[Formel 1] Saison 2011

[psywalker]

schumi >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> alonso

aber alles wurscht, das einzig wichtige ist: dieses wochenende gehts ENDLICH WIEDER LOS

am liebsten wärs mir natürlich wenn alonso im McLaren Weltmeister wird, aber nein, er muss ja für die unnötigen mafiosi fahrn

[Devil Jin]

Herrlich, wie sich alle auf Red Bull einschießen.

Wir sind ein reinrassiges Rennteam.

http://sport.orf.at/stories/2049070/2049071/

Ja und Mercedes GP ist ein arisches Rennteam. Da wünscht man sich doch, dass der Herr Alonso und Hamilton gleich zu Beginn einen Motorschaden o.ä. haben.

bearbeitet 22. März 2011 von Devil Jin

[Töm1989]

is schon bitter, wenn man nicht verlieren kann

[DerFremde]

Muahaha, in allen Sportarten der gleiche Reflex.

[aragorn]

Muahaha, in allen Sportarten der gleiche Reflex.

Und in allen Sportarten gleich angebracht.

[DerFremde]

Und in allen Sportarten gleich angebracht.

Ach komm, dieses Gewäsch von Tradition und Geschichte, nur weil die Platzhirschen auf einmal einen starken Konkurrenten bekommen haben? Im Fußball lass ich mir das ja noch einreden (wobei du da Red Bull New York auch rausnehmen kannst), aber in der Formel 1 oder im Eishockey ist das außer lächerlich überhaupt nichts. Wobei ich sagen muss, das Phillipinische Basketball kann ich schwer beurteilen. bearbeitet 23. März 2011 von DerFremde

[aragorn]

Ach komm, dieses Gewäsch von Tradition und Geschichte, nur weil die Platzhirschen auf einmal einen starken Konkurrenten bekommen haben? Im Fußball lass ich mir das ja noch einreden (wobei du da Red Bull New York auch rausnehmen kannst), aber in der Formel 1 oder im Eishockey ist das außer lächerlich überhaupt nichts. Wobei ich sagen muss, das Phillipinische Basketball kann ich schwer beurteilen.

Um Tradition und Geschichte (das wäre in der F1 wahrlich sonderbar) geht es mir gar nicht (während ich deinen schizophrenen Spagat zwischen Fussball und Eishockey allerdings schon lange zum Schmunzeln finde), sondern darum, dass Red Bull an sich fixer Bestandteil der "Best of Böse" Hitlisten ist.

[DerFremde]

(während ich deinen schizophrenen Spagat zwischen Fussball und Eishockey allerdings schon lange zum Schmunzeln finde)

Der wie genau aussieht?

sondern darum, dass Red Bull an sich fixer Bestandteil der "Best of Böse" Hitlisten ist.

Und das ist so, eben weil sich die Platzhirschen angepisst fühlen. bearbeitet 23. März 2011 von DerFremde

[aragorn]

Der wie genau aussieht?

Im Fußball Pfui. Im Eishockey Supi. Ich verstehe den Unterschied in Punkto F1, nicht aber zwischen Fußball und Eishockey.

Und das ist so, eben weil sich die Platzhirschen angepisst fühlen.

Ich meine eigentlich grundsätzlich. Mit Sport hat das nichts zu tun. Oder hast auch du schon vergessen, dass Red Bull eigentlich auch ein Produkt neben "Sportmarketing" hat? Gut ich gestehe, das kann man leicht außer Augen verlieren.....

[theeffect]

Ich meine eigentlich grundsätzlich. Mit Sport hat das nichts zu tun. Oder hast auch du schon vergessen, dass Red Bull eigentlich auch ein Produkt neben "Sportmarketing" hat? Gut ich gestehe, das kann man leicht außer Augen verlieren.....

Verstehe diese Argumentation nicht, ist doch komplett egal welche Produkte eine Firma sonst noch hat (Bayer, Magna, etc.) . Ob eine Firma sein Geld mit Fonds, sonstige Finanzdienstleistungen, Marketingdienstleitungen oder Produkten macht, die man auch physisch angreifen kann, ist doch komplett egal. Das einzige Argument dazu kann nur die Tradition sein (berechtigtes F1-Team, da man schon ewig Autos produziert, berechtigtes EH/Fußball-Team, da man schon seit Jahrhunderten Fußball spielt) . Es ist nunmal so, dass heutzutage viel mehr Geld durch den Dienstleistungsektor läuft und somit da auch ordentlich Cash für Projekte anfällt - ob das jetzt für ein Spaceshuttle für Privataustronauten oder für Sportprojekte ausgegeben, sollte demjenigen überlassen sein der es ausgeben kann.

[aragorn]

Verstehe diese Argumentation nicht, ist doch komplett egal welche Produkte eine Firma sonst noch hat (Bayer, Magna, etc.) . Ob eine Firma sein Geld mit Fonds, sonstige Finanzdienstleistungen, Marketingdienstleitungen oder Produkten macht, die man auch physisch angreifen kann, ist doch komplett egal. Das einzige Argument dazu kann nur die Tradition sein (berechtigtes F1-Team, da man schon ewig Autos produziert, berechtigtes EH/Fußball-Team, da man schon seit Jahrhunderten Fußball spielt) . Es ist nunmal so, dass heutzutage viel mehr Geld durch den Dienstleistungsektor läuft und somit da auch ordentlich Cash für Projekte anfällt - ob das jetzt für ein Spaceshuttle für Privataustronauten oder für Sportprojekte ausgegeben, sollte demjenigen überlassen sein der es ausgeben kann.

1.) In welchem Dienstleistungssektor ist Red Bull tätig?

2.) Und mir ist es überlassen eine Unternehmenskultur und Struktur zutiefst widerwärtig und unsympathisch zu finden, oder meinst du nicht?

3.) Nein mir ist es nicht egal, was und wie eine Firma agiert, wenn es um Sympathiewerte geht. Das betrifft Waffenlieferanten, ebenso wie Firmen die Pharmazeutika zum Einsatz bei der Todesstrafe liefern.

PS.

4.) Red Bull ist natürlich keine Ursache, sondern nur Symbol, dafür aber ein sehr starkes, warum unsere Welt so scheiße ist, wie sie ist. Es wird nur Image, nur Schein, aber keinerlei Sein verkauft. Mit Lügen, wird Kohle gedruckt und die dummen, konsumgesteuerten Zombies springen, wenn Red Bull ruft "Spring!".

bearbeitet 23. März 2011 von aragorn

[Bane]

Im Fußball Pfui. Im Eishockey Supi. Ich verstehe den Unterschied in Punkto F1, nicht aber zwischen Fußball und Eishockey.

wenn man sich auch nur ein wenig mit den kleinen, aber durchaus entscheidenden unterschieden im engagement von rb beim fußball bzw. eishockey beschäftigt, erscheint der schizophrene spagat gleich weitaus weniger schizophren. das ganze ist x-mal erläutert worden, also werde ich das auch nicht weiter vertiefen.

[DerFremde]

Im Fußball Pfui. Im Eishockey Supi. Ich verstehe den Unterschied in Punkto F1, nicht aber zwischen Fußball und Eishockey.

Von pfui habe ich nie gesprochen (mir ist Red Bull Salzburg im Fußball eigentlich komplett wurscht, aber auch dort ist vieles, was seit dem Einstieg passiert ist, gut und richtig) und der Unterschied zum Eishockey liegt für mich in der komplett unterschiedlichen Geschichte des Sports und der völlig anderen Struktur des Eishockey in Österreich.

Das hat einerseits mit der viel stärkeren Hinwendung zu Einzelpersonen als Gönner und Sponsoren zu tun (Samina/Günther W. Amann bei der VEU, Heidi Horten beim KAC, Hans Schmid bei den Caps, und eben Didi Mateschitz bei Salzburg, etc.) als auch mit der viel größeren Fluktuation an Vereinen bei viel kleinerer Anzahl (als im Fußball) zu tun. Es gibt nur sehr wenige Clubs, die sich Jahrzehnte hindurch halten konnten (mein Urverein, der EHC Lustenau ist ja leider gerade auf dem Weg, das erste Mal seit den 80ern nicht in einer der höchsten zwei Ligen zu spielen). In Wien ist der WEV eingegangen, die VEU Feldkirch hatte im Laufe der Jahre zig Konkurse durchzustehen und hat den Namen 3 oder 4 Mal geändert (bzw. ist es ja eigentlich inzwischen ein ganz neuer Verein), in Graz hieß der Verein ebenfalls anders und es war in der Kartnig-Ära mehr möglich, als es heute ist usw. usw.

Das ist es, was auf der einen Seite das Engagement von Mateschitz im Eishockey zu etwas anderem macht, als im Fußball. Auf der anderen Seite ist die Investition beim EC Salzburg (oder seinen Vorgängern) keine rein betriebswirtschaftliche/marketingtechnische wie im Fußball. Denn das Eishockey in Salzburg ist bekannterweise eine Leidenschaft vom Oberbullen persönlich und der Salzburger Eishockeyverein war einer der ersten Sportclubs, der von Red Bull gesponsert wurde:

#14 Greg Holst hat 1987/88 in Salzburg gespielt, 3 Jahre nachdem Red Bull gegründet wurde (sein Sohn spielt übrigens heute in Salzburg).

Es ist also ganz einfach nicht das gleiche, nicht im Wesen der Sportart, nicht im Wesen des Sponsoring und nicht in den Zielen dahinter. Es ist aus diesen Gründen eben nicht schizophren, beim Eishockey das Engagement Red Bulls positiv zu sehen, während man es anderswo skeptisch oder ablehnend sehen kann (was, wie schon erwähnt, mir eher wurscht ist).

Ich meine eigentlich grundsätzlich. Mit Sport hat das nichts zu tun. Oder hast auch du schon vergessen, dass Red Bull eigentlich auch ein Produkt neben "Sportmarketing" hat? Gut ich gestehe, das kann man leicht außer Augen verlieren.....

Okay, es ist ein Produkt ... aber wie macht es das nun zu etwas grundsätzlich Bösem?

Wenn ein Mod das in einen eigenen Thread verschieben möchte (hat ja nix mehr mit F1 zu tun), dann nur zu!

bearbeitet 23. März 2011 von DerFremde

[DerFremde]

2.) Und mir ist es überlassen eine Unternehmenskultur und Struktur zutiefst widerwärtig und unsympathisch zu finden, oder meinst du nicht?

Aber absolut ist es das. Aber warum ist speziell die Unternehmenskultur von Red Bull dir so zutiefst widerwärtig. Ich kenne mehrere, die für Red Bull oder Tochterfirmen von Red Bull arbeiten oder gearbeitet haben. Es wird/wurde von allen viel verlangt, aber sie werden/wurden alle gut entlohnt (zumindest hat sich über das Gehalt noch keiner beschwert). Ich hätte z.B. (um bei einem Gönner im öst. Sport zu bleiben) viel mehr Probleme mit einem Unternehmen wie Trenkwalder als mit einem Getränkehersteller.

[theeffect]

1.) In welchem Dienstleistungssektor ist Red Bull tätig?

2.) Und mir ist es überlassen eine Unternehmenskultur und Struktur zutiefst widerwärtig und unsympathisch zu finden, oder meinst du nicht?

3.) Nein mir ist es nicht egal, was und wie eine Firma agiert, wenn es um Sympathiewerte geht. Das betrifft Waffenlieferanten, ebenso wie Firmen die Pharmazeutika zum Einsatz bei der Todesstrafe liefern.

PS.

4.) Red Bull ist natürlich keine Ursache, sondern nur Symbol, dafür aber ein sehr starkes, warum unsere Welt so scheiße ist, wie sie ist. Es wird nur Image, nur Schein, aber keinerlei Sein verkauft. Mit Lügen, wird Kohle gedruckt und die dummen, konsumgesteuerten Zombies springen, wenn Red Bull ruft "Spring!".

ad 1) grundsätzlich ist das Wort Sportmarketing von dir selbst gekommen - ist natürlich Definitionssache ... ansonsten würd mir auf die schnelle RB Mobile oder Servus TV einfallen

ad 2) Ja, bleibt dir überlassen - würd mich da nur interessieren, ob es dich bei einigen Firmen erst juckt, wenn sie in Sportbereiche einsteigen, weil bei mir nicht unbedingt RB auf der Top 100 Liste für ungustl Unternehmen stehen würde - die wäre schon lange voll mit einigen Energie-Riesen, Finanzdienstleistern & Investment-Bankstern, etc.

ad 3) tja mir auch nicht, aber zwischen diesen beiden Beispielen und RB sehe ich Welten dazwischen - ausser das der gemeine Riese RB natürlich Sportsponsoring ohne Ende betreibt

ad 4) von diesen dummen Konsumenten wird gegoogelt, gefu.....ing facebooked, getwittert und was weiß ich was für ein Scheiß - Hauptsache es ist grad in jeden Blödsinn seines Tagesablaufs ins Netz zu stellen - also mich wundert es dann nicht, dass mehr Schein als Sein verkauft wird

sorry for OT

bearbeitet 23. März 2011 von theeffect