29. Runde: KSV Superfund-FC Red Bull Salzburg

[+[Jogi]+]

Sektion Penzing in Kapfenberg? Oder hab ich mich verschaut?

hast a gutes auge ghabt

ui des war a netter schuss

[OoK_PS]

bis heute abend halt

Eto'o hat heute nicht gespielt, Janko damit nur mehr einen punkt hinten . und nächste woche kommt Mattersburg nach Salzburg...

[schleicha]

Eto'o hat heute nicht gespielt, Janko damit nur mehr einen punkt hinten . und nächste woche kommt Mattersburg nach Salzburg...

und was willst damit sagen? dass janko mit einem oberschenkelbruch ausfällt?

ich glaub wirklich, dass wenn er spielt, sich verletzen wird. k.a. warum - hab so ein gefühl, dass er einfach ein typ ist, der immer pech hat in hinsicht auf verletzungen...

@ksv - red bull:

glücklicher sieg, besonders die entstehung der tore - v.a. aber, dass pitaks tor laut co absicht war +lol+

- somit bleibt RB weiterhin mit mind. 5 punkte vorne - schade eigentlich ;-)

[ellobo]

somit bleibt RB weiterhin mit mind. 5 punkte vorne - schade eigentlich ;-)

Ihr müsst die 3 Punkte erst mal einfahren!

zurzeit sinds 8 Punkte

[elmatze]

Ja, bei laola1 arbeiten nur hochqualifizierte Kräfte, quasi das Beste vom Besten, die Crème de la Crème.

Dort arbeiten nur Rapidler....

[p1]

Ihr müsst die 3 Punkte erst mal einfahren!

zurzeit sinds 8 Punkte

darum sagte er ja mindestens.

der dreier in kapfenberg ist natürlich erfreulich, ein selbstläufer ist das nicht. pflichtaufgabe erfüllt, somit hat rapid morgen gegen sturm graz ein bissel mehr druck was sbg ja auch nicht schadet

[selectah]

mal wieder ein überragendes spiel der salzburger - aber kapfenberg an harmlosigkeit kaum zu überbieten.

[Spiderman]

Also teilweise find´ich es wirklich kurios, wie wenig Objektivität es in Österreichs Fußballgeschehen gibt (Medien, Fans, ...)

Bei den Anhängern versteh ich es ja, dass man oft seine Interessen verbreitet, geht mir ja genauso, nur bei gewissen Dingen finde ich, dass man trotz all dieser Liebe zum eigenen Verein, auch andere Dinge so bewerten kann, wie sie wirklich sind.

Wenn man da ständig liest, wie glücklich Salzburg immer gewinnt, dass die Schiris sowieso die Meisterschaft entscheiden, ..., dann kann man ja fast einen "Auszucker" bekommen.

Man erwartet anscheinend in Österreich immer noch, dass die Salzburger über jeden Gegner "drüberfahren", aber im Fußball kann halt immer noch (fast) jeder jeden schlagen.

Ich bin außerdem der Meinung, dass man Salzburgs Tore (zB auch die beiden von Nelisse in Altach) durchaus als Klasse bezeichnen kann. Man muss die Chancen bzw. Halbchancen auch erstmal nützen, außerdem fragt meines Wissens nach niemand, "wie" jemand Meister geworden ist, denn wenn man Spiele gewinnt und am Ende ganz oben steht, ist es einfach verdient, egal ob der Meister Salzburg oder Rapid heißt.

Viel schlimmer finde ich allerdings die Medien (siehe sportnet.at - Artikel von heute) ...

Dass man wirklich sowas von "absolut gegen eine Mannschaft" berichten kann ist eigentlich schon ein Wahnsinn.

Der Elfer wird erstens stark angezweifelt, obwohl viele sagen, dass man ihn durchaus geben kann und dann "muss" das Verwerten von Janko natürlich auch noch als "Dusel" bezeichnet werden.

Bei Rapid - Kärnten letzte Woche waren fast alle der Meinung, dass es kein Elfer war, nur in den Medien wird das nicht so breitgetreten und hätte Hofmann den Elfer in "Janko - Manier" versenkt, wär´s natürlich "souverän" gewesen.

Aber egal, ich will jetzt nicht weiter zwischen Salzburg und Rapid zündeln, nur einfach mal zeigen, wie viel in Österreich von Medienseite her bereits mit nur wenigen objektiven Berichterstattungen dazu beigtragen worden ist, dass nahezu niemand mehr objektiv bewerten kann.

Gut, dass sich Salzburg die 3 Punkte geholt hat, nach dem "Wie" fragt wie gesagt sowieso keiner mehr.

Und übrigens denke ich, dass Adriaanse beim Kommentar über Pitak´s Tor mal den klassischen holländischen Schmee ausgepackt hat

[Torment]

das problem in österreich ist mMn das es einfach keine wirklich objektiven sportjournalisten gibt - zumindes nur sehr wenige! gerade in jüngster vergangenheit sieht man das v.a. am beispiel adriaanse und kronenzeitung - wo sich einzelne journalisten durch den genannten auf den schlips getreten fühlen - und aufgrund ihrer verletzten eitelkeit einen privatkrieg gegen den holländer führen - sportjournalismus ist sicher was sehr anspruchsvolles - seine eigenen interessen und vorlieben - und eine gewisse objektivität in einklang zu bringen - schaffen leider die meisten nicht in österreich - ein bisschen neidig blick ich da nach deutschland!

zum spiel:

keine glanzleistung unserer mannschaft - aber die war auch nicht notwendig - das faul an tchoiy ein klarer elfer - die flanke von pitak ein richtiges osterei! 3 verdiente punkte in einem wichtigen spiel - heute sind die grünen an der reihe - schaun wir mal!

mfg

bearbeitet 12. April 2009 von Torment

[valderama]

ein bisschen neidig blick ich da nach deutschland!

Ja genau. Weil es in Deutschland ja überhaupt keine Verhaberungen von diversen Zeitungen mit "ihren" Spielern oder Trainern gibt. Naja...

[p1]

Ja genau. Weil es in Deutschland ja überhaupt keine Verhaberungen von diversen Zeitungen mit "ihren" Spielern oder Trainern gibt. Naja...

und trotzdem ist der journalismus in deutschland professioneller, oder willst du was anderes behaupten?

[valderama]

und trotzdem ist der journalismus in deutschland professioneller, oder willst du was anderes behaupten?

Ja, will ich. Unser Journalismus ist durchaus provinziell und schwach und bietet unendlich viele Kritikansetzungspunkte.

Aber mir geht es in Deutschland extrem auf die Nerven, dass man sich so unfassbar populistisch mit dem Fußball beschäftigt. Da werden immer irgendwelche Punkte herausgezogen, die mit dem Fußball an sich nichts zu tun haben, sondern sehr oft in den Boulevard hineinsteigt und das kritisiere ich, weil es mich einfach überhaupt nicht interessiert. In Deutschland gibt es eigentlich kaum ein Format, welches sich mit Taktik beschäftigt. Wenn ich mir da englische oder italienische Formate von vor 10 oder 15 Jahren in Erinnerung rufe, dann hinkt hier Deutschland noch immer schwerstens nach. Nur weil dort die Stadien voll sind und es DSF gibt, heißt es noch nicht, dass sie "meinen" internationalen Ansprüchen gerecht werden.

Mich zipft es eben an, dass alles was bei uns nicht so perfekt läuft (und da gibt es sehr viele Punkte, eh klar) mit einem Vergleich mit Deutschland abgetan wird. Unser Fußball ist unter anderem so schwach, weil man sich seit viel zu vielen Jahren an Deutschland orientiert hat. Aber es ist bei viel zu vielen Leuten so tief verankert, dass alles was in Deutschland fußballmäßig läuft, das Nonplusultra ist. Das stimmt aber so nicht. Nur weil man es per Free-TV zu sehen bekommt, hat man eben Vorteile.

[p1]

Ja, will ich. Unser Journalismus ist durchaus provinziell und schwach und bietet unendlich viele Kritikansetzungspunkte.

Aber mir geht es in Deutschland extrem auf die Nerven, dass man sich so unfassbar populistisch mit dem Fußball beschäftigt. Da werden immer irgendwelche Punkte herausgezogen, die mit dem Fußball an sich nichts zu tun haben, sondern sehr oft in den Boulevard hineinsteigt und das kritisiere ich, weil es mich einfach überhaupt nicht interessiert. In Deutschland gibt es eigentlich kaum ein Format, welches sich mit Taktik beschäftigt. Wenn ich mir da englische oder italienische Formate von vor 10 oder 15 Jahren in Erinnerung rufe, dann hinkt hier Deutschland noch immer schwerstens nach. Nur weil dort die Stadien voll sind und es DSF gibt, heißt es noch nicht, dass sie "meinen" internationalen Ansprüchen gerecht werden.

Mich zipft es eben an, dass alles was bei uns nicht so perfekt läuft (und da gibt es sehr viele Punkte, eh klar) mit einem Vergleich mit Deutschland abgetan wird. Unser Fußball ist unter anderem so schwach, weil man sich seit viel zu vielen Jahren an Deutschland orientiert hat. Aber es ist bei viel zu vielen Leuten so tief verankert, dass alles was in Deutschland fußballmäßig läuft, das Nonplusultra ist. Das stimmt aber so nicht. Nur weil man es per Free-TV zu sehen bekommt, hat man eben Vorteile.

meiner meinung nach ist ein abweichen des eigentlichen themas, des fußballs, oder ein zu wenig über taktik berichtendes format (was natürlich beides geschmackssache ist, ob man das will/ob das so ist) lange nicht so "schlimm" wie ein parteiischer kommentator, oder eine parteiische, voreingenommene zeitung. wie spiderman schon richtig gesagt hat gibt es einige medien, die rapidlastig schreiben. und das dürfte auch dir als rapidler nicht verborgen geblieben sein. wenn ich aber die deutschen kommentatoren beispielsweise, die ja auch zum sportjournalismus gehören, hernehme, merke ich bei keinem einzigen ARD- oder DSFler heraus, für welche mannschaft er hält. man möge diese mit den ORFlern vergleichen und diese objektivität ist sehr wichtig im kommentatorenwesen bzw im journalismus im allgemeinen. also ist grundsätzlich der journalismus in deutschland besser bzw professioneller als in unserem land.

[valderama]

Ach so, es ging nicht um die ganzheitlich schwache Qualität österreichischer Sportmedien, sondern um die Rapidlastigkeit. Tschuldigung, das konnte ich nicht herauslesen.

Ja, da hau ich mich aus der Diskussion raus, weil ich da heute nicht die Nerven habe, um mit all den komplexbeladenen Antigrünen herumzudiskutieren. Immerhin ist heute Ostersonntag und ein Rapidspiel - somit habe ich mich um wichtigeres zu kümmern.

Schönen Sonntag noch

[p1]

Ach so, es ging nicht um die ganzheitlich schwache Qualität österreichischer Sportmedien, sondern um die Rapidlastigkeit. Tschuldigung, das konnte ich nicht herauslesen.

Ja, da hau ich mich aus der Diskussion raus, weil ich da heute nicht die Nerven habe, um mit all den komplexbeladenen Antigrünen herumzudiskutieren. Immerhin ist heute Ostersonntag und ein Rapidspiel - somit habe ich mich um wichtigeres zu kümmern.

Schönen Sonntag noch

unter anderem um die rapidlastigkeit. objektivität gehört zur professionalität dazu, und da ist uns deutschland um drei schritte voraus.