Marc Janko - Trabzonspor (FC Porto/FC Twente/RBS)


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Super Video :super: Mit Jantscher, Zarate, Mendes, etc., hätte ein Janko schon ganz gut gepasst, aber das Kapitel ist vorbei. In Enschede ist man noch nicht ganz von ihm überzeugt, aber morgen im Uhrencup wird er hoffentlich zeigen, was er drauf hat.

bearbeitet von mrbonheur

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http://www.salzburg.com/online/ticker/aktuell/Taeglich-elf-Stunden-im-Camp-sind-hart.html?article=eGMmOI8Vf8VW9NV6F6FNlIzh62IgChX0yEKYNFP&img=&text=&mode=

SN: Haben Sie am Dienstag das Remis von Red Bull Salzburg gegen Nikosia gesehen?

Janko: Leider konnte ich das Spiel nicht im TV verfolgen. Im Hotel war der ORF nicht zu empfangen. Aber ich habe mich im Internet immer informiert. Gratulation meiner alten Mannschaft.

SN: Wird Red Bull den Sprung in die Champions League schaffen?

Janko: Halt, vorerst muss noch Nikosia ausgeschaltet werden. Das Ergebnis ist vielversprechend, aber man darf sich nie ausruhen. Salzburg ist aber nun im Vorteil, ganz klar. Um in die Gruppenphase zu kommen, ist auch Glück notwendig. Das hatten wir damals in Donezk nicht. Ich halte Salzburg ganz fest die Daumen.

SN: Wie reizvoll wäre ein Duell Salzburg gegen Twente in der Champions League?

Janko: Das wäre vor allem deshalb toll, weil mein Ex-Team dann das große Ziel erreicht hätte. Für mich wäre es kein Problem, gegen Salzburg zu spielen. Sollte ich dann ein Tor erzielen, würde ich aber nicht jubeln.

SN: Sie haben in der Vorbereitung schon zehn Tore erzielt, stehen bei den Fans hoch im Kurs. Fühlen Sie sich bereits wie zu Hause?

Janko: Es wird von Tag zu Tag besser. Ich bin froh, dass das Leben aus dem Koffer nun ein Ende hat. Ich habe eine Wohnung in der City gefunden, und auch meine Freundin übersiedelt in der nächsten Woche. Die Zeit im Hotel war hart. Es fehlt die Privatsphäre.

SN: Sie sind im Sturmzentrum gesetzt. Welches Spielsystem bevorzugt Twente?

Janko: Ich habe selten so ein offensives System gespielt. Wir haben viel Qualität im Team, daher versuchen wir, auch auswärts zu stürmen. Hinter mir sind zwei offensive Mittelfeldspieler und auch über die Flanken erzeugen wir Druck. Daher kommen viele Flanken in den Strafraum. Das ist für meine Spielweise ideal. Die Fans in Enschede erwarten, dass wir stürmisch auftreten. In den Niederlanden wird auch eine andere Art von Fußball gespielt. Die vermeintlich kleinen Klubs versuchen, mit technischen Mitteln zu bestehen.

SN: Müssen Sie weniger in der Defensive arbeiten als in Salzburg?

Janko (lacht): Nur so viel, ich kann mich auch in Enschede nicht vorn ausrasten. Jeder muss seinen Teil zur Defensivarbeit beitragen. Damit hatte ich nie ein Problem.

SN: Welche Unterschiede gibt es für einen Profi, wenn er von Salzburg nach Enschede wechselt?

Janko: Gravierende. Wir trainieren oft und auch noch sehr lang. Eine Einheit am Vormittag kann schon einmal über zwei Stunden dauern. Dann wird auch noch einmal am Nachmittag zwei Stunden gearbeitet. Dazwischen müssen alle Spieler im Trainingszentrum einen Mittagsschlaf abhalten. Eine Art Bettenlager steht dafür zur Verfügung. Ich habe mich an meine Zeit als Jugendfußballer erinnert. Wenn man von 8 bis 19 Uhr im Trainingscamp kaserniert war, ist man richtig geschlaucht.

SN: Und wie schmeckt das Essen?

Janko: Es stimmt hundertprozentig, wenn man sagt, zu Hause schmeckt es am besten. Das Essen ist schon gewöhnungsbedürftig. Nach dem Vormittagstraining gibt es nur so etwas wie ein verspätetes Frühstück, irgendwelche mit Wurst belegte Brötchen. Vieles ist gebacken oder frittiert. Ungewöhnlich, da ich mich gesund ernähren will. Andere Länder, andere Sitten, da muss ich durch.

SN: Dafür spielen Sie im Land des Vizeweltmeisters. Macht einen das stolz?

Janko: Es ist der Beweis, dass ich den richtigen Schritt getan habe. Die ganze Liga wird davon profitieren, dass die Niederlande Vizeweltmeister wurde.

SN: Es wird ja nicht lange dauern und Sie können wieder heimische Kost genießen. Am 11. August findet das Länderspiel in Klagenfurt gegen die Schweiz statt. Freuen Sie sich auf den Heimatbesuch?

Janko: Auf Länderspiele freue ich mich immer. Diese Spiele haben einen besonderen Stellenwert. Als Legionär freut man sich noch mehr über eine Heimkehr.

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#wirsansoizburg

Was mir sofort beim Interview aufgefallen ist: Jeder Österreicher (na ok - es müssen einige gewesen sein, sonst hätt ichs mir nicht gemerkt), der ins Ausland geht, gibt an, dass bei dem neuen (ausländischen) Klub mehr und öfter trainiert wird.

Vergebt mir meine Blauäugigkeit, aber trainiert man bei uns einfach so gut und intensiv, dass man weniger und kürzer trainieren muß/kann/soll? :)

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Was mir sofort beim Interview aufgefallen ist: Jeder Österreicher (na ok - es müssen einige gewesen sein, sonst hätt ichs mir nicht gemerkt), der ins Ausland geht, gibt an, dass bei dem neuen (ausländischen) Klub mehr und öfter trainiert wird.

Vergebt mir meine Blauäugigkeit, aber trainiert man bei uns einfach so gut und intensiv, dass man weniger und kürzer trainieren muß/kann/soll? :)

Pogatetz erzählt auch, dass das Training bei H96 härter als bei Middlesborough sei. Ich glaube, dass die Umstellung an sich, schon ein bisschen die Wahrnehmung verzerrt. Wobei ich natürlich schon glaube, dass das Training allgemein härter ist bei Twente.

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er ist einfach so ein unglaublicher stürmer. ärgerlich, dass wir ihn gerade dieses jahr abgegeben haben. wenn wir nicht in die CL kommen sollten, kann man es eventuell sogar an diesem punkt aufhängen :(.

Wann hört jetzt einmal die Schwarzmalerei auf :feier:

Janko wäre wohl auch ohne Stevens gegangen. Das Leben geht weiter, aber es ist natürlich absurd, dass das Spiel (bis auf die Partie gegen Omonia) eigentlich mit Janko ziemlich gut funktionieren würde.

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Postinho

Wann hört jetzt einmal die Schwarzmalerei auf :feier:

Janko wäre wohl auch ohne Stevens gegangen. Das Leben geht weiter, aber es ist natürlich absurd, dass das Spiel (bis auf die Partie gegen Omonia) eigentlich mit Janko ziemlich gut funktionieren würde.

wenn wir in einer internationalen gruppenphase sind und tchoyi die nationalen und internationalen gegenspieler wieder wie bessere slalomstangen behandelt schwindet auch mein pessimismus. :eviltongue:

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