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Leistungsträger

Ich möchte auch nochmals das Thema wie und Verhandlungsstrategie aufgreifen und sehe das ähnlich wie @aaaeskaaa. Inhaltlich sehen die Punkte ja eh viele ähnlich wie die LS hier, (bis vielleicht auf die üblichen Verdächtigen).

Aber es geht um das "Wie" und da ist dieses Papier, aber auch das Statement auf der Website eben eher mit dem Duktus der reinen Lehre geschrieben, gemischt mit einer Prise Wut und Selbstüberschätzung. Ich bin ja leider selbst so ein Typ, der oft genauso reagiert und dann leider gar nichts erreicht.

Es wird hier auch Sigfried Gruber meiner Meinung nach falsch eingeschätzt. Gerade Personen, die sozial ihre Schwächen haben, gieren oft nach Respekt, Liebe und Anerkennung. Ich bin überzeugt, dass ihm ein gewisser Respekt von Fanblock und Lanstraßler wichtig ist, sonst hätte er letztes Jahr nicht den Kasperl vor dem Block gemacht oder wäre nicht regelmäßig in der Fanzone. Ihm fehlt leider dafür jegliches Gespür. Genauso bei Fellinger, ich bin mir sicher, er hat das Papier gelesen, nachdem darin aber sein Kopf gefordert wird, hat er trotzig geantwortet, dass er es gar nicht angeschaut hat. Oder das lustig machen bzgl. dem Fanvertreter bzgl. Pyro. Natürlich ist das für uns zum Kopf schütteln, aber man könnte ihm auch erklären, wie man Pyro einsetzt (nur in Pyrozone, keine Böller) und man würde dann mehr Verständnis erhalten.

Ein paar Gedanken, wie ich es angehen würde. Zuerst würde ich das gemeinsam Erreichte hervorheben, Sigi und andere etwas schmeicheln (Stadion, wirtschaftlich und sportlich erfolgreichste Zeit, gemeinsame Momente, etc.), sich vielleicht auch für die Gespräche in der Vergangenheit bedanken, gemeinsame Ziele definieren und dann versuchen argumentativ zu erklären, warum vielen Fans bestimmte Punkte so wichtig sind - ohne die Worte "nicht verhandelbar" und "absolutes Minimum" zu verwenden. Mir ist schon klar, dass sich da einige ordentlich auf die Zunge beißen müssen oder andere das als Gesichtsverlust sehen, aber es wäre vermutlich erfolgreicher, zumindest mittelfristig und von den Normalos würde man auch noch viel mehr Unterstützung erhalten.

bearbeitet von MitleserSW

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Beruf: ASB-Poster
bigotto schrieb vor 10 Minuten:

Diese "Gruber raus" Zitat ist glaube ich der größte Klotz am Bein (von LASK-Seite). Man kann nur hoffen das die Grazer nicht nach Berliner Vorbild ein solches Transparent quer über den Auswärtssektor hängen. Und wenns so ist dann kann ich mir nicht vorstellen das die das ohne Rücksprache mit den Linzern machen. 

Von dem gehe ich aus das die Grazer etwas präsentieren.

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Dauer-ASB-Surfer
laskler89 schrieb vor einer Stunde:

warum soll sich jemand vom LASK trenenn, der anteile an diesem besitzt, während die LS keine besitzen. deine argumentation hinkt gewaltig und ist unschlüssig. der LASK ist eine firma, das müssen manche endlich anerkennen – bei jeglicher emotionaler verbundenheit. 

Auch dir gerne noch einmal erklärt, weil sich die Mär von Grubers LASK hartnäckig hält:

  1. Der LASK ist keine Firma, sondern ein Verein, der eine Firma zu 100% (die LASK GmbH) besitzt.
  2. Besagte Firma ist die LASK GmbH, die wie von der Bundesliga verlangt, den Profibetrieb innehat.
  3. Gruber gehören 0% des LASK - was auch gar nicht ginge, weil man keine Anteile an einem Verein besitzen kann.
  4. Gruber (und andere) können nur deswegen beim LASK bestimmen, weil in den Vereinsstatuten steht, dass man als Gesellschafter der Best Soccer Marketing GmbH beim LASK stimmberechtigt ist. Eine Firma die (außer einem 5%igen Anteil an der Arena Event GmbH) null mit dem LASK zu tun hat.
bearbeitet von k4k4du

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Spitzenspieler
MitleserSW schrieb vor 24 Minuten:

Ich möchte auch nochmals das Thema wie und Verhandlungsstrategie aufgreifen und sehe das ähnlich wie @aaaeskaaa. Inhaltlich sehen die Punkte ja eh viele ähnlich wie die LS hier, (bis vielleicht auf die üblichen Verdächtigen).

Aber es geht um das "Wie" und da ist dieses Papier, aber auch das Statement auf der Website eben eher mit dem Duktus der reinen Lehre geschrieben, gemischt mit einer Prise Wut und Selbstüberschätzung. Ich bin ja leider selbst so ein Typ, der oft genauso reagiert und dann leider gar nichts erreicht.

Es wird hier auch Sigfried Gruber meiner Meinung nach falsch eingeschätzt. Gerade Personen, die sozial ihre Schwächen haben, gieren oft nach Respekt, Liebe und Anerkennung. Ich bin überzeugt, dass ihm ein gewisser Respekt von Fanblock und Lanstraßler wichtig ist, sonst hätte er letztes Jahr nicht den Kasperl vor dem Block gemacht oder wäre nicht regelmäßig in der Fanzone. Ihm fehlt leider dafür jegliches Gespür. Genauso bei Fellinger, ich bin mir sicher, er hat das Papier gelesen, nachdem darin aber sein Kopf gefordert wird, hat er trotzig geantwortet, dass er es gar nicht angeschaut hat. Oder das lustig machen bzgl. dem Fanvertreter bzgl. Pyro. Natürlich ist das für uns zum Kopf schütteln, aber man könnte ihm auch erklären, wie man Pyro einsetzt (nur in Pyrozone, keine Böller) und man würde dann mehr Verständnis erhalten.

Ein paar Gedanken, wie ich es angehen würde. Zuerst würde ich das gemeinsam Erreichte hervorheben, Sigi und andere etwas schmeicheln (Stadion, wirtschaftlich und sportlich erfolgreichste Zeit, gemeinsame Momente, etc.), sich vielleicht auch für die Gespräche in der Vergangenheit bedanken, gemeinsame Ziele definieren und dann versuchen argumentativ zu erklären, warum vielen Fans bestimmte Punkte so wichtig sind - ohne die Worte "nicht verhandelbar" und "absolutes Minimum" zu verwenden. Mir ist schon klar, dass sich da einige ordentlich auf die Zunge beißen müssen oder andere das als Gesichtsverlust sehen, aber es wäre vermutlich erfolgreicher, zumindest mittelfristig und von den Normalos würde man auch noch viel mehr Unterstützung erhalten.

erzähl bitte weiter, ein Szenario wenn dieser Plan aufgehn sollte, was ist das genaue Ziel

 

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Ich fordere drakonische Strafen.
k4k4du schrieb vor 8 Minuten:

Gruber (und andere) können nur deswegen beim LASK bestimmen, weil in den Vereinsstatuten steht, dass man als Gesellschafter der Best Soccer Marketing GmbH beim LASK stimmberechtigt ist. Eine Firma die (außer einem 5%igen Anteil an der Arena Event GmbH) null mit dem LASK zu tun hat.

Sie können auch aus dem Grund so bestimmen, weil sie diese ehemals auch LASK Marketing GmbH genannte Firma von Reichel übernommen haben.

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also grundsätzlich ist also die entscheidung:

soll der lask wie eine firma geführt werden, abhängig von einem einzigen CEO, wo wenig platz für dinge wie traditionen, werte, ethik oder wie auch immer) ist

oder

soll der lask wie ein fussballverein geführt werden, mit allem was dazu gehört (fanszene, tradition etc.), unter berücksichtigung das der verein natürlich auch ein millionenschweres unternehmen ist, das sich dann quasi einem "wertekatalog" unterordnet, sofern möglich.

 

ich denke wenn sich jeder diese grundsatzfrage stellt sollte einem die entscheidung etwas leichter fallen, auf welcher seite man stehen will. der rest ist alles schon so undurchsichtig und aufgebauscht, da blickt keiner mehr durch.

bearbeitet von MarioAUT
berichtigung

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Ich fordere drakonische Strafen.
MarioAUT schrieb vor 7 Minuten:

also grundsätzlich ist also die entscheidung:

soll der lask wie eine firma geführt werden, abhängig von einem einzigen CEO, der merheitseigentümer ist, wo wenig platz für dinge wie traditionen, werte, ethik oder wie auch immer) ist

Ist er ja ned. Glaub 28% sinds.

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Kennt das ASB in und auswendig
N2.null-acht.19 schrieb vor 30 Minuten:

was müsste passiern das der LASK keine Firma, kein Produkt  mehr ist

Ausschluss/freiwilliger Abstieg vom Profi Fussballgeschäft

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V.I.P.
ofkqd schrieb vor 2 Stunden:

Mich brauchst du nicht ansprechen, ich bin nicht Teil der organisierten Fanszene. Ich bin nur Teilnehmer.

 

 

Weil's mich interessiert....wo ist denn da Grenze zwischen organisierter Fanszene und einem der bei der organisierten Fanszene nur mitmacht?

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Tribünenzierde
Der Athletiker schrieb vor 31 Minuten:

Ist er ja ned. Glaub 28% sinds.

Er als Privatperson hält 18% an der Best Soccer Marketing GmbH, und die SBY Invest GmbH weitere 32,50%, und an jener ist er mit 33% beteiligt, 

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Posting-Pate
ofkqd schrieb vor 3 Stunden:

Aha, die Landstrassler investieren nichts? Keine Arbeit und Zeit? Naja gut, dann geht laut dir dem Verein ja auch nichts ab, wenn die Fanszene keine Heimspiele besucht.

Zeit und Geld investieren viele Leute in ehrenamtlichen Funktionen in hunderten Vereinen in Österreich... glaubst jeder Platzwart oder ähnliches hat dann auch ein Stimmrecht im jeweiligen Verein abgesehen von dem Bereich wo er tätig ist?

Klar rinnt da viel Arbeit usw rein aber ganz ehrlich... Keiner von denen die hier etwas verlangen haftet auch nur für irgendwas... keiner hat Verantwortung über Personal oder ähnliches... aber mitreden wollen alle... das geht sich hald einfach nicht aus

Und mit investieren meinte ich Investitionen in Form von Geld und mit nichts anderem kommst du im Normalfall in einem Bundesligaverein zu einem Stimmrecht 

Und in einigen Punkten stimme ich ja auch überein, dass der Verein sich bewegen muss... aber die Forderungen sind von Seiten der Fanszene leider immer voll von (ich nenne es mal so) Themenverfehlungen, dass es leider vollkommen klar ist warum so eine Forderung einfach zurückgeschossen wird

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Dauer-ASB-Surfer
Der Athletiker schrieb vor einer Stunde:

Ist er ja ned. Glaub 28% sinds.

Ist korrekt, wobei er faktisch in Kombination mit Königslehner und Huemer das Heft in der Hand hat (70%, mit Kern dann 80% und somit bestimmen dann die vier). (Die effektiven Firmenanteile errechnen sich über die Anteile via SBY Invest.)

Bildschirmfoto 2025-07-31 um 15.22.22.png

bearbeitet von k4k4du

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