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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Schade hätt gehofft, dass die Fenninger dabei ist.

Wird die bei der WM nochmal starten?

RTL Team dürft ja mit Zettel, Kirchgasser, Hosp und Görgl stehen.

Wie schauen ihre Chancen im Slalom aus?

Hosp ist Titelverteidigerin.... :augenbrauen:

Österreich hat daher 5 Startplätze!!! :winke:

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ASB-Messias

Ich frag mich immer wie man einen Sportler mögen kann, nur wiel er für das Land fährt/spielt in dem man geboren ist.

Gut, beim Nationalteam ist's so eine Sache, da hat man die Spieler, die auch für seinen Verein spielen. Es ist auffällig oft so, dass Leute, keinem österreichischen Team die Daumen drücken, dann auch das Nationalteam als nicht interessant erscheint.

Beim ÖSV allerdings wird fast verlangt, man solle Individualsportler mögen, weil sie für ihr Land fahren. Also für mich fährt ein Herbst oder ähnliches nicht. Der fährt für sich alleine und seine Art ist entscheidend, ob man zu ihm hält oder nicht.

Übrigens, weil wer was von Maier meinte, der Eberharter den Siege nicht gönnte: Das ist doch der beste Beweis, dafür, dass es für die Sportler eben kein Team ist, sondern Individualismus. Der ÖSV ist eine Plattform, um für die Fahrer eines Landes eine finanzielle Absicherung und Infrastruktur für den Sport zu liefern. Wenn der Maier den Rahlves eher mag als den Eberharter, wo ist das Problem? Einzig die Medien tun immer so als wären Skifahren ein Team das für Österreich fährt. Die fahren alle für sich selbst, auch der Benni-Nationale.

Ihr mögt doch eure Arbeitskollegen auch nicht aufgrund der Anstellung bei der gleichen Firma, oder?

du denkst zu kompliziert. die leute, die das schauen sind - offenbar im gegensatz zu dir - zu großen teilen auch patrioten und halten halt in erster linie zu den landsleuten. die meisten haben eh auch unter diesen dann einen/zwei favourites. wenn in der f1 ein österreicher fährt, hält der großteil der zuschauer auch zu ihm, warum sollte das im skizirkus anders sein, nur weil dort viel mehr österreicher vertreten sind?

grade bei einer wm :winke: mit medaillen, die die sportler nicht nur für sich, sondern auch für die länderwertung im medaillenspiegel holen, ist der nationenfaktor nicht zu übersehen. noch dazu, wos auch so events wie "teambewerb" gibt.

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du denkst zu kompliziert. die leute, die das schauen sind - offenbar im gegensatz zu dir - zu großen teilen auch patrioten und halten halt in erster linie zu den landsleuten. die meisten haben eh auch unter diesen dann einen/zwei favourites. wenn in der f1 ein österreicher fährt, hält der großteil der zuschauer auch zu ihm, warum sollte das im skizirkus anders sein, nur weil dort viel mehr österreicher vertreten sind?

grade bei einer wm :winke: mit medaillen, die die sportler nicht nur für sich, sondern auch für die länderwertung im medaillenspiegel holen, ist der nationenfaktor nicht zu übersehen. noch dazu, wos auch so events wie "teambewerb" gibt.

das triffts ganz gut.

um nochmals den vergleich mit dem fußball herzunehmen: der hermann maier ist für mich wie rapid. der gruber ist wie die austria. international taugt mir zb manchester. bayern hass ich.

wenn ich es mir aussuchen kann ist es mir am allerliebsten wenn rapid gewinnt. bevor aber manchester oder gar die depperten bayern gewinnen...ist es mir auf jeden fall noch lieber, dass die austria obsiegt.

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Austr(al)ia!

wenn ich es mir aussuchen kann ist es mir am allerliebsten wenn rapid gewinnt. bevor aber manchester oder gar die depperten bayern gewinnen...ist es mir auf jeden fall noch lieber, dass die austria obsiegt.

Gut, auch da unterscheiden wir uns. Bevor ich hoffe, dass Rapid irgendein Spiel gewinnt, sollte man lieber den Fussball abschaffen. :finger:

Für mich ist eine zufällige Staatbürgerschaft halt kein Kriterium der Zuneigung. Blackend hat es sehr schön zusammengefasst. Teilweise merkt man es den Läufern eh an, wenn es sie anzipft, dass wieder einmal ein ORF-Reporter irgendetwas daherplappert von wegen soundsovieltbester Österreicher, oder letzte Hoffnung oder, oder. Als ob es für den einzelnen Läufer, der zB WM Vierter wird, wesentlich besser wäre hinter zwei Österreichern zu sein oder schlechter hinter drei Ausländern. Es ist ein Individualsport, und die individuelle Platzierung ist in erster Linie was die Läufer interessiert. Wer vor ihnen ist ist wurscht.

Übrigens: Wetter, einer von mir! Teambewerb, ade! :super:

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ASB-Halbgott

Übrigens: Wetter, einer von mir! Teambewerb, ade! :super:

Ich finde es schade, mir geht die Dauerberieselung von CNBC in der Arbeit schon am Arsch. Da sind die Skirennen immer einen nette Abwechslung :madmax:

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Baltic Cup Champion

Ich frag mich immer wie man einen Sportler mögen kann, nur wiel er für das Land fährt/spielt in dem man geboren ist.

...........

Übrigens, weil wer was von Maier meinte, der Eberharter den Siege nicht gönnte: Das ist doch der beste Beweis, dafür, dass es für die Sportler eben kein Team ist, sondern Individualismus. Der ÖSV ist eine Plattform, um für die Fahrer eines Landes eine finanzielle Absicherung und Infrastruktur für den Sport zu liefern. Wenn der Maier den Rahlves eher mag als den Eberharter, wo ist das Problem?

..............

Ihr mögt doch eure Arbeitskollegen auch nicht aufgrund der Anstellung bei der gleichen Firma, oder?

hast du schon mal im team gearbeitet?

hast du mal mit einer gruppe auf gewisse ziele hingearbeitet?

natürlich hat das nix mit dem geburtsland zu tun. aber mit dem persönlichen kontakt sehr wohl.

ich bin auch in einer einzelsportart tätig (wenngleich auch in einer eher unwichtigen). wenn ich in österreich spiele, dann sind die anderen nationalteamspieler naturgemäß meine härtesten konkurrenten. bei den qualifikationen zum nationalteam und den ranglistenturnieren versucht man auch diese konkurrenz aus dem team zu stoßen.

wenn wir dann aber als nationalteam zu internationalen events fahren, dann sind wir ein team. einer steht hinter dem anderen. man feuert den teamkollegen an, und freut sich bei siegen für und mit den anderen.

es ist auch egal ob der kollege wirklich in österreich geboren ist, oder wie es bei uns auch schon vorkam in bosnien, oder wie z.b. oft bei den tischtennisspielern in china. entscheidend ist, dass er teammitglied ist. und auch die zuhausegebliebenen, gescheiterten teamkanditaten freuen sich für die aktuellen teamspieler, wenn sie erfolgreich agieren.

auch das gemeinsame training der nationalmannschaft fördert das teamgefühl.

auch ein sieg eines teamkammeraden mit dem ich nicht so gut zurechtkomme ist mir lieber als ein sieg eines sympathischen engländers mit dem ich noch nie probleme hatte, vielleicht sogar schon ein paar pints gekippt habe. weil jeder sieg auch ein sieg für unser team ist.

michi dorfmeister hat letztens in "willkommen österreich" auch die frage gestellt bekommen, ob es einem angesichts der großen konkurrenz in österreich lieber sein müsste, dass ein schwede gewinnt als ein teamkollege. das verneinte sie vehement, die eigene teamkollegin war ihr immer näher. auch erklärte sie, dass man natürlich für sich selbst fährt. aber nach schlechten leistungen schämt man sich dafür "die fans im land" enttäuscht zu haben.

wenn maier sich freute, dass ein eberharter nicht gewann, dann nicht deswegen weil rhalves so ein super kumpel war, sondern weil der eberharter sein größter konkurrent um mediengunst, weltcupsieg und persönliche werbeverträge war. er wollte zu der zeit auch nie im team trainieren, seinen eigenen trainer haben, usw.. er ist eben der absolute siegertyp, und als solcher hat er ein sehr übersteigertes ego, zumindest hatte er es. das kann man bei vielen seriensiegern beobachten. soziales verhalten bringt einen ja nicht unbedingt weiter, wenn man siegen will. das ein team aber wichtig ist, dass merkt man dann in zeiten der krise, der niederlage, der rückschläge. und auch ein maier hat das mittlerweile wohl schon gespürt. seine aussagen zu den teamkollegen haben einen ganz anderen charakter als noch vor wenigen jahren.

arbeitskollegen mag man nicht weil sie in der selben firma arbeiten. die mag man weil man mit ihnen gut zusammenarbeitet, weil man sie ständig sieht und mit ihnen sozialen kontakt hat. natürlich gibt es arbeitskollegen die man genau aus den selben gründen nicht mag. aber wenn man nicht den überwiegenden teil seiner kollegen mag, oder zumindest nicht ablehnt, dann ist man wohl in der falschen firma. bei einer mir unbekannten firma tu ich mir aber schwer den überwiegenden teil zu mögen, da ich die leute ja gar nicht kenne.

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du denkst zu kompliziert. die leute, die das schauen sind - offenbar im gegensatz zu dir - zu großen teilen auch patrioten und halten halt in erster linie zu den landsleuten.

:lol:

so schnell wird man zum vaterlandsverräter, herrlich.

der fussball-europacupvergleich hinkt doch auch gewaltig.

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Top-Schriftsteller

Moelgg im Super G?

Sandra Gini?

Naja,...

Moelgg als guter Riesentorläufer hätte eigentlich mit diesem Super-G ganz gut zurecht kommen sollen. Hirscher und Kirchgasser sind ja ebenfalls Technikspezialisten und Kröll ist diese Piste ja auch nicht gerade gut gelegen.

Sandra Gini fährt ja eh Slaloms. Sie ist zwar sicherlich keine absolute Topfahrerin, aber angesichts der nicht so großen Konkurrenz hätte sie vermutlich nicht allzuviele Plätze verloren.

Aber gut, jetzt ist es eh wurscht und wir werdens nie erfahren. Ich finds aber schon schade, denn grundsätzlich finde ich den Bewerb eine ganz gute Idee. Blöd ist es halt nur, dass er von niemandem richtig ernst genommen wird.

Natürlich ist Skifahren in erster Linie ein Einzelsport und es ist lächerlich wenn die ORF-Reporter einen Fahrer fragen ob er oben am Start den großen Druck gespürt hat weil noch kein Österreicher vorne liegt. Trotzdem herrscht aber meistens eine recht große Verbindung zwischen den Athleten einer Nation.

Zu dieser Österreich-Debatte kann ich nur sagen, dass ich es recht interessant finde, dass auch anderen dieser ORF-Hype um manche Fahrer auf die Nerven geht und ich nicht der einzige bin der bei Niederlagen der Herren - die Frauen hab ich abgesehen von Schild und früher Dorfmeister eigentlich schon alle ganz gern - nicht gleich in tiefe Trauer verfällt. Die teilweise extreme Schadenfreude hier herinnen wenn ein Österreicher ausfällt oder versagt find ich dann aber doch etwas übertrieben. Vor allem kann ich es nicht ganz verstehen, dass Leute die einerseits hier über eine Niederlage von Raich jubeln, auf der anderen Seite den großgoscherten Schlierenzauer, um den es mittlerweile ebenfalls einen übertriebenen ORF-Hype gibt, vergöttern.

bearbeitet von Luis Enrique

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ASB-Gott

mir ist halt der mir unsymphatischste österreicher (gruber/austria) als sieger lieber als der mir symphatischste nichtösterreicher (miller/manchester)! was hinkt daran?

interessant - mir ist auch der gruber von den österreichern mit abstand am unsympathischten (dann kommt eh schon der pranger) und deine argumentation kann ich sehr leicht nachvollziehen :super:

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