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hellimperator

Ich sags mal so, ein komplett unerfahrener Trainer macht sicher mehr Fehler als ein Trainer der schon ein paar Jahre Erfahrung am Buckel hat. Gerade in der Anfangszeit zahlst viel Lehrgeld und da ist es mMn schon gut wenn man sich irgendwo austoben kann wo es jedem egal ist was du machst.

ein unerfahrener trainer lernt noch eher aus seinen fehlern als ein erfahrener, der sich seine fehler oft schon eingearbeitet hat und unflexibler agiert - und grad bei unterklassigen vereinen werden fehler eher noch verziehen, wenn das material einfach besser ist als das der konkurrenz. und dann lernt man eben nicht aus den fehlern sondern meint am besten noch, dass man eh alles richtig gemacht hat (payer-syndrom :davinci: ) und lernt sich das ein.

ein schlechter trainer wird mit erfahrung meistens nicht besser, sondern nur ein schlechter trainer mit mehr erfahrung.

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Im ASB-Tausenderklub

Ob das bei einem Spezial- und Spartentrainer auch 1:1 übertragbar ist weiß ich auch nicht. Dass es hier aber eventuell wichtiger ist, dass dieser keine groben Schwächen hatte, wer weiss, wer weiss?

Ob Hedl jetzt in gewissen Bereichen besondere Stärken/Schwächen hatte, finde ich sehr unerheblich. Er war Profi-Keeper, er weiß wie man was macht. Es ist doch so, das hier im Forum den (ich mutmaße jetzt mal-) Hobby-Feldkickern schon auffällt was nicht stimmt, ein geübter auf dieser Position weiß ganz genau was nicht stimmt.

Ich sehe hier den Trainer wenig in der Schuld, auch wenn ich - wie schon viele andere hier auch richtig schrieben - wirklich keinen Einblick in das Training habe.

Aus meiner Position als Torwart kann ich hier nur anmerken (und ich bin maximal Hobby-Niveau ;) ): Ich weiß wenn ich einen Bock schieße, versuche es zu verbessern, funktioniert meist nicht. LK hat eben seine Stärken, seine Schwächen, wir spielen leider nicht Fifa Manager wo man mehrere Wochen Trainingsschwerpunkt setzt, und anschließend hat man eine perfekte Strafraumbeherrschung.

Persönliche Meinung zu LK: Falls er uns derzeit seine Leistung die er nun mal bringen kann zeigt, würde ich ihn mittelfristig degradieren, ist er in einem Tief - gebe man ihm die nötige Zeit.

Das ist ein Punkt den ich jedoch wirklich nicht beurteilen kann und froh bin das ich eben dies nicht muss - Aber ich hoffe die Verantwortlichen handeln hier richtig, bzw. erkennen die Situation wie sie wirklich ist.

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Amateur

Ich würde einfach mal die Entwicklung von LK im Frühjahr abwarten. Wenn er weiterhin patzt und sich nicht Stabilisiert, dann kann man ja im Sommer einen neuen 1er Tormann verpflichten.

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#27 Branko Boskovic

ein unerfahrener trainer lernt noch eher aus seinen fehlern als ein erfahrener, der sich seine fehler oft schon eingearbeitet hat und unflexibler agiert - und grad bei unterklassigen vereinen werden fehler eher noch verziehen, wenn das material einfach besser ist als das der konkurrenz. und dann lernt man eben nicht aus den fehlern sondern meint am besten noch, dass man eh alles richtig gemacht hat (payer-syndrom :davinci: ) und lernt sich das ein.

ein schlechter trainer wird mit erfahrung meistens nicht besser, sondern nur ein schlechter trainer mit mehr erfahrung.

Das merkt man aber dann eh gleich wenn ein Trainer null Lernbereitschaft hat. So einen wird man dann ja wohl eher nicht holen. Nach der Theorie dürften wir ja nur lauter Frischlinge einstellen. Ich bleib dabei, Erfahrung im Beruf ist schon was wichtiges und es gibt schon auch Leute die sich trotz Erfahrungen positiv weiterentwickeln. Hedl muss sich sicher noch Sachen anlernen, was sicher auch nichts schlechtes ist wenn man fleißig dahinter steht. Nur hat man den damals sicher nicht wegen seiner Qualifikationen verpflichtet bzw. hat sich am Markt umgeschaut. Deshalb gibts die Kritik jetzt. Königshofer macht jetzt praktisch seine Fehler. Wird eh nicht zusammenhängen aber schaut halt nicht besonders glücklich aus.

bearbeitet von flanders

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Bunter Hund im ASB

Ich fürchte nur dass LK den Luftkampf nicht lernen wird - Payer hats auch nicht geschafft. In allen anderen Bereichen ist er sehr gut.

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hellimperator

Das merkt man aber dann eh gleich wenn ein Trainer null Lernbereitschaft hat. So einen wird man dann ja wohl eher nicht holen. Nach der Theorie dürften wir ja nur lauter Frischlinge einstellen. Ich bleib dabei, Erfahrung im Beruf ist schon was wichtiges und es gibt schon auch Leute die sich trotz Erfahrungen positiv weiterentwickeln. Hedl muss sich sicher noch Sachen anlernen, was sicher auch nichts schlechtes ist wenn man fleißig dahinter steht. Nur hat man den damals sicher nicht wegen seiner Qualifikationen verpflichtet bzw. hat sich am Markt umgeschaut. Deshalb gibts die Kritik jetzt. Königshofer macht jetzt praktisch seine Fehler. Wird eh nicht zusammenhängen aber schaut halt nicht besonders glücklich aus.

ich habe nur die positiven seiten beleuchtet, so wie du die positiven seiten der erfahrung beleuchtet hast. letztendlich würde ich es so sehen wie in einer mannschaft - der mix machts. ich möchte weder einen haufen alter säcke auf der bank sitzen sehen (da reicht mir die nordtribüne), ebensowenig wie ein betreuerteam das selbst noch am spielfeld stehen könnte.

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fee fi foo, fun for me

die Aussetzer die Königshofer ab und an hat sind keine Fehler die ich dem Tormanntrainer direkt ankreiden würde, das sind für mich krasse Unsicherheiten die ihre Ursache im Oberstübchen haben.

seh ich genau so

wenn ich mich richtig erinnere haben die Unsicherheien mit dem Zuschauerpfiff begonnen

das ers besser kann hat er ja schon bewiesen.. der kriegt das schon wieder hin. bis es so weit ist muss man hier halt die hysterie und die phantasiebeurteilungen von hedl ertragen

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  • 2 weeks later...
Super FOMO

Find ich gut dass er da auch ein paar selbstkritische Aussagen drin hat - wünsche ihm auch alles Beste dass er wieder zu seiner Topform findet.

Dass ein junger Goalie auch Fehler machen darf stimmt absolut und gehört auch dazu, trotzdem dauert diese schwächelnde Phase schon etwas zu lange, das zaht sich jetzt schon länger als ein Jahr hin

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ASB-Legende

Find ich gut dass er da auch ein paar selbstkritische Aussagen drin hat - wünsche ihm auch alles Beste dass er wieder zu seiner Topform findet.

Dass ein junger Goalie auch Fehler machen darf stimmt absolut und gehört auch dazu, trotzdem dauert diese schwächelnde Phase schon etwas zu lange, das zaht sich jetzt schon länger als ein Jahr hin

Was mich am LK stört, ist, dass er sich von seinem Idol kontinuierlich wegentwickelt. Er will wie Pepe Reina sein, ein Torhüter, der zur Not auch drei Gegenspieler wegräumt, wenn dies so blöd waren, sich ihm in den Weg zu stellen? Anfangs war er am besten Weg zu diesem Typ Torhüter. Er hat die perfekten körperlichen Voraussetzungen für diesen Typ Goalie und hat sich einfach nix gschissn. Davon ist kaum noch was übrig, bei Lochpässen verpasst er regelmäßig den Wegstartmoment. Bei hohen Bällen bevorzugt er das Abwarten.

Ist es bei Torhütern vielleicht die Angst vor einer Verletzung, die schwerer wiegt als bei Feldspielern? Es kann ja immer nur ein Torhüter spielen, niemals zwei. Die Konkurrenzsituation ist eine massiv andere. Die Verletzungsgefahr wohl auch (Hände, Arme, Finger). Ist man einmal drinnen, dann bleibt man im Normalfall auch Einser, wenn sich die Fehler nicht enorm häufen. Man bleibt also auch dann Stammtorhüter, wenn man zwar keine überragenden Partien abliefert, aber auch schon weitestgehend zuverlässig und solide spielt. Den Torhüter nicht verunsichern, Stabilität und Vertrauen geben, das sind oft gehörte Stehsätze. Um aber Partien wirklich auch einmal zu retten, Punkte als Torhüter direkt zu holen, einfach überragend zu sein, braucht es im Fall eines LK die Risikobereitschaft. Seine Stärken erfordern den Mut zur und das gleichzeitige Ignorieren der Verletzungsgefahr. Genau davor hat er aber (vielleicht) Angst, dass er dann mit einer Verletzung einem Konkurrenten die Chance gibt. Die der dann womöglich nützt.

Ich kann mir seine Entwicklung eigentlich nur so erklären. Egal ob Kahn oder Reina, Königshofer wäre diese Art Torhüter! Auf diese Art könnte er herausragend sein. Aber dazu muss er einfach auch mental funktionieren wie diese zwei. Und davon ist er mittlerweile viel weiter entfernt als noch zu Beginn seiner Rapid-Karriere.

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ASB-Legende

Ich kann mir seine Entwicklung eigentlich nur so erklären. Egal ob Kahn oder Reina, Königshofer wäre diese Art Torhüter! Auf diese Art könnte er herausragend sein. Aber dazu muss er einfach auch mental funktionieren wie diese zwei. Und davon ist er mittlerweile viel weiter entfernt als noch zu Beginn seiner Rapid-Karriere.

Ich hab keine Ahnung über das Tormanntraining und deshalb möchte ich auch keine Vermutungen/Theorien aufstellen, aber kann es sein das dies an unseren Tormanntrainer liegen kann ? Hedl war ja nie ein (positiv) Verrückter der auch amal 2-3 umhockt, dass er LK in dieser Hinsicht (leider) ein wenig "gezähmt" hat ?

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ASB-Legende

Ich hab keine Ahnung über das Tormanntraining und deshalb möchte ich auch keine Vermutungen/Theorien aufstellen, aber kann es sein das dies an unseren Tormanntrainer liegen kann ? Hedl war ja nie ein (positiv) Verrückter der auch amal 2-3 umhockt, dass er LK in dieser Hinsicht (leider) ein wenig "gezähmt" hat ?

Ich würds für möglich halten. Wie man trainiert, so spielt man ja, angeblich. Wenn Hedl sich da womöglich zu sehr an seinen eigenen Charakteristika orientiert, könnte der Typ Königshofer, die Rampensau, verloren gehen. Das wäre schade. Wäre ich der Schöttel, würde ich schauen, dass der ursprüngliche Königshofer wieder an die Oberfläche kommt. Da ließe sich mit einem Mentalcoach sicher einiges machen.

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Super FOMO

Was mich am LK stört, ist, dass er sich von seinem Idol kontinuierlich wegentwickelt. Er will wie Pepe Reina sein, ein Torhüter, der zur Not auch drei Gegenspieler wegräumt, wenn dies so blöd waren, sich ihm in den Weg zu stellen? Anfangs war er am besten Weg zu diesem Typ Torhüter. Er hat die perfekten körperlichen Voraussetzungen für diesen Typ Goalie und hat sich einfach nix gschissn. Davon ist kaum noch was übrig, bei Lochpässen verpasst er regelmäßig den Wegstartmoment. Bei hohen Bällen bevorzugt er das Abwarten.

Ist es bei Torhütern vielleicht die Angst vor einer Verletzung, die schwerer wiegt als bei Feldspielern? Es kann ja immer nur ein Torhüter spielen, niemals zwei. Die Konkurrenzsituation ist eine massiv andere. Die Verletzungsgefahr wohl auch (Hände, Arme, Finger). Ist man einmal drinnen, dann bleibt man im Normalfall auch Einser, wenn sich die Fehler nicht enorm häufen. Man bleibt also auch dann Stammtorhüter, wenn man zwar keine überragenden Partien abliefert, aber auch schon weitestgehend zuverlässig und solide spielt. Den Torhüter nicht verunsichern, Stabilität und Vertrauen geben, das sind oft gehörte Stehsätze. Um aber Partien wirklich auch einmal zu retten, Punkte als Torhüter direkt zu holen, einfach überragend zu sein, braucht es im Fall eines LK die Risikobereitschaft. Seine Stärken erfordern den Mut zur und das gleichzeitige Ignorieren der Verletzungsgefahr. Genau davor hat er aber (vielleicht) Angst, dass er dann mit einer Verletzung einem Konkurrenten die Chance gibt. Die der dann womöglich nützt.

Ich kann mir seine Entwicklung eigentlich nur so erklären. Egal ob Kahn oder Reina, Königshofer wäre diese Art Torhüter! Auf diese Art könnte er herausragend sein. Aber dazu muss er einfach auch mental funktionieren wie diese zwei. Und davon ist er mittlerweile viel weiter entfernt als noch zu Beginn seiner Rapid-Karriere.

sehr gut angesprochen - sehe ich genauso.

Warum er sich in diese Richtung entwickelt hat weiß ich auch nicht, das Gute allerdings ist dass sich mentale Probleme (im Fussballerbereich, nicht allgemein) leichter ausräumen lassen als spielerische Defizite, das kann auch ganz schnell gehen

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Valdi am Weg ins Stadion

aus meiner sicht ist die zeit vorbei, in der die torhüter gegenspieler einfach weggeräumt haben. der fußball hat sich weiterentwickelt, ich sehe kaum mehr torhüter, die das risiko des wegräumens in betracht ziehen und auch anwenden. nachdem ich aber kein experte des internationalen fußballs bin, werden mich sicher jene die immer alle internationalen spiele verfolgen, verbessern können und mir anhand von beispielen sagen können, ob dieser stil wirklich noch praktiziert wird.

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