12. Runde: SK Rapid Wien - SK Sturm Graz


Footballhead

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Top-Schriftsteller

Für alle die bzgl. Tickets auf Nummer sicher gehen wollen und denen es egal ist, ob im Gästesektor oder auf einem eher neutralen Platz:

Im Rapid Ticketshop gibt es derzeit noch mehr als genug Karten für die Längsseite:
https://tickets1.rapidshop.at/default.php?cPath=85_86&osCsid=81060t8kglke8ptfigq9fs5fs5

Im Sektor 37+38 auf der Nordtribüne (Unterrang) befinden sich in der Regel sehr viele Sturm-Fans.
Bin seit einigen Jahren (und auch diesmal wieder) bei jedem Spiel in Hütteldorf in diesem Bereich. Auch sehr Familienfreundlich, weil dort im Gegensatz zum Gästesektor weder stark alkoholisierte Fans noch übermotivierte Polizisten gibt. Habe immer meine Kids dabei (natürlich mit Sturm Trikot und Schals) und es gab noch nie ein Problem.

bearbeitet von Mario1909

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Top-Schriftsteller

Für den Gästesektor gab's gestern aber auch noch GENUG Karten.

Ja gestern, aber das Spiel findet erst in 10 Tagen statt und für jemanden der nicht nach Graz kommt um Karten zu kaufen ist es schon ein gewisses Risiko.

Wobei es muss ja jeder selbst entscheiden in welchem Sektor er das Spiel verfolgt und wann er sich die Karten holt. Es war nur ein Tipp, falls jemand nicht bis zum Spieltag warten will.

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Top-Schriftsteller

Gratzei gibt sein Comeback nach Sperre heute in der RL bei den Amas gegen Kalsdorf. Quelle: Krone

Die Amas haben aber gegen Pasching gespielt

btw. Gratzei war fehlerfrei aber sehr wenig gefordert

bearbeitet von Mario1909

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Freiheit für Sturm

sturm12.at


Schon wieder ein Piefke
12.10.2013 | 09:09 Uhr | Bundesliga, MOs Corner | 2 Kommentare | hm

Kaum hat man beim SK Sturm Graz den einen Piefke weggelobt – manche meinen auch weggemobbt – taucht quasi aus dem “Nichts” der vierten deutschen Liga mit Benedikt Pliquett ein anderer Piefke auf, der “Schwierigkeiten” macht.


Benedikt Pliquett, der 28-jährige Hamburger Hüne, den der SK Sturm Graz nach dem Abgang von Johannes Focher kurz vor dem Ende der Transferzeit von St.Pauli verpflichtete, nützte die Sperre von Standardtorhüter und Kapitän Christian Gratzei, um durch solide, im letzten Spiel gegen Grödig sogar herausragende Leistungen auf sich aufmerksam zu machen und Trainer Darko Milanic unter Zugzwang zu bringen. “Ich habe zwei super Torleute. Wenn ich solche Schwierigkeiten habe, geht es mir gut”, meinte der slowenische Trainer nach dem Grödig-Spiel. Trotzdem steht Darko Milanic vor dem Spiel gegen Rapid Wien vor einer schweren Entscheidung. Hier der vereinsintern zum Kapitän “beförderte”, von den lokalen Medien forcierte und dem Großteil der Fans zur Vereins-”Legende” hochstilisierte Christian Gratzei, dort der sympathische Norddeutsche mit ebenso freundlichem wie weltmännischem Auftreten, der zudem das Momentum der guten Form und des sogenannten “Laufs” auf seiner Seite hat.


Wer aber die Gepflogenheiten rund um “natürlich gewachsene” Hierarchien, “familiäre” Strukturen und “althergebrachte Gewohnheitsrechte” beim SK Sturm Graz kennt, ahnt bzw. fürchtet, dass hier die Uhren wie die handelnden Menschen anders ticken könnten. Es wird spannend zu beobachten sein, ob man wirklich bereit ist, über seinen Schatten zu springen und naheliegende, sportlich nachvollziehbare, wenn auch möglicherweise unpopuläre Personalentscheidungen zu treffen. Mögen diese Entscheidungen auch wenig Sturmfamilien-kompatibel sein und da und dort auf ein wenig Widerstand stoßen – einer auf Dauer gesehen gruppendynamisch gesunden und psychologisch richtigen, weil auf Leistungsprinzip, Gerechtigkeit und Nachvollziehbarkeit aufbauenden Entwicklung täte das sehr gut.

Charisma und Charakter
Benedikt “Bene” Pliquett mag kein ganz “großer” Torhüter sein – auch wenn diese Aussage bei seiner Größe von 1,99 m ein wenig gewöhnungsbedürftig erscheint. Ihn zeichnet aber etwas aus, was man nicht lernen oder sich erarbeiten kann: Charisma und Charakter. Während er auf dem Spielfeld Ruhe und große Präsenz ausstrahlt, wirkt er abseits des Rasens natürlich-locker, freundlich-optimistisch und weltmännisch-offen und vermittelt stets positive Energien, spürbare Leidenschaft und gelebte Lebensfreude. Mit “Bene” Pliquett scheint ein wenig die Begeisterung für den Fußball und die Freude an diesem wunderbaren Spiel zurückgekehrt zu sein – plötzlich scheint der Fußball wieder um einiges “leichter”, lebendiger und freudvoller zu sein. Das kann begeistern, mitreißen und noch für die schlichtesten Gemüter auf den Zuseherrängen inspirierend sein. Der ansteckende Optimismus und natürliche Charme tun auch dem Mannschaftsklima gut und Pliquett scheint mit der notwendigen “Frechheit”, viel gesundem Selbstbewußtsein und dem Willen ausgestattet zu sein, seinen Weg aus Überzeugung und mit Haltung zu gehen. Die Entscheidung darüber, wer im Spiel gegen Rapid Wien im Tor des SK Sturm Graz stehen wird, wird wohl zum psychologischen und gruppendynamischen Balanceakt werden.

Emotionen und Rückhalt
Sollte sich Darko Milanic wirklich dazu durchringen, dem Leistungsprinzip folgend und der Vernunft huldigend aufzustellen und Benedikt Pliquett für das Spiel gegen Rapid Wien im Tor zu belassen, so ist er wohl auch von der Rückendeckung des Sturm-Präsidenten abhängig. Schon die “Causa Szabics und Weber” bedurfte letztlich des Eingreifens von Christian Jauk – der Präsident agierte in dieser Sache quasi als beratender Projektmanager – um langfristig wichtige und richtige Entwicklungen einzuleiten. Ohne des Präsidenten Tatendrang und Konsequenz hätte Darko Milanic gegen vereinsinterne Begehrlichkeiten, legendenhörige Lokalmedien und sehr oft irrational agierende Fanmassen wohl einen äußerst schweren Stand. Auch, weil die beim SK Sturm Graz immer wieder feststellbare (zu) große Nähe zwischen Geschäftsführung (Geschäftsstelle) und (manchen) Spielern die Sache nicht leichter macht. Wobei die Personalie Benedikt “Bene” Pliquett grundsätzlich eine einfache Übung darstellt. Gehört er doch zu jenen Typen, nach denen das moderne Fußball-Business geradezu lechzt – positiv, hingebungsvoll, leidenschaftlich. Hatte man bei Peter Hyballa noch das “Argument” des “typischen” Deutschen, wenig diplomatisch, (zu) sehr von sich überzeugt und beratungsresistent, erfolgreich aus dem Köcher gezogen, so sollte und dürfte das beim sympathischen Hamburger Hünen mit seiner gewinnenden Art gegenstandslos und von vornherein zum Scheitern verurteilt sein. Auch wenn sich sogar beim “guten Deutschen” Bene Pliquett noch die Geister scheiden, wie die Reaktion von Teilen der organisierten Fangruppen – explizit sei hier die Brigata angesprochen – auf harmlos- situationsbezogene ( der Sieg in Grödig war nicht unwesentlich der an diesem Tag herausragenden Leistung des Torhüters zu verdanken) und der momentanen Begeisterung geschuldeten “Bene” Pliquett-Gesänge bewies. Fußball muss emotional sein, und alles, was diese Emotionen unterdrückt, bereitet mir Leiden. Ob das nun das fehlende Gespür für die Situation ist oder grundsätzlich provinzielle Befindlichkeiten sind – was für die richtig “erdigen” Steirerbuam Haas und Gratzei richtig erscheint, kann für den Teilzeit-Wahlgrazer Pliquett nicht falsch sein.

Ich hab mir schon gedacht dass so ein Artikel kommen wird von Herrn Mürzl, völlig richtig natürlich was er schreibt, aber ungewohnt fordernd in gewisse Richtungen (Jauk, Brigata). Gespannt darf man jedenfalls sein, wie die unterschiedlichen Gruppen (Fans, Fangruppen, Betreuer, Vorstand, Medien, etc.) reagieren werden, sollte wirklich der "Piefke" weiterhin das Tor hüten. Da scheint ein Streit irgendwie vorprogrammiert.

btw:

Freunde werden Goldbrich und er sicher keine mehr. :davinci:

bearbeitet von kloppradl-fahrer

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Wichtiger Spieler

weiß jemand ob's die karten für den gästeblock, wenn noch welche am spieltag vorhanden sein sollten, auch direkt in hütteldorf zu erwerben gibt?

bei den letzen spielen bei rapid war ich immer zu beeinträchtig um darauf zu achten, da ich meine awaykarten von meinen grazer bekanntschaften bekommen habe welche jetzt aber bedauerlicherweise in wien "studieren" müssen :D und bis 20ten nicht in Graz sind.

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ASB-Legende

bei den letzen spielen bei rapid war ich immer zu beeinträchtig um darauf zu achten, da ich meine awaykarten von meinen grazer bekanntschaften bekommen habe welche jetzt aber bedauerlicherweise in wien "studieren" müssen :D und bis 20ten nicht in Graz sind.

Is ja nit so als dass du keine bekanntschaften in graz mehr hättest, klee :p

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