgefallene. Wichtig ist der Siegeswille. Und ja nicht vergessen auch unbedingt Trivialwissen aneignen."
"Bitte was ist das für eine seltsame Matschvorbereitung?"
"Wieso Matchvorbereitung? Die haben den Herrn Klauss sein Auftritt bei Schlag den Raab analysiert. Ich hab irgendwie das Gefühl, der kann mit Niederlagen, sogar mit verdienten, nicht so gut umgehen."
"Aha. Also gut. Ja, dann geh morgen wieder hin und halt mich auf dem laufenden."
"Mach ich Boss."

Ein Familienfoto aus dem New Orleans von 1911
 

Bevor ich mich nach Hütteldorf aufmachte, setzte ich mich noch mit Rapid auseinander. Wie sollte ich diesen Verein infiltrieren? Schon sehr schnell erkannte ich, dass die Rapidler gern in Vergangenheit lebten. Verständlich wenn die Gegenwart und die Zukunft trist aussehen. Ein Gefühl, das ich persönlich mit ihnen teilen konnte, schließlich lebte ich auch nur von lang zurückliegenden Erfolgen. Nach einer kurzen Außenobservation hatte ich die zündende Idee. Ich verkleide mich als ehemaliger Rapidler, denn die schienen sowieso ein- und auszugehen. Um nicht aufzufallen, wählte ich eine weniger bekannte "Legende". Also verkleidete ich mich als Roman Pivarnik, färbte meine Haare grau und ließ mir einen 3-Tage-Bart stehen. Und tatsächlich, es funktionierte! Keine Sau in Hütteldorf weiß mehr, wie Roman Pivarnik aussieht, vor allem weil ja auch ständig "Legenden" herumlungern. Also faselte ich was von hospitieren und wurde prompt zum Training vorgelassen. An meinem ersten Spionagetag stand das Thema "Analyse" auf der Tagesordnung und davon berichtete ich dann meinem Auftraggeber.
"Geschäftsstelle Sturm Graz, was kann ich für Sie tun?"
"Codewort Kernöl auf da Eitrigen."
"Oh, Herr Stone. Ja ich verbinde Sie zum Chef."
...
"Schicker."
"Grüß dich. Gordon da. Ich hab das erste Training beobachtet."
"Und?"
"Analyse war das Thema. Also zunächst einmal habens gemeint, dass man auch am Anfang punkten soll, auch wenn am Ende die Punkte mehr zählen, so geht es da auch einfach um die Psychologie, die Einstellung."
"Haben die eine Saisonanalyse gemacht?"
"Nein. Unterbrich mich bitte nicht, sonst vergesse ich glatt noch was. Also, man soll sich von den Zuschauern und den Fernsehkameras nicht nervös machen lassen."
"Bitte gor schei, das sind doch Profis."
"Was hab ich gerade gesagt? Also die Vorbereitung auf die Spiele ist ganz wichtig, auch wenn man nicht weiß, was einem da erwartet. Man sollte einfach viele verschiedene Sportarten trainieren, vor allem ausgefallene. Wichtig ist der Siegeswille. Und ja nicht vergessen auch unbedingt Trivialwissen aneignen."
"Bitte was ist das für eine seltsame Matschvorbereitung?"
"Wieso Matchvorbereitung? Die haben den Herrn Klauss sein Auftritt bei Schlag den Raab analysiert. Ich hab irgendwie das Gefühl, der kann mit Niederlagen, sogar mit verdienten, nicht so gut umgehen."
"Aha. Also gut. Ja, dann geh morgen wieder hin und halt mich auf dem laufenden."
"Mach ich Boss."

Bevor ich mich nach Hütteldorf aufmachte, setzte ich mich noch mit Rapid auseinander. Wie sollte ich diesen Verein infiltrieren? Schon sehr schnell erkannte ich, dass die Rapidler gern in Vergangenheit lebten. Verständlich wenn die Gegenwart und die Zukunft trist aussehen. Ein Gefühl, das ich persönlich mit ihnen teilen konnte, schließlich lebte ich auch nur von lang zurückliegenden Erfolgen. Nach einer kurzen Außenobservation hatte ich die zündende Idee. Ich verkleide mich als ehemaliger Rapidler, denn die schienen sowieso ein- und auszugehen. Um nicht aufzufallen, wählte ich eine weniger bekannte "Legende". Also verkleidete ich mich als Roman Pivarnik, färbte meine Haare grau und ließ mir einen 3-Tage-Bart stehen. Und tatsächlich, es funktionierte! Keine Sau in Hütteldorf weiß mehr, wie Roman Pivarnik aussieht, vor allem weil ja auch ständig "Legenden" herumlungern. Also faselte ich was von hospitieren und wurde prompt zum Training vorgelassen. An meinem ersten Spionagetag stand das Thema "Analyse" auf der Tagesordnung und davon berichtete ich dann meinem Auftraggeber.
"Geschäftsstelle Sturm Graz, was kann ich für Sie tun?"
"Codewort Kernöl auf da Eitrigen."
"Oh, Herr Stone. Ja ich verbinde Sie zum Chef."
...
"Schicker."
"Grüß dich. Gordon da. Ich hab das erste Training beobachtet."
"Und?"
"Analyse war das Thema. Also zunächst einmal habens gemeint, dass man auch am Anfang punkten soll, auch wenn am Ende die Punkte mehr zählen, so geht es da auch einfach um die Psychologie, die Einstellung."
"Haben die eine Saisonanalyse gemacht?"
"Nein. Unterbrich mich bitte nicht, sonst vergesse ich glatt noch was. Also, man soll sich von den Zuschauern und den Fernsehkameras nicht nervös machen lassen."
"Bitte gor schei, das sind doch Profis."
"Was hab ich gerade gesagt? Also die Vorbereitung auf die Spiele ist ganz wichtig, auch wenn man nicht weiß, was einem da erwartet. Man sollte einfach viele verschiedene Sportarten trainieren, vor allem ausgefallene. Wichtig ist der Siegeswille. Und ja nicht vergessen auch unbedingt Trivialwissen aneignen."
"Bitte was ist das für eine seltsame Matschvorbereitung?"
"Wieso Matchvorbereitung? Die haben den Herrn Klauss sein Auftritt bei Schlag den Raab analysiert. Ich hab irgendwie das Gefühl, der kann mit Niederlagen, sogar mit verdienten, nicht so gut umgehen."
"Aha. Also gut. Ja, dann geh morgen wieder hin und halt mich auf dem laufenden."
"Mach ich Boss."

Bevor ich mich nach Hütteldorf aufmachte, setzte ich mich noch mit Rapid auseinander. Wie sollte ich diesen Verein infiltrieren? Schon sehr schnell erkannte ich, dass die Rapidler gern in Vergangenheit lebten. Verständlich wenn die Gegenwart und die Zukunft trist aussehen. Ein Gefühl, das ich persönlich mit ihnen teilen konnte, schließlich lebte ich auch nur von lang zurückliegenden Erfolgen. Nach einer kurzen Außenobservation hatte ich die zündende Idee. Ich verkleide mich als ehemaliger Rapidler, denn die schienen sowieso ein- und auszugehen. Um nicht aufzufallen, wählte ich eine weniger bekannte "Legende". Also verkleidete ich mich als Roman Pivarnik, färbte meine Haare grau und ließ mir einen 3-Tage-Bart stehen. Und tatsächlich, es funktionierte! Keine Sau in Hütteldorf weiß mehr, wie Roman Pivarnik aussieht, vor allem weil ja auch ständig "Legenden" herumlungern. Also faselte ich was von hospitieren und wurde prompt zum Training vorgelassen. An meinem ersten Spionagetag stand das Thema "Analyse" auf der Tagesordnung und davon berichtete ich dann meinem Auftraggeber.
"Geschäftsstelle Sturm Graz, was kann ich für Sie tun?"
"Codewort Kernöl auf da Eitrigen."
"Oh, Herr Stone. Ja ich verbinde Sie zum Chef."
...
"Schicker."
"Grüß dich. Gordon da. Ich hab das erste Training beobachtet."
"Und?"
"Analyse war das Thema. Also zunächst einmal habens gemeint, dass man auch am Anfang punkten soll, auch wenn am Ende die Punkte mehr zählen, so geht es da auch einfach um die Psychologie, die Einstellung."
"Haben die eine Saisonanalyse gemacht?"
"Nein. Unterbrich mich bitte nicht, sonst vergesse ich glatt noch was. Also, man soll sich von den Zuschauern und den Fernsehkameras nicht nervös machen lassen."
"Bitte gor schei, das sind doch Profis."
"Was hab ich gerade gesagt? Also die Vorbereitung auf die Spiele ist ganz wichtig, auch wenn man nicht weiß, was einem da erwartet. Man sollte einfach viele verschiedene Sportarten trainieren, vor allem ausgefallene. Wichtig ist der Siegeswille. Und ja nicht vergessen auch unbedingt Trivialwissen aneignen."
"Bitte was ist das für eine seltsame Matschvorbereitung?"
"Wieso Matchvorbereitung? Die haben den Herrn Klauss sein Auftritt bei Schlag den Raab analysiert. Ich hab irgendwie das Gefühl, der kann mit Niederlagen, sogar mit verdienten, nicht so gut umgehen."
"Aha. Also gut. Ja, dann geh morgen wieder hin und halt mich auf dem laufenden."
"Mach ich Boss."

Wär lustig gewesen 😁

Dann darf es eben das 1:0 auch nicht geben, Ende der Diskussion. So wie auch ein Dutzend andere Situationen laufen gelassen wurden, auch da wären einige Situationen für uns entstanden, wahrscheinlich auch ein paar für Rapid. Wenn er die alle laufen lässt, dann muss auch das 2:1 zählen.

bin ja grundsätzlich niemand, der gegen andere schreibt und stänkert...
mir is rapid auch alles andere als unsympathisch...
aber...
AAAABERRR...
dass die Rapidler sich vor dem Spiel eine harte bis überharte gangart gegen uns wünschen, wenns is, auch verletzungen bei uns in kauf nehmen würden usw...
dann grgic mit auer sehr früh den eigenen spieler rausnimmt, die komplette betreuerbank permanent jammert...
und dann der trainer nach dem spiel so einen bullshit loslässt...
dazu kommt noch die absolut schirche verlierermentalität im vorfeld mit schonung usw...
gott, bin ich froh, sturmfan zu sein...
also das meme auch für den schweizer ungustl, @swisspower
danke, rapid!

Erneut Glückwunsch zum Cupsieg.

Reißen die Puppen wirklich so oft?

Bevor ich mich nach Hütteldorf aufmachte, setzte ich mich noch mit Rapid auseinander. Wie sollte ich diesen Verein infiltrieren? Schon sehr schnell erkannte ich, dass die Rapidler gern in Vergangenheit lebten. Verständlich wenn die Gegenwart und die Zukunft trist aussehen. Ein Gefühl, das ich persönlich mit ihnen teilen konnte, schließlich lebte ich auch nur von lang zurückliegenden Erfolgen. Nach einer kurzen Außenobservation hatte ich die zündende Idee. Ich verkleide mich als ehemaliger Rapidler, denn die schienen sowieso ein- und auszugehen. Um nicht aufzufallen, wählte ich eine weniger bekannte "Legende". Also verkleidete ich mich als Roman Pivarnik, färbte meine Haare grau und ließ mir einen 3-Tage-Bart stehen. Und tatsächlich, es funktionierte! Keine Sau in Hütteldorf weiß mehr, wie Roman Pivarnik aussieht, vor allem weil ja auch ständig "Legenden" herumlungern. Also faselte ich was von hospitieren und wurde prompt zum Training vorgelassen. An meinem ersten Spionagetag stand das Thema "Analyse" auf der Tagesordnung und davon berichtete ich dann meinem Auftraggeber.
"Geschäftsstelle Sturm Graz, was kann ich für Sie tun?"
"Codewort Kernöl auf da Eitrigen."
"Oh, Herr Stone. Ja ich verbinde Sie zum Chef."
...
"Schicker."
"Grüß dich. Gordon da. Ich hab das erste Training beobachtet."
"Und?"
"Analyse war das Thema. Also zunächst einmal habens gemeint, dass man auch am Anfang punkten soll, auch wenn am Ende die Punkte mehr zählen, so geht es da auch einfach um die Psychologie, die Einstellung."
"Haben die eine Saisonanalyse gemacht?"
"Nein. Unterbrich mich bitte nicht, sonst vergesse ich glatt noch was. Also, man soll sich von den Zuschauern und den Fernsehkameras nicht nervös machen lassen."
"Bitte gor schei, das sind doch Profis."
"Was hab ich gerade gesagt? Also die Vorbereitung auf die Spiele ist ganz wichtig, auch wenn man nicht weiß, was einem da erwartet. Man sollte einfach viele verschiedene Sportarten trainieren, vor allem ausgefallene. Wichtig ist der Siegeswille. Und ja nicht vergessen auch unbedingt Trivialwissen aneignen."
"Bitte was ist das für eine seltsame Matschvorbereitung?"
"Wieso Matchvorbereitung? Die haben den Herrn Klauss sein Auftritt bei Schlag den Raab analysiert. Ich hab irgendwie das Gefühl, der kann mit Niederlagen, sogar mit verdienten, nicht so gut umgehen."
"Aha. Also gut. Ja, dann geh morgen wieder hin und halt mich auf dem laufenden."
"Mach ich Boss."

Das kann rumbeichlern ablösen das abklausseln. Echt peinliches Interview!

Klauss par excellence. Man bekommt den Trainer, den man verdient. Klauss und Rapid passen charakterlich zusammen wie Arsch auf Eimer.