Donaupark-Stadion


Fezza

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Wahnsinniger Poster

Da der lask einen (groß) Teil der Investitionen machen muss, investiert er natürlich lieber in seine eigene Infrastruktur. Auch logisch. Da kann sich Magdalena wünschen was sie wollen. Diesen Seitenhieb hätte man sich getrost sparen können. 

Über kurz oder lang werden die juniors auf die verbandsanlage ziehen, da sie auch aus pasching raus müssen. 

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Mal was anderes: Gibt es eigentlich eine geschichtliche Aufarbeitung vom Donaupark-Stadion?

Wenn mich nicht alles täuscht war praktisch an derselben Stelle der ehemalige jüdische Sportplatz (mir kommt zumindest vor, dass ich das einmal bei einem Vortrag in der Linzer Synagoge gehört hab). 

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Jahrhunderttalent
Steve McManaman schrieb vor 2 Minuten:

Mal was anderes: Gibt es eigentlich eine geschichtliche Aufarbeitung vom Donaupark-Stadion?

Wenn mich nicht alles täuscht war praktisch an derselben Stelle der ehemalige jüdische Sportplatz (mir kommt zumindest vor, dass ich das einmal bei einem Vortrag in der Linzer Synagoge gehört hab). 

da kann dir sicher @Hochofen weiterhelfen. ;) 

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V.I.P.
Steve McManaman schrieb vor 14 Minuten:

Mal was anderes: Gibt es eigentlich eine geschichtliche Aufarbeitung vom Donaupark-Stadion?

Wenn mich nicht alles täuscht war praktisch an derselben Stelle der ehemalige jüdische Sportplatz (mir kommt zumindest vor, dass ich das einmal bei einem Vortrag in der Linzer Synagoge gehört hab). 

Glaub ich nicht. Es gab einen jüdischen Klub in Linz. Der FC Hakhoa Linz...so um 1945 gegründet, und die spielten irgendwo am Bindermichl. Das Stadion am Donaupark wurde 1935 ganz neu von der Austria Tabak erbaut..(Angaben ohne Gewähr)

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Eldoret schrieb vor 4 Minuten:

Glaub ich nicht. Es gab einen jüdischen Klub in Linz. Der FC Hakhoa Linz...so um 1945 gegründet, und die spielten irgendwo am Bindermichl. Das Stadion am Donaupark wurde 1935 ganz neu von der Austria Tabak erbaut..(Angaben ohne Gewähr)

Meine Infos waren vor dem 2. Weltkrieg und rund um die Jahrhundertwende 

bearbeitet von Steve McManaman

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Weinviertler VÖESTler

Zu jüdischem Fußball vor dem zweiten Weltkrieg findet sich in "wenn der Rasen brennt" leider nix (was nix heißen muss). Bei der Aufzählung der frühen Vereine wäre mich jetzt aber auch kein jüdischer Verein angesprungen. "Jahrtausendwende" wäre owa auch a weng früh, nachdem die Pioniere LSK, Urfahr und Sparta ja selber erst 1908, 1912 und 1920 entstanden sind.

Was natürlich ned ausschließt, dass dort vielleicht ein jüdischer Turnverein oder dergleichen seine Anlage gehabt haben könnte.

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richard trk schrieb vor 8 Minuten:

Zu jüdischem Fußball vor dem zweiten Weltkrieg findet sich in "wenn der Rasen brennt" leider nix (was nix heißen muss). Bei der Aufzählung der frühen Vereine wäre mich jetzt aber auch kein jüdischer Verein angesprungen. "Jahrtausendwende" wäre owa auch a weng früh, nachdem die Pioniere LSK, Urfahr und Sparta ja selber erst 1908, 1912 und 1920 entstanden sind.

Was natürlich ned ausschließt, dass dort vielleicht ein jüdischer Turnverein oder dergleichen seine Anlage gehabt haben könnte.

Ich hab mich mal an die Referentin gewandt - vielleicht krieg ich eine Antwort

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Tribünenzierde

was ist eigentlich an dem gerücht dran, dass das liessfeld als trainingszentrum um/ausgebaut wird?

ich denke ja, so langsam sollten wir zumindest für die kampfmannschaft eine trainingsstätte in aussicht bzw. fixiert haben?

nicht dass ich nicht glaube, dass unser vorstand und reiter dafür schon pläne hätten, aber fixiert dürfte da noch nichts sein, oder?

 

 

 

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Postinho
Eldoret schrieb vor 6 Stunden:

Das Stadion am Donaupark wurde 1935 ganz neu von der Austria Tabak erbaut..(Angaben ohne Gewähr)

Es ist korrekt, dass der Tabakplatz nicht umsonst so hieß. Vor 1934 und der Errichtung der Tabakfabrik befand sich dort nicht nur kein Sportplatz, sondern nicht nur Land. Da war ein Altarm der Donau. Der Straßenname "Straßerau" kommt auch nicht von ungefähr. Der wird uns, bzw. den Stadionerbauern übrigens noch Kopfzerbrechen bereiten. Denn der befindet sich zugeschütteter Weise natürlich noch immer unter dem Rasen. Was jetzt wurscht ist. Aber nicht, wenn man ein Lagerhaus mit Stadion drauf errichtet.

Der Projektleiter der Neuen Eisenbahnbrücke hat mich jedenfalls schon mal vor Überraschungen gewarnt. Auf solche ist er auch in Urfahr gestoßen, als er entdecken musste, dass unter dem Montageplatz der Brücke jede Menge Ziegel-Bauschutt von Weltkriegsruinen verscharrt war. Der machte das Gelände sehr instabil und war auch schuld daran, einen Brückenbogen beim Abriss der alten Brücke zu Boden krachen zu lassen. Und er war auch der Grund, warum die provisorischen Aufbock-Pfeiler für die neue Brücke extrem hart verstärkt und tief in den Boden gerammt werden mussten. was wieder einige Monate an Bauverzögerung mit sich sich brachte. Es kommt nichts von nichts. 

bearbeitet von Hochofen

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Postinho

Ergänzendes Foto von annodunnemal (Ende 19. Jhdt.). Die Straßerau bezieht sich eigentlich auf die Straßerinsel, benannt nach dem damaligen Besitzer. Sie wurde auch Soldateninsel genannt, weil sie als Truppenübungsplatz diente und zeitweilig auch eine Kaserne beherbergte. Der Donauarm wurde Fabriksarm nach der ehemaligen Wollzeugfabrik genannt. Er war nicht immer da, sondern entstand nach einem Hochwasser 1572. Überbleibsel des Fabrikarms sind die Untere Donaulände (damaliges Südufer) und der Winterhafen. Er wurde 1889-92 vor allem mit Schotter zugeschüttet. Vor allem, um Gleise verlegen und die Eisenbahnbrücke bauen zu können.

Straßerinsel_in_Linz.jpg

bearbeitet von Hochofen

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Postinho
tobi93 schrieb vor 1 Minute:

Überbleibsl des arms ist ein kanal der unterhalb des Fußballplatzes verläuft. 

Stimmt. Und genau der könnte noch einige unliebsame bautechnische Überraschungen bieten.

bearbeitet von Hochofen

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So - ich hab tatsächlich Antwort von der Referentin erhalten.

Der ITUS (jüdischer Turn- und Sportverein) hatte in direkter Nachbarschaft zwar keinen Sportplatz aber einen Tennisplatz (die genaue Lage kann nicht mehr eruiert werden. Die jüdische Gemeinde hatte diesen Platz mindestens seit 1925. 1930 erhielt man einen Pachtvertrag bis 1947, der im Ständestaat kurzfristig eingehalten worden ist. Spätestens 1938 unter den Nazis war es damit vorbei.

Ich hab auch einen Plan von 1910 erhalten, wo an der Stelle des heutigen Donauparkstadion ebenfalls ein Tennisplatz war.

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