legaler content.....

[Source]

Spotify hab ich, Netflix würd ich sofort nehmen.

Die Festplattenabgabe würd ich schon befürworten, aber nur wenn durch die Abgabe das Herunterladen von Musik etc. legal wird.

[hcg]

Spotify hab ich, Netflix würd ich sofort nehmen.

Die Festplattenabgabe würd ich schon befürworten, aber nur wenn durch die Abgabe das Herunterladen von Musik etc. legal wird.

Jein, Download ist ja weiterhin die Grauzone, der Upload ist das Problem.

Was ich bei der Contentindustrie nicht ganz verstehe ist dass sie doch schon lange gesehen haben müssten dass mit dem Internet anders umgegangen werden muss..

[Source]

Jein, Download ist ja weiterhin die Grauzone, der Upload ist das Problem.

Was ich bei der Contentindustrie nicht ganz verstehe ist dass sie doch schon lange gesehen haben müssten dass mit dem Internet anders umgegangen werden muss..

Ja Grauzone, das halt ich schon für problematisch. Eine Abgabe fänd ich prinzipiell in Ordnung wenn dadurch 100%ige Rechtssicherheit geschaffen wird.

[hcg]

Ja Grauzone, das halt ich schon für problematisch. Eine Abgabe fänd ich prinzipiell in Ordnung wenn dadurch 100%ige Rechtssicherheit geschaffen wird.

Jein, die Content Industrie müsste einfach die vertriebswege anpassen.

Itunes, spotify, Amazon, Netflix, Hulu -> würde viele Probleme der Content Industrie lösen

[Source]

Jein, die Content Industrie müsste einfach die vertriebswege anpassen.

Itunes, spotify, Amazon, Netflix, Hulu -> würde viele Probleme der Content Industrie lösen

Natürlich müsste sich die Industrie an den Kunden anpassen, tut sie aber nicht, weil es leicht ist sich mit Lobbying Gesetze zu kaufen bzw. mit irgendwelchen Verlustzahlen um sich zu werfen.

Les dir mal durch was die Content Mafia zb von Spotify hält und wie die Spotify abzocken. Geh mal davon aus dass es Spotify nimmer so lang geben wird, weil die Rechte eben so teuer sind.

bearbeitet 1. November 2012 von Source

[John_McClane]

Festplattenabgabe: Gegner starten Bürgerinitiative

Zwei Drittel der Österreicher lehnen die von Kulturschaffenden geforderte Festplattenabgabe ab. So zumindest das Ergebnis einer bei der Wirtschaftskammer Österreich in Auftrag gegebenen Umfrage der von 18Technologie- und Handelsunternehmen gegründeten Plattform für ein modernes Urheberrecht. Diese hat daher am Dienstag in Wien eine bundesweite Unterschriftenaktion für eine parlamentarische Bürgerinitiative gegen eine solche Steuer gestartet.

64 Prozent der insgesamt 1.000 online Befragten halten es laut Umfrage für legitim, dass Kunstschaffende entschädigt werden, wenn ihre Werke legal kopiert und abgespeichert werden. Dagegen halten 67 Prozent eine pauschale Urheberrechtsabgabe auf alle Speichergeräte für nicht gerechtfertigt. Nach Schulnotensystem würden 55 Prozent einen Fünfer oder Vierer für die Festplattenabgabe vergeben. Der Mittelwert bei der Einstellung der Bevölkerung liege bei 3,7.

Unterschriftenlisten in ganz Österreich

"Wir treten entschieden dagegen ein, dass noch vor den Wahlen eine neue Steuer durch die Hintertür eingeführt wird." 50 Millionen Euro drohende Mehrbelastung für die Konsumenten seien "einfach zu viel", so DiTech-Gründer und -Geschäftsführer Damian Izdebski in seiner Funktion als Obmann der Plattform für ein modernes Urheberrecht .

Unter den Mottos "Nein zur Handy- und Computersteuer!" und "Ja zu einem modernen und fairen Urheberrecht" wurde daher am Dienstag eine parlamentarische Bürgerinitiative gestartet. Entsprechende Unterschriftenlisten sollen bis zum 22. Februar bei rund 8.000 Handelsunternehmen in ganz Österreich aufliegen und unterzeichnet werden können.

"Benachteiligung für Standort Österreich"

Auch die Arbeiterkammer Wien lehnte am Dienstag die Forderung der Verwertungsgesellschaften nach zusätzlichen Abgaben auf immer mehr Geräte und Speichermedien in der vorgeschlagenen Form und Höhe ab. "Eine einseitige Verteuerung von Geräten und Festplatten benachteiligt im Verhältnis zum Ausland den Standort Österreich und bringt damit auch die Arbeitsplätze der betroffenen Wirtschaftszweige unter Druck", so die Leiterin der Abteilung Wirtschaftspolitik in der Wiener Kammer, Silvia Angelo.

WKÖ-Spartenobfrau Bettina Lorentschitsch betonte ebenfalls, dass die Einführung einer Festplattenabgabe durch die geplante Einbeziehung aller Speichermedien eine extreme Belastung der Konsumenten bedeute - "aber ohne jeglichen Zusatznutzen für die Verbraucher".

Festplattenabgabe laut Befürwortern "überfällig"

Die Befürworter der Idee verwiesen am Dienstag hingegen auf eine vom Verband der Musikwirtschaft in Auftrag gegebene Umfrage desGfK-Instituts vom Dezember, die ebenfalls unter 1.000 Personen durchgeführt worden sei und deren Detailergebnisse man in den kommenden Wochen veröffentlichen wolle.

"Diese Studienergebnisse bestätigen einmal mehr, was wir seit Langem sagen: Wie überfällig die Einführung der Festplattenabgabe endlich auch in Österreich ist", so Gerhard Ruiss von der KünstlerinitiativeKunst hat Recht in einer Aussendung vom Dienstag.

Die Abgabe von drei Euro pro Jahr sei auch für Konsumenten die fairste Lösung. "Die immer wieder von der Industrie genannten Horrorzahlen über eine angebliche Verteuerung der Festplatten, PCs und anderer Geräte durch die Festplattenabgabe stimmen einfach nicht", pflichtete Komponist Christian Kolonovits bei.

http://www.krone.at/...er-Story-347676

Auch interessant (ausn Standardforum):

Urheberrechtsdebatte in Österreich: Für wen lobbyiert eigentlich “Kunst hat Recht”?

https://netzpolitik....unst-hat-recht/

bearbeitet 16. Januar 2013 von John McClane

[John_McClane]

bzgl. Unterschriftenaktion

In den kommenden Tagen werden österreichweit Computerhändler mit den Unterschriftenlisten und Informationsmaterial beliefert.

So auf fb bei "Plattform für ein modernes Urheberrecht" zu lesen.

DiTech ist auf alle Fälle dabei. In der Lugner City kann man bereits mitmachen - restliche Filialen sollen folgen.

[j.d.]

werde ich auf jeden fall unterstützen

[Beckal]

werde ich auf jeden fall unterstützen

+1

[j.d.]

und diese grindige kunst hat recht mafia war mir schon vom ersten mal an suspekt, wo ich von denen gelesen habe, schön dass sich das jetzt bestätigt

[John_McClane]

Hab mir mal dieses A1 TV Angebot angesehen

Kurz eine Info über Netflix und hulu.

Deren Angebote kosten im Monat 7,99$. Bei Amazon Prime gibt es für ebenfalls 7,99$ noch gratis 2Tage-Versand und gratis Leih-ebooks. (EDIT: alles in den USA. In Schweden zahlt man etwas über 9€ pro Monat für Netflix)

Das A1 TV Basispaket kostet 6,90€ dazu noch den billigsten Receiver um 2,90€ (beides pro Monat!).

Im Basispaket sind alle normalen Sat und Kabel Kanäle dabei.....ausgenommen sind aber die HD Sender (also auch ORFeinsHD).

Die kosten nochmals 6,90€ pro Monat

Aber man bekommt auch Zugriff auf die Videothek wo man sich aktuelle um 5,80€ für 48h ausleihen kann.

Wer aktuelle Serien sehen möchte der kann sich noch das Serienpaket dazu nehmen -> 4,80€ im Monat.

Das Angebot ist dabei aber immer begrenzt und ändert sich mit der Zeit. Im Spoiler ein Auszug von August 2012->

Scrubs (9. Staffel)

Ghost Wisperer (1. Staffel)

Cougar Town (1. Staffel)

Desperate Housewifes (3. + 4. Staffel)

Grey's Anatomy (5. + 6. Staffel)

Criminal Minds (5. Staffel)

Two and a Half Men (4. Staffel)

The Big Bang Theory (2. Staffel)

Gossip Girl (3. Staffel)

Fringe - Grenzfälle des FBI (2. Staffel)

Chuck (3. Staffel)

Gilmore Girls (6. Staffel)

Dark Blue (1. Staffel)

Smallville (5. Staffel)

Und wenn man wirklich zuviel Geld hat dann nimmt man sich noch das Premiumpaket dazu.

Premiumsender wie AnimalPlanet, ESPN America, TNT Serie, AXN, Kabel1classics usw. um 6,90€ zusätzlich.

Wenn ich mich also für Serien interessiere zahle ich mindestens 14,60€ und dann muss ich hoffen dass die Lieblingsserie zumindest teilweise dabei ist

bearbeitet 31. Januar 2013 von John McClane

[RenZ]

IIIIIIIIIIIIIneteressant

Da bleib ich bei Usenet.

[j.d.]

Habe 2 one click hoster Accounts und fahre damit ganz gut.

[John_McClane]

Der Herr Ruiss von "Kunst hat Recht" war beim Standard für einen chat. -> http://derstandard.at/1360161180864/Jetzt-Izdebski-und-Ruiss-im-Chat-zur-Festplattenabgabe

Selten so einen Schwachsinn gelesen

Ein Highlight war ja die mysteriöse Studie (laut Studie befinden sich "2.716 Musiktitel, 1.339 Fotos und Bilder, 317 urheberrechtlich geschützte Texte sowie 301 Filme und 91 Hörbücher" im Schnitt auf österreichischen festplatten) die immer wieder von "Kunst hat Recht" zitiert wird und bis heute noch nicht öffentlich präsentiert wurde. Daraufhin kam die Frage ob zum Beispiel diese 1339 Fotos auch urheberrechtlich geschützt sind.

Daraufhin Ruiss:

Das ist eine Studie von Gfk-Fessel, in der das Nutzungsverhalten von 1.000 Befragten erhoben wurde. Ergebnisse dieser Studie wurden medienöffentlich bekanntgegeben, wann und wie diese Studie endgültig präsentiert wird, kann ich nicht sagen, weil ich weder der Auftraggeber dieser Studie bi, noch das Unternehmen, das sie durchgeführt hat, vertrete. Es ist natürlich nicht irrelevant, ob es um urheberrechtlich geschützte Inhalte geht oder nicht, genau das sollte ja und soll ja erhoben werden.

Keine Ahnung von der Studie aber als Argument FÜR die Festplattensteuer muss es reichen.

Wobei auch der Vergleich mit der Vignette amüsant war.

Zur Festplattenabgabe ist grundsätzlich zu sagen, daß nur das private Kopieren erfaßt ist, Nutzungen, die gewerblich erfolgen oder institutionell (Schulen, Universitäten etc.) sind davon nicht erfaßt. Ansonsten ist es wie mit der Autobahnvignette, der eine fährt ständig auf Autobahnen hin und her, der andere nur einmal im Jahr von Wien nach St. Pölten und wieder retour

[Silva]

Also wenn ich mit der Festplattenabgabe dann kopieren und runterladen darf, was ich will (wie halt bei der Autobahnvignette), dann bin ich sofort dafür. Aber so wie die das planen ist das eher wie Autobahnvignette und dann noch zusätzlicher km-abhängiger Maut. Doppelt gemoppelt halt, wenn man legal unterwegs ist.

bearbeitet 12. Februar 2013 von Silva