Motorsportsaison 2013

[PaniKK]

... aber motorradfahrerinnen sind mir keine bekannt.

....Es gab einmal eine Finnin, die sogar eine Pole schaffte. Das war ich glaube Anfang der 90iger in der 250er-Klasse. Danach war aber bis zur Carrasco heuer eigentlich Sendepause....

Sorry aber ich geb euch mal ein wenig "Nachhilfe"

Auf die schnelle fielen mir schonmal 2 Fahrerinnen ein die mir bekannt sind!

Katja Poensgen fuhr 2001 & 2003 250ccm³ Weltmeisterschaft, und war natürlich als Deutsche in der Berichterstattung von Eurosport oft im Mittelpunkt! Fuhr auch später noch glaub ich IDM oder Superstock oder sowas in die Richtung, und hat meines Erachtens auf jeden Fall einen gewissen "Bekanntheitsgrad" in der Szene.

Und als 2. fiel mir Elena Rosell ein, die 2011 ein paar Rennen und 2012 die ganze Saison in der Moto2 bestritt! Es gibt sicher noch ein paar andere Mädels die ich halt nicht wahrgenommen / vergessen habe, aber so allgemein zu sagen das es "keine" Frauen gibt bzw. gab die schnell Moped fahren können würd ich nicht sagen!

Zum körperlichen: Klar haben Männer Vorteile vom Muskulären Aufbau her. Aber im Motorradsport kommts halt ned drauf an wer is ärgste "Viech" is, sondern nur darum so klein und leicht wie möglich zu sein und dabei noch genug Kraft und Ausdauer zu besitzen ein Rennen durchzustehen. Schaut man sich die Weltmeister in der MotoGP der letzten 10 Jahre an gibts genau "einen" (zugegeben wurde er 4 mal Weltmeister ) über 1,70, und das ist der Ausnahmekönner Vale46! Die anderen (Hayden, Stoner, Lorenzo, Marquez) sind alle eher zierlicher (fast weiblich) gebaut

Von dem her würde ich einer Frau nicht einen allzu großen körperlichen Nachteil zugestehen! Mit Ausnahmetalent und ordentlichTraining wäre es sicher möglich mal einen Grand Prix Sieger ohne Y-Chromoson bejubeln zu können

[Tintifax1972]

Sorry aber ich geb euch mal ein wenig "Nachhilfe"

Auf die schnelle fielen mir schonmal 2 Fahrerinnen ein die mir bekannt sind!

Katja Poensgen fuhr 2001 & 2003 250ccm³ Weltmeisterschaft, und war natürlich als Deutsche in der Berichterstattung von Eurosport oft im Mittelpunkt! Fuhr auch später noch glaub ich IDM oder Superstock oder sowas in die Richtung, und hat meines Erachtens auf jeden Fall einen gewissen "Bekanntheitsgrad" in der Szene.

Und als 2. fiel mir Elena Rosell ein, die 2011 ein paar Rennen und 2012 die ganze Saison in der Moto2 bestritt! Es gibt sicher noch ein paar andere Mädels die ich halt nicht wahrgenommen / vergessen habe, aber so allgemein zu sagen das es "keine" Frauen gibt bzw. gab die schnell Moped fahren können würd ich nicht sagen!

Zum körperlichen: Klar haben Männer Vorteile vom Muskulären Aufbau her. Aber im Motorradsport kommts halt ned drauf an wer is ärgste "Viech" is, sondern nur darum so klein und leicht wie möglich zu sein und dabei noch genug Kraft und Ausdauer zu besitzen ein Rennen durchzustehen. Schaut man sich die Weltmeister in der MotoGP der letzten 10 Jahre an gibts genau "einen" (zugegeben wurde er 4 mal Weltmeister ) über 1,70, und das ist der Ausnahmekönner Vale46! Die anderen (Hayden, Stoner, Lorenzo, Marquez) sind alle eher zierlicher (fast weiblich) gebaut

Von dem her würde ich einer Frau nicht einen allzu großen körperlichen Nachteil zugestehen! Mit Ausnahmetalent und ordentlichTraining wäre es sicher möglich mal einen Grand Prix Sieger ohne Y-Chromoson bejubeln zu können

Danke für den Hinweis auf Katja- die hab ich vergessen, fällt mir jetzt wieder ein. Auch thx für den Hinweis auf die anderen Mädls.

Der zweite Absatz, ähem der stimmt hinten und vorne nicht. Du gehst davon aus, dass ein zierlich gebauter Mann eine Kraftentwicklung wie eine etwa "gleich" gebaute Frau hat. Das stimmt aber eben nicht. Männer haben eine andere Muskelstruktur und im Mittel ca. 25-30% mehr Kraft. Sie haben auch eine bessere Umsetzung ihrer Kraft. Ich verweise nochmals auf meinen Link zum Gewichtheben. Der Zweikampf-Weltrekord der leichtesten Mankerln wird erst von den schwersten Ladys überboten. Die Hendln auf ihren Maschinen haben auch mehr Kraft in Armen, Genick und vor allem im Rumpf als ihre weiblichen Kolleginnen. Zumindest an der Spitze.

bearbeitet 11. November 2013 von Tintifax1972

[PaniKK]

Den zweiten Absatz, ähem der stimmt hinten und vorne nicht. Du gehst davon aus, dass ein zierlich gebauter Mann eine Kraftentwicklung wie eine etwa "gleich" gebaute Frau hat. Das stimmt aber eben nicht. Männer haben eine andere Muskelstruktur und im Mittel ca. 25-30% mehr Kraft. Sie haben auch eine bessere Umsetzung ihrer Kraft. Ich verweise nochmals auf meinen Link zum Gewichtheben. Der Zweikampf-Weltrekord der leichtesten Mankerln wird erst von den schwersten Ladys überboten. Die Hendln auf ihren Maschinen haben auch mehr Kraft in Armen, Genick und vor allem im Rumpf als ihre weiblichen Kolleginnen. Zumindest an der Spitze.

Das stimmt natürlich fürs Gewichtheben, wo es nur darum geht so viel zu stemmen wie geht! Dort gehts nur um die Kraft, sonst nichts. Stimmt auch in fast jeder anderen Sportart wo Frauen alleine durch ihre Statur oder Muskulatur nie die Leistungen von Männern erreichen werden können. Aber grade im Motorsport wo es eine Kombination aus Ausdauer, Können und Kraft (und auch einem geeignetem Untersatz) braucht um an der Spitze zu sein ist die Kraft für mich nicht mehr der alleinige "Ausschliessungsgrund" für Frauen.

Jetzt lass ich mal meine Phantasie spielen: Ich denke das MotoGP Piloten höchstens 60-70% ihrer Maximal körperlich möglichen Kraft abrufen müssen und auch trainieren. Dh für mich wenn sich eine Frau 70-80% ihrer Maximalkraft antrainiert, wäre die "Kraftkomponente" fast kompensiert. Eins ist natürlich klar (und wurde glaub ich im Beisl vor kurzem auch angeregt diskutiert): Es gehört schon extremer Fleiß und Überwindung, unglaubliches Können & auch noch frühe Entdeckung und Förderung dazu um dieses Szenario mal wirklich wahr werden zu lassen. Diese manische Fixierung auf ein Ziel legen ja eher Männer an den Tag. Aber ausschliessen würde ich es für eine Frau nicht.

Hab jetzt nochmals die von dir angesprochene Finnin gesucht, und erstaunliches gefunden: Taru Rinne

Die Frau hat in Jungen Jahren 2 mal die Finnische Kartmeisterschaft gewonnen (vor Mika Häkkinen!!!) und wechselte nur wegen einer Disqualifikation zu den Motorrädern.

Dort hat sie wie von dir angesprochen den 2. Platz im Training in Hockenheim erreicht, wurde im Rennen dann 7.

Nach einem schweren Unfall wurde ihr von Bernie Ecclestone die Lizenz entzogen, auf ihrem damaligen Höhepunkt ihrer Karriere!

Wenn ich jetzt nachrechne war sie damals 21, also noch durchaus mit Potential noch stärker zu werden!

bearbeitet 11. November 2013 von PaniKK

[Tintifax1972]

Das stimmt natürlich fürs Gewichtheben, wo es nur darum geht so viel zu stemmen wie geht! Dort gehts nur um die Kraft, sonst nichts. Stimmt auch in fast jeder anderen Sportart wo Frauen alleine durch ihre Statur oder Muskulatur nie die Leistungen von Männern erreichen werden können. Aber grade im Motorsport wo es eine Kombination aus Ausdauer, Können und Kraft (und auch einem geeignetem Untersatz) braucht um an der Spitze zu sein ist die Kraft für mich nicht mehr der alleinige "Ausschliessungsgrund" für Frauen.

Jetzt lass ich mal meine Phantasie spielen: Ich denke das MotoGP Piloten höchstens 60-70% ihrer Maximal körperlich möglichen Kraft abrufen müssen und auch trainieren. Dh für mich wenn sich eine Frau 70-80% ihrer Maximalkraft antrainiert, wäre die "Kraftkomponente" fast kompensiert. Eins ist natürlich klar (und wurde glaub ich im Beisl vor kurzem auch angeregt diskutiert): Es gehört schon extremer Fleiß und Überwindung, unglaubliches Können & auch noch frühe Entdeckung und Förderung dazu um dieses Szenario mal wirklich wahr werden zu lassen. Aber ausschliessen würde ich es nicht.

Hab jetzt nochmals die von dir angesprochene Finnin gesucht, und erstaunliches gefunden: Taru Rinne

Die Frau hat in Jungen Jahren 2 mal die Finnische Kartmeisterschaft gewonnen (vor Mika Häkkinen!!!) und wechselte nur wegen einer Disqualifikation zu den Motorrädern.

Dort hat sie wie von dir angesprochen den 2. Platz im Training in Hockenheim erreicht, wurde im Rennen dann 7.

Nach einem schweren Unfall wurde ihr von Bernie Ecclestone die Lizenz entzogen, auf ihrem damaligen Höhepunkt ihrer Karriere!

Wenn ich jetzt nachrechne war sie damals 21, also noch durchaus mit Potential noch stärker zu werden!

Dadurch dass es beim Motorsport auch auf andere Faktoren als Kraft und Kraftentwicklung ankommt können Frauen konkurrenzfähig werden und haben das auch schon oft bewiesen. Was deine Mutmaßungen über Kraftentwicklung usw. angeht, da habe ich alles gesagt. Das was du da schreibst ist eine Alltagstheorie, die sich nicht halten läßt. Die Unterschiede sind nicht zum wegdiskutieren und ab einer gewissen Ebene wird man daher auch immer weniger Ladys finden, weil sich an der Spitze alle relevanten Faktoren immer mehr verdichten.

Aber wir können ja es bei dem belassen, wo wir uns einig sind. Dass auch Frauen großartiges leisten können im Motorsport. Und ja Taru Rinne war es. Danke für den Link.

[PaniKK]

Dadurch dass es beim Motorsport auch auf andere Faktoren als Kraft und Kraftentwicklung ankommt können Frauen konkurrenzfähig werden und haben das auch schon oft bewiesen. Was deine Mutmaßungen über Kraftentwicklung usw. angeht, da habe ich alles gesagt. Das was du da schreibst ist eine Alltagstheorie, die sich nicht halten läßt. Die Unterschiede sind nicht zum wegdiskutieren und ab einer gewissen Ebene wird man daher auch immer weniger Ladys finden, weil sich an der Spitze alle relevanten Faktoren immer mehr verdichten.

Aber wir können ja es bei dem belassen, wo wir uns einig sind. Dass auch Frauen großartiges leisten können im Motorsport. Und ja Taru Rinne war es. Danke für den Link.

Genau so ist es! Wie gesagt waren die Zahlen reine Phantasie!

[pironi]

Der IndyCar-Fahrer Dario Franchitti hat seinen Rücktritt bekannt gegeben

http://sport.orf.at/stories/2195780/

Dario @ wiki: http://en.wikipedia.org/wiki/Dario_Franchitti

[holybatman]

Nach dem Horror-Crash in Houston hab' ich das irgendwie befürchtet.

Schade, denn Dario war einer meiner US-Lieblingspiloten!

Allerdings muss man auch sagen, dass es für ihn irgendwie an der Zeit war, denn er hat in den letzten Jahren eine ganze Reihe an wilden Abflügen und Crashes mehr oder weniger unbeschadet überstanden und es sah so aus, als hätte er langsam aber sicher sein Glück aufgebraucht. Man könnte also sagen, er mußte irgendie "zu seinem Glück" gewzungen werden.

Langsam aber sicher vollzieht sich in der IndyCar-Serie also der logische Generationenwechsel und von meinen "Heros" aus den 90er und frühen 00er-Jahren ist kaum noch wer "übrig".

Michael Andretti, Jimmy Vasser und Al Unser Jr. haben ihre Karriere ja schon lange beendet, Alex Zanardi bewältigt sein "zweites Leben" tapfer und beeindruckend und andere wie Jacques Villeneuve oder Paul Tracy verdingen sich in der US-Sportwagenserie.

Bleiben also fürs kommende Jahr noch Typen wie Tony Kanaan, Takuma Sato und natürlich der zurück kehrende Juan-Pablo Montoya.

bearbeitet 15. November 2013 von holybatman

[pironi]

Jimmy Vasser

Der hat mir nie wirklichch getaugt. Andretti war bei mir seit seinem F1 Auftritt auch unten durch, aber ich glaube der war danach auch in den USA nicht mehr sonderlich erfolgreich, wenn ich mich richtig erinnere.

Ich war eher ein Fan von Bobby Rahal, danach erst wieder von Villeneuve und später von Zanardi.

Franchitti war auch cool, der soll ja ein ziemlicher Fan von Jim Clark sein.

[holybatman]

Du meine Güte, mit Bobby Rahal gräbst Du aber schon weit in die Geschichte zurück!

Kann mich noch gut an sein letztes Rennen erinnern, als alle Teams mit der typischen Rahal-Maske (Brille und Bart) in der Box gestanden sind und applaudiert haben.

@Vasser: ich mochte ihn eigentlich schon. Recht sympathischer Typ, der aber das Pech hatte, mit absoluten Indy-Legenden im Team (Zanardi, Montoya) gewesen zu sein.

Jetzt, da Du in der Vergangenheit schelgst, stelle ich fest, dass ich sogar noch die letzten Indy 500-Auftritte von Al Unser Sr., Mario Andretti und A.J. Foyt miterlebt habe. Ich glaube, ich wer' schön langsam alt .

[pironi]

Ich habe mir 1993 von irgendeinem Deutschen die Indy 500 Rennen der Jahre 1989 bis 1992 auf VHS überspielen lassen. An den bin ich entweder über Rallye Racing oder einem anderen Motorsport Magazin gekommen. 1992 war dann zum großen Teil in schwarzweiß.

Indy 1989 war etwas besonderes, weil darauf das Spiel von Papyrus basiert, das ziemlich genial war...

[holybatman]

1993 hättest von mir auch haben können

Hab es mir vor einiger Zeit sogar von VHS auf DVD archiviert. Seither hab ich das Indy 500 immer wenn es möglich war, auf DVD aufgenommen. Nur in den letzten Jahren (Ausnahme dank Servus-TV vor 2 Jahren) hatte ich kaum Möglichkeiten, an "Material" heran zu kommen.

Umso mehr freue ich mich ja auf die kommende Saison, die endlich endlich wieder hier bei uns zu sehen sein wird. Bin mal gespannt, was Montoya treiben wird.

@Papyrus: ich hatte damals beide Teile auf Disketten. Aus heutiger Sicht war es nicht mehr als Pixel-Matsch, aber damals habe ich Stunden um Stunden vor dem PC verbracht. Das Spiel war insofern innovativ, weil es eines der ersten Renn-Spiele war, wo man die Rennen in voller Länge spielen konnte. Damals gab es neben IndyCar und NASCAR noch Grand Prix 1 und 2 als DIE Rennsimulationen.

Kann mich noch gut erinnern, was wir damals an der config.sys und der autoexec.bat herumgedoktort haben, um das Spiel zum Laufen zu bekommen. Das waren noch Zeiten!

bearbeitet 15. November 2013 von holybatman

[pironi]

Naja, Indy 500 war das erste Rennspiel, bei dem die Fahrphysik einigermaßen gestimmt hat. Auf dem Amiga 500 war die Grafik gar nicht so schlecht.

Ich habe das Spiel später auf dem PC mit Lenkrad gespielt. Ein Mal habe ich es geschafft, es zu gewinnen. Das war schon eine ziemliche Challenge.

Holy, wie sieht bei dir die Planung aus. Hast du mal vor, das Indy 500 live anzuschauen? Mich würde es schon ziemlich reizen...

bearbeitet 15. November 2013 von piro

[Joke]

Wie sieht's eigentlich mit den heimischen Nachwuchshoffnungen aus? Würde zu gern Mal wieder einen Österreicher in der F1 sehen..

Hab da keinen am Schirm, weil ich die Nachwuchsserien zu wenig verfolge..

Einzig einen Lucas Auer kenne ich (Neffe von Gerhard Berger), der ist allerdings in der F3 heute in Macao in der ersten Runde ausgeschieden..

[Tintifax1972]

Christopher Höher könnte ein Kandidat werden. Bin gespannt, wie er sich weiter entwickelt, heuer hat er so ziemlich alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt und ganz zum Schluss eine Klasse höher geschnuppert:

http://www.sport-fan.at/16253/eine-kaerntner-erfolgsgeschichte-der-drautaler-christopher-hoeher-und-sein-rosentaler-betreuer/

[pironi]

Christopher Höher könnte ein Kandidat werden. Bin gespannt, wie er sich weiter entwickelt, heuer hat er so ziemlich alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt und ganz zum Schluss eine Klasse höher geschnuppert:

http://www.sport-fan.at/16253/eine-kaerntner-erfolgsgeschichte-der-drautaler-christopher-hoeher-und-sein-rosentaler-betreuer/

Interessant. Den werde ich mir mal notieren.