Bild des Tages

[DerFremde]

Man hat eben gelernt aus dem 1. Weltkrieg ...

?

[Rooster]

Ich schätze mal, er spielt auf die Geschichte mit den schönen bunten Uniformen (=Zielscheiben, vor allem bei den Franzosen) an, die im 1. WK dann relativ flott durch dunkle Uniformen ersetzt wurden.

Der Zusammenhang mit den Polizeiuniformen erschließt sich mir aber auch nicht so richtig.

PS: Die aktuellen Galauniformen (oder die Paradeuniformen? Wie auch immer, die schöneren halt) der Polizei sind eh von den K&K-Uniformen inspiriert.

[CounterKreuzi]

Geht scheinbar um die weißen Uniformen, die dank der Munitionsgürtel auch noch ein schwarzes X auf der Brust hatten! Perfekt zu sehen aus allen Lagen - war nicht so vorteilhaft

[DerFremde]

Ich schätze mal, er spielt auf die Geschichte mit den schönen bunten Uniformen (=Zielscheiben, vor allem bei den Franzosen) an, die im 1. WK dann relativ flott durch dunkle Uniformen ersetzt wurden.

Waren das nicht die Engländer in Afrika, als die red coats von den Buren aus dem Hinterhalt niedergeschossen wurden?

Geht scheinbar um die weißen Uniformen, die dank der Munitionsgürtel auch noch ein schwarzes X auf der Brust hatten! Perfekt zu sehen aus allen Lagen - war nicht so vorteilhaft

Aha, von den k&k-Ösis kannte ich die Story gar nicht.

[Spechtl]

+

Die Russen kommen!

https://twitter.com/towersight/status/439805773510488064/photo/1

[unnerum]

So muss ein Polizist ausschauen:

[bucket]

[PjotrTG]

So muss ein Polizist ausschauen:

Wie ein Clown?

[N1ce *nd Sl0w]

Jahahaahahedit.zu

bearbeitet 1. März 2014 von N1ce *nd Sl0w

[oberkampf]

[Rooster]

Geht scheinbar um die weißen Uniformen, die dank der Munitionsgürtel auch noch ein schwarzes X auf der Brust hatten! Perfekt zu sehen aus allen Lagen - war nicht so vorteilhaft

Die waren aber, soweit ich weiß, zu Beginn des ersten Weltkriegs schon Geschichte. Hab aber jetzt grad nicht im Kopf, in welcher Farbe die Österreicher da gerade unterwegs waren.

Zumindest die Deutschen hatten damals ja schon auf Feldgrau umgestellt. Allerdings hatten die dafür noch ihre Pickelhauben mit den glänzenden Wappen vorne drauf - im Grabenkampf natürlich super Zielscheiben. Die wurden dann erst mit Überzügen abgedeckt und dann relativ bald durch den Stahlhelm ersetzt.

Das größte Problem hatten, soweit ich weiß, die Franzosen. Die wollten schon vor dem WK ihre schönen Uniformen mit den blauen Jackerln und den knalligen roten Hosen gegen unauffälligere Uniformen wie die deutschen ersetzen. Mehr haben sie nicht gebraucht, das gab ordentliche Wickel weil die Ehre Frankreichs angegriffen würde wenn die Soldaten, der Stolz des Landes, in so schiache Uniformen gesteckt würden etc.

Das hat zu Beginn des WK1 dann etlichen Franzosen das Leben gekostet, bis sie dann auch umgestellt haben.

Waren das nicht die Engländer in Afrika, als die red coats von den Buren aus dem Hinterhalt niedergeschossen wurden?

Ja, da hatten die Offiziere im Unterschied zu den normalen Soldaten auch noch ein schönes weißes Kreuz quer über die Uniform und wurden dann von den Buren, die durch die Hasenjagd gute Übung als Scharfschützen hatten, runtergepflückt.

[DerFremde]

weil die Ehre Frankreichs angegriffen würde wenn die Soldaten, der Stolz des Landes, in so schiache Uniformen gesteckt würden etc.

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Erinnert an die Engländer, die im Ersten Weltkrieg ihren Fliegern keine Fallschirme erlaubt haben, weil das Sterben für die Krone doch etwas ehrenhaftes ist und sie Angst hatten, die Piloten würden nicht mehr um ihr Leben kämpfen, wenns eh abspringen konnten. bearbeitet 2. März 2014 von DerFremde

[FAKler]

So muss ein Polizist ausschauen:

Wobei da die carabinieri und die Zoll uniformen noch eine Klasse besser sind:

Aber gut sieht man ja auch bei unserem Olympiateam etc. das wir modisch in den letzten 100 Jahren rapide abgebaut haben.

[Rooster]

Erinnert an die Engländer, die im Ersten Weltkrieg ihren Fliegern keine Fallschirme erlaubt haben, weil das Sterben für die Krone doch etwas ehrenhaftes ist und sie Angst hatten, die Piloten würden nicht mehr um ihr Leben kämpfen, wenns eh abspringen konnten.

Ja, so Geschichten gibt es etliche.

Das österreichische Militär wehrte sich lange gegen die Einführung von Hinterladergewehren, weil die Soldaten dann nur deppert Munition vergeuden würden, wenn sie so schnell und einfach nachladen können. Erst die Niederlage bei der Schlacht von Königgrätz brachte hier ein Umdenken.

Eine ähnliche Geschichte gab es während des Siebenjährigen Krieges in Amerika, in einer Schlacht zwischen frisch aus Europa eingetroffenen Engländern auf der einen und Franzosen und Amerikanern auf der anderen Seite.

Die Engländer sind in schöner Schlachtformation wie auf einem europäischen Schlachtfeld aufmarschiert. Die Franzosen haben sich dagegen den Umständen angepasst, ihre engen Uniformen (damals hatten die sogar schöne steife Lederkrägen damit man den Kopf nicht drehen konnte und schön aufrecht übers Feld marschiert ist) gegen lockereres Gewand getauscht, sich im Gelände verschanzt und die Engländer niedergemetzelt.

Die englischen Offiziere haben unbeirrt weiter schön in Schlachtformation marschieren lassen, wie es sich gehört. Die wenigen Soldaten, die sich auf Anweisung eines Unteroffiziers mit etwas Hirn zwischen den Ohren hinter Bäumen und Felsen verschanzten, ließ man von hinten erschießen - wegen Feigheit vor dem Feind.

[FoikiOÖ]