Skispringen, Saison 2011/12

[blauweiss78]

weil du dich immer wegen dem Wort Arsch aufregst, welches ich als einziger verwendet habe, les dir mein Posting nochmal durch und interpretiere es diesmal richtig.

usw verstehst aber schon oder.

EDIT: aber eigentlich sowas von egal - freun ma uns auf ein geiles Springen in Bischofshofen mit hofffentlich für ALLE faire Bedingungen

bearbeitet 5. Januar 2012 von blauweiss78

[Creeper]

ich akzeptiere die Schlierenzauer fans ja eh, nur gibts halt auch einige die nichts mit ihm anfangen können, und auch die gehören akzeptiert.

ob ich es jemandem gönne oder derjenige es sich verdient hat sind 2 paar schuhe.

beispiel schlieri: verdient hat er es sich, keine frage. gönne ich es ihm auch? nein.

was aber wurscht ist - es wird dem schlieri relativ blunzn sein ob ich es ihm gönne oder nicht. und das zurecht.

Edit: zurück zum sportlichen. Ammann hat die Tour beendet

Vielleicht das gscheiteste an seiner Stelle, vlt konzentriert er sich jz auf die WM.

1 Trainigssprung Kofler 6,5 Meter weiter als Schlierenzauer 134,5 bzw. 128

super, im Wettkampf bitte auch zwei mal!

[Mark Aber]

usw verstehst aber schon oder

dann führ nitte die usws auf und nicht eine Titulierung, die aufgrund des Überzeichnens, damit man den Sarkasmus eindeutig erkennt, gewählt worden ist. Nix für ungut

[DonJunior]

zu schlieri: er ist halt ein sehr ehrgeiziger sportler. für ihn ist der 2.platz der erste verlierer.

die million hatte er sicher im hinterkopf aber ist sicher nicht das wichtigste. ich schätze wichtiger wärs da schon für ihn gewesen das er mit dem sven hannawald in die geschichtsbücher drinnen steht. das er seine enttäuschung zeigt finde ich auch gut so. ich bin mir sicher das z.b. ein morgenstern genau so enttäuscht ist, dieser aber es nicht so zeigt. oh du oberflächliches österreich ich liebe dich.

wenn aber ausländische sportler ihn ihren sportarten so ehrgeizig und erfolgreich sind, sind diese um einiges beliebter. (z.b. Björndahlen)

was wäre österreich nur ohne ihre neider.

[Hutz]

Na, dort schneibts aber ordentlich....

Die heurige Tournee ist echt nicht vom Wettergott begünstigt worden.

LOL, Gate 28

[Hugo_Maradona]

Na, dort schneibts aber ordentlich....

Die heurige Tournee ist echt nicht vom Wettergott begünstigt worden.

http://wetter.ORF.at/salzburg/bischofshofen

Wenigstens spielt heut mal der Wind keine Rolle!

[Varimax]

oida orf.at ...

[Hutz]

Das mit dem Schanzentisch taugt mir gar nicht, Kot hätts jetzt fast von der Schanze runtergeworfen.

[blauweiss78]

warum zuviel schnee oder wie

hab leider keinen TV im Büro

[lagon]

schlierenzauer wirkt nach außen hin am verbissensten, als unsympathisch würde ich ihn aber nicht bezeichnen.

kofler und vor allem morgenstern taugen mir persönlich zwar mehr, aber ich kann mich auch fürn gregor freuen. - er ist einfach einer der besten seiner sportart, und wird womöglich in absehbarer zeit sogar der beste sein ...

bei diesem wetter könnte das morgen noch eine lotterie werden.

[Varimax]

Stöckl ist haaß.

[Hutz]

Quali abgebrochen

[Varimax]

is eh gscheiter. das KO system ist eh fürn oasch und seit der wind-regel nciht einmal irgendwie mit größerer fairness zu rechtfertigen.

[holybatman]

Bzgl. Schlierenzauer-Diskussion: Sympathie oder Antipathie sind - nona - immer subjektiv. Um aber über den Charakter eines Menschen zu urteilen, muss man ihn wohl viel besser kennen.

Fakt ist, dass viele der erfolgreichsten österreichischen (und auch internationalen, aber da können wir es noch schlechter beurteilen) Sportler auch ziemliche Egoisten waren.

Und dass muss man wohl auch sein, um Erfolg zu haben.

Wenn man sich ein wenig zurück erinnert, so gab es auch in der Vergangenheit immer wieder Duelle zwischen erfolgreichen österreichischen Athleten. und zumeist hat sich dann der durchgesetzt, der egoistischer - und damit auch zielstrebiger - war.

Thomas Muster hatte im Laufe seiner Karriere einen ständigen Zweikampf mit Skoff auszufechten und in der breiten Öffentlichkeit wurde Muster als der Überehrgeizige oder die Spaßsbremse angesehen, während der Horstl als Sunnyboy überall sympathisch rübergekommen ist.

Ich hatte das Vergnügen, den Tom durch den Job näher kennen zu lernen und kann nur sagen, dass er sehr sympathisch, vor allem aber sehr authentisch rüber kommt.

Noch deutlicher läßt sich der Unterschied am jahrelangen Duell Maier - Eberharter festmachen. Wie heir schon erwähnt, galt der Herminator immer als extrem zielstrebig und ehrgeizig und hatte alsbald trotz seiner tollen Erfolge viele gegen sich, die ihn einfach unsympathisch fanden Mit Eberharter aber freuten sich alle über seine Erfolge, obwohl er genauso ehrgeizig und egoistisch war wie Maier.

ich persönlich kann vor den Leistungen eines Gregor Schlierenzauer nur den Hut ziehen. Man sollte sich nämlich einmal vor Augen führen, was der Bursche im Alter von 21 schon alles erreicht hat (und das trotz riesiger Konkurrenz im eigenen Lager und einiger Topspringer wie Ahonen, Malysz oder Ammann, gegen die sich Schlierenzauer auch noch durchsetzen musste).

Und ich behaupte, dass weder Schlieri noch Morgenstern oder Kofler (oder auch Marlies Schild) jemals diesen Erfolg feiern könnten, wenn sich nicht die gesunde Portion Egoismus mitbringen würden, die in der dünnen Luft an der Spitze überlebensnotwendig ist.

Ein Wort noch zum vielerorts durchgeführten Österreicher-Bashing und der "Verherrlichung" ausländischer Sportler. Ich denke, dass man viele von denen sympathischer finden kann, weil man einfach weniger über sie erfährt und sie bei weitem nicht so im Fokus der österreichischen Öffentlichkeit stehen.

Wenn man sich ein wenig daran erinnert, was ein Simon Ammann, ein Bode Miller oder ein Ivica Kostelic schon alles abgelassen haben, wofür sie als Österreicher hierzulande wohl in der Luft zerrissen geworden wären, verstehe ich es umso weniger, dass man sich über die Erfolge eines Schlierenzauer, Kofler, Morgenstern oder auch eines Benni Raich nicht freuen kann.

Sicher gibt es auch im Ausland genügend sympathische Sportler (Adam Malysz, Didier Cuche oder Aksel Lund Svindal sind da auf meiner persönlichen Sympathieliste ganz oben mit dabei), ihren gesunden Egoismus haben sie aber genauso wie sie ihre Eskapaden abliefern, die uns Österreicher aber oft und oft verborgen bleiben (ich möchte ja gar nicht wissen, was sich "Sonnenschein" Lindsey Vonn so alles leistet ...)

[flanders]

Noch deutlicher läßt sich der Unterschied am jahrelangen Duell Maier - Eberharter festmachen. Wie heir schon erwähnt, galt der Herminator immer als extrem zielstrebig und ehrgeizig und hatte alsbald trotz seiner tollen Erfolge viele gegen sich, die ihn einfach unsympathisch fanden Mit Eberharter aber freuten sich alle über seine Erfolge, obwohl er genauso ehrgeizig und egoistisch war wie Maier.

übern eberharter habens aber auch genug geschimpft und geflucht. kann mich noch gut erinnern wie der maier seinen unfall gehabt hat und eberharter nicht gleich alles gewonnen hat. bei den olympischen spielen hat er ja auch erst im letzten rennen gold gewonnen und da hab ich nicht nur einmal gehört wie der hermann maier wegen seines killer instinktes gelobt worden ist und eberharter als nerverl dargestellt worden ist obwohl er vorher auch schon zwei medailien geholt hat.

die beiden kann man irgendwie schwer miteinander vergleichen, maier hat immer sein einzelgänger image inne gehabt und eberharter wurde mehr als teamplayer in der öffentlichkeit präsentiert.