Vietnam


MarioAUT

Recommended Posts

LOUIS!

Im Sommer schaffe ich jetzt wie's ausschaut auch endlich mal nach SOA. Werd im September ein 4-wöchiges praktikum in Saigon machen und hätte davor so ungefähr 5 Wochen zum Reisen : Der Plan wäre so grob: von Bangkok durch Kambodscha nach Saigon zu reisen und a dann der Küste entlang nach Hanoi um für das Praktikum nach Saigon zurück zu fliegen.

Wollte nur mal fragen ob das von der zeir her realistisch machbar ist und wie das mit visum und so läuft (muss man sich die alle im vorhinein holen oder kann man das da machen? und wie hoch sind die kosten?)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

es triple del chacho!

Im Sommer schaffe ich jetzt wie's ausschaut auch endlich mal nach SOA. Werd im September ein 4-wöchiges praktikum in Saigon machen und hätte davor so ungefähr 5 Wochen zum Reisen : Der Plan wäre so grob: von Bangkok durch Kambodscha nach Saigon zu reisen und a dann der Küste entlang nach Hanoi um für das Praktikum nach Saigon zurück zu fliegen.

Wollte nur mal fragen ob das von der zeir her realistisch machbar ist und wie das mit visum und so läuft (muss man sich die alle im vorhinein holen oder kann man das da machen? und wie hoch sind die kosten?)

ich hab mein vietnam-visum schon an der vietnamesischen botschaft abgeholt, es gibt aber auch diese visa-on-arrival geschichten. wenn du über den landweg einreist, weiß ich aber nicht genau wie das gehandhabt wird. für kambodscha gehts über den landweg anscheinend direkt an der grenze.

der zeitrahmen von 5 wochen sollte genug sein. von saigon nach hanoi gibts unzählige busse, die man etappenweise nützen kann. infos dazu sollts in jedem hostel geben. (in saigon empfehle ich das ngoc thao gesthouse - das personal ist unglaublich freundlich und hilfsbereit). ansonsten siehe hier: My link

bearbeitet von herrgesangsverein

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 months later...
LOUIS!

ich hab mein vietnam-visum schon an der vietnamesischen botschaft abgeholt, es gibt aber auch diese visa-on-arrival geschichten. wenn du über den landweg einreist, weiß ich aber nicht genau wie das gehandhabt wird. für kambodscha gehts über den landweg anscheinend direkt an der grenze.

der zeitrahmen von 5 wochen sollte genug sein. von saigon nach hanoi gibts unzählige busse, die man etappenweise nützen kann. infos dazu sollts in jedem hostel geben. (in saigon empfehle ich das ngoc thao gesthouse - das personal ist unglaublich freundlich und hilfsbereit). ansonsten siehe hier: My link

So, flug ist jetzt endlich gebucht. Habe jetzt vor mir ein 30-Tage Visum in Kambodscha zu holen, da dies sehr unkompliziert sein soll und dieses dann in Saigon verlängern zu lassen. Bezüglich Studentenvisum (ich mach da ja ein Praktikum in einem Krankenhaus), konnte ich leider nur Infos für Leute die einen Sprachkurs machen finden. Scheinbar soll man mit einem Studentenvisum einreisen und braucht dann ein Formular von seinem "Arbeitgeber" mit dem man seinen status ändern kann. Wird hoffentlich so gehen aber wollte hier zur Sicherheit nochmal fragen, ob jemand mit oben beschriebenem Vorgehen schon Erfahrungen gemacht hat....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

es triple del chacho!

So, flug ist jetzt endlich gebucht. Habe jetzt vor mir ein 30-Tage Visum in Kambodscha zu holen, da dies sehr unkompliziert sein soll und dieses dann in Saigon verlängern zu lassen. Bezüglich Studentenvisum (ich mach da ja ein Praktikum in einem Krankenhaus), konnte ich leider nur Infos für Leute die einen Sprachkurs machen finden. Scheinbar soll man mit einem Studentenvisum einreisen und braucht dann ein Formular von seinem "Arbeitgeber" mit dem man seinen status ändern kann. Wird hoffentlich so gehen aber wollte hier zur Sicherheit nochmal fragen, ob jemand mit oben beschriebenem Vorgehen schon Erfahrungen gemacht hat....

ich hab ein normales 3-monats-touristenvisum gehabt. das wurde mir dann mittels bestätigung des arbeitsgebers noch mal um 30 tage verlängert, was mich (für multiple entry) erneut ca. 50 euro gekostet hat. welche art von visum das jetzt genau war, kann ich nicht sagen. das scheint den behörden aber auch relativ wurscht zu sein. also wennst einfach noch mal ein monat touristenvisum dranhängst, wirds auch passen. einfach rechtzeitig dem arbeitgeber bescheidsagen.

viel spaß in vietnam! mah, ich krieg schon wieder an gusta auf phở und bún bò huế....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Legende

Dass Du die Stadt Saigon nennst, spricht sehr für Dich :augenbrauen:

Zu Kambodscha noch kurz Reisetipps: Ist wirklich ein tolles Land mit sehr netten Leuten, wobei 95% der Touristen anscheinend nichts Anderes als Angkor und Phnom Phen sehen. Sehr empfehlen kann ich die Bootsfahrt von Siem Riap nach Battambang. Von Battambang nach Phnom Phen ist die Straße ganz gut und man sollte umbedingt einen Stop in Pursat machen und zwar um einen Ausflug nach Kompong Luong machen zu können. 10000-Einwohner-Stadt vollkommen auf Booten und Pontons schwimmend, aber anders als südlich von Siem Riap praktisch keine Touristen. Echt ein Erlebnis, auch die Motorradfad dorthin über die Landstraßen und an Reisfeldern und Dörfern vorbei. Kleinere Städte wie Kompong Cham und Umgebung haben auch ihren Reiz, wenn man etwas mehr Zeit hat, aber auf jeden Fall sollte man sich in Kratie die Süßwasserdelfine geben.

Am Meer war ich nicht, dazu kann ich leider keine Infos geben - habe nur gehört, dass es tw sehr schön sein soll.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 month later...
Wahnsinniger Poster

@filippinho: Du räts hier ja ziemlich klar vom Mekong-Delta und/oder Cu Chi ab... Grundsätzlich würde mich beides interessieren, rätst du vor allem ab, weil es touristisch überlaufen ist? Oder ist es ganz allgemein überbewertet und es gäbe bessere Alternativen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 month later...

@filippinho: Du räts hier ja ziemlich klar vom Mekong-Delta und/oder Cu Chi ab... Grundsätzlich würde mich beides interessieren, rätst du vor allem ab, weil es touristisch überlaufen ist? Oder ist es ganz allgemein überbewertet und es gäbe bessere Alternativen?

Auch, wenn diese Frage schon etwas älter ist, ist sie a) noch immer unbeantwortet und b) auch für mich interessant, da ich im November 10 Tage nach Vietnam fliegen werden (Emirates hat den Flug um wohlfeile 680,- angeboten).

Aus heutiger Sicht ist mal folgendes geplant:

2 Tage Saigon (herumstapfen und Athmosphäre aufnehmen, Kriegsmuseum usw.)

Tagesausflug nach Cu Chi und My Son

2 Tages-Schiffsreise Mekong-Delta nach Phu Quoc

Dort dann ein 2 Tage die Zecherln ins feine Meer strecken und die Insel ein bisserl mitn Moped auskundschaften!

Dann wieder mit dem Flieger nach Saigon, wo noch Zeit zur Verfügung ist. Der Flug von Phu Quoc nach Saigon (1 Flugstunde) kostet übrigens unglaubliche 57 USD! :-O :-D

Gibts da noch ein must-see?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wahnsinniger Poster

Auch, wenn diese Frage schon etwas älter ist, ist sie a) noch immer unbeantwortet und b) auch für mich interessant, da ich im November 10 Tage nach Vietnam fliegen werden (Emirates hat den Flug um wohlfeile 680,- angeboten).

Aus heutiger Sicht ist mal folgendes geplant:

2 Tage Saigon (herumstapfen und Athmosphäre aufnehmen, Kriegsmuseum usw.)

Tagesausflug nach Cu Chi und My Son

2 Tages-Schiffsreise Mekong-Delta nach Phu Quoc

Dort dann ein 2 Tage die Zecherln ins feine Meer strecken und die Insel ein bisserl mitn Moped auskundschaften!

Dann wieder mit dem Flieger nach Saigon, wo noch Zeit zur Verfügung ist. Der Flug von Phu Quoc nach Saigon (1 Flugstunde) kostet übrigens unglaubliche 57 USD! :-O :-D

Gibts da noch ein must-see?

Ist für mich auch noch interessant... ;) Ich habe denselben Emirates-Flug gebucht, allerdings erst für Ende Feber, Anfang März (2 Wochen), ganz grob geplant ist Saigon-Mekong-Pnhom Penh-Tonle-Sap-Siem Reap-Angkor...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 weeks later...
Wahnsinniger Poster

Ich würde gerne auf dem Mekong nach Kambodscha fahren... Ich habe deshalb ein wenig Internet-Recherche betrieben und habe herausgefunden, dass man ab Chau Doc mit öffentlichen Booten um wenig Geld (so um die USD 25,--) nach Phnom Penh fahren könnte.

Daneben gibt es Reiseveranstalter mit äußerst unterschiedlichen Preisen, interessant klänge zB diese Tour: mekongeyes (um ca. USD 350,--)...

Reise-Know-How wiederrum empfiehlt deltaadventuretours, dort kostet eine ähnliche Tour nur USD 45,-- (inkl. Übernachtung!)...

Kenne mich jetzt nicht wirklich aus... Was bieten die Toren á la mekongeyes, was einen fast 10x so hohen Preis rechtfertigt (ab Chau Doc fährt man dort ja nämlich auch mit dem öffentlichen Boot)? Wie würdet ihr die Sache angehen? Erst in Vietnam buchen oder vorab übers Internet? Gibt es spezielle Empfehlungen? Mit welchen Priesen sollte ich rechnen und was sollte bei so einer Tour unbedingt mitangeboten sein?

Oder wäre es überhaupt schlauer zunächst eine Bootstour im Mekong-Delta und dann per Bus oder Flugzeug nach Kambodscha zu reisen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 months later...

Ich bin heute aus Vietnam zurück gekommen und möchte einfach nur sagen: :love: :love: :love:

Was für ein wunderschönes Land! Traumhaft und irre abwechslungsreich. Sämtliche Sinne werden rund um die Uhr mit Reizen überflutet!

Wir sind über Dubai nach Saigon geflogen. Dort ist man gleich mal ein bisserl überfordert. 32° Temperatur, eher schwül. Abertausende Leute mit abertausenden Mopeds unterwegs. Das pure Leben. Laut, hitzig und pulsierend. Was uns überraschte: Saigon ist absolut nicht so wie man sich eine kommunistische Stadt vorstellt. Wir haben im Rex-Hotel gewohnt. Wenn man dort am Abend auf der Dachterrasse einen Cocktail nimmt, bei Live-Musik und unten tobt die Stadt ist das schon einer jener Momente, an die man sich ein Leben lang erinnert.

Die Mopeds sind ja sowieso ein eigenes Kapital. Das ersetzt das Familienauto und demnach sieht man richtig häufig 3, 4 und sogar 5 Personen auf einem Moped. Wenn man sich daran gewöhnt hat (das geht schnell) kann man absolut problemlos und sehr sicher die Straße überqueren. Tipp: Die dürfen nur nicht sehen, dass man Angst hat! :D

Ein Wort auch noch zu den Menschen. Wir haben ausnahmslos äußerst positive Erfahrungen mit den Vietnamesen gemacht. Die waren alle total freundlich. Ständig wurde man angelächelt und/oder angesprochen. Natürlich waren da einige nicht ganz uneigennützig und wollten einem etwas verkaufen (zumeist Sightseeing-Touren), aber niemals auf ungut.

Wir haben auch die obligatorische Tunnelbesichtigung in Cu Chi gemacht und die Tempelbesichtigung in Tai Ninh. War ebenfalls interessant und hat sich schon augezahlt. Das gilt auch für das Kriegsmuseum in Saigon, das halt "ein bisserl" einseitig berichtet. Der erste Ausstellungsbereich heißt "historical truth" und geht gleich mal ordentlich ins Eingemachte...

Danach haben wir eine Hausboot-Tour im Mekong Delta gemacht (von Cai Be nach Can Tho). Ich muss ehrlich sagen. Extrem geile Landschaft!! Unfassbar, was das für ein mächtiger Fluß ist. Der beherrscht dort alles. Alles total grün und sehr fruchtbar. Ich hab wirklich noch nie besseres Obst gegessen.

Mit der Fähre sind wir dann nach Phu Quoc, wo wir mal einen Tag am Strand verbracht haben und den zweiten Tag am Boot mit Fischen und Schnorcheln. Hat richtig Spaß gemacht!

Von Phu Quoc gings dann mit Inlandsflügen nach Dalat. Die Stadt liegt etwas höher (1.500 Meter) an einem See und wurde um die vorletzte Jahrhunderwende von den Franzosen gegründet. Das sieht man auch. Überall Kolonialstil und irgenwie ganz anders als Saigon (eh klar) und Phu Quoc (= viel schmutziger und dörflicher). Dort kann man herrliche Wanderungen machen. Es gibt auch eine Seilbahn die einem zu einem unglaublich schönen See bringt (Truc Lam See).

Bemerkenswert ist natürlich der Umgang mit Essen/Tieren. Die Märkte sind für den gemeinen Mitteleuropäer natürlich unglaublich interessant. Dort bekommt man wirklich alles was man sich vorstellen kann, und natürlich auch noch mehr! :) Seafood, Geflügel ohne Ende (klar), aber auch Schlangen, Frösche (mit und ohne Haut!), Schildkröten. Der Umgang mit den Tieren ist für unsere Gefühlswelt natürlich der Wahnsinn. Die Fische werden lebend geputzt. Den Fröschen wird bei lebendigen Leib die Haut abgezogen und liegen zu hunderten in großen Kübeln aufeinander. Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Die Qualität der Speisen ist jedoch außergewöhnlich und ich kann nur sagen, dass wir wirklich überall hervorragend gegessen haben. Am besten noch direkt auf der Straße. Das sind echte Geschmackserlebnisse!

So, soweit mal frisch drauf los geschrieben...

bearbeitet von Hugo_Maradona

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

irgendwie witzig, bis auf saigon, den cocktail auf einer klassischen dachterrasse (ich glaube aber, wir waren nicht im rex) und das kriegsmuseum habe ich seinerzeit ein völlig anderes programm gemacht.

wobei, wie man krabbenpaste macht, dürfte wohl gut zu deinen erlebnissen gut passen.

bearbeitet von raumplaner

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

es triple del chacho!

irgendwie witzig, bis auf saigon, den cocktail auf einer klassischen dachterrasse (ich glaube aber, wir waren nicht im rex) und das kriegsmuseum habe ich seinerzeit ein völlig anderes programm gemacht.

wobei, wie man krabbenpaste macht, dürfte wohl gut zu deinen erlebnissen gut passen.

warst du damals eigentlich in sapa? ich muss ja unbedingt noch einmal nach vietnam um die ganzen touristischen destinationen abzuklappern, die ich ausgelassen hab (vor allem ha long und hue). wenn man meinen aufenthalt mit einem österreich-urlaub vergleicht, hab ich mich die längste zeit in wels aufgehalten und auf salzburg, innsbruck, hallstatt und diverse nationalparks größtenteils geschissen. :D

ansonsten bleibt mir zu sagen: hanoi>>>saigon.

im süden war ich hauptsächlich von dalat begeistert, das größte dreckskaff war mit abstand nha trang, dort zeigt sich wirklich schon die grausliche fratze des massentourismus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

in nha trang war ich sogar, dort gibt's ein tolles seafood-lokal; das und ein wahnsinniger sonnenbrand blieben mir davon in erinnerung. wirklich ins wasser konnte man bei dem wellengang eh nicht. aber tauchen könnte man dort ganz gut, wenn man will. als besonders massentouristisch habe ich es aber nicht empfunden (oder es fehlten einfach diese massen?), da finde ich all das, was zwischen da nang und hoi an an ressorts aufgezogen wurde und wohl immer noch wird, deutlich schlimmer.

hoi an habe ich sehr genossen, lag aber auch am idyllischen hotel und der angenehm stressfreien innenstadt (das fahrradverleih vor dem hotel hat sich gut positioniert gehabt).

hue war ebenfalls toll - und das radfahren auf der suche nach kaisergräbern durchaus abenteuerlich, aber wir haben zumindest 2 entdeckt (was ohne richtige karte und ohne ensprechende wegweiser gar nicht mal sooo leicht war, der beste anhaltspunkt waren immer touristenbusse, denen wir nachgeeilt sind). für hanoi hatte ich leider nicht die richtige begleitung, da hätte man so richtig ins straßenleben abgleiten können, aber das war mehr unsere verkehrsdrehscheibe als aufenthaltsort.

in sapa war ich ebenfalls, hatten im gegensatz zur halong bucht tolles wetter (im februar ja nicht selbstverständlich). und auch der guide war deutlich besser. eigentlich hat da alles gepasst, dennoch würde ich dort eigentlich kein zweites mal hinwollen, hügel und arme leute halt. dafür darf man bahnfahren...

wunderbar anzuschauen waren die besuche der einheimischen in den tempeln rund ums neujahrsfest, wo vor dem tempel geldscheine verkauft werden (entweder bündel ganz kleiner banknoten oder auch 1000-euro-scheine), die dann an den verschiedensten stellen jedes tempels abgegeben oder verbrannt werden; bier, zigaretten und kekse werden ebenfalls gerne gespendet (keine ahnung, ob das auch das ganze jahr über erfolgt).

in summe waren die tempelanlagen aber schon eher bescheiden, wir haben my son besucht, aber das ist im derzeitigem zustand ein müder abklatsch einer 08/15-tempelanlage in kambodscha oder thailand (was ich halt so an fotos aus diesen beiden ländern gesehen habe).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

es triple del chacho!

meine eindrücke in nha trang waren komasaufende gap-year briten und amis, discos mit zweifelhaften mischgetränken (so gekotzt hab ich noch nie in meinem leben), allgegenwärtige prostitution, feindseligkeiten zwischen einheimischen und touristen/expats und dazu ein dreckiger strand.

tempel werd ich auch in zukunft eher nicht ansehen. mich interessieren märkte, streetfood, generell das öffentliche leben. am schönsten waren die momente wo ich als einziger weißer mitten unter lauter vietnamesen (seien es anzug-menschen in der mittagspause oder arme familien) an irgendeiner straßenecke sitze und bun cha esse, während die restlichen touristen in die restaurants gegangen sind, die mit western food und englischen speisekarten geworben haben.

wenn man dann noch ein paar worte in der landessprache daherstammeln kann, schlägt einem meist warmherzige freundlichkeit und ehrliche neugier entgegen.

bearbeitet von herrgesangsverein

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

eigentlich habe ich fast überhaupt nichts gemacht, was typische vietnamesen machen.

denn im zugspeisewagen zu essen, hat sie völlig wider erwarten schon erstaunt - aber dort waren halt ausschließlich schaffner und so, zählt also nicht.

zu fuß über die motorradbrücke zu laufen, macht sonst auch keiner - aber als ich überlegt habe, ob wir jeweils mit einem moped mitfahren, hat es gerade jemanden auf der natürlich sehr engen brücke (in hue parallel zur eisenbahnbrücke, wo man aber nicht laufen sollte, da halt immer wieder größere spalten) ziemlich heftig runtergewichst. und so oft sie ansonsten hupen - bei dieser aktion sind die motos brav und ruhig hinter uns hergefahren (autobrücke gab's keine und fußgeherbrücke wär ein riesiger umweg gewesen).

suppe als frühstück (aber halt nicht von der straße) war wohl noch das authentischte, tja.

wobei, das zugticketkaufen am bahnhof von hue (wider aller informationen, die wir überall anders bekommen haben (the train is full, there is only a night train, the bus is anyway better, you need to have a reservation and it's too late now, you cannot buy a ticket in hue when you want to buy a ticket from nha trang to saigon** some days later etc. etc.) lass ich mir schon als winzigen erfolg eintragen.

** wir haben's geschafft, trotz eines praktischen linearen landes stets ums kreuz zu fahren/fliegen, aber das lag halt an der etwas chaotischen reiseplanung, wo man vor ort nur mehr leicht korrigierend eingreifen konnte. es hätte fetzeneinfach sein können, aber wenn's kompliziert auch geht und man ohnehin alle 2 tage seine meinung ändert, was man unbedingt sehen will, dann kommt so etwas halt raus.

insofern beneide ich dich schon um deine erfahrungen, auch wenn ich möglicherweise großflächig mehr gesehen habe. aber tempel gehören dazu :RiedWachler:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.