Ahnenforschung


Ultraviolett89

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mein neues Zuhause

Ja hab einen Namen der wirklich selten vorkommt! Und so wahrscheinlich ist ja die Verwandtschaft trotzdem nicht aber sie ist durchaus möglich.

aber nicht vergessen in frueheren zeiten wurde am Taufschein oft der ein oder andere Buchstabe falsch geschrieben bzw. veraendert.

hilfreich ist wenn du einen Familienstammbaum hast der in den Adel geht, da gehts dann auch leichter. Kirchenbuecher (alte Bibliotheken oder Kloester) sind aber die hauptquelle, Internet ist zum vergessen.

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ASB-Legende

Danke für den Tipp :super:

Hab mal im Inet schnell geschaut ob ich etwas finde bzgl. Kirchenbuch und ja bei uns im Dorf gehts zumindest bis ins Jahr 1653 zurück!

Bitte, gerne. :)

Viel Spaß noch bei der Nachforschung. Ist zwar manchmal etwas müsam, aber wenn es dich wirklich interessiert dann kann das manchmal schon sehr spannend sein.

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Mostly harmless

Bin gestern über einen Artikel (bzw. eigentlich derer drei) in den OÖN gestolpert, der euch vielleicht interessieren könnte:

Im Namen der Ahnen

Die Ahnenforschung boomt. Immer mehr Oberösterreicher wollen wissen, wo ihre Wurzeln liegen. Im Linzer Landesarchiv kann man's erfahren - nach frustrierenden Eigenrecherchen im Internet.

Ahnenforschung im Net klingt nett: Wer möchte nicht den familiären Pilgerweg beschreiten? Die erste Adresse heißt www.ancestry.de und verspricht kostenlose Infos darüber, ob der Ur-Ur-Ur-Opa die heimische Scholle durchpflügte oder die Ur-Ur-Ur-Oma blaublütig war.

Ein Klick auf "Familienstammbäume", den Familiennamen dazu, und im Nu bin ich im "Generations Network" der USA gelandet! Da erfahre ich, dass eine Catherine Krieglsteiner 1920 in Los Angeles wohnhaft war, nebst einer Handvoll anderer meines Namens, verteilt über ganz Kalifornien. Vermutlich gibt's dort mehr Krieglsteiners als Schwarzeneggers.

Doch warum in die Ferne schweifen? Irgendwie schaffe ich den genealogischen Internet-Einstieg ins benachbarte Deutschland. 237 Personen meines Namens gibt es dort, Schwerpunkt Rotenburg an der Wümme in Niedersachsen. Wie sind die da hingekommen?

Höchste Zeit, sich näherer Quelle zuzuwenden: dem oö. Landesarchiv, Linz, Anzengruberstraße 19. Da wartet schon Oberösterreichs Ahnenforscher Nummer eins: Archivar Josef Weichenberger.

Weichenberger verwaltet die Duplikate aller Pfarrmatrikeln Oberösterreichs - Zweitschriften der Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher seit dem Jahr 1819. Er lotst mich zu einem Wandschrank mit symmetrisch angeordneten Schubladen, in denen mehr als 1000 Mikrofilme gelagert werden, die im Speicher 600 Laufmeter zusammengeschnürte Aktenbündel ergeben. Ich suche meine "Stammlinie" väterlicherseits. Um mit meinen Forschungen anfangen zu können, brauche ich nur den Namen der Pfarre und das Geburtsjahr des Gesuchten.

Mit sicherem Griff lässt Weichenberger die Lade herausschnellen und entnimmt den Mikrofilm Nummer 152 der Stadtpfarre Freistadt. Ein paar Handgriffe, und der Film ist im Lesegerät eingelegt. Auf der Projektionsfläche erscheint im grellen Licht die Grundbedingung meiner Existenz als Sohn, in akkurater Kurrentschrift: Baby-Papas Eintrag im Taufbuch, inklusive Namen der Hebamme. Aha, die Oma war eine Bäckerstochter, Näherin von Beruf. Auch der Urgroßvater ist erwähnt. So kann ich mich von einem Eintrag in den Matrikeln zum nächsten immer weiter in die Vergangenheit zurückversetzen.

Zurück zu den Wurzeln

Nicht die bloße Neugier des Epigonen treibt mich zum Nachforschen, sondern die Pietät des Nachgeborenen. Und mag der Gesichtskreis noch so beschränkt sein: Wo auch immer der Name eines Vorfahren protokolliert ist, bin ich mitgemeint! Nietzsche hatte Recht: "Es ist ein Glück, sich nicht zufällig zu wissen, sondern als Erbe, Blüte und Frucht der Vergangenheit; dadurch erst wird die eigene Existenz gerechtfertigt."

Jetzt möchte ich die "sentimental journey" weiterführen. Doch der Opa stammte aus Matrei am Brenner, da müsste ich mich zur Recherche ins Tiroler Landesarchiv bequemen. Werd' ich mich wohl an einen Profi-Ahnenforscher wenden müssen, zum Beispiel an Felix Gundacker (www.ihff.at), der im Auftrag seiner Kunden nicht nur Landesarchive und Pfarrämter, sondern auch grundherrschaftliche Aufzeichnungen durchforstet. Und die reichen oft zurück bis ins Mittelalter.

OÖNachrichten vom 16.02.2008

Gute Aussichten für alle Familienforscher

Viel Detailarbeit ist vonnöten, um ein Modell der eigenen Ahnengalerie erstellen zu können. Durchschnittlich 50 private Ahnenforscher, meist Pensionisten, sind es pro Woche, die sich im Landesarchiv auf die Suche machen. "Früher waren es oft nicht einmal fünf", sagt Josef Weichenberger: In einer globalisierten Welt sei das Bedürfnis, sich der eigenen Identität zu vergewissern, größer geworden.

Das Landesarchiv ist wegen Umbaus bis 5. Mai geschlossen. Ab dann sind als Benutzungsgebühr für einen Tag zwei Euro, eine Woche fünf Euro, einen Monat 10 Euro zu bezahlen. Bei einem Projekt von Landes- und Diözesanarchiv werden derzeit von allen oö. Pfarren die alten Kirchenbücher vor 1820 digitalisiert. Ab 5. Mai stehen dem Forscher bereits Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher der Traunviertler Pfarren digital zur Verfügung. Diese Aufzeichnungen reichen bis 1630 zurück. Noch ältere personenbezogene Daten findet man in den grundherrschaftlichen Aufzeichnungen. Verfasst sind die Eintragungen in Kurrentschrift. Seit 1939 werden die Daten von Geburt, Hochzeit und Todesfall auch in den Standesämtern registriert.

Natürlich hat auch Josef Weichenberger die eigene Familienchronik erforscht: "Väterlicherseits stamme ich von Landwirten im Grenzgebiet zu Salzburg ab, die mütterliche Linie führt nach Waldhausen und weiter nach Niederösterreich."

Material für Barbara Rudenko hätte er jedenfalls genug. Sie fertigt kalligrafische Stammbäume (Nachkommen der väterlichen Linie) und Ahnentafeln (ausgehend von der jüngsten, heutigen Generation) an. Ab 700 Euro sind ihre handgemalten, auf Wunsch mit dem Familienwappen versehenen Kunstwerke im Format 70 x 50 cm zu haben - auf lichtechtem, säurefreiem Elefantenpapier (Tel. 07224 / 56 78).

Seminar "Familienforscherkurs": 14./15. Juni, Schloss Puchberg, 120 Euro (Tel. 07242 / 47 537-14). Weitere Auskünfte für Ahnenforscher: www.dioezese-linz.at, www.ahnenforschung.net.

Ahnenforschung für Anfänger im Landesarchiv: 27. Juni, 30 Euro (Tel. 0732 / 77 20-14601, E-Mail: [email protected])

OÖNachrichten vom 16.02.2008

3 Fragen an...Barbara Rudenko

Die 42-jährige Absolventin der Linzer Kunsthochschule fertigt in Tödling bei St. Florian kalligrafische Stammbäume und Ahnentafeln.

OÖN: Wie gehen Sie dabei vor?

Rudenko: Für Namen und Daten verwende ich lichtechte Tusche und trage sie mit der Breitfeder handschriftlich auf marmoriertem Papier in die Namensfelder ein. Baum und Blätter werden mit Aquarell- oder Temperafarben angelegt. Die Arbeit dauert 60 Stunden.

OÖN: Was ist der Unterschied zwischen Stammbaum und Ahnentafel?

Rudenko: Stammbäume verdeutlichen nur die männliche Linie, der Stammesvater ist an der Wurzel angelegt. Bei einer Ahnentafel wird ein Ehepaar als die jüngste Generation unten angeführt.

OÖN: Ihre Kunst erfreut sich enormer Nachfrage. Warum?

Rudenko: Weil sie der Sehnsucht nach der heilen Familie entgegenkommt, und das in der ansprechenden Form künstlerischer Handarbeit.

OÖNachrichten vom 16.02.2008

Interessante Infos finden sich auch in der Wikipedia.

bearbeitet von Rooster

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I'll be back!

Würde gerne wissen ob ihr schon mal Ahnenforschung betrieben habt bzw. wie weit ihr eure Familie zurückverfolgen könnt.

Anlass zu diesem Thread ist eine Email die ich vorgestern von einer Amerikanerin bekommen hab die den selben Nachnamen wie ich hat. Und sie sagte mir das ihr Ur-Opa aus Österreich/Ungarn ausgewandert sei und so eine Verwandtschaft durchaus möglich ist.

Und darum möchte ich jetzt ein bisschen im Inet und auch so nachforschen wie weit ich bei meinen Stammbaum zurückkomme.

[x] nein. interessiert mich auch nicht sonderlich.

bin bzw. wir (meine mutter, ich und meine schwester) wurden mal anfang/mitte der 90er von jemanden aus westungarn, mit gleichem nachnamen angeschrieben, aber das was dann auch schon. irgendwo hab ich mal gelesen dass es in österreich ca. 500-600 telefonbucheinträge mit leuten, die meinen nachnamen tragen gibt und mir sind immerhin 2 weitere leute bekannt die genauso heißen wie ich, und ich hab alles andere als einen allerweltsnamen.

ach ja: woher hat die tante eigentlich deine e-mail-adresse?

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