The walking dead

[j.d.]

Die Zombiegefahr ist komplett in den Hintergrund gerückt, beide Menschengruppen haben eine sichere Festung, die menschlichen Storys werden immer unsympathischer (Ricks Verrücktwerden finde ich einfach nur bescheuert, Daryl & Bro verlassen dramatisch die Gruppe, nur um in der nächsten Folge wieder kommentarlos zurückzukehren, Glenn wird erzwungen als Dummkopf dargestellt, bloß um die WIchtigkeit Ricks als Anführer zu betonen, Carl ist sowieso wie immer nur zum vergessen, Andrea als neue Anführerin der "Anderen" aufzubauen ist auch wieder so ein erzwungener Konflikt, die Motive des Governors versteht sowieso keiner)

Bzgl. Zombies hab ich das eh schon geschrieben, man kann nicht jede Folge nur Zombies abschlachten, da schaut nach 5 Folgen keiner mehr zu. Außerdem ist das Blödsinn, die Zombiegefahr ist akuter denn je, Woodbury ist nichtmehr sicher und das Gefängnis wird bzw. wurde auch schon tlw. überrannt.

Kommentarlos war da garnix, Daryl war von Anfang an dagegen, die Gruppe zu verlassen, hat halt dann seinem Bruder den Vorzug gegeben, dass er das absolut nicht wollte, hat man wohl in jeder Einstellung gesehen und in jedem Wort gehört. Nachdem ihm Merle mit seiner tollen Aktion bei den Mexikanern endgültig wieder vor Augen geführt hat, wo das Leben mit ihm wohl hinführt, hat er sich halt dazu durchgerungen, zurückzukehren.

Glenn ist jung und unerfahren, und ist 1. komplett auf Rache aus und 2. im Beschützermodus für seine Freundin. Carl ist seit S01E01 nervig, ist nichts neues. Über Andrea braucht man sich jetzt nicht beschweren, die ist wie Carl schon seit Staffeln nervig. Anführerin wirds aber trotzdem nicht, auch wenn sie einen auf "we must stand together" macht.

bearbeitet 22. Februar 2013 von j.d.

[dialsquare]

Geh bitte, macht euch nicht lächerlich, das ist eine Zombieapokalypse ja, aber wenn es da jede Folge darum geht, wie sie durchs Land streifen und Zombies killen und ab und zu stirbt halt einer von der Gruppe, schaut nach 5 Folgen keiner mehr zu. Die 3. Staffel ist für mich die beste, auch die neue Folge weiß absolut zu gefallen. Einzelne Szenen kritisier ich da sicher nicht, weil ich die Staffel als gesamtes sehe. Mit dem Govenor gibts einen absolut hassenswerten Bösewicht, trotzdem ist die Trennung zwischen gut und böse nicht eindeutig. Rick hat vor kurzem seine Frau verloren und seinen besten Kumpel getötet, zusätzlich wurde er auch Vater, kein Wunder dass der mal bissl eingeht. Der wahre Held ist für mich sowieso Daryl, was er in dieser Folge auch wieder unter Beweis gestellt hat.

@Schießerei: da schießen Frauen und Kinder auf große Entfernung, noch dazu während sie selbst unter Beschuss stehen, was kritisiert ihr da? Der Gouvenor war ein bissl überzeichnet, aber sonst auch nichts. Manche kritisieren echt jeden Furz, unfassbar.

The Walking Dead ist stark wie nie und auf die nächste Folge bin ich mehr als nur gespannt.

Was fällt einer Drama-Serie auch ein, Drama zu beinhalten, ein Witz!

bezüglich zombies, die wären genau so gut 1:1 durch jede andere gefahr ersetzbar, es wird zuwenig darauf eingegangen

@ drama serie, war ein blöder ausruck ich will die serie mehr action lastig sehn, logischer und nicht jedes drama klischee aufgreifen

noch ein, zwei intrigen und ein eifersuchtsdrama, dann hat man eine hausfrauen seifenoper in männer verpackung

[k3nny]

ich glaube du gehst mit falscher erwartungshaltung in diese serie/in dieses genre. die zombies sind doch bitte nicht die wirkliche gefahr, mit ihrem langsamen gang und weichen schädelknochen; survival geht doch in erster linie darum wie viel man von der menschlichkeit aufgibt um zu überleben, wem man trauen kann, wer einen anderen verrät um nicht der nächste zu sein. action-bumm-bumm hat da nicht wirklich einen platz.

bearbeitet 23. Februar 2013 von k3nny

[pheips]

dann hast du den sinn der serie nicht ganz kapiert. die zombies sind doch bitte nicht die wirkliche gefahr, mit ihrem langsamen gang und weichen schädelknochen; survival geht doch in erster linie darum wie viel man von der menschlichkeit aufgibt um zu überleben, wem man trauen kann, wer einen anderen verrät um nicht der nächste zu sein. action-bumm-bumm hat da nicht wirklich einen platz.

Das sehe ich genauso und so ein Szenario hat mir schon bei Jericho gut gefallen. Das Problem bei The Walking Dead ist aber leider, dass mMn der Drama-Teil und die Charaktere zu schwach sind in Relation wie viel Aufmerksamkeit diesen Themen in der Serie geschenkt wird. Außerdem kommt mir vor, dass die Autoren nicht besonders viele Ideen haben, denn es wiederholen sich Szenen und Theme extrem oft und das fällt inbesondere auf, weil das Tempo der Serie langsam ist. So mein Eindruck.

bearbeitet 23. Februar 2013 von pheips

[k3nny]

das mit schwachen charakteren .. naja .. kann ich jetzt so gar nicht beurteilen, weil ich idr comedy-serien schaue. finde aber, dass der "rick" darsteller mit jeder season besser wird. allein in der letzten folge, wie er hinterm zaun steht und mitn hurshall (?) versucht zu reden. man merkt richtig, dass er nicht mehr alle tassen im schrank hat.

[j.d.]

"Fight the Dead, fear the Living"

[Chr1s]

Was für eine geile Folge..

Bis auf den Schusswechsel der lächerliche Züge annahm (WTF Rambo Gouvenor?) wars eine super Folge. Bin schon gespannt wie Merle in der Gruppe aufgenommen wird

Kann mir gut vorstellen, dass Glenn (der ja auf seiner Aggro Welle ist) mit Merle ien Gefecht beginnt, kurz vorm verrecken ist und Daryl dann eingreift und Merle umbringt.

[dialsquare]

ich glaube du gehst mit falscher erwartungshaltung in diese serie/in dieses genre. die zombies sind doch bitte nicht die wirkliche gefahr, mit ihrem langsamen gang und weichen schädelknochen; survival geht doch in erster linie darum wie viel man von der menschlichkeit aufgibt um zu überleben, wem man trauen kann, wer einen anderen verrät um nicht der nächste zu sein. action-bumm-bumm hat da nicht wirklich einen platz.

denke auch dass ich eine falsche erwartungshaltung habe, in so einer serie muss für mich etwas passieren, es muss ein ziel geben, eine gewisse logik auf die die gruppe hinsteuert.

deshalb fand ich die erste staffel so geil, da war bewegung da, der versuch herauszufinden was los ist, die suche nach einem ort an dem man VORERST bleiben kann...

zwischen menschliches drama gleitet wenn es kein hervorragender film ist schnell in kitsch um und ich hasse kitsch, deshalb muss mehr action her und vorallem ein ziel, denn status quo passiert gar nichts die rick-truppe vs. woodbury wird so noch die ganze staffel ziehen und das immer zäher, da auch das tempo viel zu langsam ist.

das sprichwort "weniger ist mehr" trifft meine meinung bezüglich der serie perfekt

[RenZ]

Haut mich erneut nicht um die Folge. Sehr interessant der Angriff, aber was wollten sie damit erreichen? Entweder man macht es ordentlich oder gar nicht.

Glenn wie erwartet als Alphamännchen, wieso Daryl schon wieder da ist versteh ich nicht. Kommt mir etwas zu schnell.

Schön langsam hätte man sich nen Plan ausmachen können und das Gelände sichern. Mal sehen wie es weiter geht.

[nopowertothebauer]

Schön langsam hätte man sich nen Plan ausmachen können und das Gelände sichern. Mal sehen wie es weiter geht.

Naja, es war ja keiner da, mit glenn auf dem kriegspfad, rick in crazy town, und daryl irgendwo war ja kaum wer da der das gefängnis hätte sichern können. Hat schon so gepasst.

[have.heart]

Andrea...

...BITTE STIRB!!!

[j.d.]

ich hätte mir sooooosehr gewünscht, das der gouvenor aufwacht und sie killt, schas

[nero08]

da gibts ja auch ein spiel dazu:

schaut wild aus....

[j.d.]

Darüber wurde im Spielethread eh schon lang geschrieben, ein Hammerspiel.

[Kiwi_Bob]

Andreaaaa!!!!! wtf!