Fara Top-Schriftsteller Geschrieben 8. Mai 2007 (bearbeitet) Kartnig muss in Untersuchungshaft Der frühere Präsident des Fußball-Bundesligaklubs SK Sturm Graz, Hannes Kartnig, ist am Montagabend überraschend fest- und am Dienstag in Untersuchungshaft genommen worden. Ein früherer Sturm-Sekretär wurde ebenfalls festgenommen. Laut Staatsanwaltschaft Graz werden den beiden "Verdacht des Finanzvergehens der Abgabenhinterziehung, der Verbrechen der Veruntreuung, der Untreue und betrügerischen Krida sowie des Vergehens der grob fahrlässigen Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen" vorgeworfen. Die fragliche Summe beläuft sich auf über zwei Mio. Euro. Die Anwälte Kartnigs bezeichneten die Begründung für die U-Haft als "nicht nachvollziehbar". Nach dem am 3. Mai der Staatsanwaltschaft Graz zugegangenen Abschlussbericht des Finanzamtes Graz-Stadt und den bisher vorliegenden Erhebungsergebnissen des Landeskriminalamtes Steiermark bestehe gegen Kartnig der "Haftgrund der Verdunkelungs- und Verabredungsgefahr", so der Sprecher der Staatsanwaltschaft Graz, Manfred Kammerer. Verbleib von mehr als zwei Millionen Euro unklar Konkret geht es um einen Betrag von mehr als zwei Mio. Euro, dessen Verbleib ungeklärt sei. In der Buchhaltung scheine der Betrag nicht auf, es sei zu klären, wer die Summe - die laut Staatsanwaltschaft "zwischen 1998 und 2005 aus dem Vermögen des SK Sturm abhanden kam" - entnommen und wer sie zu welchem Zweck erhalten habe. "Es ist bekannt, dass Hannes Kartnig im angeführten Zeitraum (zwischen 1998 und 2005, Anm.) in den Casinos Austria Geld in der Gesamthöhe von rund 40 Mio. Schilling (2,91 Mio. Euro) verspielte", hatte Kammerer in einer Aussendung erklärt. Die erste Haftfrist beträgt 14 Tage. Innerhalb dieser Frist ist nach einer Verhandlung über eine Fortsetzung der Untersuchungshaft zu entscheiden. Gegen Kartnig war in den 70er Jahren schon einmal ein gerichtliches Verfahren wegen betrügerischer Krida gelaufen. Der Zweite in dieser Sache Festgenommene, ein Ex-Sekretär von Sturm Graz, wurde am Nachmittag noch einvernommen. Eine Entscheidung über dessen mögliche Inhaftierung stand noch aus. Keine Fluchtgefahr laut Kartnigs Anwälten Die Anwälte des Ex-Sturm-Präsidenten Hannes Kartnig - Richard Soyer und Michael Pacher - zeigten sich über die Vorgangsweise des Gerichts "erstaunt". Der Vorwurf der Fluchtgefahr sei nicht nachvollziehbar, Kartnig kenne die Vorwürfe seit mehr als einem halben Jahr und habe in keiner Weise "auch nur den Funken eines Hinweises dafür geboten, Anstalten für eine Flucht zu unternehmen". Vor mehr als einem halben Jahr seien Hausdurchsuchungen in allen Büros Kartnigs wie auch privat durchgeführt und sämtliche Konten offen gelegt worden, auch sei der Ex-Sturm-Präsident mehrmals einvernommen worden. Kartnig habe bisher zu Behebungen von Konten des SK Puntigamer Sturm Graz aus den Jahren 1998 bis 2005 nur deshalb nicht Stellung nehmen können, so die Advokaten, weil ihm die diesbezüglichen Unterlagen der Behörde noch nicht vorgelegt worden seien. "Bis heute wurde Kartnig auch die Einsicht in wesentliche Aktenbestandteile des Gerichtsaktes verwehrt", kritisierten die Rechtsanwälte. Soyer und Pacher erklärten, man werde unverzüglich sämtliche Rechtsmittel ergreifen, um die "ungerechtfertigte U-Haft" zu beenden. Kurier online bearbeitet 8. Mai 2007 von Fara 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
revo Oasch Geschrieben 9. Mai 2007 Casinos geben keine Details preisEin Maximalbetrag pro Tag galt auch für Kartnig. Welche Sonderregeln er hatte, wollen die Casinos Austria nicht sagen. Am Dienstag ist der ehemalige Sturm-Präsident Hannes Kartnig festgenommen worden. 2,2 Millionen Euro sind vom Konto des Vereins verschwunden. Da Kartnig im selben Zeitraum insgesamt 2,9 Millionen Euro in Casinos verspielt haben soll, besteht der Verdacht, dass es sich dabei großteils um Geld des Fußballvereins handelte. Nun stellt sich die Frage, wieso ihm von den Casinos Austria erlaubt wurde, eine derart große Summe zu verspielen. "Grundsätzlich sind wir verpflichtet, Spieler zu sperren, wenn sie mehr Geld aufs Spiel setzen, als sie an Vermögen besitzen", sagte Casinos-Austria-Pressesprecherin Bettina Strobich. Außerdem gebe es Spielbeschränkungen. Maximalbetrag pro Tag - eigentlich Ein solches Limit - also einen Maximalbetrag, den er pro Tag ausgeben durfte - soll es auch für Kartnig gegeben haben; zugleich soll er aber Sonderkonditionen genossen haben. Strobich sagte aber, zum Fall des Ex-Sturm-Präsidenten dürften die Casinos keine Aussage machen. Es könne nicht bekannt gegeben werden, wie viel und unter welchen Umständen Casinogäste spielen. "Irrtümer möglich" Allgemein räumte die Sprecherin ein, dass es Irrtümer geben könne. Wenn etwa jemand mit einem Sparbuch komme, das gar nicht ihm gehöre, könnten die Casinos das nicht verifizieren. "Flucht- und Verdunkelungsgefahr" Am Dienstag war über Kartnig die Untersuchungshaft verhängt worden, wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Manfred Kammerer, mitteilte. Auch über den zweiten in dieser Sache Festgenommenen, einen ehemaligen Sekretär von Sturm Graz, wurde U-Haft verhängt. Als Haftgründe wurden "Flucht-, Verabredungs- und Verdunkelungsgefahr" angegeben. 2,2 Mio. Euro verschwunden Zur Verhaftung Kartnigs hatte die Frage nach dem Verbleib eines Geldbetrages von rund 2,2 Millionen Euro geführt. Vor sechs Monaten war ein Konkursverfahren gegen den Traditionsverein eröffnet worden. Konkret geht es darum, dass zwischen 1998 und 2005 rund 2,2 Mio. Euro aus der Sturm-Kassa verschwanden. "40 Mio. Schilling in Casinos verspielt" "Dieses Geld war auf Konten des SK Sturm und hat sich dann auf einmal nach einer Behebung nicht mehr in den Büchern gefunden. Im selben Zeitraum ist auffällig, dass Herr Kartnig rund 40 Millionen Schilling (rund 2,9 Mio. Euro, Anm.) verspielt hat in Casinos. Darum drängt sich die Frage auf, wo das Geld verblieben ist oder ob es ein anderes Geld war, das Herr Kartnig verspielt hat", so Kammerer. Vorwurf der Veruntreuung Kartnig wird nun eine ganze Reihe an Delikten vorgeworfen, darunter Veruntreuung von Vereinsgeldern und Abgabenhinterziehung - mehr dazu in oesterreich.ORF.at. Die erste Haftfrist beträgt 14 Tage. Innerhalb dieser Frist ist nach einer Verhandlung über eine Fortsetzung der Untersuchungshaft zu entscheiden. Auch Ex-Sekretär verhaftet Weil es über den Verbleib der Millionen bisher immer unterschiedliche Angaben zwischen Kartnig und dem ehemaligen Sekretär des Vereins gab, wurden nun beide wegen Verdunkelungs- und Verabredungsgefahr festgenommen. "Diese zweite Person ist auch eine Person, die Zugang zu diesem Geld hatte. Jetzt muss man schauen: Wer hat das Geld entnommen, bekommen und wer hat es wie verwendet?" so Kammerer. Anwälte: Vorgehen nicht nachvollziehbar Die Kartnig-Anwälte Richard Soyer und Michael Pacher zeigten sich über die Vorgangsweise des Gerichts "erstaunt". Der Vorwurf der Fluchtgefahr sei nicht nachvollziehbar, Kartnig kenne die Vorwürfe seit mehr als einem halben Jahr und habe in keiner Weise "auch nur den Funken eines Hinweises dafür geboten, Anstalten für eine Flucht zu unternehmen". Vor mehr als einem halben Jahr seien Hausdurchsuchungen in allen Büros Kartnigs wie auch privat durchgeführt und sämtliche Konten offen gelegt worden, auch sei der Ex-Sturm-Präsident mehrmals einvernommen worden. Rücktritt Ende des Jahres Kartnig hatte die Vereinsführung von Sturm im Dezember 1992 in einer schweren sportlichen und finanziellen Krise übernommen. Der Selfmade-Millionär, der Sturm 1998 als erstes steirisches Team zum österreichischen Fußballmeister gemacht hatte, reichte im November 2006 seinen Rücktritt ein. Potente Investoren hatten den Abgang Kartnigs als Bedingung für die Rettung des Klubs gestellt. Neben einem zweiten Meistertitel 1999 gab es in der Kartnig-Ära für Sturm auch drei Cup-Siege. In der Saison 2000/02 schaffte es Sturm sogar in die Zwischenrunde der Champions League. http://www.orf.at/070509-12093/12094txt_story.html 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sturmforever Böse Geschrieben 9. Mai 2007 Jaja, der böse SK Sturm der jahrelang nicht vorhandenes Geld für Spieler ausgegeben haben soll, entpuppt sich vllt. doch als Opfer Mich würd ja nichteinmal mehr wundern, wenn jetzt kommt, dass die Präsidenten der ehrlich wirtschaftenden Vereine (die teilweise jetzt ohne Lizenz dastehen) im Gegensatz zum Kartnig nicht im Casino um Vereinsgeld spielen durfen und wie unfair dass doch für den Wettbewerb wäre . 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marschall Leistungsträger Geschrieben 9. Mai 2007 Echt ein Frechheit, was bei euch so abgegangen is. Ehrlich wirtschaftende Vereine haben größte Schwierigkeiten ein funktionierendes Budget aufzustellen und bei euch erspielt man es sich einfach im Casino?! Das is Wettbewerbsverzerrung der schlimmsten Art! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gakfan ...personifizierte Torgefahr... Geschrieben 9. Mai 2007 Gemeinsam mit Elsner und Hochstaffl in einer Zelle, das wär die Promi-Zelle schlechthin!! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schurlibua Postinho Geschrieben 9. Mai 2007 (bearbeitet) Standard.at: Bei Kartnig-Anklage würde sich Sturm-Sachwalter anschließen Ehemaliger Masseverwalter Scherbaum beruft sich auf Konkurs-Edikt - Superquote könnte den Gläubigern mehr als 20 Prozent bringen Graz - Sollte es zu einer Anklageerhebung gegen den früheren Sturm-Präsidenten Hannes Kartnig kommen, wird sich auch der ehemalige Sturm-Masseverwalter Norbert Scherbaum dem Verfahren als Sachwalter für die Gläubiger anschließen. Dies ergebe sich schon aus dem Konkurs-Edikt, erklärte Scherbaum am Mittwoch. Scherbaum war nach dem Konkursverfahren vom Masseverwalter zum Sachwalter der Gläuber bestellt geworden. In dieser Funktion würde er als "Privatbeteiligter etwaige zivilrechtliche Haftungsansprüche, die sich infolge eines Schaden zu Lasten des Vereins bzw. der Gläubiger ergeben sollten, im Strafverfahren geltend machen". Die Gläubiger könnten eine so genannte Superquote erhalten, also mehr als die Ende Jänner vereinbarte 20-prozentige Ausgleichsquote von 2,46 Mio. Euro bei einem anerkannten Stand der Verbindlichkeiten in der Höhe von 11,54 Mio. Vorerst sei jedoch abzuwarten, ob es überhaupt zu einer Anklageerhebung kommt, meinte Scherbaum. Kartnig ist am Montagabend verhaftet worden und befindet sich - wie auch ein weiterer Sturm-Funktionär- wegen des Verdachts der Abgabenhinterziehung, der Veruntreuung, der Untreue und betrügerischen Krida sowie der grob fahrlässigen Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen in Untersuchungshaft. Es geht um einen Betrag von mehr als 2 Mio. Euro, dessen Verbleib laut Staatsanwaltschaft ungeklärt sei. Der Betrag kam zwischen 1998 und 2005 aus dem Vermögen des SK Sturm abhanden - im gleichen Zeitraum soll Kartnig in Casinos rund 2,91 Mio. Euro verspielt haben. Casinos melden sich zu Wort Von Seiten der Casinos Austria erklärte Sprecherin Bettina Strobich auf Anfrage, nach dem Glücksspielgesetz sei man verpflichtet, die Anonymität der Gäste zu wahren. "Ganz allgemein muss man aber sicherstellen, dass sich der Gast das, was er verspielt, auch leisten kann." Kann ein Besucher das nicht, wird entweder eine Besuchsbeschränkung oder eine Sperre in den Casinos erlassen: "Etwa 800 Gäste pro Jahr werden in den zwölf Casinos gesperrt", so Strobich. Eine Beschränkung des Spielvolumens gebe es nicht. Gebe es einen Verdacht, werde der Gast zuerst zum klärenden Gespräch und um seine Dokumente gebeten. Bei weiterem Zweifel würden Einkommensnachweise eingeholt, so die Sprecherin der Casinos Austria. "Natürlich können Fehler passieren, dass etwas nicht sofort oder zu spät entdeckt wird. Wir haben dreieinhalb Millionen Gäste pro Jahr." Kaffee, Bananen und Zucker Mittlerweile hat sich Kartnig in der Justizanstalt Graz-Jakomini bereits mit dem Nötigsten versorgt. Am Mittwochvormittag hat er sich in im hauseigenen Geschäft bereits mit Kaffee, Bananen und Zucker eingedeckt, erzählte ein Mitarbeiter der Anstalt. In Kartnigs Firma "Kartnigs Perspektiven Ankündigungs GesmbH" am Grazer Eggenberger Gürtel - die der ehemalige Sturm-Präsident zusammen mit seinem Sohn leitet - war man vorerst zu keiner Stellungnahme über die Zukunft des Unternehmens bereit.(APA) Kartnigs Anwälte, ebenfalls im Standard: Anwälte legen Haftbeschwerde ein Soyer und Pacher rechnen mit rascher Entscheidung des Oberlandesgerichts Graz - Die Anwälte des Ex-Sturm-Präsidenten Hannes Kartnig, Richard Soyer und Michael Pacher, werden "unverzüglich" Haftbeschwerde einlegen und rechnen mit einer raschen Entscheidung des Oberlandesgerichtes, das als Rechtsmittelgericht zuständig ist. Die Beschwerde werde Donnerstag früh vorgelegt, erklärte Pacher auf APA-Anfrage. "Die Haftgründe sind ungerechtfertigt", unterstrich Pacher erneut. In der Beschwerde werde dies ausführlich untermauert. Die beiden Anwälte hatten sich schon am Dienstag über die Vorgangsweise des Grazer Gerichts "erstaunt" gezeigt. Der Vorwurf der Fluchtgefahr sei nicht nachvollziehbar, Kartnig kenne die Vorwürfe seit mehr als einem halben Jahr und habe in keiner Weise "auch nur den Funken eines Hinweises dafür geboten, Anstalten für eine Flucht zu unternehmen". Außerdem habe Kartnig bisher zu Behebungen von Sturm-Konten aus den Jahren 1998 bis 2005 nur deshalb nicht Stellung nehmen können, weil ihm die diesbezüglichen Unterlagen der Behörde noch nicht vorgelegt worden seien. "Bis heute wurde Kartnig auch die Einsicht in wesentliche Aktenbestandteile des Gerichtsaktes verwehrt", kritisierten die Rechtsanwälte. Der Vorwurf der Verdunkelungsgefahr werde im Haftbefehl damit begründet, dass Kartnig von Beamten des Finanzamts unzureichend befragt worden sei: "Es kann nicht sein, dass Herr Kartnig für unzureichende Befragungen 'in Haft genommen wird', wo doch jede der Fragen beantwortet wurde", meinten Soyer und Pacher. Es werde darin auch angeführt, dass Kartnig die Möglichkeit hätte, sich mit Zeugen abzusprechen - "und zwar mit solchen Zeugen, die bisher - nach fast einem Jahr - noch nicht vernommen wurden", so die Rechtsanwälte. (APA) Edit: Laut ZiB geht es mittlerweile um Summen in der Größenordnung von fünf bis neun Millionen Euro, auch die Casinos Austria geraten immer mehr in den Focus der Ermittlungen. Die Frage stellt sich, wie Karntig solche Summen im Casino überhaupt verspielen konnte, WENN er sie denn verspielt hat. bearbeitet 9. Mai 2007 von schurlibua 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sturmforever Böse Geschrieben 9. Mai 2007 Echt ein Frechheit, was bei euch so abgegangen is. Ehrlich wirtschaftende Vereine haben größte Schwierigkeiten ein funktionierendes Budget aufzustellen und bei euch erspielt man es sich einfach im Casino?! Eine Lizenz auf rot! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pheips ASB-Legende Geschrieben 9. Mai 2007 Laut ZiB geht es mittlerweile um Summen in der Größenordnung von fünf bis neun Millionen Euro, auch die Casinos Austria geraten immer mehr in den Focus der Ermittlungen. Die Frage stellt sich, wie Karntig solche Summen im Casino überhaupt verspielen konnte, WENN er sie denn verspielt hat. Schön langsam nähern wir uns der Summe, die der Schulden Sturms bei seinen Gläubigern entsprochen hat. Dazu noch diverse andere Gschichterln ala Amoah und am Ende kann man vllt. behaupten, dass die Schulden Sturms eigentlich nur aufgrund Kartnigs Hosentaschentransaktionen zustande kamen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marschall Leistungsträger Geschrieben 9. Mai 2007 Laut ZiB geht es mittlerweile um Summen in der Größenordnung von fünf bis neun Millionen Euro, auch die Casinos Austria geraten immer mehr in den Focus der Ermittlungen. Die Frage stellt sich, wie Karntig solche Summen im Casino überhaupt verspielen konnte, WENN er sie denn verspielt hat. Ich wär sogar mit einem Zehntel des Geldes, was der Typ verspielt hat, zufrieden. Man müsse sich mal vorstellen, was mit diesem Geld alles leistbar wär. Gscheit angelegt und man kann sich ein schönes Leben machen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sturmforever Böse Geschrieben 9. Mai 2007 Ja leck Oasch, die Eurosumme der Kartnigschen Spielschulden würde in Punkten als Aktienindex wohl alle Rekorde sprengen... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Space Janitor Anti Bauernmafia Geschrieben 9. Mai 2007 Die Frage stellt sich, wie Karntig solche Summen im Casino überhaupt verspielen konnte, WENN er sie denn verspielt hat. Daran ist überhaupt nichts schwierig, offenbar hat das ja über Jahre angedauert, und dann ist es nur eine Frage der Höhe des Einsatzes und der Häufigkeit der Casino-Besuche. Eine interessantere Frage ist, ob das Casino haftbar zu machen ist und möglicherweise die Gläubiger noch eine höhere Quote rausbekommen - wie aus anekdotischen Erzählungen zu lesen ist, scheint Kartnig das Spielen extrem exzessiv betrieben zu haben. Offensichtlich muss er spielsüchtig gewesen sein, sonst wäre er nicht solch eine Summe losgeworden. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pheips ASB-Legende Geschrieben 9. Mai 2007 (bearbeitet) Daran ist überhaupt nichts schwierig, offenbar hat das ja über Jahre angedauert, und dann ist es nur eine Frage der Höhe des Einsatzes und der Häufigkeit der Casino-Besuche. Eine interessantere Frage ist, ob das Casino haftbar zu machen ist Inwiefern kann man das Casino belangen? Was hätten sie tun können? und möglicherweise die Gläubiger noch eine höhere Quote rausbekommen - wie aus anekdotischen Erzählungen zu lesen ist, scheint Kartnig das Spielen extrem exzessiv betrieben zu haben. Offensichtlich muss er spielsüchtig gewesen sein, sonst wäre er nicht solch eine Summe losgeworden. Wir nähern uns schon langsam einer 50% Quote. Also wundern würde es mich nicht, wenn unsere finanziellen Probleme allein aufgrund Kartnigscher Bereicherungen enstanden sind. bearbeitet 9. Mai 2007 von pheips 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
revo Oasch Geschrieben 9. Mai 2007 Inwiefern kann man das Casino belangen? Was hätten sie tun können? Ihn nicht mehr spielen lassen, als er an Vermögen besitzt. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OoK_PS Konteradmiral a.D. Geschrieben 10. Mai 2007 (bearbeitet) ja bist du verrückt, der Kurier schreibt, dass Kartnig bei Sturm bis zu 9 millionen (euro!) abgezweigt haben soll, unter anderem die Schopp-ablöse und 3,5 millionen vom TZ. bearbeitet 10. Mai 2007 von OoK_PS 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
raumplaner Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt. Geschrieben 10. Mai 2007 ja bist du verrückt, der Kurier schreibt, dass Kartnig bei Sturm bis zu 9 millionen (euro!) abgezweigt haben soll, unter anderem die Schopp-ablöse und 3,5 millionen vom TZ. diese zahlen kommen mir schon realistischer vor. immerhin hat ja bislang niemand das dreieck kartnig - kartnigs perspektiven (die außenwerbefirma) - sturm graz finanziell durchschaut. verwunderlich ist halt wirklich nur, warum erst jetzt ermittelt wurde, wo das doch eh offene geheimnisse sind. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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