Ligareform


18_08

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Ich habe nirgends was von PO noch von geschlossener Liga geschrieben, sondern nur davon, dass ich mir eine (sic!) Liga wünsche, wo sich die Vereine den Profibetrieb auch leisten können. Das ist in Österreich nicht der Fall. Womit ich kein Prob hätte, wäre eine grenzübergreifende Liga. So was dürfte freilich spätestens an der UEFA scheitern, die für ihre Bewerbe nationale Meisterschaften vorschreibt [?].

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Ich bin /root, ich darf das!

Bin klar für eine Aufstockung, allerdings müssten die Verein am anfang jeder Saison mehr Geld bekommen und das gibt es nicht.

Auch wird ein TV Vertrag schwerer auszuhandeln sein, da 24x ein Spiel der Big 4 anstehen.

Wie sollen die kleinen Verein die Lizenzen bekommen? Da müsste man komplett umdenken. Die Regionalligen müsste in eine gepackt werden, was aufwendige Fahrtkosten mitsich bringen würde, die sich die meisten nicht leisten können.

Es hätte Einfluss auf die gesamte Struktur und solange das nicht geklärt ist, wird es nicht gehen.

Wenn jeder BuLi Verein (Hausnummer) 3 Mio aus TV Gelder (oder was auch immer) bekommen, Erste Liga 1,5 Mio und Regionalliga 500k wäre es ev. denkbar, wird aber niemand bezahlen.

Wir haben weder die Struktur, noch die Fans dazu. Ich glaube einfach, es ist zu früh. Wenn wir garantieren können, dass 30 Verein keinen Stress mit der Lizenz haben, dann bin ich dafür.

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you only hear lies

War früher immer für eine Aufstockung, mittlerweile bin ich aber mit dem derzeitigen Modus sehr zufrieden:

Viele attraktive Spiele (vom Blatt her), gute Zuschauerzahlen, und am wichtigsten: 4x gg. die Austria und 4x gg. Red Bull. :v:

Früher hab ich mir gedacht, dass ein breiteres Mittelfeld dafür sorgt, dass mehrere Vereine auf Österreicher setzen, wenn man sich allerdings die letzten Saisonen ansieht, merkt man, dass man diese Breite dazu gar nicht braucht, weils eh immer wieder Lizenzprobleme bzw. grottige Teams wie den LASK heuer gibt und der Österreichertopf die Vereine auch anspornt auf junge Österreicher zu setzen.

[x] Rapid, gegen eine Aufstockung.

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Ich habe nirgends was von PO noch von geschlossener Liga geschrieben, sondern nur davon, dass ich mir eine (sic!) Liga wünsche, wo sich die Vereine den Profibetrieb auch leisten können. Das ist in Österreich nicht der Fall. Womit ich kein Prob hätte, wäre eine grenzübergreifende Liga. So was dürfte freilich spätestens an der UEFA scheitern, die für ihre Bewerbe nationale Meisterschaften vorschreibt [?].

ist halt die frage, mit welchem land denn das passieren soll. schweiz wäre distanzmäßig ein horror.

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ist halt die frage, mit welchem land denn das passieren soll. schweiz wäre distanzmäßig ein horror.

Najo- logistisch wär das net optimal, aber da gibt es in Europa Ligen mit weiteren Distanzen. Jetlag ist auch keiner zu erwarten. Vereine a la Basel dafür sehr attraktiv.

Ich würde aber auch eher in Richtung Osten/Südosten tendieren und bei Sparta, Slavia, Slovan oder Dinamo anklopfen...

bearbeitet von Tintifax1972

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Amateur

Dein Vorschlag ist nicht tragbar, du willst 34 Proficlubs?

2 Sechzehnerligen wären möglich, wenn man die Lizenzbestimmungen verschärft.

Voraussetzung, um in einer der beiden Ligen mitzuspielen ist ein Standort mit mindestens 10.000 Einwohnern.

Ausnahmen :

1. Liga

-Schnitt von mindestens 2500 zahlenden Zuschauern (Altach, Mattersburg) oder

-Führen einer Nachwuchsakademie (Admira)

2. Liga

-Schnitt von mindestens 1000 zahlenden Zuschauern (Horn) oder

-anspruchvolles Nachwuchs-Leistungszentrum

Wenn man Amateurteams in der 2. Liga haben will, sollte die Anzahl auf 3 beschränkt bleiben.

Demnach würden sich folgende Teams für die zweite Liga qualifizieren:

Vienna (St. Pölten)

GAK (FC Lustenau)

SV Austria Salzburg

FC Blauweiß Linz

Wiener Sportklub

SG SK Austria Klagenfurt

SC Bregenz

FC Dornbirn

Hartberg

SV Horn

FAC

FC Kufstein

SAK Celovec

FK Austria Wien (A)/Waidhofen

FC RBS (A)/TSV St. Johann

LASK (A)/FC Wels

Der Großteil dieser Teams spielt schon jetzt zumindest semiprofessionell, und hat den Aufstieg als mittelfristiges Ziel. Mindesten zwei Spiele pro Spieltag sollten sich im TV vermarkten lassen. 32 Klubs in 2 Ligen ist im Gegensatz zu 32 in 3 Ligen möglich, weil man nur einen Aufstieg von der besten Liga entfernt ist. Viele Sponsoren kommen aus der Region, die Zuschauer sowiso, daher lässt sich die Machbarkeit nicht unbedingt an einer Zahl festlegen.

bearbeitet von 18_08

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

2 Sechzehnerligen wären möglich, wenn man die Lizenzbestimmungen verschärft.

Voraussetzung, um in einer der beiden Ligen mitzuspielen ist ein Standort mit mindestens 10.000 Einwohnern.

Ausnahmen :

1. Liga

-Schnitt von mindestens 2500 zahlenden Zuschauern (Altach, Mattersburg) oder

-Führen einer Nachwuchsakademie (Admira)

2. Liga

-Schnitt von mindestens 1000 zahlenden Zuschauern (Horn) oder

-anspruchvolles Nachwuchs-Leistungszentrum

Demnach würden sich folgende Teams für die zweite Liga qualifizieren:

...

FAC

FC Kufstein

SAK Celovec

FK Austria Wien (A)/Waidhofen

FC RBS (A)/TSV St. Johann

Es natürlich absoluter Humbug, dass man die Qualifikation an einer Fußballiga an eine Einwohnerzahl bzw. Zuschauerzahl knüpft. Das ist ja gleichheitswidrig und diskriminierend... Ich kann das nur über wirtschaftliche und Infrastrukturelle Kriterien spielen, sodass im Endeffekt der Dorffußball im Profibereich unattraktiv wird. Und wenn zB: Grödig dann mitkicken will, dann brauchen sie eben ein gescheites Nachwuchszentrum bzw. ein gescheites Stadion...

Und zu den angeführten Teams für eine mögliche 2.Liga... Du weißt Du schon, dass bei denen der Zuschauerschnitt weit unter 500 liegt bzw. auf den SAK-Platz gerade mal 500 Leute passen. Nur weil diese Vereine aus größeren Städten kommen, bedeutet das nicht, dass diese in irgendeiner Form zweitligatauglich wären...

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Amateur

Es natürlich absoluter Humbug, dass man die Qualifikation an einer Fußballiga an eine Einwohnerzahl bzw. Zuschauerzahl knüpft. Das ist ja gleichheitswidrig und diskriminierend... Ich kann das nur über wirtschaftliche und Infrastrukturelle Kriterien spielen, sodass im Endeffekt der Dorffußball im Profibereich unattraktiv wird. Und wenn zB: Grödig dann mitkicken will, dann brauchen sie eben ein gescheites Nachwuchszentrum bzw. ein gescheites Stadion...

Warum sollte das Potential eines Vereins bei der Lizenzierung nicht beachtet werden?

Die ganzen Dorfvereine kommen doch nur durch einen Gönner hoch, wenn der weg ist geht es ab Richtung Konkurs oder Lizenzverkauf. Über den Aufstieg entscheiden schon jetzt andere, als nur sportliche Kriterien, und Fussballligen außerhalb des des Amateurbereichs sind ohne Zuseher nunmal sinnlos. Eine Verschärfung der Stadionauflagen würde Dorfvereine nicht unbedingt abhalten, es ist oft einfacher in einer kleinen Gemeinde Geld und Platz für ein neues Sportzentrum aufzutreiben als für ein Stadion eines Tradidionsvereins, ohne potenten Geldgeber.

Der Weg nach oben wäre für kleine Vereine nicht versperrt, wie oben geschrieben gibt es zwei Ausnahmen. Die Zuschauerzahlen sind mit langfristiger Arbeit machbar, wie die Beispiele Altach und Horn beweisen. Wenn ein Investor einen Verein wirklich nach oben kaufen will muss er schon eine außergewöhnliche Nachwuchsförderung betreiben, was wiederum dem österreichischen Fußball zu gute käme. Ein Verein der eine diese Auflagen erfüllt profitiert auch von den namhaften Gegnern.

Und zu den angeführten Teams für eine mögliche 2.Liga... Du weißt Du schon, dass bei denen der Zuschauerschnitt weit unter 500 liegt bzw. auf den SAK-Platz gerade mal 500 Leute passen. Nur weil diese Vereine aus größeren Städten kommen, bedeutet das nicht, dass diese in irgendeiner Form zweitligatauglich wären...

Eine 2.Liga mit

Vienna

GAK

SV Austria Salzburg

FC Blauweiß Linz

Wiener Sportklub

SG SK Austria Klagenfurt

SC Bregenz

FC Dornbirn

ist wohl immer attraktiv, egal wer sonst noch mitkickt. In einer Stadt ab 10.000 Einwohnern kann sich die Zuschauerzahl schnell erhöhen, vor allem wenn die Gegener des Heimatvereins plötzlich Wien, Graz, Salzburg und Linz heißen.

@SAK: Der neue SAK Platz war im Cup gegen den WAC mit 2000 Zusehern ausverkauft, und soll erstligatauglich werden. Der Verein hat eine vorbildliche Nachwuchsförderung, und auch sonst wird gute Arbeit geleistet. Für die Zukunft sehe ich hier durchaus 2.Liga-Potenzial, auch weil an einer Identifikation in der slowenischen Volksgruppe gearbeitet wird. Natürlich wird man aber keine Zuschauerrekorde aufstellen, und in der Tabelle hinten zu finden sein.

Wenn man drei Amateurteams mitspielen lässt hat man diese drei Teams die nicht ganz in die Liga passen, das ist meiner Meinung nach vertretbar. Kufstein und SAK waren immerhin in den 90ern Zweitligisten, beim FAC ist das schon lange her. Entweder sie schaffen den Anschluß oder steigen nach einem Jahr wieder ab. Vor allem in der Region Mitte gibt es einige weitere potentielle Vereine (z.B Vorwärts Steyr, DSV Leoben) die nach und nach aufsteigen würden.

Schlechter als die Zuschauerschnitte von Gratkorn und Gröding dürften die der gennanten Vereine in einer 2. Liga auch nicht sein, der FAC hatte in der Regionalliga auch einmal einen Schnitt von über 800. In der RL West kämpfen Wattens und Anif um den Aufstieg, und Wattens schafte beim letzten Heimspiel nicht mal 100 Fans ins Stadion.

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dieses traditionsvereingerede ist ja absurd, wer will, kann den aufstieg eh sportlich schaffen. steyr ist diesbezüglich vorbildlich, alle 2 jahre kommen sie eine liga höher. Und beim vergleich lask gg. ried sieht man auch, wie gut der traditionsverein abschneidet.

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Amateur

dieses traditionsvereingerede ist ja absurd, wer will, kann den aufstieg eh sportlich schaffen. steyr ist diesbezüglich vorbildlich, alle 2 jahre kommen sie eine liga höher. Und beim vergleich lask gg. ried sieht man auch, wie gut der traditionsverein abschneidet.

Ried, Austria Lustenau und Steyr nach dem Konkurs sind Beispiele wie es laufen sollte. Diese Vereine hatten teilweise schon in der Landesliga vierstellige Besucherzahlen. Das ist nicht vergleichbar mit Gröding, Wattens oder Gratkorn.

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Fuck Heraldry!

Nein, weils einfach ned funktioniert - siehe auch NFL Europe.

Aber die EBEL funktioniert sehr gut - ohne Auf- und Abstieg. Man muss sich nur den Gegebenheiten anpassen und nicht in irgendwelchen NHL-Spheren schweben, die nicht realisierbar sind.

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