Altach vs. Rapid bis zum Gegenprotest


revo

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Anfänger

Ähm, Formalfehler ist Formalfehler und aus. Das gibt es im Endeffekt keinen Unterschied. Jetzt können viele, sehr viele Spiele angefochten werden und Rapid hat dafür gesorgt daß es leicht, sogar sehr leicht durchgehen kann.

Des hobts wirklich nicht nötig gehabt. :nein:

Ich wusste gar nicht, dass Rapid dieses Urteil gefällt hat?

Ich dachte es war der Senat 1 der Bundesliga unter Vorsitz von Dr. Manfred Luczensky. Aber so irrt man sich.

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Kennt das ASB in und auswendig

also diese altacher werden immer unsympatischer.

dieser halbseidene dorfkeiser fuchsbichler fantasiert im fieber etwas von

"grober unsportlichkeit" von payer.

HAHA der soll sich mal mit seiem schwalbenstürmer und vor allem roli kirchler, der es ja auch zugegeben hat, zusammensetzen und über grober unsportlichkeiten reden - is ja zum kotzen!!

da wünsch ich mir erst recht, dass die ostschweizer absteigen.

(wenn er sich schon gegen die juristische behandlung so aufpudelt kann er ja gleich damit anfangen und den gegenprotest wieder zurück ziehen.)

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Postet viiiel zu viel

Etwas wollt ich noch nachtragen: Was mir so gewaltig aufstößt, ist folgendes:

Wär Payer sofort nach dem Elfertor zu Brugger gelaufen und hätt gesagt, dass er nicht bereit war, hätt ich noch irgendwie Verständnis aufbringen können. Der Elfer wäre wohl wiederholt worden, Kirchler hätt den 2. Elfer auch reingeschossen und alles wär okay gewesen.

Aber zuerst das Spiel fertig zu spielen, und erst - nachdem es für einen Sieg nicht gereicht hat - dann zu sagen "Hey, ich war beim Elfer nicht bereit" ist Unsportlichkeit vom allerärgsten! Denn hätt Rapid gewonnen, hätt man wohl keinen Protest eingelegt, oder???

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Wahnsinniger Poster

Die Argumentation ist ja noch immer einfach:

Der Schiedsrichter hat die Regel nicht richtig angewandt, was etwas anderes ist als wenn er im Wissen der Regel eine Situation falsch einschätzt.

Konkret: Wenn der Schiedsrichter ein Foul pfeift, weil er nicht gesehen hat, dass der Verteidiger den Stürmer gar nicht berührt hat -> Tatsachenentscheidung. Er wusste nämlich, was ein Foul ist, hat aber die Situation an sich falsch gesehen und deshalb gepfiffen.

Brugger hingegen hat gemeint, es reiche, wenn der Torhüter zum Schützen schaut und deshalb angepfiffen. Das stimmt aber nicht, weil der Tormann auf der Linie stehen muss, wenn er anpfeift. Deshalb: Formalfehler, weil er eine Regel falsch angewandt hat.

Das ist nicht vergleichbar mit der Freistoß oder Eckballgeschichte (Mauer zu nah oder Ball nicht im Kreis), weil da der Schiedsrichter ja den richtigen Abstand kennt und die Regel nach bestem Wissen und Gewissen anwendet (er will die Mauer 9.15 Meter weit wegstellen, verschätzt sich aber ein bissl und es sind nur 9.10 Meter). Würde er davon ausgehen, dass die Mauer stehen kann wo sie will (und auch so argumentieren) und die Mauer steht 10 Zentimeter vom Schützen weg, dann wäre es ein Formalfehler.

Ist das so schwer zu begreifen?

Der Schiri weiss aber sicher auch, dass der Freistoß an dem Ort ausgeführt werden muss an dem er passiert. Oft genug lässt er diesen aber auch von ganz woanders zu, wahrscheinlich weil er sich denkt "will ja nicht so kleinlich sein", oder warum auch immer. DIes hat schon oft zu sehr strittigen Toren geführt. Sehe da keinen Unterschied zu deiner Argumentation.

Und wenn der Casus knacksus nicht etwa das ist, dass Payer verkehrt gestanden ist, sondern dass er nicht auf der Linie stand, so wie du schreibst, dann wird das Ganze ja noch skuriller. Denn das hast du bei fast jedem Elfer. Und jeder Vollpfosten im Zuschauerbereich (und damit sogar der Vollpfosten Brugger) weiss, dass ein Goalie beim Elfer auf der Linie zu stehen hat.

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The horse from "Horsin' around"

Der Schiri weiss aber sicher auch, dass der Freistoß an dem Ort ausgeführt werden muss an dem er passiert. Oft genug lässt er diesen aber auch von ganz woanders zu, wahrscheinlich weil er sich denkt "will ja nicht so kleinlich sein", oder warum auch immer. DIes hat schon oft zu sehr strittigen Toren geführt. Sehe da keinen Unterschied zu deiner Argumentation.

Und wenn der Casus knacksus nicht etwa das ist, dass Payer verkehrt gestanden ist, sondern dass er nicht auf der Linie stand, so wie du schreibst, dann wird das Ganze ja noch skuriller. Denn das hast du bei fast jedem Elfer. Und jeder Vollpfosten im Zuschauerbereich (und damit sogar der Vollpfosten Brugger) weiss, dass ein Goalie beim Elfer auf der Linie zu stehen hat.

"Ganz woanders" halte ich für übertrieben. Ich denke, ein Schiedsrichter ist bei der Position von Freistößen oft kulanter ist, aber da Freistöße im Spiel öfter vorkommen und weniger entscheidend sind als ein Elfer, kann er da mit Kulanz in beide Richtungen ein bisschen ausgleichen.

Niemand würde sich wundern, wenn ein Tormann beim gerade geschossenen Elfmeter direkt vorm Ball stehen würde, dass man da dann Protest einlegt. Wenn er ein paar Zentimeter vor der Linie steht, dann muss man nicht übergenau sein, aber hier war es zusätzlich dazu, dass Payer nicht auf der Linie war, offensichtlich klar, dass er nicht bereit ist.

Und Brugger hat offensichtlich nicht gewusst, dass der Tormann beim Pfiff auf der Linie zu stehen hat, er hat ja ganz klar gesagt, dass der Tormann nur die Blickrichtung zum Schützen haben muss. Das stimmt eindeutig nicht und ich glaube, dass diese Argumentation von Brugger einer der Hauptgründe für die Neuaustragung vorliegt, weil hier klar wird, dass er nicht die Situation falsch eingeschätzt sondern eine Regel gebrochen hat, weil er sie offensichtlich nicht kannte.

Weil hier so viele auf den genommenen Vorteil durch die Neuaustragung wegen des fehlenden Elfers beim Stand von 0:0 pochen: Wenn man schon die Chance hat, mit der Neuaustragung einen weiteren Schiedsrichterfehler auszubügeln, warum sollte man das nicht machen? Das muss mir jemand mal erklären.

bearbeitet von DER_SCHEMY

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Etwas wollt ich noch nachtragen: Was mir so gewaltig aufstößt, ist folgendes:

Wär Payer sofort nach dem Elfertor zu Brugger gelaufen und hätt gesagt, dass er nicht bereit war, hätt ich noch irgendwie Verständnis aufbringen können. Der Elfer wäre wohl wiederholt worden, Kirchler hätt den 2. Elfer auch reingeschossen und alles wär okay gewesen.

Aber zuerst das Spiel fertig zu spielen, und erst - nachdem es für einen Sieg nicht gereicht hat - dann zu sagen "Hey, ich war beim Elfer nicht bereit" ist Unsportlichkeit vom allerärgsten! Denn hätt Rapid gewonnen, hätt man wohl keinen Protest eingelegt, oder???

http://www.laola1.tv/index.php?view=6490&a...00&is16x9=1

in diesem Video ist zu sehen, dass Payer nach dem Strafstoß den Ball aus dem Tor holt und dann zu Brugger läuft um zu reklamieren. Dürfte aber anscheinend nichts gebracht haben :ratlos:

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die aussage vom zellhofer find ich übrigens sehr vernünftig - sollte so mancher vielleicht mal überdenken

Yep. Würde man sich wünschen, dass alle wenigstens halbwegs so objektiv reagieren könnten, aber da reicht's halt bei einigen im Oberstübchen ned dafür....

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Wahnsinniger Poster

Weil hier so viele auf den genommenen Vorteil durch die Neuaustragung wegen des fehlenden Elfers beim Stand von 0:0 pochen: Wenn man schon die Chance hat, mit der Neuaustragung einen weiteren Schiedsrichterfehler auszubügeln, warum sollte man das nicht machen? Das muss mir jemand mal erklären.

Das darf aber keinesfalls in die Entscheidung miteinbezogen werden. Denn sowas passiert (leider) sehr oft und gehört zum Fussballspiel dazu.

Und nochmal: Der Brugger kennt sicherlich die Regel, dass der Tormann auf der Linie zu stehen hat! Die kennt jeder 10 jährige Schülerliga-Goalie!

Ich glaub ja, dass die FIFA (nicht zum ersten Mal bei solch einem Thema) die Neuaustragung verbieten wird um die Autorität der Schiris(im Zusammenhang mit österreichischen Schiris zugegebenermassen weit hergeholt!) nicht vollends zu untergraben. Spiele sollen am Feld entschieden werden und nicht am grünen Tisch. Und wir reden hier wirklich ja nur von einem theoretischen Nachteil, denn der Kirchler hätte noch einmal schiessen dürfen. Und die statistische Wahrscheinlichkeit spricht klar dafür, dass der Ball reingegangen wäre)

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Wahnsinniger Poster

Ist er. So wie Plautz, Stuchlik, Einwaller, Lehner, Schörgenhofer und Messner.

Quelle.

Aber wohl auch nur deshalb, weil jedes Land wohl eine Quote an FIFA-Schiris stellen darf, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur bei einem einzigen dieser Pflaumen Qualitätsstandards entscheidend waren?

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The horse from "Horsin' around"

Das darf aber keinesfalls in die Entscheidung miteinbezogen werden. Denn sowas passiert (leider) sehr oft und gehört zum Fussballspiel dazu.

Und nochmal: Der Brugger kennt sicherlich die Regel, dass der Tormann auf der Linie zu stehen hat! Die kennt jeder 10 jährige Schülerliga-Goalie!

Ich glaub ja, dass die FIFA (nicht zum ersten Mal bei solch einem Thema) die Neuaustragung verbieten wird um die Autorität der Schiris(im Zusammenhang mit österreichischen Schiris zugegebenermassen weit hergeholt!) nicht vollends zu untergraben. Spiele sollen am Feld entschieden werden und nicht am grünen Tisch. Und wir reden hier wirklich ja nur von einem theoretischen Nachteil, denn der Kirchler hätte noch einmal schiessen dürfen. Und die statistische Wahrscheinlichkeit spricht klar dafür, dass der Ball reingegangen wäre)

Jetzt wiederhole ich ein letztes Mal: Brugger hat im Interview nach dem Spiel gesagt, dass der Elfmeter ordnungsgemäß ausgeführt wurde, weil der Tormann beim Anlauf des Schützen nur die Blickrichtung zum Ball haben muss. Das stimmt aber nicht, weil laut Regel der Tormann beim Anpfiff (und das ist noch einmal was anderes) auf der Linie zu stehen hat.

Bei der Neuaustragung gebe ich dir Recht, ich glaube auch nicht, dass es der richtige Weg ist, bei einem Schiedsrichterfehler das Spiel wiederholen zu lassen. Doch um die (aus meiner Sicht richtigen) Proteste zu unterbinden müsste sich die FIFA jedenfalls auch eine weitere Unterstützung des Schiedsrichters mittels Videobeweis oder einem weiteren Offiziellen dazu überlegen. Denn was macht man, wenn der Schiedsrichter die Einwechslung eines gesperrten Spielers übersieht, einem Spieler drei gelbe Karten gibt oder eine Mannschaft öfter wechselt als erlaubt? Das sind auch Formalfehler, bei denen ja auch eine Neuaustragung oder Strafverifizierung vorgesehen ist, oder? Da in diesem Fall Altach nichts dafür konnte, muss man eben neu austragen.

Was es jedenfalls braucht, ist eine klare Richtlinie von der FIFA, wie in solchen Fällen zu verfahren ist. Da muss definiert sein, welche Formalfehler zu einer Neuaustragung führen, welche zu einer Strafverifizierung und welche als Tatsachenentscheidungen zu werten sind.

Fakt ist: in diesem Fall gab es offensichtlich die Möglichkeit, das Spiel neu austragen zu lassen und da kann weder Rapid, Altach, noch Brugger etwas dafür.

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Gast
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