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Mutter aller Probleme

Eine Kooperation mit statoil wäre nicht übel. Manch einen Spieler würde ich druchaus gerne an eine Bohrinsel verleihen.

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Rapid is stabil, Junge!

Hat jemand den heutigen Kurier bei der Hand? Soll ein Artikel drinnen sein über Rapid, vielleicht kann einer eine kleine Zusammenfassung posten?

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Rapid Wien

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Geht wieder um die eads gschicht

steht nix neues drin

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Superstar

Hat jemand den heutigen Kurier bei der Hand? Soll ein Artikel drinnen sein über Rapid, vielleicht kann einer eine kleine Zusammenfassung posten?

Hier:

EADS-Millionen -

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Rapid-Manager Kuhn steht im Verdacht, vor dem Eurofighter-U-Ausschuss nicht die Wahrheit gesagt zu haben.

von Rainer Fleckl, Erich vogl

Die Wahrheit ist eine Tochter der Zeit. Und allzu häufig tritt sie gemeinsam mit Bruder Leichtsinn auf. Für die Rapid-Familie bedeutet dies: Der Haussegen hängt schief. Vor allem die Art und Weise, wie Rapids Generalmanager mit Tatsachen rund um die Millionenzahlungen der Eurofighter-Mutter EADS umgeht, mutet höchst bedenklich an.

Am Sonntag vergangener Woche veröffentlichte der KURIER neue Details zum Sponsoring der EADS samt erwarteter Gegenleistungen. Laut dem Geheimprojekt „Rote Vier“ sollte via Rapid der Kontakt zu Spitzenrepräsentanten der SPÖ, die sich gerne auf der VIP-Tribüne des Vereins tummeln, intensiviert und das „Rapid-Netzwerk“ für Eurofighter-Lobbying genutzt werden.

Neue Dimension

Nunmehr erfährt die Affäre eine neue Dimension: KURIER-Recherchen ergaben, dass Rapid-Manager Werner Kuhn vor dem Eurofighter-Untersuchungsausschuss im Jahr 2007 nicht die Wahrheit gesagt hat. Doppelt problematisch: Kuhn stand bei seiner Einvernahme als Zeuge unter Wahrheitspflicht.

Zur Erinnerung: 2003 stand der Rekordmeister finanziell am Abgrund. Über einen Politstrategen und Rapid-Fan wurde ein Kontakt zu EADS und dem ausgewiesenen Eurofighter-Lobbyisten S. hergestellt, der in einem lukrativen Fördervertrag mündete. Offiziell und nach außen hin sollte ausschließlich der Nachwuchs bedacht werden. Bis 2007 flossen kolportierte fünf Millionen vom Rüstungskonzern an den Fußballverein. Mehr noch: Lobbyist S. sollte – wie KURIER-Recherchen nun ergaben – in dieser Zeit auch um einen Vorschuss angebettelt werden, damit Rapid Liquiditätslöcher stopfen könnte.

2007 wurde Rapid-Manager Kuhn vom parlamentarischen U-Ausschuss als Zeuge zum pikanten Sponsoring-Deal befragt.

Hat Herr S. (...) beim Zustandekommen dieses Kontraktes eine Rolle gespielt?

Kuhn: Nein!

Hat er beim Zustandekommen des Fördervertrages eine Rolle gespielt?

Kuhn: Nein!

Hat Herr S. beim Zustandekommen anderer Unterstützungen eine Rolle gespielt?

Kuhn: Nein! (siehe Faksimile)

Interessant: Rapid-Präsident Rudolf Edlinger bestätigte dem KURIER mittlerweile – im Gegensatz und im Widerspruch zu seinem Manager –, dass Rapid sehr wohl auf den Lobbyisten S. zugegangen sei, um eine Vorauszahlung einer EADS-Sponsorrate zu erwirken. „Sonst hätten wir bei einer Bank Zinsen zahlen müssen.“ Er, Edlinger, habe S. selbst „angeredet“. Das sei ja legitim.

Ebenso legitim sei es, dem eingangs erwähnten Politstrategen, der – wie Edlinger heute bestätigt – „den Erstkontakt zur EADS hergestellt hat“, eine Vermittlungsprovision zu zahlen. Auch hier widerspricht der Präsident dem Manager.

Damit hat Werner Kuhn, der bei Rapid seit 1994 die operativen Geschäfte leitet, ein weiteres veritables Problem. Denn im Eurofighter-Untersuchungsausschuss war der Manager auch zur Rolle exakt dieses Politstrategen eingehend befragt worden.

Hat bei diesem Fördervertrag dort Herr L. irgendeine Rolle gespielt?

Kuhn: Nein!

Ist es daher unrichtig oder richtig, dass Herr L. eine Provision bekommen hat, wie er das vor Zeugen behauptet hat?

Kuhn: Nein!

Was jetzt: „Nein“: Ist es richtig oder ist es unrichtig? Hat er Ihres Wissens eine Provision bekommen oder nicht?

Kuhn: Nein, nicht!

Er hat keine Provision bekommen?

Kuhn: Nein.

Kuhn hatte sich gegenüber dem KURIER zuletzt als Unwissender präsentiert. Seine Standardantwort zu Fragen rund um den bemerkenswerten EADS-Deal: „Ich kann mich nicht mehr erinnern.“

Erklärungsversuche

Rapid-Präsident Edlinger versteht die Aufregung rund um die Millionenzahlungen generell nicht: Ohne EADS-Unterstützung hätte man schon vorher das Nachwuchsbudget um zwei Drittel kürzen müssen und wäre somit erst gar nicht in Liquiditätsprobleme gekommen.

Was sein Manager Kuhn zum Thema EADS vor dem U-Ausschuss angegeben habe, wisse er nicht. „Vielleicht konnte er sich nicht mehr erinnern.“

Wie dem auch sei: Eine Falschaussage unter Wahrheitspflicht wäre mit bis zu drei Jahren Haft bedroht. Kuhn bräuchte allerdings keine strafrechtlichen Konsequenzen zu fürchten: Eine Falschaussage vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss wäre seit Mitte Mai dieses Jahres verjährt.

- - - - - - - - - - -

bzw.

Rapid & Rüstungsfirma

Hintergründe zum dubiosen Deal

Der KURIER offenbarte in den letzten Tagen neue Hintergründe zum seltsamen Eurofighter-Sponsoring bei Rapid.

Es ging um ein Geheimprojekt mit der geheimnisvollen Bezeichnung „Rote Vier“. SPÖ-Granden – und allesamt Rapid-Fans – sollten zu einer gemäßigten Kritik am umstrittenen Eurofighter-Deal bewegt werden. Unter den Politikern befanden sich Ex-Finanzminister Edlinger und der damalige Parteichef Gusenbauer. Dies geht aus Papieren eines Politstrategen hervor, die dem KURIER vorliegen. Im Gegenzug kassierte der finanziell angezählte Rekordmeister zwischen 2003 und 2007 rund fünf Millionen Euro von der Eurofigther-Firma EADS. Offiziell für Jugendförderung.

Überdies wurde ein EADS-Lobbyist um Vorauszahlungen angeschnorrt, die für den sportlichen Höhenflug der Hütteldorfer (Meistertitel 2005) mitverantwortlich gewesen sein sollen. In einem Zwischenbericht des Strategen heißt es: „Ohne die Unterstützung der EADS wäre der sportliche Erfolg mit dem Meistertitel nicht möglich gewesen.“

Laut dem Bericht sei zudem eine Intensivierung der Kontakte zwischen SPÖ-Granden und Rüstungskonzern geplant gewesen. Zudem soll laut den Unterlagen Rapid 2003 Kontakte zu EADS und der Nationalbank (der SPÖ-nahe Rapid-Kuratoriumsvorsitzende Wala war auch Präsident der Notenbank) genutzt haben, um einen Anbieter von Road-Pricing-Projekten zu unterstützen. Übrigens: Der edle Sponsor EADS erhielt keine sichtbare Gegenleistung für seine Zahlungen an Rapid. Präsident Edlinger: „Sie haben aber lange Zeit überlegt, ob sie mit Airbus oder mit Eurocopter auf dem Trikot sein wollen.“

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Rapid is stabil, Junge!

Geht wieder um die eads gschicht

steht nix neues drin

Nun, die Tatsache, dass Edlinger von einer gemeinsamen Linie abweicht und etwas auf Distanz geht zu Kuhns Version (bzw. zur bisherigen Linie des Vereins) find ich schon interessant.

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Für immer und dich!

Eine Kooperation mit statoil wäre nicht übel. Manch einen Spieler würde ich druchaus gerne an eine Bohrinsel verleihen.

Übel wird manch einem werden, wenn dann wirklich statt einem orangenen Batzen vorne, ein rosa-violettes Blümlein (soll doch sowas in der Art sein, oder.) am Dress ist. Schaut`s euch mal das Firmenlogo von Statoil an...

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Posting-Maschine

Übel wird manch einem werden, wenn dann wirklich statt einem orangenen Batzen vorne, ein rosa-violettes Blümlein (soll doch sowas in der Art sein, oder.) am Dress ist. Schaut`s euch mal das Firmenlogo von Statoil an...

Auf den Statoil Tankstellen sieht man überall einen, ich nehme an, golden Benzintropfen!

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Für immer und dich!

Goldenes Tröpferl wäre nicht nur schöner, "wir" würden dann auch nicht so gepflanzt werden können, wegen diesem lila Blümchen...

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Posting-Maschine

Bei einem goldenen Tropferl kommen aber sicher auch blöde "Brunzer"-Schmähs

Wenn das goldene Tropferl Milionen einbringt, können sie soviel brunzen wie´s wollen!

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