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Reputationsaktivitäten

  1. benni889 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/88199-autos/?do=findComment&comment=7993754 von einen Beitrag im Thema in Autos   
    Du fahr das Feld pflügen und gib a Ruah  
  2. Highwayman4788 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=7987703 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Ich finde man sollte am Dach - oder wo auch immer - weitere Boxen anbringen.. ab einer gewissen Reihe bzw. weiter aussen, versteht man kaum ein Wort.
  3. Splinta gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108347-teaminfo-as-tren%C4%8D%C3%ADn/?do=findComment&comment=7985693 von einen Beitrag im Thema in [Teaminfo] AS Trenčín   
    Bitte auf Facebook und/oder anderen Medien sharen, damit die Teaminfo mehr Leute erreicht und die Arbeit sich auch lohnt, vielen Dank!
    Morgen kommt das ganze Ding noch mit einigen zusätzlichen Details, nämlich Grafiken und Videos, auf abseits.at. Werde den Link dann auch hier posten!
    Der SK Rapid bekommt es im Europa-League-Playoff mit dem AS Trencin zu tun. Der junge Verein gewann zuletzt zweimal das slowakische Double, ist aber dennoch heuer schwächer als in den erfolgreichen Vorsaisonen. Wir haben den Verein etwas genauer unter die Lupe genommen.

    Erst vor 24 Jahren wurde der Verein als TJ Ozeta Dukla Trenčín gegründet. Der Rapid-Gegner um den Einzug in die Gruppenphase ist in seiner jetzigen Form damit jünger als elf Kaderspieler der Grün-Weißen. Zuvor hatte der Verein unter dem Namen TTS Trenčín bzw. Jednota Trenčín gespielt. Als solcher wurde er immerhin einmal tschechoslowakischer Vizemeister und einmal Zweiter im Mitropacup. Der allererste Europacupgegner der Trenčíner Geschichte war Admira Wien im Mitropacup 1966. Damals stieg man mit einem Gesamtscore von 5:2 auf.

    „Powidl-Pepi“ mit an Bord

    1996 stieg Trenčín erstmals in die höchste Spielklasse der Slowakei auf. Zunächst spielte man eine respektable Rolle in der aufgeblasenen slowakischen 16er-Liga, wurde einmal Vierter und zweimal Fünfter. Jeweils mit dabei: Jozef Valachovic, der „Powidl-Pepi“, der später noch zur Kultfigur bei Rapid werden sollte.

    Abstieg und Wiederaufstieg nach drei Jahren

    Zehn Jahre lang hielt sich Trenčín in der ersten Liga, ehe nach mehreren Jahren in der unteren Tabellenhälfte der Abstieg folgte. Nach drei Jahren in der zweiten Leistungsklasse ging es allerdings wieder nach oben und der Verein entwickelte sich nach und nach zu einem hochinteressanten Ausbildungsverein.

    Niederländischer Eigentümer

    Die Weichen dazu wurden im Jahr 2007 gestellt, als der indonesisch- und chinesischstämmige, einstige niederländische Profi Tschen La Ling den Verein übernahm. Trotz des Abstiegs bewies man in Trenčín Mut bei Transfers, traute sich auch über Exoten. 2012/13 wurde man schließlich mit dem besten Ergebnis der Vereinsgeschichte belohnt. Der dritte Platz in der slowakischen Corgon Liga – nur knapp hinter Senica und Slovan Bratislava - war das beste Ergebnis der Vereinsgeschichte. Mit Spielern wie dem argentinischen Torjäger David Depetris oder dem slowakischen Sechser Stanislav Lobotka wagte man sich an den ersten Titelkampf.

    Vizemeistertitel und Weichenstellung für ganz oben

    Der sollte 2013/14 wiederholt werden. Zunächst genoss man den ersten Auftritt in der Europa-League-Qualifikation, warf den IFK Göteborg knapp raus, scheiterte in der dritten Qualifikationsrunde an Astra Giurgiu aus Rumänien. In der Liga setzte man sich von der Konkurrenz ab und ließ sich nur noch von Slovan Bratislava besiegen. Der zweite Platz fiel zwar deutlich aus, allerdings in beide Richtungen. Trenčín blieb zwölf Punkte hinter Slovan, aber zehn vor Spartak Trnava.

    Doppeltes Double und Duftmarken in Europa

    Es folgten die beiden Meistertitel und Cupsiege mit einer ausgesprochen interessanten Mannschaft. Der junge Trainer Martin Sevela formte gemeinsam mit dem routinierten niederländischen Sportdirektor Leo van Veen eine starke Truppe mit hoher „Exportquote“ in den letzten beiden Jahren. In der zweiten EL-Quali warf man Vojvodina Novi Sad aus dem Turnier und scheiterte in ELQ3 an Hull City. Mit fünf Punkten auf Zilina gelang der erste Meistertitel der Vereinsgeschichte. Torschützenkönig wurde mit 19 Treffern übrigens ein gewisser Matej Jelic, damals noch bei Zilina unter Vertrag.

    Klare Nummer Eins der Slowakei

    Die vergangene Saison wurde zur nationalen Machtdemonstration Trenčíns. Den Meistertitel fixierte man mit zwölf Punkten Vorsprung auf Slovan Bratislava. Spieler wie Van Kessel, Bero oder Wesley zeigten groß auf und beeindruckten die Scouts. Heute spielt keiner dieser Spieler mehr beim slowakischen Meister. In der zweiten Champions League Qualifikationsrunde folgte nach einem grünohrigen Heimspiel das Ausscheiden gegen Steaua Bukarest. In Zilina verlor man mit 0:2 und der 3:2-Auswärtssieg half nichts mehr.

    Stolpernd in Richtung Rapid

    Der Saisonstart 2016/17 verlief aufgrund eines neuerlichen Umbruchs durchwachsen. In der Champions-League-Qualifikation setzte man sich aufgrund der Auswärtstorregel gegen Olimpija Ljubljana durch, kassierte gegen den slowenischen Champ allerdings in zwei Spielen sechs Gegentreffer. In 180 Minuten trefferlos blieb man in Runde 3 gegen Legia Warschau, die Trenčín mit einem Gesamtscore von 1:0 eliminierten. Nun folgt der Umstieg ins EL-Playoff, wo mit Rapid ein Verein wartet, der auf Playoff-Ebene große Erfahrung und damit auch Vorteile gegenüber Trenčín hat.

    Schwacher Start in die Liga

    In die Liga startete Trenčín glanzlos. Nach fünf Runden hält man gerademal bei sechs Punkten, gewann nur zwei Partien, verlor drei. Zuletzt gelang auswärts bei Dunajská Streda ein kleiner Befreiungsschlag, wobei auch der 3:2-Sieg am Ende kein glanzvoller war. Es war eine Partie, die Trenčín vor einem Jahr noch anders bestritten hätte. Der Nachdruck fehlt derzeit ein wenig, die junge Mannschaft ist extremst unroutiniert und hat auch noch koordinative Probleme, wenn auch jede Menge Potential. Fakt ist, dass Rapid Trenčín im Vergleich zu den Vorjahren zu einem idealen Zeitpunkt erwischt.

    Es war der 14.Juli 2015. Fast auf den Tag genau vor 13 Monaten. Trenčín eröffnete die Saison mit dem Heimspiel gegen Steaua Bukarest in Zilina. Es war das Hinspiel der zweiten Champions-League-Qualifikationsrunde. Kurz zuvor hatte Trenčín erstmals den slowakischen Meistertitel gewonnen.

    Die VIP-Tribüne im Europacup-Ausweichquartier in Zilina war vollbesetzt mit Scouts. Engländer, Italiener, Deutsche, Österreicher, vor allem aber Niederländer, zumal der Verein vom niederländischen Ex-Kicker Tschen La Ling geführt wird und auch einen niederländischen Sportdirektor hat.

    Von den elf Spielern in der Startmannschaft standen sechs in mehreren Notizblöcken. Diskussionen mit den Scouts legten offen, dass es um den einen oder anderen dieser Kicker wildes Wettbieten geben würde, auf das man sich nicht um jeden Preis einlassen möchte. Alle sechs Spieler – und noch einige mehr – spielen heute nicht mehr für den AS Trenčín. Wir lassen die letzten etwa 15 Monate Revue passieren und sehen uns an, welche Kaliber Trenčín verlor.

    Matus Bero

    Der Trenčíner Königstransfer war zweifellos Matus Bero. Der zentrale Mittelfeldspieler ist nicht nur torgefährlich, sondern spulte auch stets ein enormes Laufpensum ab, das ihn zu einem extrem dynamischen Box-to-Box-Midfielder machte. Der 20-Jährige wechselte vor wenigen Wochen um 2,5 Millionen Euro zu Trabzonspor, womit sich die Türken gegen zahlreiche Interessenten aus mehreren Ländern durchsetzten.

    Gino van Kessel

    Nur die Hälfte kassierte Trenčín für seinen Torschützenkönig. Der aus Curacao stammende Gino van Kessel wechselte um 1,2 Millionen Euro zu Slavia Prag, nachdem er in der Vorsaison 17 Saisontore für Trenčín erzielte und einen erheblichen Anteil am Meistertitel hatte. Ein Jahr davor war der heute 24-jährige Van Kessel bei einem Probetraining bei der Wiener Austria, wurde aber nicht für gut genug befunden. Allerdings machte der junge Niederländer seinen größten Sprung auch merklich erst im letzten Jahr.

    Milan Rundic

    Mit dem Innenverteidiger Milan Rundic verlor Trenčín vor zwei Monaten sein Zweikampfmonster ablösefrei. Drei Jahre lang spielte der Serbe für Trenčín, überzeugte durch seine körperliche Stärke und stellte auch nach und nach seine Stellungsfehler ab. Er war nie der Abwehrchef, aber ein verlässlicher Abmontierer, der nun bei Slovan Bratislava unter Vertrag steht.

    Ramon

    Bereits vor einem Jahr wechselte Ramon Rodríguez da Silva zum FC Nordsjaelland, nachdem er zuvor drei Jahre lang der Abwehrchef der Slowaken war – zumeist neben dem bereits erwähnten Rundic. Der 25-jährige Brasilianer kann auch als Rechtsverteidiger eingesetzt werden und ist nun auch bei seinem dänischen Arbeitgeber gesetzt.

    Stanislav Lobotka

    Ebenfalls bei Nordsjaelland spielt mittlerweile Stanislav Lobotka, ein extrem präzise spielender und laufstarker Sechser, der vor dem Mocinic-Transfer auch bei Rapid ein Thema war, mittlerweile aber teurer ist als Rapids neues kroatisches Starlet. Lobotka ist erst 21 Jahre alt, nach wie vor U21-Teamspieler, aber ein vorweggenommener Fixposten in der slowakischen Nationalmannschaft der nächsten Jahre. Bei ihm darf man bald einen weiteren Karrieresprung erwarten – sein Wechsel von Trenčín zu Nordsjaelland wurde vor einem Jahr abgewickelt.

    Jairo

    Nur 400.000 Euro kassierte Trenčín für seinen brasilianischen Linksaußen Jairo de Macedo da Silva. Er wechselte nach knapp 15 Monaten beim Verein zu PAOK Saloniki, wo er einen Vertrag bis 2018 unterschrieb.

    Wesley

    Der bullige 18-jährige Brasilianer Wesley Moraes Ferreira da Silva bestritt bei besagtem CL-Quali-Spiel gegen Steaua seine allererste Partie als Profi. Er wurde eine halbe Stunde vor Schluss eingewechselt, zeigte sofort tolle Ansätze und erzielte später zwei Tore im Rückspiel. Insgesamt blieb Wesley ein halbes Jahr in Trenčín, erzielte elf Pflichtspieltore und zog dann gegen eine Ablösesumme von einer Million Euro zum FC Brügge weiter.

    Ryan Koolwijk

    Den heute 31-jährigen Niederländer Ryan Koolwijk holte man als Mittelfeldstabilisator für die vielen jungen Akteure. Nun musste man den 195cm großen Achter aber an den Eredivisie-Klub Excelsior abgeben, da sein Vertrag auslief. Eine wirkliche Granate war Koolwijk zwar nicht, aber seine Routine verhalf einigen Nebenspielern dennoch immer wieder Ruhe und einen kühlen Kopf zu bewahren.

    Mitchell Schet

    Eine ebenfalls passable Saison spielte Mitchell Schet, der in der vergangenen Meistersaison immerhin sechs Saisontore als Rechtsaußen erzielte und ab der neuen Saison bei Slovan Bratislava kickt. Auch der 28-Jährige würde in der neuen Saison einen Unterschied für die Trenčíner ausmachen.

    Stefan Maierhofer

    Und dann wäre da natürlich noch der „Major“. Der aktuell urlaubende Stefan Maierhofer spielte im vergangenen Frühjahr für den slowakischen Meister, erzielte drei Ligatreffer, wurde dann aber wieder abgegeben.

    Von den elf Akteuren, die im Hinspiel gegen Steaua Bukarest für den AS Trenčín aufliefen, spielen aktuell nur noch drei aktuell beim zweifachen Meister.

    Die elf Starter, die zuletzt auswärts bei Legia Warschau ein 0:0 holten, haben ein Durchschnittsalter von 20,9 Jahren. Auf der Bank saßen vier U21-Spieler und sogar ein zusätzlicher Kaderspieler aus der U19-Mannschaft. Wie sich die Mannschaft genau zusammensetzt, erläutern wir in der ausführlichen Teaminfo.

    Rapid kämpft gegen eine Mannschaft um den Aufstieg in die Europa-League-Gruppenphase, die auf nationaler Ebene dort ist, wo Rapid in Österreich gerne hinmöchte. Der AS Trenčín wurde zuletzt zweimal Meister und Cupsieger, ist aber dennoch weiterhin ein klassischer Ausbildungsverein, der zahlreichen jungen Spielern die schwache slowakische Liga als Sprungbrett anbietet.

    Das Kalenderjahr 2015 war eindeutig die Spitze der Trenčíner Vereinsgeschichte. Man dominierte den slowakischen Fußball, hatte richtig gute, gestandene Spieler in den eigenen Reihen und schaffte es auch, diese gewinnbringend zu exportieren. Die knapp sechs Millionen Euro, die Trenčín im vergangenen Jahr aus Spielertransfers lukrierte, sind für einen slowakischen Klub in höchstem Maße beachtlich.

    Trenčín investiert nicht weiter und das Team verändert sich

    Nun hat Trenčín aber zwei Probleme. Die Ausrichtung von Trainer Martin Sevela im 4-2-3-1-System wird sich nicht verändern, allerdings investiert Trenčín a) nicht in gleichwertige Ersatzleute für Bero, Rundic oder andere und b) ist das Spielermaterial, das Trenčín nun zur Verfügung steht, nicht imstande, genau dieselbe Spielanlage der letzten zwei Jahre aufrecht zu erhalten, weil die defensive Konsequenz und das „Hinter den Ball kommen“ nicht mehr so stark gegeben sind.

    Man traut sich über „Exoten“

    Wie schon in den letzten Jahren holte Trenčín auch heuer wieder einige Exoten. Die guten Kontakte des niederländischen Sportdirektors Leo van Veen machten interessante Nachwuchstransfers möglich, obwohl man selbst kein wirklich funktionierendes Scouting besitzt. So spielen in der Mannschaft nun vier Nigerianer, die jünger als 20 Jahre sind. Weiters holte man zwei chinesische U19-Spieler und verfügt zudem über vier Niederländer, die natürlich durch die Managerkontakte in die Slowakei gelotst wurden.

    Suche nach dem Nugget

    Nachdem die intakte Mannschaft Stück für Stück zerfiel, erinnert die aktuelle Lage ein wenig an die von Alfred Tatar geprägte Aussage über den FC Liefering. Auch in Trenčín ist man derzeit auf der Suche nach dem „Goldnugget“ – eben eines, wie es vor allem der Brasilianer Wesley oder auch Gino van Kessel war, die jeweils um siebenstellige Summen den Verein wechselten.

    Sehr junge Mannschaft mit großem Potential

    Trenčín verfügt aktuell nur über fünf Feldspieler, die älter als 23 Jahre sind. Nur zwei von ihnen sind Slowaken. Das langfristige Konzept der Rot-Weißen liegt somit klar zutage, allerdings ist dies keines, mit dem man dauerhaft an der Spitze der Liga stehen, geschweige denn jedes Jahr in Europa reüssieren wird. Trenčín befindet sich mitten in einem Neustart und muss praktisch 60% seines gesamten Kaders und aller hoffnungsvollen Nachwuchsspieler, die hinten anstehen, neu entwickeln.

    Hohe Absprungrate nach oder während der Saison 2016/17

    Auch wenn Trenčín in den letzten Jahren immer wieder tolle Spieler hervorbrachte, wird der diesjährige Kader eine hohe Absprung- und Misserfolgsrate haben. Derzeit tummeln sich einfach zu viele junge Spieler im Klub, die über Trenčín den Sprung in eine höhere Liga schaffen wollen. Manche werden es schaffen, noch mehr nicht, das Hauptproblem wird aber sein, dass anders als in den letzten zwei bis drei Jahren die Stützen fehlen, die diese jungen Spieler fehlen sollen.

    Qualitätsverluste auf fast allen Positionen

    Wohl oder übel ist man in Trenčín davon abhängig, dass der eher durchschnittliche Defensivspieler Peter Klescik einen guten Abwehrchef abgibt, der Argentinier Aldo Baéz einen defensiveren, aber ähnlich soliden Part wie der abgewanderte Matus Bero spielen kann und vorne Rangelo Janga ordentlich zu treffen beginnt und damit den Abgang von Gino van Kessel vergessen macht. Tatsache ist aber, dass dies keiner der drei schaffen wird, weil die Qualitätsunterschiede zu groß sind.

    Flexibilitätsverlust nach Abgängen

    Der AS Trenčín war in den letzten beiden Saisonen eine Mannschaft, der man gerne beim Kicken zusah. Das zentrale Mittelfeld war extrem fluid und hatte eine gute Defensiv-Offensiv-Staffelung. Durch die extreme Laufstärke Beros war man auch immer wieder schnell formiert und das instinktiv recht gute Stellungsspiel des Nigerianers Ibrahim Rabiu federte Beros Energieanfälle in der Offensive gut ab. Vor einem Jahr funktionierte dies mit dem ebenfalls sehr umtriebigen Lobotka noch besser. Heuer müssen mit Baéz und Lawrence zwei klassische Sechser zumachen und das Passverteilen in höheren Zonen wird für Trenčín deutlich schwieriger.

    Totalumbruch wirbelt auch Spielweise total durcheinander

    Über längere Zeit waren vor allem die Flügelstürmer der Trenčíner brandgefährlich, weil sie in hohen Feldpositionen in Szene gesetzt werden und selbst das 1-gegen-1 suchen konnten. Nun sind die Abstände größer, das Team kommt durch die verminderte Dynamik nicht mehr so einfach in die offensive Dreierreihe. Die Wege dorthin sind komplizierter, werden mit längeren Passwegen statt mit Stafetten gesucht. Die Mannschaft verlor an Kompaktheit und wurde als Gesamtes defensiv schwächer bzw. nicht mehr nicht mehr so dynamisch im Umschaltspiel.

    Defensivere Mittelfeldzentrale als bisher

    Am 4-2-3-1 wird Trainer Sevela mit Sicherheit festhalten, allerdings ist die Mittelfeldzentrale nun defensiver und spielerisch schwächer und die Seiten anfälliger für dynamische Angriffe. Zudem ist Trenčín spätestens nach dem Abgang von Rundic nun auch in der Luft und bei Defensivstandards wesentlich anfälliger. Wir sehen uns nun alle Positionen im Detail an.

    Der Torhüter

    Zuletzt war Igor Semrinec (28) zwei Jahre lang der unumstrittene „Einser“ bei den Slowaken, allerdings musste er sein Leiberl nach den ersten Spielen der Saison abgeben. Der 20-jährige Adrián Chovan gilt als größtes Torhütertalent der Slowakei und ist aktuell einer der Trümpfe seiner Mannschaft. Der 197cm große Keeper ist aktueller U21-Teamtorhüter und praktisch nicht aus der Nationalelf zu spielen. Neben tollen Reflexen und gutem Verhalten bei Flanken fallen allerdings auch immer wieder seine Ausflüge bzw. seine zu hohe Position aus.

    Die Innenverteidiger

    Abwehrchef ist der 27-jährige Peter Klescik, der bereits seit seiner Jugend bei Trenčín spielt. Bereits vor zehn Jahren spielte der 183cm große Abwehrspieler in der ersten Mannschaft. In der letzten Ligarunde wurde er geschont, um gegen Rapid voll auf der Höhe zu sein. Klescik ist ein verlässlicher Abwehrspieler, der Zweikämpfe und Kopfballduelle annimmt, aber keineswegs eine Koryphäe im Spielaufbau ist und da und dort auch unnötige Fouls in Strafraumnähe begeht. Zudem ist er im Kopfballspiel bei weitem nicht so sicher, wie einige seiner Vorgänger – allen voran Rundic und Ramon.

    Neben ihm wird voraussichtlich der Niederländer Jeffrey Ket spielen, der nichtgerade topfit zur Mannschaft stieß, nachdem er im Sommer vom FC Oss nach Trenčín wechselte. Nun sollte er soweit sein und eine mehr oder weniger gleichberechtigte Rolle neben Klescik spielen. Wenn man Ket mehrmals anläuft, sollte man den 23-Jährigen zu Fehlern zwingen können.

    Verletzt ausfallen dürfte der 22-jährige Lukás Skovajsa, der auch letztes Jahr in der letztjährigen Meistersaison immer wieder neben Rundic gesetzt war und im Aufbau als stärker als seine Konkurrenten gilt.

    Auch der erst 18-jährige Eigenbauspieler Martin Sulek war in der Vorsaison bereits gesetzt. Er kann in der Innenverteidigung oder als rechter Verteidiger aufgeboten werden, blieb aber in der laufenden Saison – obwohl in jeder Partie dabei – nicht immer fehlerfrei. Zumal Ket jetzt fit ist, sollte man Sulek also eher rechts hinten erwarten.

    Die Außenverteidiger

    Als Rechtsverteidiger dürfte der bereits erwähnte Martin Sulek auflaufen, was die defensivere Variante darstellt. Sollte dem tatsächlich so sein, dann täte man gut daran, die Seite des 18-Jährigen zu bespielen, zumal auf der anderen Seite ein unangenehmerer Spieler wartet.

    Alternativ kann Trenčín auf dieser Position den ebenfalls 18-jährigen Nigerianer Christopher Udeh Maduka aufbieten, der bei seinen ersten Auftritten körperlich und athletisch stark wirkte, aber auch immer wieder übermotiviert zu Werke geht. Beim 0:3 gegen Zlaté Moravce vor knapp zwei Wochen sah er bereits in der 19.Minute glatt Rot wegen eines üblen Fouls. Maduka könnte zusätzlich kommen, wenn Trenčín auf Fünferkette umstellen und komplett zumachen will.

    Links ist mit dem erst 20-jährigen Kingsley Madu ein Mann gesetzt, der trotz seiner Jugend auf dem besten Weg zu einem Führungsspieler ist. Madu spielt bereits seit fast drei Jahren in Trenčín und durfte sogar schon dreimal im nigerianischen Nationalteam ran. Er ist defensiv weitgehend stabil, hat seine Vorzüge allerdings in der Offensive und zieht – ähnlich wie Pavelic auf rechts bei Rapid – gerne etwas zur Mitte, um direktere Wege durch Schnittstellen zu finden. Madu ist als längstdienender Afrikaner im Team eine wichtige Anlaufstelle für die jüngeren Nigerianer im Klub.

    Die defensiv-zentralen Mittelfeldspieler

    Nachdem Matus Bero, der deutlich beste Achter der slowakischen Liga, vor nicht mal zwei Wochen den Verein verließ, muss man nun umdenken. Die Doppelsechs – die auch tatsächlich eine solche ist – bilden nun Aldo Baéz und James Lawrence.

    Der 27-jährige Aldo Baéz spielte bereits früher für Trenčín, folgte dem Klub auch in die zweite Liga, war dafür später aufgrund seiner Wechsel zu Slavia Prag und Spartak Trnava bei keinem einzigen Titel dabei. Baéz gilt als sehr lauf- und zweikampfstarker Spieler, der auch mal ordentlich dazwischenhauen kann. Das Abkippen wird er sich wohl mit James Lawrence teilen, wobei der Waliser mit Sicherheit der bessere Spieleröffner ist. Lawrence ist 23 Jahre alt, kickte im Nachwuchs bei diversen holländischen Vereinen und ist nun seit knapp zwei Jahren in Trenčín. Er entwickelt sich aktuell zu einem Führungsspieler im Mittelfeld und dürfte gegen Rapid beide Male gesetzt sein. Bei ihm wird es darauf ankommen, dass man ihn nicht schießen und auch bei Offensivstandards nicht aus den Augen lässt. Mit zahlreichen Key Passes ist bei ihm nicht zu rechnen.

    Und dann wäre da noch der Kapitän Jakub Holubek, mit dem wohl ebenfalls zu rechnen sein wird. Der 25-Jährige war letzte Saison nur Ersatzspieler, ist heuer aber extrem wichtig für die Mannschaft, weil er ausreichend Routine mitbringt und die vielen jungen Offensivspieler zu führen und auch sehr flexibel und vielseitig einsetzbar ist. Eigentlich ist Holubek Linksverteidiger, er spielt aber auch als Linksaußen oder im zentralen Mittelfeld als eine Art Freigeist. Vermutlich wird der ehemalige U21-Nationalspieler als eine Art Achter vor Baéz und Lawrence spielen.

    Eine Besonderheit ist auch, dass Holubek pendelt, sich gerne zurückfallen lässt und neben den Außenverteidigern eine der Instanzen ist, die bereits im Aufbau weite Diagonalbälle in die Spitze spielen, um die schnellen Flügelstürmer in Szene zu setzen. Dieses Überbrücken des praktisch inexistenten offensiven Mittelfelds wird man wohl öfter sehen. Trenčín spekuliert damit wohl auch auf individuelle Fehler der gegnerischen Außenverteidiger und Abstimmungsprobleme zwischen Mannschaftsteilen. Aufgrund der geänderten Personalsituation kann man sich nicht mehr so einfach durch die Zentrale kombinieren, weshalb dieses häufig gezeigte Stilmittel neu ist.

    Der zentral-offensive Mittelfeldspieler

    Situativ könnte es passieren, dass wir einen solchen gegen Rapid gar nicht sehen. Der logischste Kandidat für diese Position ist der 25-jährige Nigerianer Ibrahim Rabiu, der heuer durch die bereits erklärten Änderungen ein wenig in der Luft hängt. Der nur 169cm große Zehner, der in seiner Jugend unter anderem bei Sporting Lissabon, PSV Eindhoven und Celtic Glasgow unter Vertrag stand (aber kaum spielte) ist kein besonders fordernder Spieler und nicht etwa wie Bero einer, dem man den Ball „mal so geben kann“, um zu sehen, was er damit machen wird. Gerade gegen stärkere Gegner wie Rapid wird man ihn daher nicht unbedingt als Starter verwenden, sondern bei einem Rückstand ins Rennen schicken.

    Alternativen für die Positionen auf der Acht und der Zehn gäbe es zur Genüge. Der 19-jährige Denis Janco ist eine gute Option vor der Doppelsechs und auch die beiden Chinesen im Team, die jeweils 19-jährigen Huang Cong und Yin Cong-yao können auf dieser Position, aber auch weiter hinten spielen. Für die Spiele gegen Rapid werden sie aber eher nur im äußersten Notfall ein Thema sein.

    Die Flügelstürmer

    Die Flügelzange der Slowaken besteht ebenfalls aus zwei blutjungen Nigerianern. Links spielt Aliko Bala, rechts Samuel Kalu.

    Der 19-jährige Bala ist der Spieler von beiden, der momentan eher mit besagten Diagonalpässen gesucht wird. Er steht seit einem Jahr bei Trenčín unter Vertrag und ist seit Beginn der laufenden Saison gesetzt – auch aus Mangel an Konkurrenten. Bala ist eine Sprintrakete, sucht mutig das 1-gegen-1 und profitiert auch von seinem Standard-Hintermann Kingsley Madu, der ihn immer wieder füttert. Die beiden geben ein starkes Duo ab und bilden die gefährlichere Seite der Slowaken, die jedoch defensiv ihre Schwächen im Umschalten hat. Bala ist ein Kicker, der nach offensiven Ballverlusten bei weitem nicht schnell genug hinter den Ball kommt.

    Rechts spielt der erst 17-jährige Samuel Kalu, der die besseren Anlagen als Bala hat, aber ebenfalls noch sehr unsauber agiert. Zudem ist die sehr junge rechte Seite mit Sulek und Kalu defensiv noch anfälliger, weshalb einer der Sechser, zumeist Linksfuß Lawrance auf diese Seite pendelt. Auch Kalu ist im 1-gegen-1 eine Waffe, bekommt aber gegen offensivstarke Mannschaften Probleme, wenn diese umschalten. Gerade im Kopf ist Kalu noch nicht immer schnell.

    Mit dem 21-jährigen Niederländer Jamarro Diks gibt es mittlerweile wieder eine Alternative für den 17-Jährigen. Bisher wurde Diks sechsmal eingewechselt, in der Startaufstellung fand man ihn aber noch nie.

    Der Mittelstürmer

    Zielspieler ist ganz klar Rangelo Janga. Nachdem Trenčín praktisch alle erfolgreichen Stürmer und auch Flügelstürmer der letzten zwei Jahre verlor, war er es, den man systematisch nachbestellte. Man entschied sich bewusst für einen 192cm großen, schlaksigen Typen, da man im Kombinationsspiel schwächer wurde und auch mal mit der Brechstange ran muss. Janga ist ein Spieler, der den Ball sehr gut abschirmen kann und das fundamentale technische Rüstzeug mitbringt, um ihn auch gut weiterzuverarbeiten. In der vergangenen Saison erzielte er 21 Tore in der zweiten niederländischen Liga für den FC Dordrecht. Für Trenčín traf er bisher dreimal in neun Partien – jeweils in Form von Abstaubern, wenn einer der Flügel, oder auch Außenverteidiger Madu den Durchbruch an der Seite schafften. Der 24-jährige Janga, Nationalspieler von Curacao, dürfte ein idealer Gegenspieler für den physisch ebenfalls sehr starken Christoph Schösswendter sein. Sein Aktionsradius ist eher gering und er bewegt sich weitgehend auf den letzten Meter der Zentralachse, weshalb er auch immer gut postiert ist, wenn die Flügel durchbrechen können.

    Eine echte Alternative zu Janga gibt es eigentlich nicht. Am ehesten ist noch der 20-jährige Brasilianer Rafael Vieira zu nennen, der im Juli aus der brasilianischen Bundesstaatenliga in die Slowakei wechselte. Aktuell kommt er allerdings nicht an Janga vorbei und das dürfte auch noch etwas länger der Fall sein.

    Ausblick

    Der AS Trenčín hat auch heuer wieder großes Potential und einige Rohdiamanten in seinen Reihen, aber wirklich ausschöpfen wird man dieses Potential erst nächstes Jahr können. Eine solch dominante und gefestigte Mannschaft wie speziell im letzten Jahr, hat man bei weitem nicht mehr. Rapid erwischt diesen Gegner also zu einem ausgesprochen günstigen Zeitpunkt und wird als wesentlich griffigere Mannschaft in die Gruppenphase aufsteigen. Den Meistertitel in der Slowakei dürften sich heuer eher der MSK Zilina und Slovan Bratislava ausmachen, während Trenčín in deren Windschatten wieder eine gute Mannschaft aufbaut. Noch ist es für die vielen jungen Kicker aber zu früh, um den Sprung nach ganz oben, also in eine erstmalige Europa-League-Gruppenphase zu schaffen.

    Mögliche Aufstellung
    Chovan
    Sulek - Klescik - Ket - Madu
    Holubek - Baéz - Lawrence
    Kalu - Bala
    Janga
  4. Splinta gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108342-unsere-legion%C3%A4rssituation-oder-w%C3%A4hle-6-aus-9/?do=findComment&comment=7984638 von einen Beitrag im Thema in Unsere Legionärssituation (oder: Wähle 6 aus 9)   
    Es ist ein Thema, das uns wohl in den kommenden Wochen beschäftigen wird, so sich (hoffentlich!) niemand verletzt: Die Legionärssituation. Wie wir wissen möchte unser Verein den Österreichertopf, vermutlich allein aus Prestigegründen, beibehalten und daran partizipieren. Das wird aber mit Blick auf den Kader nicht immer einfach werden.
    Folgende Legionäre stehen im erweiterten Kader: Novota, Grahovac, Mocinic, Traustason, Hofmann, Joelinton, Jelic, Kvilitaia, Tomi. Vielleicht kann mich auch noch jemand aufklären, ab wann Szanto als Legionär gelten wird für den Ö-Topf – ab 23?
    Tomi können wir wohl schon mal von der Liste streichen, er spielt (ähnlich wie die Österreicher Sonnleitner und Nutz) in den Überlegungen und Planungen von Büskens wohl gar keine Rolle mehr. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der Spanier, der IMO nach Joe am besten zu unserer Spielweise passt (Kvilitaia ausgenommen, da ich ihn gar nicht kenne), sein Jahr Vertrag aussitzen wird, da er sicherlich im Vergleich zu einem Vertrag irgendwo anders nicht übel verdienen wird. Wenn man davon ausgeht, dass Novota die Nummer 1 bleibt (was Büskens heute im Kurier bestätigt hat), sind also pro Spieltag fünf Legionärsplätze zu besetzen. Mocinic, Traustason, Joelinton und Hofmann werden wohl so gut wie immer im Kader stehen. Dann stellt sich die Frage: Grahovac oder Jelic, Jelic oder Kvilitaia? Ich glaube, dass die Verpflichtung des Georgiers v.a. wegen des Ö-Topfes das Ende von Jelic darstellen wird, da ich einfach nicht sehe, wie der Kroate, außer vielleicht im Cup, in den Kader kommen soll. Er ist von allen Stürmern der wohl am wenigsten geeignete für unser/e Spielart/-system, hat ein grauenhaftes Jahr hinter sich, jetzt keine Vorbereitung und ist bis in den Spätherbst verletzt. Zudem wird man dem Georgier wohl einige Zeit geben, um sich einzuleben und seine Transfersumme zu rechtfertigen, wie es auch bei Jelic der Fall war.
    Ich denke, dass der Kader meistens mit Novota, Mocinic, Traustason, Joe und Kvilitaia besetzt sein wird, während Grahovac und Steffen je nach Gegner rotieren. Für Jelic und Tomi sehe ich hingegen überhaupt kein Land. Bis Szanto Legionär im Sinne des Ö-Topfes wird (und sollte er seinen Platz durch gute Leistungen bestätigen können), ist Steffen wohl in Pension.
    Wird auf jeden Fall schon am Wochenende und gegen Salzburg spannend, wer da aus dem Kader fliegt – denn im Moment sind bis auf die beiden Stürmer vorne alle Legionäre fit. Wenn es nach mir ginge, würde Novota aus dem Kader fliegen (auf die Bank würde ich ihn nicht setzen, da er als Nr. 2 ja ebenfalls einen Legionärsplatz einnimmt), Strebinger die Nr. 1 werden und so ein weiterer Legionärsplatz "geschaffen". Würde Büskens auch wesentlich mehr Variationsmöglichkeiten geben und der "Abfall" im Tor wäre zu gering, um ihn überhaupt wahrzunehmen (falls er überhaupt vorhanden wäre, was ich stark bezweifle – aber das soll nur bedingt das Thema hier sein).
  5. Splinta gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108336-wolfsberger-ac-sk-rapid/?do=findComment&comment=7983855 von einen Beitrag im Thema in Wolfsberger AC -:- SK Rapid   
    Auch wenn natürlich der Europacup in Zilina am Donnerstag Priorität hat: Für mich hat Büskens am Sonntag eine richtige Bewährungsprobe vor sich. Anders als in Altach und letztes Jahr unter Zoki möchte ich am Sonntag nach einer EC-Partie einen Sieg bei einem so genannten "Kleinen" sehen - noch dazu, wo wir in den letzten Jahren in Kärnten sehr oft Probleme hatten. Das kuriose und äußerst dumme 2-2 im Frühjahr ist noch in schmerzhafter Erinnerung...
    Aufstellung vorherzusehen ist im Moment natürlich noch schwierig, aber Rotation wird es wohl geben. Ich gehe davon aus, dass Strebinger im Europacup beginnen und Novota bis Sonntag wieder gesunden wird. Vermute mal, dass Büskens in Zilina mit einem Dreiermittelfeld ähnlich wie im Derby agieren wird (MF mit Mocinic, Schwab und Szanto, Schobi und Schaub außen). Das hieße, dass man am Sonntag Schrammel, Dibon, Schaub, Schobi und Szanto mal eine Pause geben könnte.
    Novota
    Pavelic - Schösswendter - Hofmann - Auer
    Grahovac - Mocinic
    Traustason - Schwab (c) - Murg
    Joelinton
    Mit der XI sollten die drei Punkte in Kärnten auch möglich sein, auch wenn mir weniger gefällt, dass Joe nie eine Pause bekommt, weil wir momentan keinen zweiten einsatzfähigen Stürmer haben, vom unerfahrenen Entrup mal abgesehen. Wenn man schon nicht gewinnen kann, muss man dort zumindest einen Punkt mitnehmen.
  6. k3nny gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108321-n-sk-rapid-admira-wacker-40/?do=findComment&comment=7980892 von einen Beitrag im Thema in [N] SK Rapid - Admira Wacker 4:0   
    - Wir verstehen uns.
    Wir haben bisher gegen einen - am Blatt - guten Gegner gespielt. Es gab 0 von 4 Partien gegen den Ligakrösus. Wir haben verdient gegen eine Bauerntruppe auswärts verloren und auch in der EL auswärts nicht geglänzt.
    Manche dürften die nahe Vergangenheit verklären. Da waren wir zu Saisonbeginn auch sehr gut drauf, hatte nach 4 Runden sogar 12 Zähler am Konto und dann sind hier einige(verständlicherweise) ins Tal der Tränen verfallen. Das muss nicht noch einmal passieren.
    Speziell nach 8 Jahren ohne Titel, wäre Demut angebracht.
  7. GRENDEL gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=7981027 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Bitte genau lesen, es ging um den BW und da bin ich tw. bei ihm. Da rennen Frauen/Mädchen herum und sogar kleine Kinder, die tw. keine Zeile von den Gesänge können geschweige denn anstalten zeigen, mitzumachen. Auch komisch war der blinde Mann die Saison neben mir...aber gut da hab ich noch Nachsicht, für jemanden dem der Sehsinn abgeht muss das ein Orgasmus sein.
    War aber im Hanappi das selbe, da sind manche glaub ich nur wegen der eigenen finanziellen Lage dorthin gegangen, anders konnte ich mir das nie erklären.
     
     
  8. davide gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108321-n-sk-rapid-admira-wacker-40/?do=findComment&comment=7980999 von einen Beitrag im Thema in [N] SK Rapid - Admira Wacker 4:0   
    http://www.skygo.sky.de/sport/fussball/oesterreich/tipico-bundesliga/fussball--oesterreich--tipico-bundesliga-sk-rapid-wien---fc-admira-wacker-moedling--4--runde--/asset/sportsection/748272.html
    Sonst nein.
  9. Splinta gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108321-n-sk-rapid-admira-wacker-40/?do=findComment&comment=7981034 von einen Beitrag im Thema in [N] SK Rapid - Admira Wacker 4:0   
    Der Verweis auf das vergangene Jahr, als es im Sommer ebenfalls hervorragend gelaufen ist, ist gut und schön und auch richtig, allerdings war der Abgang von Beric damals wirklich ein immenser Bruch. Als Back-Up hatten wir Prosenik, und als Einserstürmer kam dann Mate, der von seinen Anlagen her einfach so gar nicht in die Mannschaft gepasst hat. Bis heute ist mir schleierhaft, wer ihn wirklich gescoutet hat - denn Barisic scheint ein hervorragendes Auge gehabt zu haben und Müller ist jetzt auch keiner, der bisher so oft daneben gegriffen hat. Das hätte man eigentlich sehen müssen, dass Jelic vom Spielertyp her nicht reinpasst. Aber um zum Ausgangspunkt zurück zu kommen: Wir konnten den Abgang von Beric einfach nicht kompensieren, weil es keinen entsprechenden Typ im Kader gegeben hat und der, der das am ehesten hätte spielen können (Tomi), vom Trainerteam offensichtlich nicht gewollt wurde. Dazu kamen die Spiele in der Gruppenphase und die fehlende Motivation auf den "Dorfplätzen" der Liga... hier gilt es für Büskens anzusetzen, und daran werde ich ihn dann auch messen. Gelingt es ihm, dass die Burschen nach Spielen in einer potentiellen Gruppenphase auch mal ein grausiges 1-0 in Wolfsberg ernudeln? Vielleicht mal souverän 3-0 in Ried gewinnen? Oder doch auch mal in Südstadt 1-1 spielen, nachdem wir grottig waren, aber wenigstens einen Punkt mitnehmen konnten?
    Wenn Büskens mit dem Ziel angetreten ist, Rapid besser, schneller und zielstrebiger zu machen, dann ist es ihm von der Spielanlage her in Heimspielen bisher gelungen. Im Moment (!) fährt man nach Hütteldorf und fragt sich eher, wie hoch man das Spiel gewinnen wird, und nicht, ob der Gegner vielleicht einen oder drei Punkte entführen wird. Das war zuletzt 2007-2009 unter Pacult der Fall. In den beiden Auswärtsspielen, in denen wir auch dominant hätten auftreten sollen/können, ist das bisher nicht gelungen. Torpedo war egal, da wir souverän aufgestiegen sind, aber Altach war schon ein Frühjahr reloaded-Spiel; das hätte man zwar durchaus gewinnen können, aber in solchen Spielen muss man wie gesagt, wenn man schon die besten Chancen nicht verwertet, zumindest einen Punkt mitnehmen und sich nicht so blauäugig anstellen.
    Ich mache mir für die Partien gegen Trencin und gegen Salzburg wenig Sorgen; im Europacup sind die Burschen meist hochkonzentriert, und selbst wenn es in Zilina nicht wie gewünscht klappt haben wir noch immer das Heimspiel vor der Brust - an ein Ausscheiden will ich nicht mal im Entferntesten denken. Das Spiel gegen Red Null wird sicherlich taktisch interessant, da sie von der Offensivpower unter Schmidt meilenweit entfernt sind, das Ganze unter Garcia aber teilweise auch sehr clever angehen. Nichtsdestotrotz wird der eigentliche Test für mich das Spiel gegen den WAC am kommenden Sonntag - drei Tage nach Trencin, vier Tage vor Trencin, auf einem "Dorfplatz" in Kärnten, wo wir zuletzt die 2-2 Blamage hinnehmen musste. Dort will ich einen souveränen, coolen Sieg sehen - fangen wir an, solche Spiele zu gewinnen, DANN fang ich an, an einen potentiellen Meistertitel zu glauben. Vorher nicht. Letztes Jahr war einfach extrem bitter nach dem tollen Sommer (nur auf die Meisterschaft bezogen), aber heuer kann es wenigstens so einen Schlag wie den Beric-Abgang nicht geben. Damals haben ja viele (ich inklusive) gesagt, dass wir damit die Meisterschaft verkauft haben....
  10. asdf12 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108221-fk-austria-wien-sk-rapid-wien-14-01/?do=findComment&comment=7974395 von einen Beitrag im Thema in FK Austria Wien - SK Rapid Wien 1:4 (0:1)   
    Hab mir erst jetzt die PK nachm Derby angsehen.. Mit den Namen hat er's echt nicht der gute Mike. Wöbster is kultig und lass ich noch durchgehen, aber wer ist Schremser?
    Ich nehm Mal an, es handelt sich dabei um Schobesberger hehe
  11. ChelseaSmile194 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/88199-autos/?do=findComment&comment=7974467 von einen Beitrag im Thema in Autos   
    Also welcher schlechter zur Umwelt ist, dass is eine Glaubensfrage und sei Mal dahin gestellt(Ölgewinnung, Bio-Diesel, Abgase,..).
    Beim Treibstoff geht's dann auch mehr darum, was das für Auswirkungen auf das Motorkonzept hat.
    Was mir auf die Schnelle einfällt:
    Dieselmotor: Sparsamer, Sprit ist günstiger, braucht länger um warum zu werden/tut sich im Winter meist schwerer beim Starten(zusätzliche Kaltstartkomponenten), eher ein Langstreckenmotor, tackert herum(auch wenn das schon besser geworden ist), Bauern-/Schiffs-/LKW-Motor, kurzes Drehzahlband dafür mehr Drehmoment (deswegen auch nur mehr mit Turboladern erhältlich) -> unsportlich, is meist schwerer(zumindest früher),
    Benzinmotor: gegenteilig
  12. Splinta gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108238-sk-rapid-admira-wacker/?do=findComment&comment=7973239 von einen Beitrag im Thema in SK Rapid -:- Admira Wacker   
    Der aktuelle Pavelic hat klare Vorteile. Aber auch die zweite Reihe braucht Einsätze, um dann in einem langen Herbst nicht wie frisch gewickelt am Platz zu stehen, wenn jemand ausfällt. Und welches Spiel wäre geeigneter als das gegen den Ex-Verein. Außerdem ist Auer vorne sehr brav, wenn auch nicht spektakulär. Er macht aber viele, viele Meter, vor allem die logischen, und er schlägt saubere Flanken.
  13. Splinta gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108253-982016-das-neue-asb-ist-da/?do=findComment&comment=7971886 von einen Beitrag im Thema in 9.8.2016: Das neue ASB ist da!   
    Wer hätte gerne das Aussehen des alten ASB (ungefähr) mit voller Breite?
    Wie kann man das einstellen? (Dauer < 1 Minute)
    Anleitung:
    1) Die Browser-Erweiterung "Stylish" installieren
    • für Chrome: https://chrome.google.com/webstore/detail/stylish/fjnbnpbmkenffdnngjfgmeleoegfcffe?hl=de
    • für Firefox: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/stylish/
    • für Opera: https://addons.opera.com/de/extensions/details/stylish/
    2) Mit dem Plugin einen neuen Style erstellen für www.austriansoccerboard.at Zuerst die ASB-Seite aufrufen, dann einfach das neue bunte Symbol mit dem "S" anklicken und "Style erstellen".
    3) Es öffnet sich ein Fenster, dort folgenden Text einfügen und Speichern
    Wer Firefox benutzt: Den Text zwischen den bereits vorhandenen geschwungenen Klammern einfügen!
    /*------ Gesamte Seite ------*/ /*Volle Breite*/ .ipsLayout_container { max-width: 100% !important; } /*Link-Farben*/ a { color: #304D66; } /*Hintergrundfarben*/ body { background-color: #5B5B5B; } #ipsLayout_contentWrapper { background-color: #EDEDED; } /*Fußzeile Menü*/ #elFooterLinks { background-color: #E4E4E4; } /*------ Foren- und Themen-Übersicht ------*/ .ipsDataItem_category, .ipsDataItem_icon { background-color: #A4ABBB; } .ipsDataItem_main { background-color: #B5BECE; } .ipsDataItem_stats, .ipsDataItem_statsLarge { background-color: #B5BECE; } .ipsDataItem_lastPoster, .ipsDataItem_withPhoto { background-color: #A4ABBB; font-weight: bold; padding-left: 10px; } .ipsType_light { color: #606060; font-weight: normal; } .ipsDataItem_statsLarge .ipsDataItem_stats_number { font-size: 13pt; } /*------ Einzelne Beiträge ------*/ /*Beitragshintergrund*/ .ipsAreaBackground_light { background-color: #304D66; } /*Autoren-Anzeige*/ .cPost .cAuthorPane { background-color: #B2BACB; } /*Beitrags-Inhalt*/ .cPost_contentWrap, .ipsComment_content { background-color: #F9F9F9; } /*Anhang einfügen Fläche*/ .ipsComposeArea_dropZone, .ipsComposeArea_dropZoneSmall { background-color: #B5BECE; } /*Zitate*/ .ipsQuote { background-color: #EFEFEF } .ipsQuote_citation, .ipsQuote_open { background-color: #E4E4E4; } /*---- Profil, Einstellungen, Korrekturen -----*/ #elSettingsTabs { background-color: #B5BECE; } .ipsColumn_wide { background-color: #B5BECE; } .ipsAreaBackground_light > div { background-color: #B5BECE; } .ipsPad > form > div { background-color: #B5BECE; } .ipsGrid > div { background-color: #B2BACB; border-radius: 10px; } .ipsColumn_fluid { background-color: transparent !important; } .ipsGrid_span4 { border-radius: 10px; } .ipsDataItem_main { padding: 10px 5px !important; } Addendum:
    Wer gerne die Menüleiste rechts oben permanent am Bildschirm haben möchte (also so dass sie beim Scrollen "mitwandert"), der fügt einfach unter obigem Code noch den folgenden hinzu:
    http://www.austriansoccerboard.at/topic/13589-fragenvorschlägebitten-zur-board-verbesserung/?page=41#comment-7976093
     
  14. Splinta gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108221-fk-austria-wien-sk-rapid-wien-14-01/?do=findComment&comment=7971795 von einen Beitrag im Thema in FK Austria Wien - SK Rapid Wien 1:4 (0:1)   
    Interessant finde ich ich auch die Wandlung in den Auswärtsderbies, da war ab 2000 ja ein Remis schon das höchste der Gefühle.
    2005 hat man mal zwischendurch eines gewonnen und das nächste erst wieder 2010.
    Dann hat sich das ganz plötzlich gewandelt und man hat sogar 3x in den letzten 6 Saisonen beide Spiele im Horr gewonnen und dabei nur 2 verloren.
    Die aktuelle Serie mit 3 Auswärtssiegen in Folge ist übrigens auch nicht ohne, das ist uns zuletzt einmal Anfang der 80er gelungen und dann muss man sogar bis zum 2. WK zurück schauen.
  15. Splinta gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/100085-der-allianz-stadion-thread/?do=findComment&comment=7970128 von einen Beitrag im Thema in Der "Allianz Stadion"-Thread   
    also so art dachfenster die man öffnen kann sind technisch sicher kein problem und würden wohl auch nicht die welt kosten. das öffnen und schließen kann man einfach über pneumatikzylinder machen wie es in vielen hallen gang und gäbe ist. ein problem könnte hald sein das durch die öffnungen dann wieder schall nach außendringt was anrainer stören könnte.
     
    bei der größe des vip bereiches war ich von anfang an der meinung das er für das geplante stadion zu groß ist. nicht aber für die stadt. wenn man schaut wie groß die vip bereiche in deutschland in ähnliche stadien sind bewegen sich die zahlen bei zwischen 1100-1500 sitze und 20-40 logen. wir liegen da mit ca 2500 sitzen 66% über den höchtwerten aus deutschland und mit unseren 40 logen auch an der oberen grenze.
    stadien in deutschland mit einer größe unseren vip bereiches haben in der regel um die 20.000-30.000 plätze mehr!
    der Borussia-Park von gladbach zb. hat einen vip bereich der uns sehr ähnlich schaut, hat etwas mehr logen dafür aber nur ca. 1900 vip sitze. wenn man bei uns einen zweiten rang draufsetzen würde wären die stadien von der optik auch sehr ähnlich.
    ich selber wäre ja für eine verkleinerung des vip bereichs auf ca.1800-1900 plätze bzw. könnte man die presseplätze mmn auch verkleinern bzw. so bauen das ein teil wenn er nicht benötigt wird auf normal sitzplätze umgebaut werden kann da man die 180 wohl nur im ausnahmefall (zb. ec) benötigen wird. das problem bei einem umbau wäre hald dann der zugang zu den neugeschaffenen plätzen für die normalen besucher da die jetzigen zugänge wohl nicht dafür ausgelegt wären.
  16. Splinta gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/108238-sk-rapid-admira-wacker/?do=findComment&comment=7969748 von einen Beitrag im Thema in SK Rapid -:- Admira Wacker   
    Ich rechne vor dem EL Spiel auf Grund der einwöchigen Pause ebenfalls mit keinen großen Umstellungen gegen die Admira und der nominell stärksten Mannschaft (von jenen die fit sind):
    Novota
    Pavelic - Dibon - Schösswendter - Schrammel
    Schwab - Mocinic
    Schaub - Murg - Schobesberger
    Joelinton
    Einzig Szanto könnte weiterhin in der Startelf bleiben, denn seine Leistungen waren bisher sehr gut. Größere Rotationen erwarte ich erst in späterer Folge der Saison (früher Herbst bis Winter) vorausgesetzt wir schaffen es in die Gruppenphase. 
     
    Im Übrigen hoffe ich auch, dass uns Schösswendter ein paar Tipps geben kann, wie man die Admira am besten schlägt bzw. wie sie sich auf Rapid vorbereitet haben bisher. Von daher - klarer Heimsieg mit erstem Gegentor.
    Rapid 4:1 Admira
  17. Splinta gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/36827-der-asb-serienjunkie-thread/?do=findComment&comment=7967372 von einen Beitrag im Thema in Der ASB-Serienjunkie Thread   
    Bin jetzt fertig mit der ersten Staffel von The Killing. Wurde zum Ende hin immer besser und die Twists am Ende waren ziemlich überraschend. Staffel 2 wird heute noch angerissen, ich freu mich!