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Mutter aller Probleme

weiß irgendwie grad nicht wo ichs hintun soll (weils ja kein allgemeines Wien-Forum gibt):

im Wien museum karlsplatz ist noch bis zum 3.8. die ausstellung "Wo die Wuchtel fliegt - legendäre orte des wiener fußballs".

ist zwar klein, aber dafür sehr fein (find ich halt). für fußballgeschichtsinteressierte sicher nicht uninteressant. vor allem alte photos von alten/verschwundenen spielstätten (alte hohe warte mit dem gigantischem gegenhang, wacker platz etc.) sowie die wienkarte mit allen(?) aktuellen/verschwundenen fußballplätzen nach erstliga zugehörigkeit und länderspielaustragungsstätten - (?) weil z.B. der einzige fußballplatz des 9. bezirks fehlt, auch wenns den nciht mehr gibt...

trotzdem kann ich sie wirklich sehr empfehlen. werd auch nochmal hingehen, weil heute irgendeine veranstaltung war, die die einfachen besucher rausgeworfen hat - scheiß kommerzler!!! (apropo: sehr genial ist auch ein werbefoto von Matthias Sindelar von 1930 für "Fru-Fru" :D - wusste gar nciht, dass es das schon so lang gibt...)

bearbeitet von DonV

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Sitzplatzschwein

scheiße oida

heute is lizenzvergabe

mir geht da oasch, des könnts ma glauben

Mach mich nicht auch noch fertig Burschi.

Geht dir der reiss weil du etwas weisst oder weil du dich fertig machst? ;)

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Rapid Wien

Mach mich nicht auch noch fertig Burschi.

Geht dir der reiss weil du etwas weisst oder weil du dich fertig machst? ;)

beides

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Rapid Wien

Danke das wars, keine Internetseiten mit Sportartikeln für mich heute. :aaarrrggghhh:

das heißt aber nicht dass wir die lizenz sicher nicht bekommen.

Es heißt nur dass es sein könnte, dass so etwas passiert.

Aber sollte dies heute passieren......................das will i gar net schreiben

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! Party-Mika !

das heißt aber nicht dass wir die lizenz sicher nicht bekommen.

Es heißt nur dass es sein könnte, dass so etwas passiert.

Aber sollte dies heute passieren......................das will i gar net schreiben

...dann bekommen wir sie eben in 2ter instanz :zzz:

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...und such Beistand von "oben"....

Die Hand Gottes

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EURO-Pfarrer: Der begeisterte Fußball-Fan Christoph Pelczar kümmert sich bei der EM um die Einsamen und Enttäuschten.

Voller Einsatz: Pfarrer Pelczar beim Sport... DruckenSendenLeserbrief

Er ist bei jedem Rapid-Heimspiel im Stadion. Er hütet regelmäßig das Tor in Gänserndorf. Er fuhr nach Barcelona, um die Partie gegen Racing Santander im Camp Nou zu sehen.

Christoph Pelczar ist ein fanatischer Fußballfan, ein echter Fachmann und ...

... der EURO-Pfarrer.

"Glaube ist etwas Bewegendes. Genauso wie der Fußball", sagt der 33-Jährige. "Ich sage oft: Am achten Tag schuf Gott den Fußball und sah, dass die Menschheit davon fasziniert war."

Pelczar wurde in Polen geboren, seit zwölf Jahren lebt er in Österreich. Hier schloss er das Theologie-Studium ab, hier wurde er zum Pfarrer von Weikendorf gemacht. Seit sechs Jahren leitet er die 1900-Einwohner Gemeinde nordöstlich von Wien, als einziger Bewohner des örtlichen Schlosses.

Der Geistliche

Die Schritte hallen auf dem Gang des herrlich renovierten Gemäuers. Vor dem Fenster stehen ein Ergometer und ein Crosstrainer neben einer Gebetsbank. Darauf liegen zwei Fußbälle und ein Rapid-Trikot mit Widmung von Mario Bazina.

Fußball begleitet Pelczar seit seiner Kindheit. Nach einer Erkrankung im Jugendalter musste er die Karriere beenden, heute konserviert er seine Form nur noch bei Jux-Spielen. Den Entschluss, Pfarrer zu werden, hatte er damals schon gefasst. In den vergangenen Jahren ließ er immer wieder den Fußball in seine Predigten einfließen. "Fußball ist mehr als Technik und Taktik", sagt er, schneidet sich ein paar Scheiben vom Südtiroler Speck ab und zapft ein frisches Bier. "Gute Spieler haben Teamgeist. Den braucht man auch in der Kirche."

Der Denker

... bei der Diskussion ...Auf diese Parallelen hinzuweisen, wird der Pfarrer nie müde. So werde ein Fußballspiel zelebriert wie eine Messe. "In der Kirche singen wir Choräle und rufen Hosianna. Im Stadion singen wir Fangesänge und brechen in Torjubel aus."

Doch es gebe da noch die andere Seite: "Am Karfreitag schreien die Leute: 'Kreuzige ihn!' Und im Fußball ist es ein Wahnsinn, wie viele Trainer vorzeitig wechseln müssen." Die zehn Gebote seien für das Leben eines gläubigen Menschen vor Gott ebenso wichtig wie die Regeln für den Fußball. Selbstverständlich hat Pelczar auch zehn Gebote für den Fußball parat.

Fußballprofis sind für den Geistlichen vergleichbar mit Priestern. Zu ihnen schaut man auf, sie haben etwas zu sagen. "Zu Weihnachten habe ich einen Beitrag auf der Homepage vom Helge Payer gelesen", sagt Pelczar. "Der war so gut, ich habe überlegt, ihn als Predigt zu übernehmen. Denn Fußball vermittelt Werte."

Seit September 2007 versucht er, diese Werte an den Nachwuchs von Rapid weiterzugeben. Jeden Donnerstag macht er mit den jungen Spielern ein spirituelles Training, aufgebaut auf dem Dreieck Geist, Seele und Körper. Gemeinsam versuchen sie, Selbstvertrauen aufzubauen, Konflikte zu lösen und Potenziale zu entdecken. Egal, welches Glaubensbekenntnis die Spieler haben. "Wir missionieren nicht. Es geht um die spirituelle Ebene."

Um weit mehr geht es für Pelczar bei der EURO. Er wird einige Mannschaften besuchen, allen voran die Polen. Er wird mit den Schiedsrichtern sprechen bei ihrer Versammlung in Innsbruck. Und er würde den spanischen Teamchef Luis Aragonés an sein Versprechen erinnern, im Falle des EM-Titels zu Fuß nach Santiago de Compostela zu pilgern.

Der Zuhörer

Seine Hauptaufgabe sieht er aber auf der Friedensmeile, die Am Hof in Wien entstehen wird. "Ich lasse dort eine Klagemauer errichten, wo die Fans tatsächlich ihre Probleme niederschreiben können", sagt er mit einem schallenden Lachen, meint es aber ernst. "Ich freue mich auf die Begegnung mit den Anhängern aus anderen europäischen Ländern. Ich will diese Leute begleiten als Mensch, gemeinsam mit ihnen feiern und die Enttäuschten trösten. Wenn’s sein muss, auch bei einem Gläschen Bier."

Der Pfarrer wird bei der EURO in Zivil auftreten. Wie auch bei den meisten seiner Gottesdienste. Und er wird sich auch nicht davor scheuen, Phrasen wie "Heiliger Rasen" in den Mund zu nehmen, oder "Göttlicher Pass" und "Sankt Hanappi".

Der Provokateur

... und in der Kirche.Die Menschen in Weikendorf fühlen sich von den unkonventionellen Methoden ihres Pfarrers jedenfalls nicht vor den Kopf gestoßen. Im Gegenteil: Die Gemeinde ist stolz, dass gerade ihr Pfarrer von der Erzdiözese Wien zum EURO-Pfarrer gemacht wurde. Vor Kurzem spielte er sogar während der Trauung mit dem Brautpaar Fußball.

Und den Kritikern an seiner Arbeit lässt Pelczar ausrichten: "Ich liebe es, zu provozieren. Jesus war der größte Provokateur der Welt."

Link

www.pfarre-weikendorf.at (extern)

Kurier Artikel vom 29.04.2008 16:52 | KURIER | Florian Plavec

http://kurier.at/sportundmotor/153580.php

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Rapid Wien

Gut werd mi jetzt zusammenreißen

dies ist mein letzter post vor der vergabe

ich geh jetzt weiterhackeln

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Gast
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