Die Konkurrenz im Fokus

[Alex011]

Recht? Naja, allein die Aussage dass RB Minderjährige zu Wotka bringt ist schon mehr als heftig. Dann sollte man auch Brot verbieten, alle Alkoholiker essen auch Brot! Nicht Alkoholiker, auch Drogensüchtige, Raucher und Amokläufer, Brot der Feind des Menschen!

[Vöslauer]

recht hat er trotzdem mit der aussage

Sollen wir jetzt gegenrechnen welche Ressourcen sämtliche Fußballspiele, Trainings unter Flutlicht verschlingen oder Schadstoffe Mannschaftsflüge während des Ligabetriebs oder im Europacup verursachen? Damit paar Leute paar Bällen nachlaufen können? Vollkommen überholte, unbedachte Aussage finde ich.

bearbeitet 2. Februar 2015 von Vöslauer

[Alex011]

Sollen wir jetzt gegenrechnen welche Ressourcen sämtliche Fußballspiele, Trainings unter Flutlicht verschlingen oder Schadstoffe Mannschaftsflüge während des Ligabetriebs oder im Europacup verursachen? Damit paar Leute paar Bällen nachlaufen können? Vollkommen überholte, unbedachte Aussage finde ich.

Komm hier nicht mit Fakten, wenn die Meinung schon lange feststeht

[themanwhowasntthere]

es macht für mich halt doch ein wenig ein unterschied aus, ob ein "sport" per se aus reiner resourcenverschwendung besteht, die von dir aufgezählten verschwendungen würde es so auch zu 80% ohne fussball geben

bearbeitet 2. Februar 2015 von themanwhowasntthere

[lovehateheRo]

Welcher Sport ist keine "Ressourcenverschwendung"?

[mista]

Eigentlich fast alles. Es beginnt beim giftigen überteuerten Produkt, das Minderjährige zum Vodka verführt und endet irgendwo in der Formel eins, wo Unsummen verbrannt werden, nur damit die schnellen Autos beim im Kreis fahren unseren Planeten verpesten können.

Ich könnte gut mit einer Welt ohne RB leben, wo diese Milliarden wo anders fließen.

Ist natürlich alles halb so wild, aber in letzter Konsequenz tun die unserer Gesellschaft nicht gut, da sie unglaubliche Resourcen verschwenden, ohne irgendwas sinnvolles damit zu schaffen. Sie schöpfen also Kapital von der breiten Masse ab und verbrennen es.

Alleine was man mit den 600 Mio, die sie in Salzburg gesteckt haben, hätte tun können. Sicher mehr, als ein paar reiche Profis mit Millionen vollzupumpen um in Europa als Mittelmäßig wahrgenommen zu werden.

Das selbe gilt für Scheichs, Oligarchen und den restlichen Geldadel. Wer so viel Geld hat, hätte eigentlich eine gewisse Verantwortung wahrzunehmen.

Darauf kannst du lange warten.

Wenn es so weiter geht, dann wird die Zeit auch bei uns kommen, in der sich die Reichen ohne Polizeischutz nicht mehr auf die Strasse trauen, gesicherte Panzerscheiben Autos, abgeriegelte Villen usw.

Zurück zum Fussball: Red Bull hat Austria Salzburg zerstört und wir sind uns alle einig: Red Bull kann man nur hassen. Austria Salzburg hätte es auch ohne Red Bull wieder geschafft und würde jetzt in der 1. Liga spielen.

Diese Diskussion findet eh alle Monate statt, nix neues...

Ich kenne keinen Sturmfan, der das Engagement von RB in Salzburg positiv findet.

[herr_bert]

Ich kenne keinen Sturmfan, der das Engagement von RB in Salzburg positiv findet.

Ich bräuchte da nur einen Beitrag über dir schauen.

Im Kern ging's doch darum, ob man sich einem unmoralischen Sponsor verweigert oder nicht und meiner Meinung nach findet man bei Res Bull genauso Punkte wie bei Novomatic, von Marios Argumenten mal abgesehen.

bearbeitet 2. Februar 2015 von herr_bert

[Schönaugürtel Mario]

Sollen wir jetzt gegenrechnen welche Ressourcen sämtliche Fußballspiele, Trainings unter Flutlicht verschlingen oder Schadstoffe Mannschaftsflüge während des Ligabetriebs oder im Europacup verursachen? Damit paar Leute paar Bällen nachlaufen können? Vollkommen überholte, unbedachte Aussage finde ich.

Es geht um die Dimension in der das statt findet. A bisserl Strom verbrauchen ist was anderes, als 200 Millionen im Jahr für Benzinschleudern zu verbuttern.

Red Bull gibt weit mehr als 1 Milliarde im Jahr für Marketingaktionen aus. Keine hat einen bleibenden Wert. Dass sie der Welt damit keinen Gefallen tun, sollte begreifbar sein, auch für Formel 1 Fans und Ignoranten

Recht? Naja, allein die Aussage dass RB Minderjährige zu Wotka bringt ist schon mehr als heftig. Dann sollte man auch Brot verbieten, alle Alkoholiker essen auch Brot! Nicht Alkoholiker, auch Drogensüchtige, Raucher und Amokläufer, Brot der Feind des Menschen!

Nur wenn man seit neuestem Alkohol aufs Brot schmiert damit man ihn als Teenie runter bekommt. Es ist das selbe wie bei der Alkopops Debatte, die ja auch eine junge und oder weibliche Zielgruppe haben.

PS: Sry für Off-Topic!

bearbeitet 2. Februar 2015 von Schönaugürtel Mario

[SteirAIR]

Es geht um die Dimension in der das statt findet. A bisserl Strom verbrauchen ist was anderes, als 200 Millionen im Jahr für Benzinschleudern zu verbuttern.

Red Bull gibt weit mehr als 1 Milliarde im Jahr für Marketingaktionen aus. Keine hat einen bleibenden Wert. Dass sie der Welt damit keinen Gefallen tun, sollte begreifbar sein, auch für Formel 1 Fans und Ignoranten

PS: Sry für Off-Topic!

Und welcher Sponsor wäre da richtig nachhaltig ?

[Schönaugürtel Mario]

Und welcher Sponsor wäre da richtig nachhaltig ?

Kaum einer, wir leben in einer schlechten Welt, aber mit Caritas Sturm Graz, kannst ned viel falsch machen! oder halt Unicef Barcelona

bearbeitet 2. Februar 2015 von Schönaugürtel Mario

[Juran]

Du vergleichst die Vorgehensweise von Abramovich mit der von Bayern und Dortmund, ernsthaft ?

Cheslea ist mit Haut und Haaren den Launen eines Mannes ausgeliefert,

Nein ich will das was bei Chelsea abgeht nicht mit Bayern oder Dortmund vergleichen.

Obwohl die Konzerne bei Bayern und Dortmund auch nichts anderes sind wie Abramovich bei Chelsea.

Chelsea wäre ohne ihn genauso tot, wie Bayern ohne adidas, Audi, Allianz und der BVB ohne Evonik, oder Schalke ohne Gazprom.

Aber eines muss man sagen Chelsea hat Erfolg, erst mit Abramovich kam der Erfolg wieder.

Chelsea ist ja kein Einzelfall auf der Insel, da hat ja fast jeder Verein einen potenten Investor dahinter.

Trotzdem gelten sie als Traditionsvereine und haben mit unter auch Wirtschaftlichen und Sportlichen Erfolg.

Von den zuständen in den USA ganz zu schweigen wo jeder professionelle Sport Vereinen einen Eigentümer hat die dann kräftig Geld in den Verein pumpen.

Auch ein FC Basel zum Beispiel hat mit Gisela Oeri so eine Investorin die den FC Basel erst dort hinbrachte wo sie jetzt sind.

Investoren generell finde ich nichts schlechtes, solange sie sich in den Strukturen bewegen und nicht alle Entscheidungen alleine treffen, und das Fachliche wirklichen Experten überlassen.

Sollte jemand in den SK Sturm investieren wollen hätte ich kein Problem damit, solange es keine allein Herrschaft ist sondern eine Demokratische Struktur.

bearbeitet 2. Februar 2015 von Juran

[humankapital]

Eigentlich fast alles. 1) Es beginnt beim giftigen überteuerten Produkt, 2.) das Minderjährige zum Vodka verführt und endet irgendwo in der 3.) Formel eins, wo Unsummen verbrannt werden, nur damit die schnellen Autos beim im Kreis fahren unseren Planeten verpesten können.

4.) Ich könnte gut mit einer Welt ohne RB leben, wo diese Milliarden wo anders fließen.

5.) Ist natürlich alles halb so wild, aber in letzter Konsequenz tun die unserer Gesellschaft nicht gut, da sie unglaubliche Resourcen verschwenden, ohne irgendwas sinnvolles damit zu schaffen. Sie schöpfen also Kapital von der breiten Masse ab und verbrennen es.

6.) Alleine was man mit den 600 Mio, die sie in Salzburg gesteckt haben, hätte tun können. Sicher mehr, als ein paar reiche Profis mit Millionen vollzupumpen um in Europa als Mittelmäßig wahrgenommen zu werden.

Das selbe gilt für Scheichs, Oligarchen und den restlichen Geldadel. Wer so viel Geld hat, hätte eigentlich eine gewisse Verantwortung wahrzunehmen.

1) wir leben halt in einer konsumwelt. was wäre die konsequenz? alle markenprodukte bzw. luxuswaren verbieten? preisobergrenzen?

2)red bull verführt jugendliche genau so zum wodka wie orangensaft und apfelsaft in deiner argumentation.

3.) was der unterschied zu anderen massenveranstaltungen ist, weiss ich auch nicht.

4.) könnte ich auch. nur die große moralische fragwürdigkeit seh ich da nicht, wenn man nicht grad antikapitalistisch ist.

5.) wieviel kapital wird denn von den leuten abgezogen? ist ja nicht so, dass einem der konsum (nicht wie bei süchten, die hier erwähnt worden) von red bull in den ruin treibt. natürlich ist red bull keine notwendigkeit für die gesellschaft, was es dadurch moralisch fragwürdig macht, ist halt offen.

6.) einem unternehmen sollte philosophie in einer freien wirtschaft schon offen stehen, ein geschäftsmodell aufzuziehen, dass primär auf vermarktung des produkts besteht. der konsument darf dann ohnehin entscheiden, ob er das annimmt oder nicht.

zu den extremsportlern sei noch gesagt, dass die sich sicher nicht deswegen dafür entscheiden extremsportler zu sein, weil red bull es will. die suchen doch den kick. red bull macht sich deren triebe halt zu nutzen um ihr produkt zu vermarkten.

[Spiteri]

Ohne Red Bull müsste man dann Cola und Orangensaft verbieten, da Jugendliche sonst hiermit ihren Wodka trinken...

[Sohnemann]

Ohne Red Bull müsste man dann Cola und Orangensaft verbieten, da Jugendliche sonst hiermit ihren Wodka trinken...

Freust dich schon auf deinen neuen Nick ?

[herr_bert]

zu den extremsportlern sei noch gesagt, dass die sich sicher nicht deswegen dafür entscheiden extremsportler zu sein, weil red bull es will. die suchen doch den kick. red bull macht sich deren triebe halt zu nutzen um ihr produkt zu vermarkten.

Trotzdem könnte man in dem Fall Red Bull durch Novomatic und Extremsportler durch Spieler ersetzen, oder findest nicht ?