Recommended Posts

Postinho

http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/429770/index.do

30.05.2007 11:37

Auch Vastic und Co. im Visier der Finanz

Schwarzgeldzahlungen in der "goldenen" Sturm-Ära werfen die Frage auf, ob die Zahlungen von den Empfängern versteuert wurden oder nicht. Vastic und Co. blühen also voraussichtlich unangenehme Befragungen.

Kein Tag ohne neue "Sturm-Warnung": Nach Hannes Kartnig sind jetzt auch einige Spieler im Visier der Finanz. Ein äußerst unangenehmes Nachspiel könnte nämlich das Geständnis der Schwarzgeldzahlungen für die ehemaligen Sturm-Kicker, Trainer oder andere Bezieher von anonymen Sparbüchern und sonstigen an der Finanz vorbeigeschleusten Zahlungen haben. Kammerer erklärte dazu auf APA-Anfrage: "Die gerichtliche Zuständigkeit beginnt in solchen Fällen ab 75.000 Euro. Nun gilt es die Frage zu klären, ob Spieler oder Trainer diese Grenze überschritten haben." Zunächst werde die Finanzbehörde tätig.

Unangenehme Fragen. Einigen Akteuren aus der "goldenen" Sturm-Ära, als Ivica Vastic, Markus Schopp, Hannes Reinmayr, Mario Haas und Co. in der Champions League "geigten", blühen also voraussichtlich unangenehme Befragungen. Es stellt sich wohl in erster Linie die Frage, ob die Zahlungen von den Empfängern versteuert wurden oder nicht. Im zweiten Fall wäre dies ein Finanzdelikt. Das Finanzamt Graz wollte dazu am Mittwoch allerdings keinerlei Auskunft geben.

Staatsanwalt wenig beeindruckt. Wenig beeindruckt hat sich indes die Staatsanwaltschaft Graz am Mittwoch vom Teilgeständnis des ehemaligen Sturm-Graz-Präsidenten und derzeitigen Untersuchungs-Häftlings Hannes Kartnig gezeigt. Die langjährige Lichtgestalt des steirischen und österreichischen Fußballs hatte schon in der vergangenen Woche bei einer richterlichen Anhörung Schwarzgeldzahlungen an Spieler, Trainer und Angestellte sowie damit in Verbindung stehende Abgabenhinterziehung zugegeben.

Hoffen auf baldige Enthaftung. Am Dienstag gingen nun Kartnigs Anwälte Richard Soyer (Wien) und Michael Pacher (Graz) mit dieser neuen Entwicklung auch öffentlich in die Offensive. Die Juristen erhoffen sich eine baldige Enthaftung ihres prominenten Mandanten, da die Gründe der Verabredungs- und Verdunkelungsgefahr nun weggefallen wären. Manfred Kammerer, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Graz, sieht dies anders und relativierte Kartnigs Kooperationsbereitschaft: "Die Sachverhalte sind nicht vom Tisch. Er hat sich nur in Punkten geständig gezeigt, in denen er schon klar überführt war ."

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Post vom Hannes:

160159.jpg

EDIT:

Eben die alte Leier: Intrige gegen ihn, er hat ja soviel in den Verein investiert, er kooperiert ja so toll mit der Justiz und er ist komplett unschuldig.

bearbeitet von jimmy1138

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mein neues Zuhause

olle sind jo so gemein, :heul: ; ewige Laier; Wie der damalige Vorstand Kartnig auch nur im entferntesten entlasten hat können ist mir auch ein großen Rätsel - würd mich interessieren welche gute Freunde des sind/waren usw....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

muhaaaaaaaaaa

Post vom Hannes:

160159.jpg

EDIT:

Eben die alte Leier: Intrige gegen ihn, er hat ja soviel in den Verein investiert, er kooperiert ja so toll mit der Justiz und er ist komplett unschuldig.

:nein: was isn das lächerliches, ernst darf man hk wirklich schon lange nicht mehr nehmen :nope:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postinho

Aus dem Online-Standard:

Causa Kartnig wird "heiß"

Kriminalfall dürfte sich weiter auswachsen - Laut U-Richterin Radl seien noch immer bis zu 1,5 Millionen Euro unauf­geklärt

Graz – Die Sache ist noch lange nicht ausgestanden. Während die Verteidigung des ehemaligen Grazer Fußballpräsidenten des SK Sturm, Hannes Kartnig, am Mittwoch mit einer Entlastungsoffensive – via ORF – vorpreschte und den Eindruck vermittelte, Kartnig müsse sich nur noch wegen des von ihm gestandenen Steuerdeliktes verantworten, legt U-Richterin Elisabeth Radl im Standard-Gespräch jetzt ein Schäufchen nach.

"Wir sind erst mittendrin in der heißen Phase der Ermittlungen", bremst Radl den Optimismus der Verteidigung, Kartnig über das "Geständnis" aus der U-Haft zu bekommen. Die "Steuergeschichte" sei "ja keine Neuigkeit". Der Standard hatte ebenfalls mehrmals darüber berichtet. Es stehe viel mehr auf dem Spiel, sagt Radl. Auch für die Staatsanwaltschaft bleiben die Vorwürfe der Veruntreuung und des schweren Betruges nach wie vor aufrecht.

Kartnigs Verteidiger Richard Soyer und Michael Pacher aber argumentieren, von den im Klub versickerten 2,3 Millionen Euro seien nur noch 490.000 unaufgeklärt. Über das Gros der Gelder seien – Kartnig entlastende – Belege über Schwarzgeldkonten und -sparbücher aufgetaucht, über die erkleckliche Summen an Spieler und Trainer geflossen sein sollen. Kartnig gestand von Anbeginn der U-Haft in diesem Zusammenhang ein Steuervergehen.

Aber "mitnichten" sei der verschwundene Betrag auf 490.000 Euro geschrumpft. Das sei "absoluter Blödsinn", sagt Radl. Es habe sich zwar aufgeklärt, dass Teile des verschwundenen Geldes schwarz an Spieler und Trainer verteilt worden seien, aber das alles sei nur eine der vielen grauen Zonen dieser Causa.

Neue Geldflüsse

Es existierten noch weitere, bisher völlig unaufgeklärte Geldflüsse, sagt Radl. Die U-Richterin schätzt: "So an die eine bis 1,5 Millionen Euro sind noch unauffindbar." Wobei sich die Sache noch auswachsen könnte. Radl: "Denn bis vor einer Woche haben wir geglaubt, wir haben alles beisammen, und dann sind plötzlich diese neuen brisanten Unterlagen aufgetaucht." Zwei dicke Bene-Ordner mit Zusatzverträgen für Spieler und Trainer, die bei der Schwiegermutter des ebenfalls in U-Haft sitzenden ehemaligen Sturmsekretärs deponiert waren. Nun müssten neue Zeugen vorgeladen werden, und womöglich sind darunter auch neue Verdächtige, kündigt Elisabeth Radl an.

Der Fall sei auch deshalb noch so nebulos, weil die Buchhaltung de facto nicht vorhanden gewesen sei, und bis heute nicht bis ins Detail nachvollziehbar sei, wie viel Geld im SK Sturm in den letzten Jahren tatsächlich im Umlauf war. Am besten habe noch die "zweite Buchhaltung" über die Schwarzgelder funktioniert. Hier sei alles akribisch registriert worden. Für Richterin Radl wird erst in 14 Tagen einigermaßen Klarheit herrschen, wenn die "Schlussanzeige" der Finanzbehörde mit möglichen neuen Fakten und der Schlussbericht des Landeskriminalamtes vorliegen. Solange nicht alle Fakten auf dem Tisch sind, müsse weiter mit Verdunkelung gerechnet werden. (DER STANDARD, Printausgabe, Donnerstag, 31. Mai 2007, Walter Müller)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp
"Vor Kartnig sind alle am Boden gelegen"

Der seit vergangener Woche ehemalige Casinos-Austria-"General" äußerte sich außerdem dazu, dass Ex-Sturm-Graz-Boss Kartnig in den Jahren 1998 bis 2007 insgesamt 2,9 Millionen Euro in den Casinos verspielt haben soll. "Vor dem Herrn Kartnig sind alle am Boden gelegen. Er wäre unter 100.000 Euro Umsatz nicht gekommen, der hat das gebraucht. Er ist ein echter Spieler." Kartnig am Spielen zu hindern hatte Wallner nicht für gut befunden.

Kartnig "muss mit Häme rechnen"

"Wir haben Auskünfte eingeholt und alles gemacht, was man tun kann. Er hat genug verdient, um in diesen Höhen spielen zu können, deshalb gab es keinen Grund, ihn zu sperren. Wir wollen große Spieler auch haben. Die kleinen sind völlig uninteressant." Und zu Kartnig speziell: "Ein Mensch, der so extrovertiert ist, seine Brusthaare und sein speckiges Haar in besonderer Form zeigt und mit dem Rolls-Royce und Chauffeur vorfährt, muss mit Häme rechnen."

sport.orf.at

interessant, interessant :D

kommt aber bissl hochmütig rüber, aber hmmm, eigentlich ist der wallner ja auch einer der größten kotzbrocken, die in der österreichischen sportwelt irgendwas zu reden haben

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postinho

Der Artikel ist zwar "schon" drei Tage alt, aber lesenswert. Falls er schon gepostet wurde, kann das Posting auch gelöscht werden.

derstandard.at:

Kartnig könnte bis Herbst festsitzen

Ermittlungen dauern laut Staatsanwaltschaft "noch Monate" - Kritik an der Justiz von Kartnigs Anwälten

Graz - Die Grazer Staatsanwaltschaft rechnet damit, dass die Ermittlungen in der "Causa Kartnig" "noch Monate" dauern werden und erst im Herbst einigermaßen Klarheit über das tatsächliche Ausmaß des Falles herrschen werde.

Mitverantwortlich für die langwierigen Erhebungen sei auch Kartnig selbst. Der ehemalige Fußballpräsident des Bundesligisten SK Sturm, der wegen des Verdachts der Veruntreuung von Klubgeldern, schweren Betruges und Steuerhinterziehung in Graz in Untersuchungshaft sitzt, verhalte sich "überaus unkooperativ", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Manfred Kammerer, am Freitag im Gespräch mit dem Standard.

Kartnig könne sich etwa plötzlich an viele Dinge nicht mehr erinnern. Es sei auch offenbar "nicht gerade sein Wesen, Belege zu schreiben". Was ein Nachvollziehen der Geldflüsse erschwere. Alle Geldtransaktionen zwischen dem Fußballverein, dem Ex-Präsidenten oder auch Kartnigs Firma müssen daher Stück für Stück rekonstruiert werden. Wobei nach wie vor nicht exakt eruiert werden konnte, wie viel Geld tatsächlich im Umlauf war, da ja auch etliche "Schwarzgeldkoffer" im Spiel und nur schwer quantifizierbar sind. Beispiel: Eintrittskarten. Nur ein Teil der Einnahmen soll bisweilen über die Stadionkasse und die Bücher gelaufen sein, der große Rest könnte auf Konten gelandet sein, von denen wiederum Spieler und Trainer schwarz bedient wurden.

Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Kammerer will jedenfalls weitere "Überraschungen" nicht ausschließen.

Anwälte kontern

Kartnigs Anwälte wehren sich vehement gegen den Vorwurf, ihr Mandant verhalte sich nicht kooperativ. Kartnig sei ja ohnehin in der Steuersache geständig. Mehr könne er gar nicht zur Sache erklären, weil "wir noch immer nicht alle Unterlagen zur Verfügung gestellt bekommen habe", moniert Anwalt Richard Soyer. Es sei unmöglich, ohne Unterlagen exakt etwaige Überweisungen, die mehrere Jahre zurückliegen, nachzuvollziehen.

Auch Kammerer bestätigt nun - wie Untersuchungsrichterin Elisabeth Radl vor Tagen im Standard-Gespräch erklärte - dass die Schadenssumme höher sei, als jene, die von der Verteidigung Kartnigs genannt werde. Richard Soyer und Michael Pacher argumentieren, der ursprüngliche Fehlbetrag in der Höhe von 2,3 Millionen Euro sei durch das Auftauchen von Unterlagen auf 490.000 geschrumpft. Knappe zwei Millionen könnten nun durch Belege über Schwarzgeldtransfers aufgeklärt werden. Es sei aber weit mehr noch unaufgeklärt, entgegnen Radl und Kammerer. Radl schätzt, dass noch aus anderen Titeln bis zu 1,5 Millionen Euro fehlen. Soyer hält unterdessen die "Bewertungen" des Gerichtes und Staatsanwaltschaft für "problematisch". Es entstehe "der Eindruck einer Vorverurteilung". (Walter Müller, DER STANDARD Printausgabe 02.06.2007)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postinho

http://steiermark.orf.at/stories/197884/:

U-Haft verlängert 05.06.2007

Kartnig-Anwälte gehen zu OGH

Nachdem die Haftbeschwerde Hannes Kartnigs vom Oberlandesgericht abgewiesen worden ist, wollen seine Anwälte jetzt vor den Obersten Gerichtshof ziehen.

Haftbeschwerde abgewiesen

Das Oberlandesgericht (OLG) hatte die Haftbeschwerde abgewiesen, da die Richter befunden hätten, es bestehe immer noch Verdunkelungsgefahr.

Kartnigs Anwälte sehen darin jedenfalls ein Versäumnis der Behörden. Ihr Mandant könne nichts dafür, dass noch nicht alle ehemaligen Vorstandsmitglieder des Vereins und der in die Vertragsverhandlungen eingebundene ehemalige Sturm-Manager Heinz Schilcher gerichtlich einvernommen worden seien, hieß es in einer Aussendung der Rechtsvertreter.

Grundrechtsbeschwerde

Die beiden Anwälte Richard Soyer und Michael Pacher betonten einmal mehr, dass man nach wie vor keine Einsicht in sämtliche Unterlagen habe, die der Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörde vorliegen würden. Darauf sei die OLG-Entscheidung überhaupt nicht eingegangen.

Jetzt planen die Anwälte, eine Grundrechtsbeschwerde gegen diesen Beschluss beim Obersten Gerichtshof (OGH) einzulegen. Die Rechtsvertreter hoffen, dass am kommenden Montag - nach Kartnigs dritter Einvernahme - die Untersuchungshaft aufgehoben wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postinho

http://steiermark.orf.at/stories/199385/

Finanz-Abschlussbericht 12.06.2007

Neue Vorwürfe gegen Hannes Kartnig

Im Fall Hannes Kartnig hat die Grazer Steuerfahndung ihren Abschlussbericht der Staatsanwaltschaft übermittelt. Darin sind neue Erkenntnisse enthalten, etwa was angeblich schwarz verkaufte Eintrittskarten betrifft.

Der Abschlussbericht der Finanz ist nach zahlreichen Kontoöffnungen und der Befragung von 17 Zeugen erstellt worden.

"Schwarze" Eintrittskarten

Die Finanz wirft Kartnig vor, er habe seine steuerlichen Malversationen akribisch vorbereitet und komplexe Verschleierungshandlungen gesetzt.

Beispiel Schwarzlöhne: Das Geld dafür könnte aus der Manipulation beim Verkauf von Eintrittskarten gekommen sein. Allein der Vergleich von Champions-League Abrechnungen im Jahr 2000 ergab 400.000 Euro an Differenz bei den Karteneinnahmen.

Gelandet sei dieses Geld auf einem Sparbuch der Raika Graz-St. Peter. Von dort sollen bekanntlich auch die Schwarzgeldzahlungen an Sturmspieler geflossen sein.

Sturm-Geld in Kartnigs Firmen-Kasse

Außerdem besteht der Verdacht, dass zwischen der Firma und dem SK Sturm zum Schein eine Werbevereinbarung abgeschlossen wurde. Dadurch habe Kartnigs Firma Beträge eingenommen, die eigentlich dem SK Sturm zugestanden wären. Nur teilweise habe Kartnig diese Beträge wieder an Sturm retourniert.

Scheinrechnungen

Es seien auch Scheinrechnungen des SK Sturm erstellt worden, um den Gewinn und damit die Steuerzahlungen der Werbefirma zu verringern. Kartnig versucht nachzuweisen, dass die Rechnungen bezahlt wurden.

Die Finanz wirft Kartnig weiters vor, er habe seine Ex-Gattin und seine Schwester zum Schein als Miteigentümerinnen seiner Firma "Perspektiven Werbung" installiert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fanatischer Poster

http://steiermark.orf.at/stories/199731/

Schlussanzeige der Finanz 13.06.2007

Kartnig soll 8,76 Mio. hinterzogen haben

8,76 Mio. Euro an Steuern soll Hannes Kartnig hinterzogen haben. In der Schlussanzeige der Finanz werden eine Vielzahl an Steuertricks aufgelistet: etwa der Rolls-Royce und der Haifisch, die "Betriebsausgaben" waren.

Größter Brocken: Lohnsteuerhinterziehung

4,7 Mio. Euro hat der SK Sturm laut der Schlussanzeige der Finanz - die dem ORF Steiermark exklusiv vorliegt - für seine Spieler an Lohnsteuer und an Sozialversicherungsbeiträgen nicht bezahlt.

Häuser, Autos und Löhne

Es geht dabei um schwarz ausbezahlte Löhne, aber auch um die Nichtversteuerung von Zuschüssen für Wohnungen, um ein Haus für Ex-Trainer Ivica Osim, um Autos, die Spielern zur Verfügung gestellt wurden, um unversteuerte Zuschüsse für Autos und um die Finanzierung von Pensionsversicherungen für Spieler.

Was wussten die Spieler?

Der Vorwurf der Finanz richtet sich gegen Kartnig als Ex-Sturm-Präsident. Die Staatsanwaltschaft könnte aber auch gegen einzelne Spieler vorgehen, wenn sie wussten, dass sie Schwarzgeld kassierten. Das könnte als Beitragstäterschaft gewertet werden.

Privates und Firma nicht getrennt

Kartnig wird als Eigentümer einer Werbefirma auch vorgeworfen, Privatausgaben als betriebliche Ausgaben verrechnet zu haben. Dabei geht es laut Anzeige der Finanz zum Beispiel um Investitionen in Privathäuser, etwa um ein Sonnensegel und um seinen Haifisch.

Rolls-Royce und Geburtstagsfeier

Auch die Kosten für Kartnigs Rolls-Royce und drei andere Autos erkennt die Finanz nicht als Betriebsausgaben an. Ausgaben für seine Geburtstagsfeier zum 50er werden nicht anerkannt, zumal Rechnungen zum Teil umgeschrieben und andere schwarz bezahlt worden seien.

276.000 von ÖVP und SPÖ nicht versteuert

Bemerkenswert ist auf der Einnahmenseite, dass die Werbefirma in den Jahren 1999 und 2000 insgesamt 276.000 Euro von ÖVP und SPÖ erhalten und nicht versteuert hat, so der Bericht.

Kartnig werden auch versteckte Gewinnentnahmen aus seiner Firma vorgeworfen.

Die Finanz übt in ihrem Abschlussbericht auch Kritik an der Hausbank des SK Sturm. Die Rede ist von einer möglichen Beitragstäterschaft der Bank beim Verschwinden von Geldbeträgen.

Es geht darum, dass die Bank nicht darauf bestand, dass bei Auszahlungen und Überweisungen sofort zwei Sturm-Funktionäre unterschrieben, sondern dass die Unterschrift von Kartnig reichte.

Steuerfahnder kritisieren Sturm-Hausbank

Staatsanwalt will Bank überprüfen

Die Bank verwies nun in einer Aussendung darauf, dass der Vorwurf der Beitragstäterschaft zwar im Schlussbericht, aber nicht mehr in der Schlussanzeige der Finanz erhoben werde. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Manfred Kammerer, sagte aber, den Verdacht der Beitragstäterschaft der Bank werde man in der Endbetrachtung sehr wohl prüfen.

Zugleich meinte Kammerer, Kartnig habe zum Teil ohnehin wie ein Alleinherrscher agieren können - die zweiten Unterschriften wären vielleicht so oder so geleistet worden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du bist fixiert! - Fick was?

Haha, brenn bis du schwarz wirst, du VERBRECHER! :finger2:

und, ja nicht die Seife fallen lassen! :winke:

bearbeitet von Sandmännchen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

für leiwand, gegen oasch.

Wie kann man einen Rolls Royce als Betriebsausgabe verbuchen? Was hat der Rolls Royce Händler auf die Rechnung geschrieben? € 300.000 Dekorationsmaterial?

Schon ziemlich geil das Ganze!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp

Wie kann man einen Rolls Royce als Betriebsausgabe verbuchen? Was hat der Rolls Royce Händler auf die Rechnung geschrieben? € 300.000 Dekorationsmaterial?

Schon ziemlich geil das Ganze!

und haifische + becken erst :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.