Die Konkurrenz im Fokus

[Alizee]

memphis86 schrieb vor einer Stunde:

Redest du vom Verein oder vom Spieler? Dass der Spieler Verdienstentgang einklagt ist logisch, aber was bitte klagt der Verein mit den 60k ein? Das schau ich mir an, dass ein 0815-Unternehmen meinen Angreifer klagt, nachdem ich von ihm am Wochenende bumzua eine in die Goschn bekommen habe. Da geht es auch um Verhältnismäßigkeit, für den 23-jährigen sind 60k vermutlich sehr viel Geld, für den Verein ist es nichtmal die Hälfte der Strafe welche sie zuletzt wegen ihren Fans bezahlen mussten. Lächerlich hier als Verein 60k vom Angreifer zu fordern.

Der Verein hat seinem Spieler für 2 Monate ein Gehalt bezahlt, obwohl er nachweislich arbeitsunfähig war. Der augenscheinliche Verursacher ist geständig und bekannt. Der Angreifer kann hier ja gerne den Kausalitätsbeweis antreten, dass sein Faustschlag für die Dienstunfähigkeit nicht ursächlich war. Auf das wäre ich gespannt.

Aber bei dir spielen hier anscheinend ganz andere Emotionalitäten mit. Soll so sein. Aber dann macht eine sachliche Diskussion über eine gängige Regress-Praxis keinen Sinn.

[Papa_Breitfuss]

GrünesWienerBlut schrieb vor 14 Minuten:

 Und selbst da kannst viel Pech haben, auch hier kann das gegenüber saudeppert hinfallen. Das Ding is, du kannst sowas nie voraussehen. Einfach nicht hinlangen und gut is

Und dass von nem grünen. Klingt  wie ein Treppenwitz (bzw Verarschung)

[eeelias]

ozzy schrieb vor einer Stunde:

grundsätzlich wäre es wünschenswert wenn verbrechen gegen leib und leben nicht mit einer bedingten strafe enden. hier wäre aber der gesetzgeber gefordert, diverse subjekte schneller und länger wegzusperren. 

 

Wenn man einfach allen Dieben die Hände abschneiden würde, dann gäbe es vielleicht auch weniger Diebstähle. Oder allen Betrügern die Zunge. Dann hätte man in den Gefängnissen vielleicht auch genug Platz, für die vielen zusätzlichen Gewalttäter, die man dann einsperren müsste.

Braveheart-FAK schrieb vor 33 Minuten:

enorm weit dürft es mit der Selbstreflexion im Grünen ASB-Channel dann auch eher nicht her sein, da gibts schon eine beträchtliche Anzahl an Postings wo man sich moralisch sehr viel besser vorkommt, gern auch anhand von Halbwahrheiten, Gschichtln oder Postings einiger Spezialisten. Najo, wenn mans braucht.. 

Diese Art der Beiträge wird wohl niemals aussterben, wenngleich sie immer wertlos sind. Wer hat die dümmeren Beiträge, wer hat die schlechtere Diskussionskultur? Völlig wurscht.

bearbeitet 27. März von eeelias

[Braveheart-FAK]

Papa_Breitfuss schrieb Gerade eben:

Und dass von nem grünen. Klingt  wie ein Treppenwitz (bzw Verarschung)

Wieso sollte die überwiegende Mehrzahl der Grünen nicht Gewalt genau gleich Scheiße finden wie wir? 

eeelias schrieb vor 2 Minuten:

Diese Art der Beiträge wird wohl niemals aussterben, wenngleich sie immer wertlos sind. Wer hat die dümmeren Beiträge, wer hat die schlechtere Diskussionskultur? Völlig wurscht.

Eh, man sollt sich in Wahrheit auch nicht drüber ärgern, gefährlich wirds halt wenn die Mehrheit den Blödsinn dann auch wirklich glaubt ("wir sind viel besser/schöner/moralischer/whatever als die!).

Die große Mehrheit der Rapidler sind ganz normale Leut, durchaus auch mit vernünftigen Ansichten, aber im Bezug auf Fußball halt ahnungslos oder schlecht sozialisiert, das muss man aushalten. 

[Papa_Breitfuss]

Braveheart-FAK schrieb vor 5 Minuten:

Wieso sollte die überwiegende Mehrzahl der Grünen nicht Gewalt genau gleich Scheiße finden wie wir? 

Es geht um die Aussage per se.

Wie viele tätliche Angriffe von Rapidfans "durfte" man die letzten Jahre schon (mit)erleben?

Da passt ein: einfach nicht hinlangen und gut ist's

wie die Faust aufs Aug.

 

 

[Bierkavalier]

RPG_1210 schrieb vor einer Stunde:

Interessant finde ich den Teil:

https://www.krone.at/3739230

Vor allem in Zusammenhang, dass Rapid dann 60k fordert.

Kriegt Burgstaller somiit in 8 Wochen 60k? Also pro Monat ~ 30k?

Oder wie argumentiert Rapid sonst mit den 60k?

Das ist doch völliger bullshit. Nach 8 Wochen übernimmt halt die ÖGK das volle Gehalt, wie bei jedem anderen Arbeitnehmer auch.

[J.E]

Bierkavalier schrieb vor 16 Minuten:

Das ist doch völliger bullshit. Nach 8 Wochen übernimmt halt die ÖGK das volle Gehalt, wie bei jedem anderen Arbeitnehmer auch.

nicht generell:

Krankengeld gebührt nicht, wenn der Krankenstand 

• Folge einer schuldhaften Beteiligung an einem Raufhandel (rechtskräftige Verurteilung nach § 91 Strafgesetzbuch - StGB)
  oder
• unmittelbare Folge von Trunkenheit oder Missbrauch von Suchtgiften ist.

[p a t]

J.E schrieb vor 7 Minuten:

nicht generell:

Krankengeld gebührt nicht, wenn der Krankenstand 

• Folge einer schuldhaften Beteiligung an einem Raufhandel (rechtskräftige Verurteilung nach § 91 Strafgesetzbuch - StGB)
  oder
• unmittelbare Folge von Trunkenheit oder Missbrauch von Suchtgiften ist.

Beides scheint aber nicht gegeben.

[Braveheart-FAK]

p a t schrieb vor 5 Minuten:

Beides scheint aber nicht gegeben.

Vor allem müsste dann doch nicht der AG weiter bezahlen wenn es dich mit 2 Promille auflegt und du dir beide Hände und Füße brichst, nehm ich an.

[J.E]

p a t schrieb vor 5 Minuten:

Beides scheint aber nicht gegeben.

möglicherweise war es unklar, und die ögk wartete den prozess ab; 2es will ich nach dem urteil nicht ausschließen

Braveheart-FAK schrieb vor 2 Minuten:

Vor allem müsste dann doch nicht der AG weiter bezahlen wenn es dich mit 2 Promille auflegt und du dir beide Hände und Füße brichst, nehm ich an.

nicht müssen <> nicht können

https://www.patka-knowhow.at/arbeitsunfaehigkeit-grob-fahrlaessig-konsequenzen/

[echter-austrianer]

p a t schrieb vor 33 Minuten:

Beides scheint aber nicht gegeben.

Die Annahme, dass ein Spitzensportler, zumal Fußballer,  "stürzen" gelernt hat, und er ohne starke Alkoholisierung somit die Sturzfolgen deutlich mildern hätte können, darf man schon äußern. Folge wäre eine Teilschuld.

[ViolettErlaa]

echter-austrianer schrieb vor 26 Minuten:

Die Annahme, dass ein Spitzensportler, zumal Fußballer,  "stürzen" gelernt hat, und er ohne starke Alkoholisierung somit die Sturzfolgen deutlich mildern hätte können, darf man schon äußern. Folge wäre eine Teilschuld.

Im Fußball sind Faustschläge allerdings eine Seltenheit! 

[p a t]

echter-austrianer schrieb vor 33 Minuten:

Die Annahme, dass ein Spitzensportler, zumal Fußballer,  "stürzen" gelernt hat, und er ohne starke Alkoholisierung somit die Sturzfolgen deutlich mildern hätte können, darf man schon äußern. Folge wäre eine Teilschuld.

Der Schädelbruch Burgstallers war aber keine unmittelbare Folge seiner Trunkenheit.

J.E schrieb vor einer Stunde:

möglicherweise war es unklar, und die ögk wartete den prozess ab

Das kann natürlich sein.

[ozzy]

eeelias schrieb vor 1 Stunde:

Wenn man einfach allen Dieben die Hände abschneiden würde, dann gäbe es vielleicht auch weniger Diebstähle. Oder allen Betrügern die Zunge. Dann hätte man in den Gefängnissen vielleicht auch genug Platz, für die vielen zusätzlichen Gewalttäter, die man dann einsperren müsste.

ist natürlich blödsinn und das fordert auch niemand. man kann natürlich ein ernstes thema auch ins lächerliche ziehen und die gewalttäter weiter schützen und die "nächsten" opfer in deren faust rennen lassen. 

[Steffen GOATmann]

echter-austrianer schrieb vor 53 Minuten:

Die Annahme, dass ein Spitzensportler, zumal Fußballer,  "stürzen" gelernt hat, und er ohne starke Alkoholisierung somit die Sturzfolgen deutlich mildern hätte können, darf man schon äußern. Folge wäre eine Teilschuld.

Abgesehen davon, dass die Konstruktion einer Teilschuld auf Basis sportlicher Vorerfahrung juristisch haltlos bleibt, wirkt der moralische Zeigefinger ausgerechnet von einem Austrianer vor dem Hintergrund des Stadiondeals bemerkenswert schief. Wer im Glashaus sitzt – zumal in einem, das mit Steuergeld finanziert wurde – sollte mit moralischen Urteilen über andere eher zurückhaltend sein.