Orodreth Cremig, der Oro Geschrieben 21. Februar 2011 Falls es noch Nicht-Maturanten gibt, die in diesem Thread mitlesen. Haut euch in der 8. Klasse rein, schließt die Matura mit lauter "Sehr Gut" ab und macht euren Bachelor im (EU-)Ausland. leichter gesagt als getan. ich hab mir bei der BRP genau das vorgenommen und bei deutsch hab ichs gleich mal verschissen mit einem "befriedigend", WINF und englisch war dann okay (1 und 2), und bei mathe kann ich froh sein wenns positiv is 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cmburns Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur! Geschrieben 21. Februar 2011 leichter gesagt als getan. ich hab mir bei der BRP genau das vorgenommen und bei deutsch hab ichs gleich mal verschissen mit einem "befriedigend", WINF und englisch war dann okay (1 und 2), und bei mathe kann ich froh sein wenns positiv is Kommt ja auch drauf an wie die Lehrer drauf sind bzw. wo man die Matura macht, gibt Gymnasien usw. da schmeissens einem alles nach und bei anderen sinds strenger. Sollt sich mit der Zentralmatura aber vereinheitlichen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
veilchen1210 Im ASB-Olymp Geschrieben 21. Februar 2011 Kommt ja auch drauf an wie die Lehrer drauf sind bzw. wo man die Matura macht, gibt Gymnasien usw. da schmeissens einem alles nach und bei anderen sinds strenger. Sollt sich mit der Zentralmatura aber vereinheitlichen. eben genau das ist der sinn der zentralmatura, es soll viele schulen geben, wo dir die matura quasi in den "orsch" gschoben wird (also bezüglich vorbereitung) und das ist natürlich unfair den anderen gegenüber 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Orodreth Cremig, der Oro Geschrieben 21. Februar 2011 Kommt ja auch drauf an wie die Lehrer drauf sind so schauts aus. gerade deutsch ist ein sehr subjektives fach, vor allem wenns um den ausdruck geht. dem einen lehrer gfallt der aufsatz, dem anderen garnicht. mir is das in der hasch passiert. da war ich in den ersten 2 jahren regelmäßig am schleudersitz in deutsch. dann bin ich sitzen blieben, neue lehrerin und durchgehend zweier gschrieben bei der brp muss ich auch sagen, dass ich bei den prüfungen immer glück ghabt hab. in deutsch hat der lehrer die themen zwei wochen vorher verraten, englisch mündlich is sowieso kein hindernis und winf is mir immer schon gelegen (dazu kommt, dass der lehrer laut eigener aussage nie 5er vergibt). auch mathe heut waren beispiele die ich noch und nöcher durchgerechnet hab und trotzdem bin ich froh wenns ein vierer wird - obwohl ich 4 monate glernt hab. das fach liegt mir einfach nicht. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mrbonheur V.I.P. Geschrieben 21. Februar 2011 (bearbeitet) Im Grunde hast du natürlich recht. Nur braucht man da auch ordentlich Marie dahinter. In ESP zum Beispiel, wo die Studiengebühren nach ECTS gehen, zahlst locker 700 € pro Semester, wennst gscheit studieren willst. Und die 700 € sind wohl noch niedrig bemessen. Ich habe nur im Ausland studiert (darunter auch Madrid) und bin mit ~ 800€ im Monat locker durchgekommen, glaube nicht, dass man in AUT soviel weniger braucht. Wenn mal 1x im Jahr nach Hause fliegt, dann hält sich das auch in Grenzen. Die Bürokratie ist sowieso überall oasch und das finanzielle Argument ein bisschen zu stark mMn. Gratis gibt es nix im Leben, va reden wir da ja nicht von ein paar Tausendern, die man im Jahr zahlen muss. Ich bin zzt im Phd-Studium und habe heuer ein paar Lehraufträge gehabt, weshalb es finanziell einfacher war, aber letztes Jahr habe ich mit 800€ in Brüssel gelebt, bei 840€ Studiengebühren (ist weniger als in ESP, ok). bearbeitet 21. Februar 2011 von mrbonheur 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aguilita Fanatischer Poster Geschrieben 21. Februar 2011 Ich habe nur im Ausland studiert (darunter auch Madrid) und bin mit ~ 800€ im Monat locker durchgekommen, glaube nicht, dass man in AUT soviel weniger braucht. Wenn mal 1x im Jahr nach Hause fliegt, dann hält sich das auch in Grenzen. Die Bürokratie ist sowieso überall oasch und das finanzielle Argument ein bisschen zu stark mMn. Gratis gibt es nix im Leben, va reden wir da ja nicht von ein paar Tausendern, die man im Jahr zahlen muss. Ich bin zzt im Phd-Studium und habe heuer ein paar Lehraufträge gehabt, weshalb es finanziell einfacher war, aber letztes Jahr habe ich mit 800€ in Brüssel gelebt, bei 840€ Studiengebühren (ist weniger als in ESP, ok). Ich bin weit davon entfernt zu sagen, dass es unmöglich ist, aber du brauchst neben einem gewissen finanziellen Background (der nicht so hoch ist, wie vielleicht ursprünglich rübergekommen ist) halt vor allem auch die Mentalität dafür. Deshalb kann man nicht pauschal jedem Maturanten raten, sofort ins Ausland studieren zu gehen. Das wollte ich damit sagen. Zudem muss man sich zB darüber im klaren sein, dass es nicht überall so einfach ist, wie in Österreich Studium und (eventuelles) Arbeiten miteinander zu verbinden. Wenn auch in Madrid studiert hast (wo, btw.? Ich war Carlos III Campus Getafe) weißt du, dass dort das ganze eher ein "College System", also mit extrem viel Anwesenheitspflicht, ist. Da wird der Tag dann schon sehr lang, wenn man sich auch nebenbei um Unterhalt usw. kümmert und hackelt. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MILANISTA Chi se ne frega! Geschrieben 21. Februar 2011 (bearbeitet) Stimmt, es ist vielerorts kaum schlimmer als in Wien zu studieren, va wenn man vom Land kommt. Zudem gibt es in sehr vielen Ländern gute Möglichkeiten auf Stipendien. Und wegen Matura: Wenn man es WIRKLICH darauf anlegst, dann schaffst man die 1,0. Manche müssen halt dafür 6-12 Monate lernen, aber gemessen am Ziel ist das ein geringer Preis. Und wegen Top-Unis: Wie gesagt, was andere als gute Noten und Referenzen von ihren Lehrern haben die meisten Studenten auch nicht. Kenne genug Leute, die in Cambridge, Oxford, der LSE oder anderen Unis studieren und nicht die Reichsten sind. Ich selbst hätte für Oxford zB. auch ein Stipendien bekommen. Also mit den richtigen Leistungen kommst überall hin... Wenn ich mich sehr für öffentlichkeitsarbeit einer firma bzw eines vereines interessiere bzw alles was mit werbung zu tun hat, welches studium wäre am angebrachtesten und wo? Studien mit Schwerpunkten in PR, Werbung oder Marketing. Da könntest dann wohl am ehesten mit BWL und Publizistik was anfangen. In beiden Studien kannst dich nach dem 1. Abschnitt spezialisieren... Alternativ gibts paar FHs die die Bereiche abdecken. bearbeitet 21. Februar 2011 von MILANISTA 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aguilita Fanatischer Poster Geschrieben 21. Februar 2011 Stimmt, es ist vielerorts kaum schlimmer als in Wien zu studieren, va wenn man vom Land kommt. [\quote] Versteh nicht, was du mit diesem Satz meinst. Wenns auf das was ich geschrieben hab bezogen war, hast du mich falsch verstanden. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MILANISTA Chi se ne frega! Geschrieben 21. Februar 2011 Stimmt, es ist vielerorts kaum schlimmer als in Wien zu studieren, va wenn man vom Land kommt. Versteh nicht, was du mit diesem Satz meinst. Wenns auf das was ich geschrieben hab bezogen war, hast du mich falsch verstanden. Mir ging es um die Kosten. kaum schlimmer = kaum teurer 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Herr Max Fröhliches Mäxchen Geschrieben 21. Februar 2011 Stimmt, es ist vielerorts kaum schlimmer als in Wien zu studieren, va wenn man vom Land kommt. Überhaupt manche voll Hinterwäldler die keine Ahnung haben und rumrennen wie im Kindergarten und nix wissen, wo was ist, wie man sich wo anmeldet, werden sich irgendwo im Ausland bei einer Eliteuni sicher leichter tun ..... Ich glaub man kann nicht verallgemeinern, wo es für jeden persönlich am besten ist zu studieren und ich hab das Gefühl, grad am Juridicum ist eigentlich noch alles sehr übersichtlich und im Schulsystem, auch was die Professoren betrifft. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MILANISTA Chi se ne frega! Geschrieben 21. Februar 2011 Am besten ist vielleicht das falsche Wort, am SINNVOLLSTEN trifft es wohl eher. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Herr Max Fröhliches Mäxchen Geschrieben 21. Februar 2011 Am besten ist vielleicht das falsche Wort, am SINNVOLLSTEN trifft es wohl eher. Ich würd sagen dass kommt sehr an was du studierst und was du mal werden willst. Für manche Studien ist ein Auslandssemester nur unnötig, für viele ist es wirklich unverzichtbar und man braucht sogar Auslandserfahrung für später mal. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aguilita Fanatischer Poster Geschrieben 21. Februar 2011 Ich würd sagen dass kommt sehr an was du studierst und was du mal werden willst. Für manche Studien ist ein Auslandssemester nur unnötig, für viele ist es wirklich unverzichtbar und man braucht sogar Auslandserfahrung für später mal. Naja, im Prinzip geb ich dem Milanista schon recht. Abgesehen vom Studium (da bringts mal mehr, mal weniger) ist ein längerer Auslandsaufenthalt für die Persönlichkeit eines Menschen durchaus eine Erfahrung, die man mMn eher gemacht haben soll als nicht. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MILANISTA Chi se ne frega! Geschrieben 21. Februar 2011 Genau so ist es. Alleine um mal zu sehen was es "da draußen" noch so alles gibt. Sowas öffnet Augen und neue Horizonte. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mrbonheur V.I.P. Geschrieben 21. Februar 2011 (bearbeitet) Ich bin weit davon entfernt zu sagen, dass es unmöglich ist, aber du brauchst neben einem gewissen finanziellen Background (der nicht so hoch ist, wie vielleicht ursprünglich rübergekommen ist) halt vor allem auch die Mentalität dafür. Deshalb kann man nicht pauschal jedem Maturanten raten, sofort ins Ausland studieren zu gehen. Das wollte ich damit sagen. Zudem muss man sich zB darüber im klaren sein, dass es nicht überall so einfach ist, wie in Österreich Studium und (eventuelles) Arbeiten miteinander zu verbinden. Wenn auch in Madrid studiert hast (wo, btw.? Ich war Carlos III Campus Getafe) weißt du, dass dort das ganze eher ein "College System", also mit extrem viel Anwesenheitspflicht, ist. Da wird der Tag dann schon sehr lang, wenn man sich auch nebenbei um Unterhalt usw. kümmert und hackelt. In Ö ist es sicher gemütlicher, das ist klar und die Anwesenheit ist auch zäh in den meisten Ländern. Andererseits habe ich es dafür überall in Mindestzeit geschafft, weil es einfach notwendig ist. Mir ging es nur darum, dass der finanzielle Punkt sicher nicht unwichtig ist, aber wenn man wirklich will, auch kein Hindernis sein sollte. Ich war an der gleichen Uni, VWL-Fakultät. bearbeitet 21. Februar 2011 von mrbonheur 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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