Wintertransfers 2012/13


-grünweiß-

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warum schwanzlängenvergleich? bist scheinbar fixiert drauf... ich habe nur geschrieben was sache ist ohne nur im ansatz interesse an einem schwanzlängenvergleich zu haben. aber bitte.

das fettgedruckte ist der springende punkt. du suchst dir etwas raus was aus deiner sicht ähnlich schwer wiegt wie falsche personbalentscheidungen beim fußball. hochgradig unseriös.

das hat nix mit deiner ursprünglichen ansage zu tun.

In der privatwirtschaft hau ich dich bei solchen böcken aus der firma. Aber es ist eben nicht die privatwirtschaft.

Bock bleibts trotzdem

das war meine grundaussage... bitte um aufklärung warum das fett gedruckte jetzt nix mehr mit meiner ursprungsaussage zu tun hat

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Postinho

@ernesto: manche verstehen nicht, dass entscheidungen nicht per se fehlentscheidungen sind, wenn es schlecht ausgeht, sondern aus überlegungen kommen, die dann halt nicht so eintreten, wie man geglaubt hat. und es eigentlich viel wichtiger ist, wie man dann damit umgeht. außerdem wird von vielen, und hier ist nicht nur dein und mein diskussionspartner gemeint, nicht gesehen, dass personalentscheidungen per se schwieriger sind und im fussball nochmals schwieriger, da einfach noch mehr faktoren dazu kommen.

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Valdi am Weg ins Stadion

In der privatwirtschaft hau ich dich bei solchen böcken aus der firma. Aber es ist eben nicht die privatwirtschaft.

Bock bleibts trotzdem

das war meine grundaussage... bitte um aufklärung warum das fett gedruckte jetzt nix mehr mit meiner ursprungsaussage zu tun hat

weil du damit zum ausdruck bringst dass du dir die vergleichbaren böcke selber aussuchst. soll ich dir das fettgedruckte nochmal zitieren?

entweder haust du den personlaleiter einer firma raus, weil er einen mitarbeiter eingestellt hat, der sich als nicht genügend herausstellt (was in der form permanent passiert und nicht gezwungenermaßen immer zu konsequenzen für dne personalleiter fhrt, weil jeder weiß dass man einen neuen mitarbeiter eben erst in der praxis einschätzen kann) oder du suchst dir einen FÜR DICH vergleichbaren boc´k heraus und der hat dann konsequenzen. siehst den unterschied? aber welcher ist das?

bearbeitet von Ernesto

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@ernesto: manche verstehen nicht, dass entscheidungen nicht per se fehlentscheidungen sind, wenn es schlecht ausgeht, sondern aus überlegungen kommen, die dann halt nicht so eintreten, wie man geglaubt hat. und es eigentlich viel wichtiger ist, wie man dann damit umgeht. außerdem wird von vielen, und hier ist nicht nur dein und mein diskussionspartner gemeint, nicht gesehen, dass personalentscheidungen per se schwieriger sind und im fussball nochmals schwieriger, da einfach noch mehr faktoren dazu kommen.

von mir wird nicht bewertet ob personalfragen einfach sind oder nicht. wie auch.

aber ob es schwierig ist oder nicht ist, die richtigen oder falschen zu treffen ändert nichts daran das eine falsche eine falsche bleibt.

warum ich das nicht bewerten darf, versteh ich nicht.

Ich habe eben eine meinung zur mannschaft und deren einzelnen teilen.

diese meinung verursacht unzufriedenheit aufgrund der kaderentwicklung der letzten 2 jahre.

und dein erster satz... es ist doch bitte davon auszugehen dass entscheidungen in guter absicht getroffen werden oder?

das macht es aber noch nicht zu einer richtigen entscheidung, sonst wäre ja jede getroffene entscheidung eine richtige.

natürlich ist es wichtig wie man mit fehlentscheidungen umgeht, aber eben hier hab ich ja ein problem, speziell was das ZOM betrifft.

Ich werde es immer als fehlentscheidung sehen BB gehn haben zu lassen, auch SHFG war nachträglich (eine für mich vertretbare) fehlentscheidung,

und prager sowieso... und jetzt bemüht man sich wieder um BB...

Also warum soll ich hier der meinung sein dass richitg und optimal gearbeitet wurde? versteh ich nicht.

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Valdi am Weg ins Stadion

von mir wird nicht bewertet ob personalfragen einfach sind oder nicht. wie auch.

aber ob es schwierig ist oder nicht ist, die richtigen oder falschen zu treffen ändert nichts daran das eine falsche eine falsche bleibt.

warum ich das nicht bewerten darf, versteh ich nicht.

Ich habe eben eine meinung zur mannschaft und deren einzelnen teilen.

diese meinung verursacht unzufriedenheit aufgrund der kaderentwicklung der letzten 2 jahre.

und dein erster satz... es ist doch bitte davon auszugehen dass entscheidungen in guter absicht getroffen werden oder?

das macht es aber noch nicht zu einer richtigen entscheidung, sonst wäre ja jede getroffene entscheidung eine richtige.

natürlich ist es wichtig wie man mit fehlentscheidungen umgeht, aber eben hier hab ich ja ein problem, speziell was das ZOM betrifft.

Ich werde es immer als fehlentscheidung sehen BB gehn haben zu lassen, auch SHFG war nachträglich (eine für mich vertretbare) fehlentscheidung,

und prager sowieso... und jetzt bemüht man sich wieder um BB...

Also warum soll ich hier der meinung sein dass richitg und optimal gearbeitet wurde? versteh ich nicht.

natürlich verstehst du das nicht, weil du mein posting nicht verstanden hast. ich bin nicht auf die beurteilung deinerseits eingegangen, sondern auf den vergleich mit der privatwirtschaft, wo nicht jeder personalchef wegen 2-3 fehlentscheidungen gekündigt wird. das ist der punkt. in weiterer folge hast das dann abgeschwächt indem du nicht per se falsche personalentscheidungen herangezogen hast, sondern für dich vergleichbare fehlentscheidungen. und das ist eben wieder etwas anderes. verstanden?

hoppsa ich sehe gerade du hast gar nicht mich zitiert. egal...

dss man BB gehen ließ, finde ich absolut korrekt.

bearbeitet von Ernesto

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weil du damit zum ausdruck bringst dass du dir die vergleichbaren böcke selber aussuchst. soll ich dir das fettgedruckte nochmal zitieren?

entweder haust du den personlaleiter einer firma raus, weil er einen mitarbeiter eingestellt hat, der sich als nicht genügend herausstellt (was in der form permanent passiert und nicht gezwungenermaßen immer zu konsequenzen für dne personalleiter fhrt, weil jeder weiß dass man einen neuen mitarbeiter eben erst in der praxis einschätzen kann) oder du suchst dir einen FÜR DICH vergleichbaren boc´k heraus und der hat dann konsequenzen. siehst den unterschied? aber welcher ist das?

ja das will ich auch zum ausdruck bringen.

der vergleichbare bock also zweiteres ist für mich der fall.

mir ist bewusst dass man das unmöglich auf ein gleiches niveau bringen kann.

daher auch mein satz: Fußball ist aber nicht privatwirtschaft.

aber um das thema zu vereinfachen.

Es sind meiner ansicht nach gravierende fehler gemacht worden, die den sportlichen erfolg der mannschaft, sowie die gunst "der fans" verringert hat.

Und um das (also speziell ersteres) geht es meiner meinung nach bei der leitung eines fußballvereins, maximaler sportlicher erfolg bei wirtschaftlicher stabilität.

Diesen max ertrag sehe ich aufgrund von hauptsächlich personellen fehlentscheidungen nicht erreicht.

Wenn Führungskräfte in der Privatwirtschaft ähnliche gravierende verfehlungen des ziels verusachen, und dies aufgrund von fehlentscheidungen ihrerseits zustandegekommen sind,

dann ist es kein einzelfall dass sie gefeuert werden.

sehr hypotethisch und es bleibt nicht 1:1 vergleichbar, im sinne mmn jedoch schon.

NOCHMAL DAS HEIßT NICHT DAS ICH DAS FORDERE ! ! ! ich hab im Stadion noch nie vorstand raus skandiert...

natürlich verstehst du das nicht, weil du mein posting nicht verstanden hast. ich bin nicht auf die beurteilung deinerseits eingegangen, sondern auf den vergleich mit der privatwirtschaft, wo nicht jeder personalchef wegen 2-3 fehlentscheidungen gekündigt wird. das ist der punkt. in weiterer folge hast das dann abgeschwächt indem du nicht per se falsche personalentscheidungen herangezogen hast, sondern für dich vergleichbare fehlentscheidungen. und das ist eben wieder etwas anderes. verstanden?

hoppsa ich sehe gerade du hast gar nicht mich zitiert. egal...

dss man BB gehen ließ, finde ich absolut korrekt.

wollte schon ausholen... ;-)

hab ich tatsächlich personalentscheidungen in der wirtschaft als häufigen kündigungsgrund genannt...

muss ich nachlesen... wenn dem so ist, ruder ich etwas zurück.

wobei auch dieser fall eintreten kann.

der chef unserer US außenstelle (vor ca. 3 Jahren neu bestellt) hat 30% des Personals ausgetauscht, diese Umstellungen haben zu negativ entwicklungen geführt.

Der Chef wurde nun ausgetauscht.

bearbeitet von 1899% BornGreen

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Valdi am Weg ins Stadion

die fehler die aus deiner sicht gemacht wurden, sind aber sicherlich keine objektiven - siehe fallbeispiel boskovic. viele leute sind der meinung, dass es kein fehler war, manche sind der meinung dass es ein fehler war. du meinst es war ein fehler.

du redest vom maximalen sportlichen erfolg bei wirtschaftlicher stabilität - klingt gut und dafür bin ich auch. keine frage. nur wer bewertet denn das erreichte? wer kann das objektiv sagen, wie viel man rausgeholt hat? noch dazu aus der entfernung ohne detailwissen? auf der basis dann wieder den privatwirtschaftsvergleich zu ziehen, ist nicht korrekt. das kannst bei objektiven fehlern machen. dann sagstführungskräfte ähnliche gravierende verfehlungen des ziels machen, dann kommt es mitunter vor, dass sie gefeuert werden - dann frage ich: welche fehler. führungskräfte werden nach objektiven kriterien beurteilt und nicht von fans, die ihren lieblingsverein aus der entfernung beurteilen und dabei unglaublich emotional agieren.

prinzipiell ist es ein unterschied ob ich ein drittel meiner mannschaft ausstausche und damit ein großes risiko eingehe und sich dieses als nicht entsprechend herausstellt oder ob der trainer ein bis drei spieler verpflichtet, die dann leider nicht der erwartung entsprechen. im ersteren fall würde ich aufgrund des genommenen risikos durchaus als vorgesetzter härter agieren als beim zweiten fallbeispiel.

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die fehler die aus deiner sicht gemacht wurden, sind aber sicherlich keine objektiven - siehe fallbeispiel boskovic. viele leute sind der meinung, dass es kein fehler war, manche sind der meinung dass es ein fehler war. du meinst es war ein fehler.

du redest vom maximalen sportlichen erfolg bei wirtschaftlicher stabilität - klingt gut und dafür bin ich auch. keine frage. nur wer bewertet denn das erreichte? wer kann das objektiv sagen, wie viel man rausgeholt hat? noch dazu aus der entfernung ohne detailwissen? auf der basis dann wieder den privatwirtschaftsvergleich zu ziehen, ist nicht korrekt. das kannst bei objektiven fehlern machen. dann sagstführungskräfte ähnliche gravierende verfehlungen des ziels machen, dann kommt es mitunter vor, dass sie gefeuert werden - dann frage ich: welche fehler. führungskräfte werden nach objektiven kriterien beurteilt und nicht von fans, die ihren lieblingsverein aus der entfernung beurteilen und dabei unglaublich emotional agieren.

prinzipiell ist es ein unterschied ob ich ein drittel meiner mannschaft ausstausche und damit ein großes risiko eingehe und sich dieses als nicht entsprechend herausstellt oder ob der trainer ein bis drei spieler verpflichtet, die dann leider nicht der erwartung entsprechen. im ersteren fall würde ich aufgrund des genommenen risikos durchaus als vorgesetzter härter agieren als beim zweiten fallbeispiel.

Das können, aus meiner Sicht aber nur welche sein die das ganze Theater damals nicht so mitbekommen haben. wir waren hier ja (z.b. dank Dannyo) sehr gut mit Info versorgt, zumindest nach dem scheitern der Verlängerung.

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Valdi am Weg ins Stadion

Das können, aus meiner Sicht aber nur welche sein die das ganze Theater damals nicht so mitbekommen haben. wir waren hier ja (z.b. dank Dannyo) sehr gut mit Info versorgt, zumindest nach dem scheitern der Verlängerung.

aber niemand hat wirklich die möglichkeit abschätzen zu können, wie sich eine verlängerung wirtschaftlich ausgewirkt hätte und ob es eben ein fehler war oder nicht. auf der basis kann ich also keinen vergleich zur privatwirtschaft ziehen, die im bestfall objektiv agiert (auchnicht immer, klarerweise). ich bin der meinung dass es kein fehler war, weil man sich nicht von einem manager "auspressen" lassen braucht - was wäre das für ein signal gewesen. das ist aber nur meine mienung und die ist sicher nicht objetiv. dazu fehlt trotzallem der einblick. und daher ist ein vergleich mit der privatwirtschaft sinnlos, denn ein nicht objektiver fehler wird nur dann durch eine kündigung belohnt, wenn persönliche animositäten im spiel sind.

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die fehler die aus deiner sicht gemacht wurden, sind aber sicherlich keine objektiven - siehe fallbeispiel boskovic. viele leute sind der meinung, dass es kein fehler war, manche sind der meinung dass es ein fehler war. du meinst es war ein fehler.

du redest vom maximalen sportlichen erfolg bei wirtschaftlicher stabilität - klingt gut und dafür bin ich auch. keine frage. nur wer bewertet denn das erreichte? wer kann das objektiv sagen, wie viel man rausgeholt hat? noch dazu aus der entfernung ohne detailwissen? auf der basis dann wieder den privatwirtschaftsvergleich zu ziehen, ist nicht korrekt. das kannst bei objektiven fehlern machen. dann sagstführungskräfte ähnliche gravierende verfehlungen des ziels machen, dann kommt es mitunter vor, dass sie gefeuert werden - dann frage ich: welche fehler. führungskräfte werden nach objektiven kriterien beurteilt und nicht von fans, die ihren lieblingsverein aus der entfernung beurteilen und dabei unglaublich emotional agieren.

prinzipiell ist es ein unterschied ob ich ein drittel meiner mannschaft ausstausche und damit ein großes risiko eingehe und sich dieses als nicht entsprechend herausstellt oder ob der trainer ein bis drei spieler verpflichtet, die dann leider nicht der erwartung entsprechen. im ersteren fall würde ich aufgrund des genommenen risikos durchaus als vorgesetzter härter agieren als beim zweiten fallbeispiel.

ich glaube ganz auf einen nenner kommen wir nicht, bzw. eigentlich schon nur wird es schwer das hier auszuformulieren...

...schon mehrmals und auch ursprünglich gesagt dass man das nicht 1:1 vergleichen kann, daher will ich jetzt auch keine wege finden dies doch darzustellen,

nur um der diskussion wegen... ;-)

Nach deinem Prinzip darf oder sollte man generell keine meinung vertreten, bei welcher nicht der gesamtbereich an wissensnotwendiges abgedeckt ist.

der meinung bin ich eben nicht, ich kann mir die für mich bestmögliche beurteilungsgrundlage schaffen und dementsprechend eine meinung in mir zulassen,

diese darf sich jedoch nach neuen erkenntnisen welche oft durch diskussionen stattfinden ändern...

Klar verwehre ich mich dagegen auf jeden zug ohne jeglicher info aufzuspringen, aber nur dann eine vertretbare meinung zu einer sache haben,

wenn ich die letzten details kenne, schaff ich hald auch nicht.

Natürlich ist es meine subjektive und auch teilweise polemische bewertung dass vermeidbare fehler in der kaderplanung gemacht wurden.

Schopenhauer war auch ein polemiker...

Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.

Das können, aus meiner Sicht aber nur welche sein die das ganze Theater damals nicht so mitbekommen haben. wir waren hier ja (z.b. dank Dannyo) sehr gut mit Info versorgt, zumindest nach dem scheitern der Verlängerung.

Ich bin der Meinung es war ein Fehler in gehen zu lassen.

weiß jetzt nicht ob das lucarelli auch so verstanden hat?!...

aber niemand hat wirklich die möglichkeit abschätzen zu können, wie sich eine verlängerung wirtschaftlich ausgewirkt hätte und ob es eben ein fehler war oder nicht. auf der basis kann ich also keinen vergleich zur privatwirtschaft ziehen, die im bestfall objektiv agiert (auchnicht immer, klarerweise). ich bin der meinung dass es kein fehler war, weil man sich nicht von einem manager "auspressen" lassen braucht - was wäre das für ein signal gewesen. das ist aber nur meine mienung und die ist sicher nicht objetiv. dazu fehlt trotzallem der einblick. und daher ist ein vergleich mit der privatwirtschaft sinnlos, denn ein nicht objektiver fehler wird nur dann durch eine kündigung belohnt, wenn persönliche animositäten im spiel sind.

damit gibst du aber mehr oder weniger sinnbildlich betrachtet einen freibrief für jegliches handeln im österreichischen profifußball.

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die fehler die aus deiner sicht gemacht wurden, sind aber sicherlich keine objektiven - siehe fallbeispiel boskovic. viele leute sind der meinung, dass es kein fehler war, manche sind der meinung dass es ein fehler war. du meinst es war ein fehler.

du redest vom maximalen sportlichen erfolg bei wirtschaftlicher stabilität - klingt gut und dafür bin ich auch. keine frage. nur wer bewertet denn das erreichte? wer kann das objektiv sagen, wie viel man rausgeholt hat? noch dazu aus der entfernung ohne detailwissen? auf der basis dann wieder den privatwirtschaftsvergleich zu ziehen, ist nicht korrekt. das kannst bei objektiven fehlern machen. dann sagstführungskräfte ähnliche gravierende verfehlungen des ziels machen, dann kommt es mitunter vor, dass sie gefeuert werden - dann frage ich: welche fehler. führungskräfte werden nach objektiven kriterien beurteilt und nicht von fans, die ihren lieblingsverein aus der entfernung beurteilen und dabei unglaublich emotional agieren.

prinzipiell ist es ein unterschied ob ich ein drittel meiner mannschaft ausstausche und damit ein großes risiko eingehe und sich dieses als nicht entsprechend herausstellt oder ob der trainer ein bis drei spieler verpflichtet, die dann leider nicht der erwartung entsprechen. im ersteren fall würde ich aufgrund des genommenen risikos durchaus als vorgesetzter härter agieren als beim zweiten fallbeispiel.

danke ernesto, darum ging es mir auch. leider konnte ich es von beginn an nicht so ausdrücken und hab mich leider auf hinkende vergleiche eingelassen, die auch nur bedingt richtig waren (mein fehler).

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Valdi am Weg ins Stadion

Nach deinem Prinzip darf oder sollte man generell keine meinung vertreten, bei welcher nicht der gesamtbereich an wissensnotwendiges abgedeckt ist.

falsch! du kannst gerne meinungen vertreten soviel du willst und ohne jeglicher infos. nur kannst dann nciht sagen, in diesem und jenem bereich würde bei so einer situation in der privatwirtschaft dieses und jenes geschehen. eine meinung zu vertreten ist absolut okay. sogar wenn sie schwachsinnig ist.

der meinung bin ich eben nicht, ich kann mir die für mich bestmögliche beurteilungsgrundlage schaffen und dementsprechend eine meinung in mir zulassen,

diese darf sich jedoch nach neuen erkenntnisen welche oft durch diskussionen stattfinden ändern...

da bin ich deiner meinung

Klar verwehre ich mich dagegen auf jeden zug ohne jeglicher info aufzuspringen, aber nur dann eine vertretbare meinung zu einer sache haben,

wenn ich die letzten details kenne, schaff ich hald auch nicht.

wie gesagt, kein problem

Natürlich ist es meine subjektive und auch teilweise polemische bewertung dass vermeidbare fehler in der kaderplanung gemacht wurden.

ganz genau. die meinung ist okay, die schlussfolgerung dass solche fehler in der privatwirtschaft hart bestraft werden (also durch kündigung) war mein kritikpunkt

Schopenhauer war auch ein polemiker...

weiß ich nicht und spielt wohl kaum eine rolle in dieser diskussion. warum dieser einwurf?

Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.

schöner satz, der wenig mit der beurteilung von fehlern zu tun hat

Ich bin der Meinung es war ein Fehler in gehen zu lassen.

weiß jetzt nicht ob das lucarelli auch so verstanden hat?!...

diese meinung respektiere ich. aber aufgrund dieser basis den privatwirtschaftvergleich zu ziehen ist unseriös. und darum gings mir und nicht darum, dass man keine meinung haben darf. das habe ich auch nie geschrieben, daher wundert es mich dass du das so verstanden hast. komisch.

bearbeitet von Ernesto

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aber niemand hat wirklich die möglichkeit abschätzen zu können, wie sich eine verlängerung wirtschaftlich ausgewirkt hätte und ob es eben ein fehler war oder nicht. auf der basis kann ich also keinen vergleich zur privatwirtschaft ziehen, die im bestfall objektiv agiert (auchnicht immer, klarerweise). ich bin der meinung dass es kein fehler war, weil man sich nicht von einem manager "auspressen" lassen braucht - was wäre das für ein signal gewesen. das ist aber nur meine mienung und die ist sicher nicht objetiv. dazu fehlt trotzallem der einblick. und daher ist ein vergleich mit der privatwirtschaft sinnlos, denn ein nicht objektiver fehler wird nur dann durch eine kündigung belohnt, wenn persönliche animositäten im spiel sind.

In eure "Privatwirtschafts" Diskussion möchte ich micht nicht einmischen. Für mich war es absolut verständlich das Rapid Bosko damals zu keinen neuen Vertrag gegeben hat.

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