vollviolett Dauer-ASB-Surfer Beitrag melden Geschrieben 3. Oktober 2013 Unser Letztjähriger Mentaltrainer ist ja bei Peter Stöger in Köln. http://www.express.de/fc-koeln/auch-mental-soll-s-stimmen-stoeger-holt-sich-seinen-meister-fluesterer,3192,23496760.html Ich wusste gar nicht das er früher bei der SV Ried war. Vermutlich zu der Zeit als Gludovatz dort Trainer war und sie oft sehr gut Spiele absolviert haben, unteranderem in der Europa League Quali. 2001, unter Heinz Hochhauser kam ein gewisser Valentin Hobel zur Austria, unter Walter Schachner hatten wir Michael Reinprecht und ob wir unter Schinkels/Stöger auch einen Mentaltrainer hatten, weis ich nicht. Fakt das im Sptizensport oft Kleinigkeiten über Erfolg und Misserfolg entscheiden und es daher unabdinglich ist alles für den Erfolg zu tun. Ich vermute dass es bei uns noch 2-3 Spieler gibt die mit Werner Zöchling weiterhin in Kontakt stehen. Im Konkreten denke ich dabei an Manuel Ortlechner und Heinz Lindner. Beide sind in dieser Saison bis jetzt ohne Kritik und sind Leistungsträger in einer Saison die bislang nicht unseren Erwartungen entspricht. 2 Quote's aus dem letzten Derby Thread. Quasi Pro und Contra: .............zuerst Contra; Ich halte von diesem Psycho-Schmarrn überhaupt nichts - ganz im Gegenteil: Je mehr nachgedacht und gequatscht wird, desto verkrampfter wird das Gekicke. Der Mentaltrainer im Vorjahr hat doch auch nichts anderes gemacht, als ihnen ein wenig die Eier gekrault, wenn ein Kratzer im 5er BMW war. Sorry für diese etwas heftige Antwort, aber ich sehe das ja auch in Firmen. Für die Mitarbeiter haben sie kein Geld, aber für irgendwelche Sinnlos-Seminare mit irgendwelchen Esoterikgurus schon. Dort wird dann besprochen, daß das Gras grün ist und der Himmel blau und das wird als bahnbrechende Weltsensation verkauft, ehe es danach in der Firma überraschenderweise genauso weitergeht wie vorher und der Chef sagen kann, er "hat was gemacht". Jetzt wartet einmal die nächsten 4-6 Spiele ab, dann kann man noch immer Krisensitzungen inszenieren. Die 2 wahrscheinlich unangenehmsten Partien im MS-Herbst haben wir schon absolviert - es soll nichts schlimmeres passieren als in Purkersdorf mal X zu spielen. Und wenn ich noch etwas anfügen darf: Wenn der Stöger im Vorjahr etwas perfekt verstanden hat, dann auch die Fans immer schön am Boden zu halten. Pro; Solche Esoterikgurus sind aber keine Mentaltrainer, sonder, Quacksalber die man nicht mit der professionellen Arbeit von Sportpsychologen, Rhetoren und anderen akademisch diplomierten, professionellen Fachleuten vergleichen kann. Ich muss da sorry sagen, wenn ich dir entgegne, dass deine Aussage Stammtischniveau hat, und darauf beruht, dass du wohl noch nie mit einem Mentaltrainer zusammengearbeitet oder in deren Ausbildung geblickt hast. Der klügste Satz den Stöger einmal in einem Interview von sich gegeben hat ist, dass sich der Großteil der Spieler im körperlichen Bereich auf dem selben Niveau befindet und nur der mentale Aspekt darüber entscheidet ob sie sich im Profibereich durchsetzen können oder auch nicht. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
J.E V.I.P. Beitrag melden Geschrieben 3. Oktober 2013 einige "fans" brauchen sicher einen, damit sie mit gewissen ereignissen besser umgehen können 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
vollviolett Dauer-ASB-Surfer Beitrag melden Geschrieben 3. Oktober 2013 einige "fans" brauchen sicher einen, damit sie mit gewissen ereignissen besser umgehen können Ich meinte ja "uns"! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AlfredoD. Postinho Beitrag melden Geschrieben 3. Oktober 2013 (bearbeitet) http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/03/Sportpsychologie.xml meiner Ansicht nach wird da viel Vernünftiges zum Thema geschrieben und noch ein aktuelles Interview mit Hans-Dieter Hermann http://team.dfb.de/de/team-hinter-dem-team/psychologe/dr.-hans-dieter-hermann/page/1083.html, Mentaltrainer der deutschen Nationalmannschaft http://www.zeit.de/2013/26/hans-dieter-hermann-psychologe-fussball-nationalmannschaft, da find ich den kurzen Teil über Motivationstiefs nach Karrierehochs und wie damit umgehen, recht interessant dieser Zeit-artikel betrifft zwar Mentaltraining nur am Rande, fand ihn aber schon wegen der Überschrift ("Wer sein Hobby zum Beruf macht, kann nicht mehr entspannen") aufschlussreich: http://www.zeit.de/sport/2011-09/interview-burnout-rangnick-nawrath Ich bin klar dafür, weil es sich der moderne Spitzensport(ler) nicht leisten kann auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten 20-30 Jahre zu verzichten aus Eitelkeit oder Ignoranz, oder er nimmt einen Wettbewerbsnachteil in Kauf, den er anderweitig nicht kompensieren kann. und nein, Mentaltraining ist keine psychologisch-therapeutische Betreuung für Sportler, genausowenig wie schamanistischer Feuerlauf oder sonst ein Quatsch. bearbeitet 3. Oktober 2013 von AlfredoD. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzhi05 Weltklassecoach Beitrag melden Geschrieben 3. Oktober 2013 sicher ist einer gut, wenn man sich einen leisten will. schaden wird er 100%ig nicht 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Groovee Im ASB-Olymp Beitrag melden Geschrieben 3. Oktober 2013 Das Geld darf aber jetzt echt kein Thema sein...was wird so einer Kosten? 50.000 im Jahr? Sollens 100 sein (was ich nicht für realistisch halte) ...leistbar auf jeden Fall und ich finds ehrlich gesagt schade, dass man darauf verzichtet. Man hat letzte Saison gemerkt was es bewirkt und hat anscheinend nicht daraus gelernt... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
violettes-veilchen Ergänzungsspieler Beitrag melden Geschrieben 3. Oktober 2013 http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/03/Sportpsychologie.xml meiner Ansicht nach wird da viel Vernünftiges zum Thema geschrieben und noch ein aktuelles Interview mit Hans-Dieter Hermann http://team.dfb.de/de/team-hinter-dem-team/psychologe/dr.-hans-dieter-hermann/page/1083.html, Mentaltrainer der deutschen Nationalmannschaft http://www.zeit.de/2013/26/hans-dieter-hermann-psychologe-fussball-nationalmannschaft, da find ich den kurzen Teil über Motivationstiefs nach Karrierehochs und wie damit umgehen, recht interessant dieser Zeit-artikel betrifft zwar Mentaltraining nur am Rande, fand ihn aber schon wegen der Überschrift ("Wer sein Hobby zum Beruf macht, kann nicht mehr entspannen") aufschlussreich: http://www.zeit.de/sport/2011-09/interview-burnout-rangnick-nawrath Ich bin klar dafür, weil es sich der moderne Spitzensport(ler) nicht leisten kann auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten 20-30 Jahre zu verzichten aus Eitelkeit oder Ignoranz, oder er nimmt einen Wettbewerbsnachteil in Kauf, den er anderweitig nicht kompensieren kann. und nein, Mentaltraining ist keine psychologisch-therapeutische Betreuung für Sportler, genausowenig wie schamanistischer Feuerlauf oder sonst ein Quatsch. Am interessantesten find ich: Um dem Boxer klar zu machen, wie entscheidend die mentale Verfassung sich auf seine Leistungsfähigkeit auswirkt, machte Meiss mit ihm eine einfache Übung: Der Athlet musste einen Arm ausstrecken und dagegenhalten, während der Psychologe versuchte, ihn nach unten zu drücken. Im zweiten Versuch gab er dem Leistungssportler den Auftrag, sich an die Niederlage im letzten Kampf zu erinnern. "Seine Kraft hatte spürbar nachgelassen", erinnert sich Meiss, "ich konnte den Arm locker herunterdrücken." Im dritten Versuch sollte der Boxer an seinen größten Sieg denken. "Da wurde der Arm so stark, dass ich mich dranhängen konnte." Meiss erklärt sich die Ergebnisse seiner Kraftprobe so: Die menschliche Wahrnehmung gebe die Wirklichkeit nicht objektiv wieder, sie funktioniere vielmehr selektiv, als aktiver Filter. Und von der Wahrnehmung hänge die Energie ab. "Das Gehirn ist assoziativ strukturiert. Wenn sich ein Sportler an eine Niederlage erinnert, erleidet er unmittelbar einen Kraftverlust." In einem kritischen Kampf reagiert der Sportler nicht nur auf den Gegner oder das Publikum, sondern auch auf seine eigene Vorstellung. Dabei kann er sich auf seine Schwäche oder auf seine Stärke konzentrieren. Beides wirkt sich auf die körperliche Leistungsfähigkeit aus - und hier setzt die Arbeit des Mentaltrainers an: Er erarbeitet mit dem Sportler eine Strategie, um in schwierigen Wettkampfsituationen positive Muster abzurufen. "In dieser Hinsicht sind Trainer oft kontraproduktiv", urteilt Meiss. Ihre gut gemeinten Warnungen bewirken das Gegenteil: "Pass auf, der Gegner schlägt einen hammerharten linken Haken - das schwächt den Boxer." Genauso wie der aufmunternde Hinweis: "In zwei Runden hast du den am Boden." Wenn es zu einer dritten Runde kommt, hat der Athlet ein Problem. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AlterSchwede Tribünenzierde Beitrag melden Geschrieben 3. Oktober 2013 ja 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long Postinho Beitrag melden Geschrieben 3. Oktober 2013 kurze Antwort: JA schaden kann es auf keinen Fall. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Johnny Cut ASB-Gott Beitrag melden Geschrieben 3. Oktober 2013 ja 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
p a t ... und ein Fußball-Team zu supporten Beitrag melden Geschrieben 3. Oktober 2013 wie einen nassen stiefel 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shankly xy Beitrag melden Geschrieben 3. Oktober 2013 Sicher toll, aber kein Allheilmittel. Wir reden immer noch von Menschen, und die kann man nicht nach Schema F aufmotzen. Mentaltrainer ist in den letzten Jahren genauso wie Konzepttrainer ein bisschen zu einem Modewort verkommen - jeder, der das nicht war/in Anspruch nahm, war plötzlich hoffnungslos veraltet. Die Diskussion darüber ist heute viel zu dogmatisch. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aegis Im ASB-Olymp Beitrag melden Geschrieben 3. Oktober 2013 Sicher toll, aber kein Allheilmittel. Wir reden immer noch von Menschen, und die kann man nicht nach Schema F aufmotzen. Mentaltrainer ist in den letzten Jahren genauso wie Konzepttrainer ein bisschen zu einem Modewort verkommen - jeder, der das nicht war/in Anspruch nahm, war plötzlich hoffnungslos veraltet. Die Diskussion darüber ist heute viel zu dogmatisch. Der Unterschied zwischen einem guten und einem Mentaltrainer ist meiner Meinung ja auch, dass der gute Coach erkennt, wie jeder Spieler tickt und individuell auf ihn eingeht bzw. merkt was er braucht um positive Leistungen zu erzielen. Um dabei seriös arbeiten zu können ist aber mM nach Zeit notwendig. Außerdem muß der Spieler dem ganzen "Brimborium" offen gegenüber sein. Wenn der sagt "Des is a Schaß" werden 1000 Übungen nix bringen. Relativ viele mM´s in diesem Post, aber was richtig und falsch ist liegt in diesem Fall wieder am Platz. Bin aber grundsätzlich für jede Form von Unterstützung. Und wenn das die 2 Prozent sind die den Unterschied ausmachen nehm ichs gern. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Joint Danke für alles und viel Erfolg! Beitrag melden Geschrieben 3. Oktober 2013 wie einen nassen stiefel 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jeanphillipeivanov Superkicker Beitrag melden Geschrieben 3. Oktober 2013 Kassischer Fall von: Hilfts nix, schadets nix Und Löcher ins Budget wird uns ein Mentaltrainer auch ned fressen 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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