Rapids Spieler beim Nationalteam


Rapidlersamma

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ASB-Halbgott

Wir haben keine echte, keine alleinstehende Akademie, sondern nur einen Hybriden mit Kooperationen, was gibts da zu beschönigen? Und natürlich wissen das auch die Eltern der zukünftigen BL-Spieler ganz genau. Mit Salzburg können wir nicht mithalten und wir sind auch nicht ganz unattraktiv, aber wir könnten dahingehend noch wesentlich attraktiver werden.

gut ich glaube mit Salzburg können und sollten wir uns auch nicht messen. Aber unser Anspruch und Ziel sollte es doch sein, zumindest die klare Nr. 2 in diesem Bereich zu sein.

Davon sind wir, meiner bisherigen Erkenntnisse nach, aber doch deutlich entfernt. Das mache ich jetzt selbstverständlich nicht nur an der Anzahl der Jung-Nationalspieler fest - dies ist nur das Indiz welches in diesen Thread passt.

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Gast

Auch eine Hypothese... das heisst, dass es vom Verein eigentlich nicht beeinflussbar sondern einfach Glück ist, ob man gerade einen schlechten oder guten Jahrgang hat.

Diese Theorie ist jetzt nicht unbedingt ganz weit oben in meinem Ranking. Aber danke für deine Meinung.

Eine bessere Infrastruktur heißt nicht immer automatisch, dass sich die Spieler besser entwickeln. Letzten Endes liegt sehr viel immer noch am Spieler selbst. An seinem Talent, Einstellung, Verletzungen, Freundeskreis, Schule, Eltern - da spielen so viele Faktoren mit auf die der Verein nur bedingt Einfluss hat. Also ja, es ist zu einem gewissen Teil Zufall, ob ein Jahrgang gut oder schlecht ist. Nicht nur bei uns. Schau mal zu ganzen Nationalmannschaften. Brasilien hat z.B. seit Jahren schon keinen Mittelstürmer auf Weltklasseniveau. Zuvor hatte man mehrere zur gleichen Zeit und wusste gar nicht wen man aufstellen soll. Ist das Zufall oder das Ergebnis von schlechter Arbeit der Klubs?

bearbeitet von #17

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Gast

gut ich glaube mit Salzburg können und sollten wir uns auch nicht messen. Aber unser Anspruch und Ziel sollte es doch sein, zumindest die klare Nr. 2 in diesem Bereich zu sein.

Davon sind wir, meiner bisherigen Erkenntnisse nach, aber doch deutlich entfernt. Das mache ich jetzt selbstverständlich nicht nur an der Anzahl der Jung-Nationalspieler fest - dies ist nur das Indiz welches in diesen Thread passt.

Schwierig zu sagen, wer die aktuelle Nummer 2 ist. Die Austria hat vielleicht eine bessere Infrastruktur im Jugendbereich und ist aktuell präsenter in den Nachwuchsnationalteams (u.a. auch wegen der Youth League Einsätze). Dafür hat Rapid die bessere Reputation wenn es um den Einbau junger Spieler in die Kampfmannschaft geht.

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ASB-Halbgott

Eine bessere Infrastruktur heißt nicht immer automatisch, dass sich die Spieler besser entwickeln. Letzten Endes liegt sehr viel immer noch am Spieler selbst. An seinem Talent, Einstellung, Verletzungen, Freundeskreis, Schule, Eltern - da spielen so viele Faktoren mit auf die der Verein nur bedingt Einfluss hat. Also ja, es ist zu einem gewissen Teil Zufal, ob ein Jahrgang gut oder schlecht ist. Nicht nur bei uns. Schau mal zu ganzen Nationalmannschaften. Brasilien hat z.B. seit Jahren schon keinen Mittelstürmer auf Weltklasseniveau. Zuvor hatte man mehrere zur gleichen Zeit und wusste gar nicht wen man aufstellen soll. Ist das Zufall oder das Ergebnis von schlechter Arbeit der Klubs?

Gut. Zufall spielt eine Rolle. So wie überall im Leben.

Aber wenn ich den Output eines Systems bewerte und dabei davon ausgehe, dass das größte, oder auch nur wesentliche, Erfolgs-Kriterien im Zufall liegen, dann sollte ich mir gut überlegen, ob ich in dieses System noch Geld investieren muss. Und ich gehe davon aus, dass wir so weit haben einen Konsens haben: Die Jungendarbeit ist wichtig für einen Verein wie Rapid und ihr sollten erhebliche Mittel zugestanden werden, oder? Ergo mag ich da nicht so ganz an extreme Abhängigkeit von Zufällen glauben.

bearbeitet von DAN

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Knows how to post...

Für mich ist es sehr auffällig, dass die Leistungsträger bei Rapid in den letzten Jahren oft absolute "Spezialisten" waren, die in Österreich sehr gut funktioniert haben, aber denen dass technische Rüstzeug für höhere Leistungsstufen, wie die 1. deutsche Bundesliga, fehlt. Boyd, Trimmel, Pehlivan, Hoffer, Maierhofer, Drazan, (Burgstaller), ..

Baumgartlinger und Pehlivan z.B. waren in Österreich absolut ebenbürtig, aber trotzdem hat man damals schon erkennen können, das Baumgartlinger einfach das höhere Potential hatte, da er technisch besser war.

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...creating history...

ist jetzt natürlich sehr unfair, wenn ich gerade alaba ausklammere, aber ich kann mich an eine orf/sky doku erinnern, wo ehemalige trainer inkl. gager interviewt wurden. da wurde unisono gesagt, dass von klein weg klar war, dass alaba vermutlich groß raus kommen wird. auch videos waren zu sehen, wo er sich als kleinerer, jüngerer locker gegen größere, ältere spieler durchgesetzt hat. klar gibt es viele talente, die dann später den anschluss nicht schaffen, aber bei alaba bin ich mir nicht so ganz sicher, ob der austria nachwuchs irgendeinen wesentlichen mehrwert gebracht hat.

aber nochmal: klar ist das jetzt eine sehr unfaire sicht der dinge...

off topic: david fällt übrigens zum glück "nur" rund sieben wochen aus und ist daher voraussichtlich vs russland bzw. bei einem etwaigen bayern-cl-finale wieder dabei.

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Gast

in diese Jahrgänge fallen halt auch Alaba und Dragovic...

Stimmt. Qualitativ war das im Nachhinein gesehen natürlich sehr stark.

Ich hab mir jetzt mal die U19 von Österreich genauer angesehen. Und wenn man es genau nimmt, spielen auch dort mit Grbic, Domej und Lienhart 3 Rapidler. Natürlich ist keiner davon aktueller Rapidspieler, aber alle entstammen unserer Nachwuchsarbeit.

bearbeitet von #17

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ASB-Halbgott

Für mich ist es sehr auffällig, dass die Leistungsträger bei Rapid in den letzten Jahren oft absolute "Spezialisten" waren, die in Österreich sehr gut funktioniert haben, aber denen dass technische Rüstzeug für höhere Leistungsstufen, wie die 1. deutsche Bundesliga, fehlt. Boyd, Trimmel, Pehlivan, Hoffer, Maierhofer, Drazan, (Burgstaller), ..

Baumgartlinger und Pehlivan z.B. waren in Österreich absolut ebenbürtig, aber trotzdem hat man damals schon erkennen können, das Baumgartlinger einfach das höhere Potential hatte, da er technisch besser war.

mag sein... aber von den von Dir genannten wurde nur Pehlivan und Drazan bei Rapid ausgebildet. Und auch Baumgartlinger hat ja das Kicken nicht bei der Austria erlernt...

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...creating history...

Für mich ist es sehr auffällig, dass die Leistungsträger bei Rapid in den letzten Jahren oft absolute "Spezialisten" waren, die in Österreich sehr gut funktioniert haben, aber denen dass technische Rüstzeug für höhere Leistungsstufen, wie die 1. deutsche Bundesliga, fehlt. Boyd, Trimmel, Pehlivan, Hoffer, Maierhofer, Drazan, (Burgstaller), ..

Baumgartlinger und Pehlivan z.B. waren in Österreich absolut ebenbürtig, aber trotzdem hat man damals schon erkennen können, das Baumgartlinger einfach das höhere Potential hatte, da er technisch besser war.

bzgl. der genannten spezialisten sind wir jetzt aber doch schon sehr weit vom thread thema rapid/nationalteam bzw. evtl. auch noch nachwuchs weg.

zugegeben auch beim thema alaba.

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ASB-Halbgott

Stimmt. Qualitativ war das im Nachhinein gesehen natürlich sehr stark.

Ich hab mir jetzt mal die U19 von Österreich genauer angesehen. Und wenn man es genau nimmt, spielen auch dort mit Grbic, Domej und Lienhart 3 Rapidler. Natürlich ist keiner davon aktueller Rapidspieler, aber alle entstammen unserer Nachwuchsarbeit.

da wären wir wieder bei der 2. Hypothese: Rapid hat kein Problem in der Ausbildung, sondern eher beim langfristigen Halten derselbigen. Halte ich schon für realisitischer als die Zufallstheorie :)

bearbeitet von DAN

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ASB-Legende

Eine bessere Infrastruktur heißt nicht immer automatisch, dass sich die Spieler besser entwickeln.

Wenn du vom einzelnen Spieler ausgehst, kann man das eventuell bejahen. Wenn wir vom Durchschnitt sprechen, dann stimmt das freilich nicht. Natürlich bringt eine bessere Infrastruktur auch langfristig einen höheren Output.

Letzten Endes liegt sehr viel immer noch am Spieler selbst. An seinem Talent, Einstellung, Verletzungen, Freundeskreis, Schule, Eltern - da spielen so viele Faktoren mit auf die der Verein nur bedingt Einfluss hat. Also ja, es ist zu einem gewissen Teil Zufall, ob ein Jahrgang gut oder schlecht ist. Nicht nur bei uns. Schau mal zu ganzen Nationalmannschaften. Brasilien hat z.B. seit Jahren schon keinen Mittelstürmer auf Weltklasseniveau. Zuvor hatte man mehrere zur gleichen Zeit und wusste gar nicht wen man aufstellen soll. Ist das Zufall oder das Ergebnis von schlechter Arbeit der Klubs?

Nur muss uns der Zufall nicht wirklich interessieren. Es geht um den Langzeitoutput. Außerdem halte ich es für reichlich unwahrscheinlich, dass ein überdurchschnittliches Talent durch eine zu gute Infrastruktur in seiner Entwicklung gehemmt wird. Um es jetzt wieder auf das Einzelschicksal herunterzubrechen.

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Ich bin /root, ich darf das!

Wir haben keine echte, keine alleinstehende Akademie, sondern nur einen Hybriden mit Kooperationen, was gibts da zu beschönigen? Und natürlich wissen das auch die Eltern der zukünftigen BL-Spieler ganz genau. Mit Salzburg können wir nicht mithalten und wir sind auch nicht ganz unattraktiv, aber wir könnten dahingehend noch wesentlich attraktiver werden.

Sicher könnten wir, aber um welchen Preis?

@Hypothese

Wie wäre es mit: Es gibt nicht 100 Kicker pro Jahr die Superstars werden. Einmal haben die das große Los, einmal die anderen.

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ASB-Legende

gut ich glaube mit Salzburg können und sollten wir uns auch nicht messen. Aber unser Anspruch und Ziel sollte es doch sein, zumindest die klare Nr. 2 in diesem Bereich zu sein.

Davon sind wir, meiner bisherigen Erkenntnisse nach, aber doch deutlich entfernt. Das mache ich jetzt selbstverständlich nicht nur an der Anzahl der Jung-Nationalspieler fest - dies ist nur das Indiz welches in diesen Thread passt.

Das sehe ich auch so.

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