Der Verein & die Vereinsführung

[Silva]

A1 ist doch kein Staatsbetrieb. Zumindest kaum vergleichbar mit Wien Energie, ÖBB und Co. Sind ja "nur" 28% in Staatsbesitz. Und prinzipiell wäre das ja auch kein Problem, wenn es in einem Rahmen passiert, der auf marktwirtschaftlichen Überlegungen basiert.

[Vader]

Was, A1 is verstaatlicht?

Die Republik hält knapp über 28 %.

http://www.telekomaustria.com/de/ir/aktionaersstruktur

Somit etwas mehr als die Sperrminorität. Von verstaatlicht würde ich also nicht sprechen. Die Republik kann Entscheidungen blockieren, aber nicht selbst Entscheidungen im Konzern herbeiführen.

A1 ist doch kein Staatsbetrieb. Zumindest kaum vergleichbar mit Wien Energie, ÖBB und Co. Sind ja "nur" 28% in Staatsbesitz. Und prinzipiell wäre das ja auch kein Problem, wenn es in einem Rahmen passiert, der auf marktwirtschaftlichen Überlegungen basiert.

A1 ist zwar Sponsor bei RBS, aber das wäre eigentlich kein Hinderungsgrund. Ich bezweifle zwar, dass sie aufgrund der Partnerschaft mit der Red Bull GmbH (Red Bull Mobile und die Telekom betreut die gesamte IT von Red Bull) diese Sponsoring so einfach aufkündigen würden, aber sponsern sie eben zwei Mannschaften.

[Silva]

Denke nicht, dass die Partnerschaft zwischen Red Bull und A1 mit dem Sponsoring fallen würde. Aber das ist doch sowieso kein Thema, obwohl ich festhalten würde, dass ich mit A1 überhaupt kein Problem hätte. Anders würde es bei Post, ÖBB und ORF ausschauen.

bearbeitet 17. Februar 2014 von Silva

[j.d.]

der auf marktwirtschaftlichen Überlegungen basiert.

in österreich?

[Ernesto]

in österreich?

wir haben in österreich sehr viele gut gehende firmen, die sehr wohl ihre entscheidungen nach marktwirtschaftlichen kriterien treffen. manche können außer sudern nur sudern und haben null ahnung, das ist mühsam.

[Silva]

in österreich?

Kann mir nicht vorstellen, dass eine Gruppe wie die Telekom und mehreren internationalen Subunternehmen nicht in der Lage ist, diese umzusetzen. Wahrscheinlich sind auch genau deswegen nirgends ein größerer Sponsor in der Bundesliga.

[oestl]

Kann mir jemand erklären welchen Vorteil die Ausgliederung der Kampfmannschaft in eine AG hat ?

[Mango]

Wie kommt man eigentlich auf A1? Gibt es da (außer Mazunte) auch nur irgendeinen Hinweis??

[mazunte]

Denke nicht, dass die Partnerschaft zwischen Red Bull und A1 mit dem Sponsoring fallen würde. Aber das ist doch sowieso kein Thema, obwohl ich festhalten würde, dass ich mit A1 überhaupt kein Problem hätte. Anders würde es bei Post, ÖBB und ORF ausschauen.

wir haben in österreich sehr viele gut gehende firmen, die sehr wohl ihre entscheidungen nach marktwirtschaftlichen kriterien treffen. manche können außer sudern nur sudern und haben null ahnung, das ist mühsam.

kann mich da beiden aussagen zu 100% anschliessen!

und das beste ist, wenn solche leutz selbst in staatlichen betrieben sitzen wie zb. eine MA!

da dreht es mir den magen um.

[j.d.]

wir haben in österreich sehr viele gut gehende firmen, die sehr wohl ihre entscheidungen nach marktwirtschaftlichen kriterien treffen. manche können außer sudern nur sudern und haben null ahnung, das ist mühsam.

jo, das sind aber sicher nicht die staatsbetriebe.

bearbeitet 17. Februar 2014 von j.d.

[Vader]

jo, das sind aber sicher nicht die staatsbetriebe.

Die OMV, der Verbund, A1 Telekom Austria würde ich schon als gut gehende Betriebe sehen.

Die Post ist auch nicht so schlecht unterwegs.

[Silva]

jo, das sind aber sicher nicht die staatsbetriebe.

Die gibt es aber immer weniger, die diesen Namen zurecht tragen. Und das sind dann meistens sowieso Quasi-Monopolisten.

[Splinta]

A1 ist doch kein Staatsbetrieb. Zumindest kaum vergleichbar mit Wien Energie, ÖBB und Co. Sind ja "nur" 28% in Staatsbesitz. Und prinzipiell wäre das ja auch kein Problem, wenn es in einem Rahmen passiert, der auf marktwirtschaftlichen Überlegungen basiert.

Und von Wien Energie is 0% in Staatsbesitz

[Silva]

Und von Wien Energie is 0% in Staatsbesitz

Ist halt ein Stadtbetrieb. Gehört zu 100% der Stadt Wien, daher in dem Kontext genau gleich zu sehen.

[j.d.]

Die gibt es aber immer weniger, die diesen Namen zurecht tragen. Und das sind dann meistens sowieso Quasi-Monopolisten.

Ob sie den Namen zurecht tragen sei mal dahingestellt, aber von einem echten privaten Unternehmen sind dei o.g. auch meilenweit entfernt. Aber ich will jetzt garkeine Grundsatzdiskussion über die verstaatlichten und privatisierten Unternehmen in Österreich starten, mir gings nur um meine grundsätzliche Aussage, dass ich von Sponsoring von Staats- oder tlw. staatlichen Betrieben nicht viel halte. Was natürlich nur meine Meinung ist, mehr nicht.

Und von Wien Energie is 0% in Staatsbesitz

Gehört halt dem Land, und das gehört der SPÖ, und die sitzt auch in der Bundesregierung

bearbeitet 17. Februar 2014 von j.d.