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Weltklassecoach

beim squat haben unglaublich viele faktoren einen einfluss. viele davon sogar relativ unbeeinflussbar (hab hier mal einen artikel verlinkt über die auswirkungen von knochenstellungen, aber bin grad mobil online). am squat kann man im prinzip sein leben lang arbeiten, allein bis ein durchschnittssportler den arsch ganz runter bekommt + einen geraden rücken ohne "buttwink" (keine ahnung obs dafür nen deutschen ausdruck gibt) schafft kanns wochen bis monate dauern.

also am anfang auf jeden fall mal langsam rantasten und die form am besten mit videos (von der seite) analysieren bzw. analysieren lassen

Für mich dass um und auf bei der Übung.

War am Anfang etwas zu übermotiviert und hab auf den Buttwink "geschissen", weil ich dachte das ist eh normal. Großer Fehler, da durch den Buttwink die Spannung im unteren Rücken verloren geht und dadurch die ganze Belastung von der Wirbelsäule getragen wird. Brachte mir eine ordentliche Bandscheibenbeleidigung ein. Seitdem auchte ich penibelst darauf dass der untere Rücken immer angespannt bleibt.

Sollte jetzt niemanden abschrecken, die Übung ist wirklich super und trotz allem eine meiner Lieblinge. Man muss sich halt wirklich genau mit dem Bewegungsablauf und dem Mechanismus der Übung auseinandersetzen, dann wird es keine Probleme geben. KB sollten in keinem Trainingsplan fehlen!

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legende

und wieso nicht?

Relii du kennst weder sein BW noch sonst was, aber hauptsach gscheid mitreden.

wie gesagt, ich wollt kein spaßverderber sein; aber nach knapp eineinhalb jahren training, bin ich einfach der meinung, dass ein booster auf diesem level nicht wirklich viel bringt. mich würde ja ein vergleich interessieren, wie er sich fühlt und wieviel er schafft, wenn er den mal weglässt (oder sich von mir aus einen espresso vorm training reinhaut um an "etwas" zu glauben). ich glaube, dass die chancen gut sind, dass er die 75 ohne booster genauso schaffen wird. ;)

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Popsicle Boy

wie gesagt, ich wollt kein spaßverderber sein; aber nach knapp eineinhalb jahren training, bin ich einfach der meinung, dass ein booster auf diesem level nicht wirklich viel bringt. mich würde ja ein vergleich interessieren, wie er sich fühlt und wieviel er schafft, wenn er den mal weglässt (oder sich von mir aus einen espresso vorm training reinhaut um an "etwas" zu glauben). ich glaube, dass die chancen gut sind, dass er die 75 ohne booster genauso schaffen wird. ;)

Nach eineinhalb Jahren bist du ja selber noch Anfänger. Wenn er nach dem arbeiten müde ist, mehr fokus will und nen besseren Pump, haut er sich halt einen booster rein. Ob er dadurch jetzt mal mehr oder weniger drückt ist sicher tagesformabhängig und hat nicht direkt nur mit dem booster was zu tun. Ich merk den unterschied extrem in der anzahl der reps.

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  • 2 weeks later...
if i were a robot, my arm would be an aeropress.

Hab gerade 500 Pushups mit Handrelease und hoher Körperspannung (bei Handrelease Bodenkontakt nur mit Zehen und Brust, und in hoher Position Arme natürlich voll durchgestreckt) in 44:59 hinter mir. Gehen gut rein, aber war geil!

bearbeitet von chili

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ASB-Gott

Bezüglich Ernährung, wie ist eure Meinung zu Paleo? Hat sich für mich gut gelesen, bin jetzt in der 30 tage testphase und versuche herauszufinden, ob es mich in allen Facetten noch leistungsfähiger machen kann.

Von euch schon jemand versucht?

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"wir sind viel schwuler als ihr!"

Bezüglich Ernährung, wie ist eure Meinung zu Paleo? Hat sich für mich gut gelesen, bin jetzt in der 30 tage testphase und versuche herauszufinden, ob es mich in allen Facetten noch leistungsfähiger machen kann.

Von euch schon jemand versucht?

ich hab mit dem gedanken gespielt, es für die fastenzeit mal anzutesten.

ich find immer gut, wenn man sich wissenschaftlich(?) mit dem thema ernährung beschäftigt. ob phytinsäure, hormone in der milch oder lektine wirklich so schlimm sind, wie von paleo behauptet, weiß ich nicht. aber eine ernährung, die aus viel gutem fett, fleisch/fisch sowie kiloweise obst u gemüse besteht, kann gar nicht schlecht sein.

schwierig wirds halt in der umsetzung. es fällt wirklich viel weg (zb. alle milchprodukte, brot, nudeln, bei strenger auslegung auch reis), auswärts essen ist nur mehr recht eingeschränkt möglich. als hardgainer kann's außerdem schwierig werden, auf die kalorien zu kommen. dafür hab ich mich nach paleo-mahlzeiten noch nie müde oder über-voll gefühlt.

persönlicher zugang: guter ansatz - wenn ich selbst koche, dann recht oft paleo-konform (tolle rezepte auf http://www.paleo360.de/). aber für 3 tägliche mahlzeiten 7 tage die woche viel zu aufwändig.

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ASB-Gott

Danke für die Antwort!

Ich habe jetzt vier Tage hinter mir und habe mich selten so gut gefühlt, auch während der Trainingseinheiten. Unmengen an Muskelmasse will ich ja nicht mehr drauflegen, bin ganz zufrieden und soll als Tennisspieler auch nicht der Überkasten werden. Der Erhalt der Muskelmasse fällt durch den hohen Eiweißgehalt der Nahrung relativ einfach, auch wenn man einmal ein Kaloriendefizit aufweist.

Bezüglich Laktoseintoleranz. Meine 'Nachforschungen' haben für mich schon ergeben, dass man die Problematik mit Milchprodukten nicht unterschätzen sollte. Es kommt halt immer darauf an, ob man sich zu der glücklichen, eher kleinen Menge, zählen darf, die genug Laktase im Dünndarm produziert, um völlige Laktasepersistenz erreichen zu können, oder ob der Körper eben nicht den gesamten Milchzucker vollständig aufspalten kann. Und ich habe mich testen lassen. Ergebnis war, dass mein Körper eben nicht alle Milchzuckermoleküle aufspalten kann, Teile davon erst im Dickdarm von Bakterien zersetzt werden und dann eben Gase und Säure entstehen, die zu etwaigen Problemen führen können. Bei mir kam halt speziell heraus, dass mich größere Mengen müde machen. Das hat dann eben auch damit zu tun, ob man ein Typ Sympathikus oder Parasympathikus ist etc.

Wo du absolut Recht hast ist, dass extrem viele Lebensmittel wegfallen. Gerade das Joghurt, verfeinert mit frischen Früchten, fehlt mir zum optimalen Start in den Tag etwas. Aber ich denke, dass es sich legen wird. Gewohnte Denkmuster haben sich eingefahren, der Start ist wie immer schwierig nachhaltige Veränderung herbeizuführen. Nicht der Körper verlangt das Joghurt, der Kopf will es. Je mehr Tage vergehen, desto mehr Vertrauen gewinnt man in die neue Herangehensweise und findet Gefallen daran. Ich erkenne nicht, dass die Lebensqualität dabei flöten geht, zumindest bis jetzt noch nicht.

Dass Getreide tabu ist, tut mir auch etwas weh, aber das geht einigermaßen.

Dass es äußerst zeitaufwendig ist, stimmt natürlich auch. Damit habe ich auch etwas Probleme. So arbeite ich aber zumindest daran, meine Kochkünste zu erweitern. :D

Ich ziehe die 30 Tage jetzt einmal durch, will im Anschluss ja auch eine ernstzunehmende Analyse machen können. Im Anschluss kann ich dann noch immer entscheiden, ob das etwas für mich ist oder nicht.

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