Offiziell: Cristiano Ronaldo zu Real Madrid

[p1]

Toptransfer für die Madrilenen, ich hoffe, dass sie 2009/2010 Barcelona ordentlich Paroli bieten können und in der Champions League ebenfalls erfolgreicher sind wie in den letzten Jahren, die Transfers (C. Ronaldo, Kaka) lassen ja durchaus drauf hoffen.

Allerdings habe ich mir das gleiche gedacht wie TT-Leser, für Ronaldo selbst ist ein Wechsel von Manchester United zu Real Madrid ein Abstieg.

[Tom.]

für Ronaldo selbst ist ein Wechsel von Manchester United zu Real Madrid ein Abstieg.

Das hat Zidane damals auch nicht abgehalten.

[ivo9]

Ich denke Real wird Anfang bis Mitte Juli in Irdning wieder zu bewundern sein!

Sie sind jedes Jahr um diese Zeit dort!

die trainingslager von real in irdning kamen anfangs durch capello und dann durch präsident calderon zu stande. beide sind jetzt weg. florentino perez ist ein clown ala kartnig. den interessiert so etwas nicht.

[Rolando]

Allerdings habe ich mir das gleiche gedacht wie TT-Leser, für Ronaldo selbst ist ein Wechsel von Manchester United zu Real Madrid ein Abstieg.

Kann sein das es sportlich für ihn die nächsten 1-2 Jahre ein Abstieg ist aber wenn man sieht was da jetzt für Spieler zu uns kommen dann kann man davon ausgehen das Real bald wieder zu den Topfaforiten auf den CL Titel zählen wird.

Auf der anderen Seite sehe ich Manchster eher am absteigenden Ast.

C. Ronaldo ist mein persönlcher Traum-Transfer

Ich wünsche mir diesen Spieler schon seit Jahren im Real Trikot und jetzt wird es anscheinend Wirklichkeit.

Für Manchester eigentlich ein Verlust den man nicht mit Geld aufwiegen kann. Unglaublich wenn man bedenkt das der Kerl mit gerade mal 24 Jahren über 100 Tore für United geschossen hat.

bearbeitet 11. Juni 2009 von FC Porto

[rahzel]

bearbeitet 11. Juni 2009 von rahzel

[ianrush]

Women's World Cup ihihihihihihi

His salary will start at £9.5 million a year, rising 25 per cent annually to a staggering £29 million — or just over £557,500 a week — in the final year. He stands to earn up to £107 million.

[...]

Real’s outlay on Ronaldo and Kaká, who joined for £56 million this week, could total £330 million, with the club paying more than £1 million a week in wages for the pair come the 2014-2015 season.

http://www.timesonline.co.uk/tol/sport/foo...icle6482285.ece

Da wird man aber viele Trikots verkaufen müssen, vorallem am asiatischen Markt.

bearbeitet 12. Juni 2009 von ianrush

[Jorly]

Verpflichtung war ja eigentlich eh nur eine Frage der Zeit, hätte aber auch eher auf nächsten Sommer getippt. Die Summe ist, jo, ohne Worte.

Hälfte des Transferbudgets ist somit schon mal ausgegeben.

Da wird man aber viele Trikots verkaufen müssen, vorallem am asiatischen Markt.

Ah, des geht schon bei ~10€ Gewinn/Leiberl.

[rahzel]

Cristiano Ronaldo hat noch nicht einmal unterschrieben und man handelt einen Vertrag aus, woher sollen die denn diese Daten haben? Andernfalls wäre es längst offiziell...

edit: Die waren wohl auf Crack, als sie das geschrieben haben. Wer glaubt denn bitte solch unsinnige Zahlen?

bearbeitet 12. Juni 2009 von rahzel

[ianrush]

Cristiano Ronaldo hat noch nicht einmal unterschrieben und man handelt einen Vertrag aus, woher sollen die denn diese Daten haben? Andernfalls wäre es längst offiziell...

edit: Die waren wohl auf Crack, als sie das geschrieben haben. Wer glaubt denn bitte solch unsinnige Zahlen?

Du die 9.5 Millionen Pfund werden schon himkommen, das verdient er nämlich schon aktuell bei United. Und da du ja so gern darauf hinweist, dass Spieler von Real die Hälfte ihre Persönlichkeitsrechte und somit die Hälfte ihrer Werbeeinnahmen abgeben müssen, glaubst doch nicht wirklich, dass er oder Kaka nicht einen Ausgleich beim Grundgehalt bekommen. So blauäugig kann man gar nicht sein.

[rahzel]

Du die 9.5 Millionen Pfund werden schon himkommen, das verdient er nämlich schon aktuell bei United. Und da du ja so gern darauf hinweist, dass Spieler von Real die Hälfte ihre Persönlichkeitsrechte und somit die Hälfte ihrer Werbeeinnahmen abgeben müssen, glaubst doch nicht wirklich, dass er oder Kaka nicht einen Ausgleich beim Grundgehalt bekommen. So blauäugig kann man gar nicht sein.

Vernünftige Argumentation, du hast aber leider nicht beachtet, dass die Steuerregelung den Fußballprofis in Spanien extrem zugute kommt. Läuft also nicht ganz so einfach. (die 25% pro Jahr sind der eigentliche Brüller)

bearbeitet 12. Juni 2009 von rahzel

[ianrush]

Vernünftige Argumentation, du hast aber leider nicht beachtet, dass die Steuerregelung den Fußballprofis in Spanien extrem zugute kommt. Läuft also nicht ganz so einfach. (die 25% pro Jahr sind der eigentliche Brüller)

Ich denke, dass die 25 Prozent wahrscheinlich gar nicht so weit weg sein werden. Ich finds halt recht spannend, dass es Real anscheinend als einziger Verein überzuckert hat, dass man einfach nur um einige hundert Millionen Stars holt und dann das mehrfache davon dank Marketing wieder verdient. Aber wieso macht das nicht jeder grosse Verein wenns anscheinend eh eine Lizenz zum Gelddrucken ist ?

[rahzel]

Ich denke, dass die 25 Prozent wahrscheinlich gar nicht so weit weg sein werden. Ich finds halt recht spannend, dass es Real anscheinend als einziger Verein überzuckert hat, dass man einfach nur um einige hundert Millionen Stars holt und dann das mehrfache davon dank Marketing wieder verdient. Aber wieso macht das nicht jeder grosse Verein wenns anscheinend eh eine Lizenz zum Gelddrucken ist ?

Ich denke, Real Madrid macht es, weil der Club die Möglichkeit hat, über lange Zeit auf diesen Ausgaben aufzubauen. Ich weiß, dass das für viele ein Problem ist, keine Frage. Hier ein Artikel diesbezüglich:

Gab Marcotti: Rules don't apply with Real Madrid

Nine years ago, Florentino Pérez walked into the game and ushered in a new era. Call it "the Galáctico Age," call it "the Zidanes y Pavones experiment," call it the destruction of conventional wisdom, call it what you like.

Either way, Pérez turned the game on its head with the acquisition in successive years of Luís Figo, Zinedine Zidane, Ronaldo and David Beckham. It wasn't just the size of the transfer fees that shocked the world, it was the fact that Real was strolling in and securing top players from some of its direct competitors, something that had never been attempted on such a scale.

Now, history is repeating itself. After signing Kaká from AC Milan for $92 million last week, Real Madrid now has picked up Cristiano Ronaldo from Manchester United for a world record $131 million (assuming the reigning FIFA World Player of the Year agrees to personal terms with Madrid, which is almost a formality at this point). That's a combined $223 million splashed out on the next generation of Galácticos, and the club isn't done yet. And the man pulling the strings is, once again, Pérez, just 11 days after returning to the Real presidency, a job from which he had to resign in disgrace in February 2006.

Then, as now, the world is shocked. Questions abound. How can Real afford to splash out such sums? Why does everyone want to flock to the Bernabéu? And does this signal a rebirth for a side that, on the European stage, has come up short of late, witness five straight years of failing to make the quarterfinals of the Champions League?

The answer to the first question is multi-layered. Real has some built-in advantages that no other club has. For a start, it's not a for-profit business; it's essentially a public trust with tremendous social and political clout, which means it has access to favorable lines of credit to a degree unmatched by other clubs. It also enjoys the game's richest domestic TV deal: $223 million a season, which is more than double what Manchester United gets.

Throw in other factors, like a tax regime that allows foreign players to pay 23 to 25 percent in tax (rather than upwards of 40 percent) for the first five years they're in the country and a commercial/sponsorship department that is among the very best in the world and you get your answer. Real Madrid is the biggest brand in the game, maybe in all of sports. And it knows how to exploit that fact.

As for why Ronaldo and Kaká agreed to leave, it wasn't just about money. Part of it was the lure of the Bernabéu, coupled with the fact that they already delivered silverware to their previous clubs. In Kaká's case, Milan's wobbly financial situation played a part as well. As for Ronaldo, the weather, the lifestyle, the proximity to home and, probably, the fact that Sir Alex Ferguson turns 68 this year and isn't getting any younger (though some, like me, often wonder if he isn't immortal like the Highlander) all came into play.

http://sportsillustrated.cnn.com/2009/writ...ml?eref=writers

bearbeitet 12. Juni 2009 von rahzel

[Jorly]

Den Artikel könnt man zu 90% (politischer Background, TV-Deal, gehört den Mitgliedern und ist somit nicht auf Profit ausgelegt, ähnliche Einnahmen, etc..) auch auf Barcelona umwälzen, dessen Verantwortliche sich alle fragen, wo das Geld herkommt bzw. wie es wieder eingenommen werden soll.

[rahzel]

TV-Deal? Kann mir kaum vorstellen, dass da Parallelen bestehen. Auch beim Umsatz ist Real Madrid dem FC Barcelona voraus.

[Jorly]

TV-Deal? Kann mir kaum vorstellen, dass da Parallelen bestehen. Auch beim Umsatz ist Real Madrid dem FC Barcelona voraus.

Voraus ja, aber hält sich in Grenzen und wenn ich mich recht erinnere sind wir hinter Real und ManUtd die #3.

TV-Deal? Real bekommt an die 120 Mio. im Jahr, bei Barça dürftens um die 100 sein, hab jetzt aber grad keinen aktuellen Artikel gefunden. Auf jeden Fall dürfts nach/neben dem TV-Vertrag von Real der best dotierte in der Welt des Fußballs sein.

http://www.independent.co.uk/sport/footbal...eal-424438.html