Allgemeine Vereinsangelegenheiten


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Superkicker

Zur allgemeinen Information. Lt. dem Firmenbuch handelt es sich um die "HOWA Sportstätten Errichtung- und Verwertung GmbH, FN 354942z", d.h. "HOWA Verwertungsgesellschaft" ist eine (bewusste) Verknappung. Hier wichtigsten Stammdaten aus dem Firmenbuch:

Firmenbuchnr.

354942z | ohne historische Daten

OeNB Identnummer

10185445 Quelle: Firmenbuch der Republik Österreich

Adresse

Ferstelgasse 6/7

1090 Wien

Eigentümer

Gesellschafter

Bodizs Christian, geb. 02.02.1972 (Anteil: 10 %)

Schuster Herbert, Dr., geb. 21.05.1940 (Anteil: 90 %)

Management

Geschäftsführer

Bodizs Christian, geb. 02.02.1972

vertritt seit 28.02.2013 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen

Schuster Herbert, Dr., geb. 21.05.1940

vertritt seit 28.02.2013 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen

Kapital

EUR 35.000

EUR 35.000,00 einbezahlt

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Spitzenspieler

auch eine döblinger bürgerinitiative betrachtet diesen deal im hintergrund sehr aufmerksam, um die "howa" vor spekulanten zu schützen.

sry für den exkurs, aber: haha, genau. eine bürgerinitiative, die vor spekulanten schützen kann. die große villa/das ehemalige kinderheim auf dem riesengrundstück, oben an der kreuzung barawitzka-gasse, das lang leerstand wurde ja auch so gut vor der aquise durch die chinesische botschaft geschützt! yay! bravo!

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Vollä in's Kreiz

Was hat ein gewidmetes Sportareal des ältesten öst. Fußballvereins mit fast hundertjähriger Geschichte, mit einem schon längst vergebenen Areal, das früher einmal von der MA 11 genutzt wurde, und das schon fast Jahrzehnte von der Gemeinde abgestoßen wurde, und brachliegt, zu tun?

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Postet viiiel zu viel

von dvoracek/bodizs ergibt sich nach vielen jahren ein bild, als würden sie nicht nur den verein, sondern generell

auch die hohe warte in besitz, besser gesagt, in geiselhaftung nehmen. wie ist es zu erklären, dass so nebenbei eine

howa verwertungsgesellschaft errichtet wurde.

Hat ja hier eh schon jemand mal erklärt, glaub ich mich zu erinnern... Kurz: für das eventuelle Zustandekommen von Projekten wie z.b. der Privatschule...

Die Vienna ein "Spekulationsobjekt", ist das jetzt eine Neuigkeit oder so?

Liebe Leute, ob die Zahlen jetzt in dieser Höhe stimmen oder nicht, ob „nur“ negatives Eigenkapital, oder nicht. Fakt ist, und da muss man in wirtschaftlichen Dingen gar nicht firm sein, dass wir finanzell aus dem letzten Loch atmen. Da hat ja selbst der Präsident nie einen Hehl draus gemacht, indem er sich auf Projekte wie polnische Schule, Burgerking z.B. zwecks Sanierung stürzte.

Sowieso, im Artikel aus dem Sommer einer Standard-Journalistin die in der ganzen Sache recherchiert, spricht hdv von 400.000 Schulden andere hingegen vom "doppelten". Was das mit den Zahlen zu tun hat die hier im Forum gepostet werden ist halt wieder eine andere Frage.... wie auch immer... die "Assets" der Vienna sind wohl die Gründstücke, wenn man so will.

bearbeitet von cmo

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Postinho

die "Assets" der Vienna sind wohl die Gründstücke, wenn man so will.

Vlt. red ich jetzt Blödsinn, aber die Vienna hat doch gar keine Grundstücke? Das einzige was man in die Waagschale werfen kann, sind, neben Spielern etc. die Sub-Pachtrechte für die HoWa und die Pachtrechte fürs NWZ, oder seh ich da jetzt was falsch?

bearbeitet von BurgiB

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Postet viiiel zu viel

Auf Grund der Grazer Geschichten (Sturm und GAK) ist es jetzt so, dass meines Wissens schon die Einleitung eines Insolvernzverfahrens sofortigen Lizenzentzug zur Folge hat.

Jo, der Reiter (der SV Ried Manger) spricht das im Interview was gerade auf standart.at gepostet wurde auch an.

http://derstandard.at/1389858973413/Es-ist-nicht-die-Schuld-der-Doerfer

"Extremfälle wie GAK, Sturm, Tirol, Kärnten oder LASK sind Gott sei Dank überstanden. Wir sind nicht mehr im Wilden Westen, die Kriminalfälle werden seltener. Da wurden Grenzen eingezogen, die Lizenzierung ist strenger geworden."

Und zu den "Dorfvereinen":

"Alle haben die wirtschaftlichen und sportlichen Kriterien erfüllt. Sie können nichts dafür, dass Traditionsklubs Mist gebaut haben und Städte wie Linz, Bregenz oder Klagenfurt verschwunden sind."

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Tachinierer
Und zu den "Dorfvereinen":

"Alle haben die wirtschaftlichen und sportlichen Kriterien erfüllt. Sie können nichts dafür, dass Traditionsklubs Mist gebaut haben und Städte wie Linz, Bregenz oder Klagenfurt verschwunden sind."

da muss man zähneknirschend zustimmen ;)

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Beruf: ASB-Poster

da muss man zähneknirschend zustimmen ;)

Ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn das Spezifikum der "Dorfklubs" (Ried zählt da für mich als Bezirksstadt nicht dazu) liegt auch darin, dass ein "Macher" sich den Verein mit seinem Geld relativ rasch unter den Nagel reissen kann - und das geht wahrlich nicht immer gut. Man denke an Bleiberg, Unter7brunn, Schwadorf, Pasching, Bad Aussee...

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Postet viiiel zu viel

Das ist aber kein Spezifikum der "Dorfklubs"... siehe Salzburg oder früher Stronach bei der Austria. Im Artikel wird es eh auch angesprochen das die Vereine in Österreich z.t. große unterschiedliche Auffassungen haben. Der Kritikpunkt das Dorfvereine mit einer Infrastruktur von Grödig z.b. überhaupt in der Bundesliga mitspielen dürfen, greift da mmn. schon eher... aber wenn man danach geht dann wird z.b. Vienna auch nie mehr Bundesliga spielen dürfen (es sei denn die "HOWA Sportstätten Errichtung- und Verwertung GmbH" sorgt für die nötigen Anpassungen, nur um nicht ganz off-topic zu posten ;-).

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Mamarazza i.R.

Was ja eigentlich das Schlimmste ist, dass man als Mitglied und Fan nur erstarrt zusehen kann, da fällt mir eine Stelle im Roman von Marlen Haushofer "Wir töten Stella" ein:

Anna ist allein zu Hause. Es nervt sie, dass ein verlassener junger Vogel, der noch nicht fliegen kann, vor Angst und Hunger in der Linde vor dem Haus schreit. Das Schicksal des todgeweihten Vogels geht ihr nah, aber sie kann nichts für ihn tun.

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Dauer-ASB-Surfer

Ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn das Spezifikum der "Dorfklubs" (Ried zählt da für mich als Bezirksstadt nicht dazu) liegt auch darin, dass ein "Macher" sich den Verein mit seinem Geld relativ rasch unter den Nagel reissen kann - und das geht wahrlich nicht immer gut. Man denke an Bleiberg, Unter7brunn, Schwadorf, Pasching, Bad Aussee...

Ich sehe das ähnlich. Ried ist zwar eine Kleinstadt, aber der Verein ist breit aufgestellt und nicht

von einem Mäzen abhängig. Leute mit Geld, die sich mit einem Bundesligaverein einen

Bubentraum erfüllen, gehen lieber r zu Kleinvereinen, weil ihnen dort niemand reinredet.

Sie betrachten diese dann als ihr Spielzeug,Und d wenn das Interesse nachlässt, oder das Geld

ausgeht, wird dieses Spielzeug weggeworfen.

Grödig fehlt jegliche Grundlage für die ersten beiden Ligen, aber sie haben haben Vater und Sohn

Haas.

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Postet viiiel zu viel

Ich sehe auch natürlich den Unterschied zwischen Ried (die mittlerweile obendrein auch einen Akademiestatus haben) und einem Klub wie Grödig. Aber der Punkt mit dem "Spielzeug" kann man mmn. einfach nicht nur auf Dorfvereine beziehen, das ist ebenso nur die "halbe Wahrheit". Mäzene gibt es genauso in der Champions League wie im Amateurfussball oder irgendwo dazwischen. Mir gefällt die Vorstellung von breit aufgestellten Mitgliedervereinen auch besser, aber in der Realität sind viele, sehr viele, Profi-Fussballklubs (vor allem in Nationen mit kleineren Märkten wie z.b. in Österreich) zusätzlich entweder von Mäzenen oder politischer Unterstützung abhängig.

SV Ried ist super, die haben es sich gut gerichtet unter schweren Bedingungen, und sind ein Vorzeigeklub in Österreich. Da darf wohl auch dann deren Manager solche Aussagen tätigen ohne an Glaubwürdigkeit zu verlieren...

bearbeitet von cmo

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Superkicker

Da hier im Forum und auch bei der GV regelmäßig die Fragen nach der Bedeutung der Begriffen "negatives Eigenkapital" und "Patronatserklärung" kommen - in diesem Artikel aus der heutigen Presse werden beide Begriffe meiner Meinung nach recht anschaulich erklärt --> http://diepresse.com/home/recht/rechtwirtschaft/1557044/Eigenkapital-negativ-Prognose-positiv_Ausweg-aus-der-Krise

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