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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Wer findet den Fehler in Heinzis Kolumne? :ears:

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Der GP von Kanada 1973 fand nicht in Montreal, sondern in Mosport statt!

Ohne um diese Uhrzeit googeln zu wollen, glaube ich mich erinnern zu können, dass der erste GP in Montreal 1978 stattfand.

bearbeitet von holybatman

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Zwei Mal richtig. Mit dem Premieren-Sieger Gilles Villeneuve.

Den Premierensieger hätte ich ehrlich gesagt jetzt nicht ohne nach zu sehen gewußt. Aber wenn Du ihn schon erwähnst, muss man sagen, dass es um Gilles Villeneuve schade war und ist. Der Typ war unheimlich charismatisch und hatte das Zeug zu einem ganz Großen. Schade, dass Sohn Jacques es nie in die Fußstapfen seines Vaters geschafft hat.

Jacques war zwar F1-Weltmeister und hat die Indy 500 in beeindruckender Manier gewonnen (1995), hat aber an diese Erfolge seiner damals noch jungen Karriere nie mehr anschliessen können.

bearbeitet von holybatman

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V.I.P.

Naja, kommt immer drauf an, was du unter Fußstapfen verstehst. Im Gegensatz zu Gilles hat Jacques die WM gewonnen, obendrein gegen Schummel im Ferrari. Das sollte man nicht unterschätzen. Er hat auch die Indy 500 trotz zweier Durchfahrtsstrafen und zwei Runden Rückstand (wenn ich mich nicht irre) gewonnen.

In meinen Augen war es ein großer Fehler, zu BAR zu wechseln, das war irgendwie vergleichbar mit dem Wechsel von Emerson Fittipaldi zu Copersugar. Ein JV9 im McLaren zum Beispiel hätte Hakkinen und Schummel auf jeden Fall Paroli bieten können. Bei seinen comebacks fehlte einfach der Biss. Die Autos waren zum Teil auch nicht konkurrenzfähig.

bearbeitet von pironi

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Naja, kommt immer drauf an, was du unter Fußstapfen verstehst. Im Gegensatz zu Gilles hat Jacques die WM gewonnen, obendrein gegen Schummel im Ferrari. Das sollte man nicht unterschätzen. Er hat auch die Indy 500 trotz zweier Durchfahrtsstrafen und zwei Runden Rückstand (wenn ich mich nicht irre) gewonnen.

In meinen Augen war es ein großer Fehler, zu BAR zu wechseln, das war irgendwie vergleichbar mit dem Wechsel von Emerson Fittipaldi zu Copersugar. Ein JV9 im McLaren zum Beispiel hätte Hakkinen und Schummel auf jeden Fall Paroli bieten können. Bei seinen comebacks fehlte einfach der Biss. Die Autos waren zum Teil auch nicht konkurrenzfähig.

Rein sportlich gesehen hast du sicher recht. Ich meine mit den Fußstapfen eher das, was Jacques nach seinem WM-Titel so abgeliefert hat. Denn nach seinem Abgang von der Formel 1 machte er viel, aber nichts davon ernsthaft. Sein größter Fehler war mMn der Wechsel zur NASCAR, wo er alleine schon wegen seiner Herkunft kaum Chancen hatte. Der einzige Nichtamerikaner, der in den letzten Jahren und bis heute von Fans und Kollegen akzeptiert wird, ist Montoya.

Und viele erfolgreiche Piloten der "Open-Wheel"-Fraktion sind in der NASCAR gescheitert (aktuelle Beispiele: Dario Franchitti, der als Indy-Champ zu NASCAR wechselte, dort wieder raus flog und sofort nach seiner Rückkehr wieder Indy-Champ wurde. Oder Sam Hornish Jr., der nach Jahren des Erfolges bei den IndyCars in der NASCAR kläglich versagte.

Du darfst übrigens meine Kritik an Jacques nicht falsch verstehen, denn ich mag den Typen sehr. Er erinnerte mich stets an einen anderen "großen Jungen", der trotz seines massig vorhandenen Talents nie wirklich den Durchbruch schaffte. Nämlich Robbie Gordon, der in den 90ern bei den IndyCars als DAS Talent schlechthin gegolten hat, sich aber - und das ist die Parallele zu Jacques - nie wirklich auf eine Sache konzentriert hat, sondern gleichzeitig so ziemlich alles gefahren ist, was 4 Räder hat.

Für Jacques wäre es wohl das Beste gewesen, zu den Indys zurück zu kehren. Nach dem Debakel bei BAR stand das ja auch kurz im Raum, allerdings konnte er sich damals mit seinem Langzeit-Team Forsythe finanziell nicht einigen und in den anderen großen Teams (Penske, Ganassi, Newman-Haas) war kein Platz frei.

Ein Wort noch zu Emo: der Wechsel zu Copersugar hatte vor allem finanzielle Hintergründe. Fittipaldi hat ja in seiner Heimat einen großen Landwirtschaftsbetrieb und baut dort unter anderem Zuckerrüben (deshalb auch der Name Copersugar) und Orangen (da gab es ja bei seinem 2. Sieg in Indy den Eklat, dass er statt Milch lieber Orangensaft getrunken hat) an.

Das war aber typisch für den sympathischen, aber durchaus als "Querkopf" bekannten Emerson Fittipaldi.

Emo war ja Miteigentümer des Copersugar-Teams und nicht wenige schüttelten damals angesichts dieses Projektes den Kopf.

Edit: Bzgl. des Indy-Sieges von JV irrst Du dich nicht. Jacques erhielt damals wegen Überholens des PaceCars eine 2-Runden-Strafe. und gewann das Rennen trotzdem in überlegener Manier.

Allerdings ist bis heute nicht klar, ob die Strafe im Laufe des Rennens reduziert oder aufgehoben wurde, oder ob Jacques tatsächlich 2 Runden auf die Konkurrenz gut gemacht hat.

Ich habe das Rennen auf DVD, habe es mir schon x-Mal angesehen,fand aber bis heute keine Erklärung dazu.

bearbeitet von holybatman

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Die WM wird sich Vettel nicht mehr nehmen lassen. Auch wenn RBR ab Silverston vielleicht nicht mehr gewinnen sollte, wird der Vorsprung reichen..

jop, da wirst du wohl leider recht behalten :(

btw: der lauda geht mir schon so dermaßen am orsch - unglaublich sowas.

ich mag hamilton auch ned wirklich, aber er is mir noch immer beim orsch lieber als der kappalfritzl

lass doch die heutigen fahrer so tun und handeln wie sie wollen. geh heim, kümnmer dich um dein kind du stocktrottl

bearbeitet von AUThentisches_GfrasT

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Triathlet !!!!!
Die Technische Kommission des Motorsport-Weltverbandes (FIA) hat das angekündigte „Zwischengas-Verbot“ in der Formel 1 nun beschlossen, es tritt mit dem übernächsten Grand Prix von England am 10. Juli in Silverstone in Kraft.

Bei diesem technischen Kunstgriff wurden für die Erhöhung des aerodynamischen Anpressdrucks Auspuffgase an das hintere Ende des Unterbodens (angeströmter Diffusor) geleitet. Allerdings nicht nur, wenn der Fahrer auf dem Gaspedal steht, sondern auch bei geschlossener Gaspedalstellung. Das verhinderte einen plötzlichen Strömungsabriss und somit eine schlagartige Veränderung des Fahrverhaltens, wenn der Pilot vom Gas geht.

Red-Bull-Konkurrenz jubelt

Das nun ausgesprochene Verbot freut vor allem die härtesten Gegner von Red Bull. So hatte Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali zuletzt in Kanada gemeint, ein Verbot würde der zweiten Saisonhälfte der Weltmeisterschaft 2011 ein völlig neues Gesicht geben.

Red-Bull-Designer Adrian Newey hatte eine besonders gelungene Variante dieser Aerodynamikhilfe entwickelt. Die RB7 sind nach Meinung mancher Experten aufgrund dieses Umstands so überlegen, dass Weltmeister Sebastian Vettel nach fünf Siegen in sieben Rennen die WM klar anführt.

orf.at

ich sage jetzt mal ganz wertfrei. wenn ferrari dieses system gehabt / erfunden hätte und deshalb seriensieger wäre, würde diese system auf keinen fall verboten werden.

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Junior Vizepräsident

ich sage jetzt mal ganz wertfrei. wenn ferrari dieses system gehabt / erfunden hätte und deshalb seriensieger wäre, würde diese system auf keinen fall verboten werden.

Wahrscheinlich gäbe es dann nicht mal eine öffentliche Diskussion darüber. Vielleicht verbieten sie als nächstes die Farbe von den Red Bull Autos, weil diese womöglich den Wind schneller ableitet, als die Anderen. :glubsch:

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A.E.I.O.U.

ich halte grundsätzlich nix von Regeländerungen unter der Saison (wenns nicht essentiell für die Sicherheit ist). Warum nicht einfach mit nächstem Jahr verbieten. :ratlos: Im Übrigen sehe ich das wie iceman!

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¯\_( ͡° ͜ʖ ͡°)_/¯

finds auch nicht ok, auch wenn ich das red bull team samt vettel nicht mag, aber newey ist einfach ein genie, warum also diese genialität verbieten... regeländerungen wenn dann zwischen den saisonen!

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Konteradmiral a.D.

ich kann mir auch nicht vorstellen, dass RBR jetzt auf einmal groß zurückfällt. zu glauben, dass diese totale überlegenheit vor allem in der quali nur auf einem einzigen technischen kniff beruht, halte ich für ziemlich naiv, das auto ist einfach als gesamtes sehr nahe an der perfektion. und wen würde es wirklich wundern, wenn Newey inzwischen schon wieder was neues ausgeheckt hat?

der titel wird Vettel sowieso kaum mehr zum nehmen sein, selbst wenn er mal nicht gewinnt holt er noch immer die dicken punkte und fällt nicht aus. von so einer konstanz sind alle anderen weit entfernt.

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