Mateschitz will von Salzburg aus in die deutsche Bundesliga


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lächeln!!!

Klingt schon wieder nach Abschied...

lang hats ned gedauert...

kann ich mir nicht vorstellen. für mateschitz sind die paar millionen, die er in den "verein" steckt, peanuts.

und in der heimat ist es noch dazu...

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Aber was ich mich frage: Angenommen der Plan Mateschitz' geht auf und die Bullen haben ein Team in D, welches Saison für Saison um den Titel spielt, ob das nicht im doch recht fußballverrückten Deutschland für einen eher gegenteiligen Effekt sorgen würd!?

So von wegen "Shark oder Red Bull? Ach nee, die Bullen haben uns erst letzte Woche geschlagen, die unterstütz ich nicht auch noch!"

wenn da was dran waere, gaebe es wohl nicht viele sponsoren im fuszball.

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Postinho

Dich kann man nicht ernst nehmen leider! :nope:

wahnsinn, jetzt hast du mich getroffen! weiß nicht, aber ich denke jetzt mal an selbstmord....hat alles keinen sinn mehr!

Und bitte nicht immer Bayer Leverkusen mit Red Bull vergleichen, der Verein heisst TSV Bayer 04 Leverkusen weil er 1904 von Werktätigen bei Bayer gegründet wurde, er war also nie etwas anderes als ein Werksteam und die Leute in Leverkusen identifizieren sich mit dem Klub der nun schon eine 103-jährige Tradition hat.

bitte, ich habe gemeint, von welchem deutschen bundesliga verein kennt man den sponsor, & ich wollte damit nicht ausdrücken, dass bayer das deutsche redbull sei!

off-topic: wie war das eigentlich bei ürdingen, die hießen auch mal bayer, oder? irgendwann ist aber bayer dann ausgestiegen. was war der grund/die gründe?

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Herhrarhrerhar Austria Vienna rocks, buttmunch! Uh!

wenn da was dran waere, gaebe es wohl nicht viele sponsoren im fuszball.

Ich denke aber der Unterschied bestünde darin, dass sich "normale" Sponsoren durch die Werbung neutral ins Gedächtnis drängen oder auf sich aufmerksam machen - bei Red Bull wäre diese Neutralität aber, so glaub ich zumindest, durch negative Erfahrungen ersetzt. :ratlos:

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www.mspeu.at
So von wegen "Shark oder Red Bull? Ach nee, die Bullen haben uns erst letzte Woche geschlagen, die unterstütz ich nicht auch noch!"

Klar denken viele Leute so, sieht man ja am Beispiel Österreich. Hier haben sich ja auch viele Fußballfans verbündet, die eben nicht RB Salzburg Fans sind, dass sie nie wieder Red Bull trinken werden oder gar kaufen. Ist ja sowas wie ein logischer Effekt. Warum sollte ich als Fan von Rapid, der Austria, Wacker oder sonst jemanden, den Verein, den ich hasse, mit dem Kauf von Red Bull unterstützen? Da gibt es sicher einige, auch hier im ASB, die so denken.

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Karma ist eine lustige Sache

So von wegen "Shark oder Red Bull? Ach nee, die Bullen haben uns erst letzte Woche geschlagen, die unterstütz ich nicht auch noch!"

Geht wohl eher darum, dass zb. die Deutsche Liga doch recht hohes Ansehen im Ausland ( zb. Asien) geniesst.

Außerdem sind wohl das große Stück vom Kuchen keine "fanatischen" Fans die den sponsor und oder Eigentümer eines anderen Vereins boykottieren.

Die Deutsche Buli rechnet sich auf alle fälle mehr wie unsere Kasperlliga.

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Ich denke aber der Unterschied bestünde darin, dass sich "normale" Sponsoren durch die Werbung neutral ins Gedächtnis drängen oder auf sich aufmerksam machen - bei Red Bull wäre diese Neutralität aber, so glaub ich zumindest, durch negative Erfahrungen ersetzt. :ratlos:

das mag fuer eine gewisse zahl fanatischer anhaenger zutreffen, diese sind aber mmn schon in der zahl der fuszballzuschauer in der minderheit (argument: vergleich der zuschauerzahlen wuestenrot salzburg-red bull) und bei der viel groeszeren zahl derer, die wegen der berichterstattung in den medien den namen red bull hoeren (obwohl sie sich vielleicht gar nicht oder nru maeszig fuer fuszball interessieren), werden sie zu einer verschwindend kleinen groesze. den von dir beschriebenen effekt mag es bei manchen leuten geben, er wird aber durch die erhoehte medienpraesenz bei weitem aufgewogen.

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Anti Bauernmafia

Klar denken viele Leute so, sieht man ja am Beispiel Österreich. [...]

Andererseits musst du wahrscheinlich ein Mikroskop verwenden um diese Auswirkungen in der Umsatzkurve von Red Bull zu erkennen... Ein paar tausend Leute (und das ist noch hoch geschätzt), die deswegen nicht mehr oder zumindest weniger Red Bull trinken als vorher ist wirklich völlig wurscht. Und das würde in Deutschland auch nicht anders sein.

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JUSTICE

und doch ist es mMn noch immer leichter, als in Österreich spielender verein die CL zu erreichen. aus mehreren gründen:

- RBSalzburg hat in österreich in den nächsten jahren wohl ein abonnement auf den meistertitel, spielt somit schon mal immer fix in der quali. in Deutschland ist die konkurrenz allein mit Bayern, Werder, Stuttgart, Schalke, HSV, Dortmund riesig. zudem sind auch in zukunft nur 2 vereine fix in der CL, der dritte spielt quali, und in der dritten runde der quali wäre dieser neue verein wohl nicht gesetzt.

- während in Österreich RBS schon meister ist und in den nächsten jahren wohl des öfteren die chance bekommt, cl-quali zu spielen und selbst wenn man es nicht schafft, immerhin im uefa-cup punkte sammeln kann um in der nächsten saison möglicherweise in der cl-quali gesetzt zu sein, bräuchte es in Deutschlang wohl eine mehrjährige anlaufzeit, um einen verein überhaupt mal in die nähe der cl-quali zu bringen. ist es dies mit den erfolgsaussichten (siehe punke 1) überhaupt wert?

- mit dem neuen uefa-präsidenten Platini geht die tendenz eher in die richtung, dass in zukunft mehrere länder anstatt mehrere vereine gleicher länder in der CL vertreten sind. auch das würde RBSalzburg in die hände spielen.

insgesamt wiegen diese argumente mMn die "sportliche unterforderung" in der t.mobile auf. es wird auch nicht jedes jahr ein derart katastrophales sportliches jahr geben wie in dieser saison.

weiters verstehe ich die hier mehrfach geäußerte vermutung, Red Bull würde sich nach der EM zurückziehen, überhaupt nicht. was hat Red Bull mit der EM2008 zu tun? Österreich ist ein kleiner markt, Red Bull hat aber internationale ambitionen. und Champions League und UEFA-Cup werden jedes jahr gespielt und erzeugen auch jedes jahr die gleiche euphorie, genauso wie eine WM und eine EM jedes 2 jahre die gleiche euphorie erzeugen. dass die EM 2008 in Österreich stattfindet ist ja ganz nett, aber für Red Bull ziemlich wurscht, würd ich sagen.

bearbeitet von badest

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Postinho

Mateschitz überlegt Wechsel

Salzburg soll Stammsitz bleiben.Red-Bull-Konzernchef Dietrich Mateschitz hat mit dem österreichischen Meistertitel seiner Salzburger noch lange nicht genug.

In einem Interview mit den "Salzburger Nachrichten" ("SN", Montag-Ausgabe) erläuterte der 63-jährige Milliardär unter anderem seine Pläne, sowohl im Fußball als auch im Eishockey mit einem noch unbestimmten Red-Bull-Klub, "der seinen Stammsitz in Salzburg hat", an der deutschen Bundesliga teilzunehmen.

Kommt "Red Bull Leipzig"?

Ein Kandidat dafür ist der FC Sachsen Leipzig. Die Ostdeutschen spielen zwar derzeit nur in der vierten Liga, in Leipzig steht aber das Zentralstadion - ein nagelneues, 45.000 Plätze fassendes WM-Stadion ohne einen dazugehörigen Bundesliga-Verein.

Der Versuch Red Bulls, den Klub zu übernehmen, ist bisher an den Statuten des Deutschen Fußballbundes gescheitert. Doch die Sache ist noch längst nicht vom Tisch. Mateschitz hielt sich bereits vor zwei Wochen in Leipzig auf, um die Infrastruktur unter die Lupe zu nehmen - mehr dazu in oesterreich.ORF.at.

"Nur ein Ausweg"

"Wenn es uns nicht gelingt oder es zu lange dauert, das Niveau der österreichischen Bundesliga so anzuheben, dass ein Verein so gefordert wird, dass er in der Champions League mitspielen kann, gibt es nur einen strategischen Ausweg: dass man mit einem Klub in einer der europäischen Fußball-Hochburgen spielt", sagte Mateschitz zu den Red-Bull-Zukunftsvisionen im Fußball.

"Das muss nicht einmal ein Klub in der obersten Liga sein. Das ist ein sehr langfristiges Projekt. Wir würden diesen Klub, für den der Name Red Bull dann auch authentisch wäre, über die Jahre begleiten."

Projekte in Ghana und Brasilien

Diesen Plan will Mateschitz nicht unbedingt alternativ zu seinem Salzburg-Engagement in der T-Mobile-Liga verfolgen, er könnte sich auch eine parallele Umsetzung vorstellen.

"Da die österreichische Liga unter dem Niveau der deutschen Liga ist, wäre folgende Strategie denkbar: Wir legen (bei Red Bull Salzburg, Anm.) in den nächsten Jahren alles Augenmerk auf Jugend- und Nachwuchsarbeit und betreiben angedachte Projekte in Ghana und Brasilien (Talentscouting mit entsprechender Kampfmannschaft, Anm.)."

45-Mann-Kader

Mit einem Kader von 45 statt 25 Spielern könne man dann eine zweite Mannschaft bilden, die in einem anderen Land in der obersten Liga spielt. So wolle man auch die Nachwuchskräfte entsprechend fordern.

Mateschitz konkretisierte: "Es wäre denkbar, dass es eine Kampfmannschaft gibt, die in Deutschland spielt, und ein Nachwuchsteam, das in Österreich noch immer um den Titel mitspielt." Der Grund für den Sprung ins große Fußballeuropa läge auf der Hand. "Wir machen in Österreich nicht einmal vier Prozent unseres Gesamtumsatzes", so Mateschitz in den "SN".

"Jeder jammert über Österreichs Fußball"

Auch für die österreichische Kickerszene sieht der Red-Bull-Boss nicht schwarz, sondern fordert positives Denken und Innovation: "Jeder jammert über den österreichischen Fußball. Ich glaube nicht, dass dem Fußball gedient ist, wenn wir uns schwächer machen. Das wäre absurd."

Mateschitz gibt aber auch zu bedenken: "Wenn man dann Investoren wie den Herrn Stronach so behandelt, dass sich jeder wundert, dass er überhaupt so lange mitspielt, wird das nicht gelingen." Auch gegen das Engagement von Red Bull werde von den Medien polemisiert: "Es ist teilweise unfassbar."

Ronaldo oder Mistelbacher Blasorchester?

Red Bull verfolgt in Salzburg laut Mateschitz nicht das Ziel, Superstars wie Ronaldo und Roberto Carlos zu holen, sondern solche Superstars selbst zu finden. "Wir sind weltweit die besten Skifahrer, warum sollten wir nicht auch im Stande sein, weltweit die besten Eishockeyspieler oder Fußballspieler zu formen. Das ist so ein bisschen die allerletzte Vision, die wir mit unserem Engagement verbinden."

Mateschitz bringt zum Thema "Geld und Investitionen im Fußball" einen bemerkenswerten Vergleich: "Natürlich kosten die Wiener Philharmoniker mehr als das Mistelbacher Blasorchester. Man kann das mit einem gewissen Dagobert-Duck-Syndrom angehen, mit dem haben wir sicher nichts zu tun."

"Oder man geht es gezielt, kontinuierlich an. Eben nicht mit einer Söldnermannschaft, sondern mit Nachwuchspriorität und mittelfristig. Das ist unsere Philosophie, weil sie die richtigere und erfolgreichere ist", so der Konzernchef.

quelle : orf.at

viellecht für manche etwas "einfacher" geschrieben! so zum verstehen! (wenn man es auch liest!)

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Anti Bauernmafia

und doch ist es mMn noch immer leichter, als in Österreich spielender verein die CL zu erreichen. aus mehreren gründen:

Nur die CL zu erreichen kann für Red Bull aber kein Ziel sein, bestenfalls nur ein Schritt des Weges. Wenn Red Bull in die CL kommt, dann in eine schwierige Gruppe gelost wird und ähnlich wie Rapid abschneidet, dann ist das Image-maßig - gerade für eine betont arrogante Firma wie Red Bull mit ihrem prätentiösen Auftreten - eher peinlich denn ein Erfolg, ihr Anspruch ist bestimmt, dort auch erfolgreich zu sein, und nicht nur Punktelieferant.

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JUSTICE

Nur die CL zu erreichen kann für Red Bull aber kein Ziel sein, bestenfalls nur ein Schritt des Weges. Wenn Red Bull in die CL kommt, dann in eine schwierige Gruppe gelost wird und ähnlich wie Rapid abschneidet, dann ist das Image-maßig - gerade für eine betont arrogante Firma wie Red Bull mit ihrem prätentiösen Auftreten - eher peinlich denn ein Erfolg, ihr Anspruch ist bestimmt, dort auch erfolgreich zu sein, und nicht nur Punktelieferant.

ja, mag sein dass er mit einem "deutschen verein" IN der CL dann höhere erfolgsaussichten hätte, nur ist die wahrscheinlichkeit in Deutschland eben geringer, dass er die CL überhaupt erreicht.

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Karma ist eine lustige Sache

"Oder man geht es gezielt, kontinuierlich an. Eben nicht mit einer Söldnermannschaft, sondern mit Nachwuchspriorität und mittelfristig. Das ist unsere Philosophie, weil sie die richtigere und erfolgreichere ist", so der Konzernchef.

quelle : orf.at

:laugh::laugh:

Darum sehen wir so eine junge Dynamische Bullenmannschaft.

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für leiwand, gegen oasch.

:laugh::laugh:

Darum sehen wir so eine junge Dynamische Bullenmannschaft.

Sollte aber auch klar sein, dass man nicht von heute auf morgen einen schlagkräftigen Nachwuchs aufbaut, oder?

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Postinho

und doch ist es mMn noch immer leichter, als in Österreich spielender verein die CL zu erreichen. aus mehreren gründen:

- RBSalzburg hat in österreich in den nächsten jahren wohl ein abonnement auf den meistertitel, spielt somit schon mal immer fix in der quali. in Deutschland ist die konkurrenz allein mit Bayern, Werder, Stuttgart, Schalke, HSV, Dortmund riesig. zudem sind auch in zukunft nur 2 vereine fix in der CL, der dritte spielt quali, und in der dritten runde der quali wäre dieser neue verein wohl nicht gesetzt.

- während in Österreich RBS schon meister ist und in den nächsten jahren wohl des öfteren die chance bekommt, cl-quali zu spielen und selbst wenn man es nicht schafft, immerhin im uefa-cup punkte sammeln kann um in der nächsten saison möglicherweise in der cl-quali gesetzt zu sein, bräuchte es in Deutschlang wohl eine mehrjährige anlaufzeit, um einen verein überhaupt mal in die nähe der cl-quali zu bringen. ist es dies mit den erfolgsaussichten (siehe punke 1) überhaupt wert?

- mit dem neuen uefa-präsidenten Platini geht die tendenz eher in die richtung, dass in zukunft mehrere länder anstatt mehrere vereine gleicher länder in der CL vertreten sind. auch das würde RBSalzburg in die hände spielen.

insgesamt wiegen diese argumente mMn die "sportliche unterforderung" in der t.mobile auf. es wird auch nicht jedes jahr ein derart katastrophales sportliches jahr geben wie in dieser saison.

weiters verstehe ich die hier mehrfach geäußerte vermutung, Red Bull würde sich nach der EM zurückziehen, überhaupt nicht. was hat Red Bull mit der EM2008 zu tun? Österreich ist ein kleiner markt, Red Bull hat aber internationale ambitionen. und Champions League und UEFA-Cup werden jedes jahr gespielt und erzeugen auch jedes jahr die gleiche euphorie, genauso wie eine WM und eine EM jedes 2 jahre die gleiche euphorie erzeugen. dass die EM 2008 in Österreich stattfindet ist ja ganz nett, aber für Red Bull ziemlich wurscht, würd ich sagen.

gute analyse, ich seh das ähnlich!

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