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Interview von der Offiziellen

Patocka: "Dass es so gekommen ist, war perfekt!"

In der grün-weißen Vorstellungsrunde präsentieren wir euch in den kommenden Tagen die Neuzugänge des SK Rapid.

Im Interview schildern die Rapid-Neuerwerbungen ihre ersten Eindrücke von ihrem neuen Verein, große Ziele und Erwartungen.

Im 2. Teil der Vorstellungsrunde steht, nach Georg Harding, die neue Nummer 3, Jürgen Patocka, Rede und Antwort und lässt euch an seinen Eindrücken und geheimen Plänen teilhaben.

Wie waren deine ersten Tage bei deinem neuen Verein Rapid?

Jürgen Patocka: Die ersten Tage waren super. Das erste Trainingslager war sehr gut, obwohl die Intensität noch ziemlich ungewohnt war für mich. Es freut mich, dass ich so gut aufgenommen wurde. Die ersten Tage waren im Großen und Ganzen sehr schön.

Wieso hast du dich für einen Wechsel zu Rapid entschieden?

Patocka: Ich habe ja bereits im Nachwuchs bei Rapid gespielt und es war immer ein Kindheitstraum von mir in der Kampfmannschaft zu spielen. Es ist mir damals leider noch nicht gelungen, aber der Traum war weiterhin im Hinterstübchen vorhanden einmal bei Rapid spielen zu können. Dass es so gekommen ist, war einfach perfekt!

Ist das Angebot doch ein bisschen überraschend gekommen?

Patocka: Es war eigentlich schon überraschend! Ich werde immerhin 30 Jahre alt. So ganz habe ich nicht mehr daran geglaubt, dass noch ein Angebot aus Hütteldorf kommt. Gehofft habe ich allerdings immer. Es war sehr überraschend, aber umso mehr freue ich mich darüber.

Was verbindest du mit Rapid?

Patocka: Sehr große Erfolge - Rekordmeister in Österreich - Kultverein über die Grenzen Wiens hinaus. Mannschaftlich war Rapid, im Gegensatz zum großen Stadtrivalen, immer das Team, welches gefightet hat, bis zum Ende Gas gegeben hat und auch spielerisch überzeugt hat. Genau diese Punkte haben mir schon immer imponiert.

Welche Unterschiede konntest du bis jetzt zu deinem Ex-Verein feststellen?

Patocka: Im Training auf jeden Fall. Im Trainingslager haben wir drei Mal am Tag trainiert und auch mit dem Konditionstrainer Christian Canestrini Übungen durchgeführt. In der Früh haben wir uns täglich eine halbe Stunde mit Rückenstabilisation und Bauchmuskulatur beschäftigt. Das war echt Klasse, da ich so etwas aus Mattersburg nicht kannte. Dort gab es keinen Konditionstrainer. Auch die Einheiten und Trainingsspiele waren immer viel kürzer und maximal für 20 Minuten angesetzt. Ein Unterschied war es allemal.

Was erwartest du dir von deiner ersten Saison bei Rapid?

Patocka: So weit bin ich eigentlich noch gar nicht. Ich möchte einfach, wenn ich zum Einsatz komme, gute Leistungen bringen. Das ist sicher das Wichtigste. An die erste Meisterschaftspartie denke ich allerdings noch nicht. Zur Zeit zählt nur die Vorbereitung und erst dann wird es darum gehen das erste Spiel gut über die Bühne zu bringen und einen guten Start hinzulegen. Ich muss gut trainieren und im Training aufzeigen. Erst dann kann man schauen, ob ich spielen werde oder nicht.

Was sind in Zukunft deine großen Ziele mit Rapid?

Patocka: Ein Meistertitel wäre natürlich immer ein Traum! Mit Rapid ist dieses Ziel sicherlich nicht utopisch. Natürlich will ich auch im internationalen Bereich so weit wie möglich kommen. Diese Herausforderung wäre wieder sehr interessant.

Wie bist du von der neuen Mannschaft aufgenommen worden?

Patocka: Ich bin wirklich super aufgenommen worden. Alle Mannschaftskollegen sind schwer in Ordnung. Natürlich kennt man sich ein wenig von den Spielen gegeneinander, aber näher kennt man sich halt noch nicht. Aber das war überhaupt kein Problem. Es taugt mir wirklich in dieser Mannschaft!

Wie stark schätzt du Rapid in der kommenden Saison ein?

Patocka: Ich denke, wir können in der Liga auf jeden Fall ein Wörtchen mitreden. Vorige Saison hat der Verein den Herbst ein bisschen verschlafen, sonst hätte Rapid auch ganz vorne mitmischen können. Im Frühjahr hat das Team dann Charakter bewiesen und sich nach vorne gearbeitet. Wenn wir einen guten Start in die Meisterschaft erwischen und in einen Lauf kommen, bin ich mir sicher, dass wir mit diesem Kader den ein oder anderen ärgern können.

Welchen Eindruck hast du im ersten Trainingslager gewonnen?

Patocka: Ich fühle mich wirklich sehr wohl! Es sind wirklich alle tolle Burschen, die mir einen tollen Empfang bereitet haben. Das Trainingslager war sehr positiv und auch das Training selbst hat mir wirklich getaugt.

Was wird in dir vorgehen, wenn du erstmals im Hanappi-Stadion auflaufen darfst?

Patocka: Eine gewisse Nervosität wird, wie vor jedem Spiel, auf jeden Fall vorhanden sein. Sobald der Schiedsrichter anpfeift ist dieses Gefühl aber vorbei. Natürlich ist es schön in einem Heimspiel solche Fans in seinem Rücken zu haben, die für dich schreien und das Team anfeuern. In ein volles Stadion statt auf einen Platz mit 3000 bis 4000 Zuschauern einzulaufen ist natürlich schon etwas Besonderes.

Für dich erfüllt sich bei Rapid also ein riesengroßer Traum...

Patocka: Ja, jetzt erfüllt sich ein Kindheitstraum, den ich bereits von klein auf im Nachwuchs von Rapid hatte. Ich habe knapp 30 Jahre alt werden müssen, damit dieser Traum doch noch in Erfüllung geht. Es war sehr überraschend, aber die Freude überwiegt allemal. Der Traum erfüllt sich zumindest - nicht jedem wird dieses Glück zuteil.

(ak)

Steckbrief: Jürgen Patocka

Nation: Österreich

Geburtsdatum: 30. Juli 1977

Größe: 192 cm

Gewicht: 93 kg

Position: Verteidigung

Länderspieleinsätze: 1

Letzte Vereine: Mattersburg, Austria Lustenau

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  • 3 weeks later...
Oasch
Sport1: Erster BL-Einsatz für Rapid, erster Treffer. Besser könnte es nicht laufen...

Jürgen Patocka: Ja, ich muss sagen es war wirklich ein super Einstand. Einen besseren Start bei einem neuen Verein kann man sich nicht wünschen. Mir war im ersten Spiel vor allem wichtig ein gutes Spiel auf dem Rasen hinzulegen und deshalb ist das Tor im ersten Spiel umso schöner. Die drei Punkte zum Meisterschaftsstart sind aber im Vordergrund gestanden.

Sport1: Auch bei den Fans dürftest du dich mit deinem Treffer standesgemäß vorgestellt haben...

Patocka: Ja, ich hoffe es zumindest. Der Treffer hat natürlich seinen Teil dazu beigetragen, aber man muss konstant gute Leistungen bringen um sich in die Herzen der Fans zu spielen. Es war immer mein großes Ziel, wenn ich für Rapid spielen sollte, dass es ich es dem Verein mit Leistung zurückzahle.

Sport1: War es schwer sich im UI-Cup und in der Meisterschaft wieder auf die Bewerbssituation einzustellen?

Patocka: Nein, eigentlich nicht. Das UI-Cup-Hinspiel gegen Slovan Bratislava war ein super Test für die ganze Mannschaft bereits vor dem Meisterschaftsstart, um sich wieder auf die Wettbewerbssituation einzustellen. Das Meisterschaftsspiel gegen Wacker Innsbruck war dann das erwartete Geduldsspiel.

Sport1: Die Personaldecke in der Defensive wird bei Rapid immer dünner. Wie können die kommenden Wochen gemeistert werden?

Patocka: Die Situation erfordert es einfach, dass andere Spieler einspringen müssen, die bis jetzt noch nicht zum Einsatz gekommen sind. Bei Martin Hiden ist die Situation nicht so schlimm, wie im ersten Moment angenommen. Natürlich müssen aufgrund der vielen Verletzungen andere Spieler in die Bresche springen. Ich bin mir sicher, dass auch diese Spieler die Aufgaben gut lösen werden.

Sport1: Lastet durch die vielen Ausfälle auch mehr Druck auf deinen Schultern?

Patocka: Druck hat man eigentlich immer. Man muss immer seine Leistungen abrufen, aber für mich ist es jetzt kein großer Unterschied, ob wir mit der Stammverteidigung hinten spielen oder nicht. Ich gebe immer mein Bestes und versuche gleichzeitig die anderen Mitspieler zu unterstützen. Für mich ist es eine ganz normale Situation.

Sport1: Im UI-Cup steht das Auswärtsspiel gegen Slovan Bratislava auf dem Programm. Wie beurteilst du die Chancen Rapids?

Patocka: Ich schätze, wir haben gute Chancen auf den Aufstieg. Wenn wir vom Zweikampfverhalten und von der Abstimmung her so spielen wie gegen Innsbruck, haben wir sicherlich auch auswärts gute Chancen den Vorsprung über die Runden zu bringen und in die nächste Runde aufzusteigen.

Sport1: Kann das späte Gegentor im Heimspiel Rapid noch um den Aufstieg bringen?

Patocka: Natürlich war das Gegentor im Hinspiel in der 88. Minute durch eine Standardsituation bitter. Mit einem 3:0 nach Bratislava zu fahren, wäre auf alle Fälle einfacher gewesen. Aber ich denke trotzdem, dass wir sehr gute Chancen haben. Wir werden uns trotz allem nicht verstecken und wollen dagegenhalten. Mit einer guten Leistung können wir dann auch ein gutes Ergebnis mitnehmen und den Aufstieg fixieren.

Sport1: In Bratislava erwartet Rapid ein wahrer Hexenkessel. Wie gehst du mit diesem Druck um?

Patocka: Es wird auf jeden Fall eine super Stimmung im Stadion herrschen. Für mich ist es immer eine noch größere Motivation, wenn mich die gegnerischen Fans auspfeifen. Für mich wird dieser Hexenkessel dadurch kein Problem sein. Sobald der Schiedsrichter die Partie anpfeift, gilt die volle Konzentration dem Spiel, zu gewinnen und somit den Aufstieg zu schaffen.

Sport1: Ist es dir mit deiner Erfahrung ein Bedürfnis, die vielen jungen Spieler in der Mannschaft zu führen?

Patocka: Es sollte die Aufgabe jedes älteren Spielers sein, die jungen Spieler zu führen, einzuteilen und ihnen zu helfen. Natürlich kann mich auch ein junger Spieler einteilen, da es immer vorkommen kann, dass man schlecht steht. So wie bei jedem älteren Spieler ist es auch für mich eine große Aufgabe, die jungen Spieler zu unterstützen.

Sport1: Im Falle eines Aufstieges würde wohl Rubin Kazan warten. Spekulierst du mit einem Platz im UEFA-Cup?

Patocka: Nein eigentlich nicht, da ich noch nie in meiner Karriere über zwei bis drei Spiele hinausgesehen habe. Wenn man in dieser Phase eines Bewerbs zum Rechnen anfängt, kommt alles ganz anders als man es sich vorgestellt hat. Ich schaue immer von Spiel zu Spiel und was dann am Ende herausschaut, wird man schlußendlich sehen.

Sport1: Wie weit ist Rapid in der spielerischen Entwicklung? Was ist noch möglich?

Patocka: Ich finde, spielerisch sind wir zur Zeit schon sehr gut drauf. Sicherlich haben wir noch in den Spielen gewisse Phasen, in denen es noch nicht so gut läuft. Man hat gegen Wacker Innsbruck aber auch gesehen, dass wir speziell gegen Ende einer Partie noch einmal zulegen können. Ich habe ein gutes und postives Gefühl, da es von Spiel zu Spiel immer besser und harmonischer werden wird.

Sport1: Ist es nach den Ausfällen von Hiden und Eder, im Spiel gegen Wacker, eine Umstellung die Abwehr auf einmal im Alleingang zu dirigieren?

Patocka: Eigentlich versuche ich auch, wenn wir in Bestbesetzung spielen, die Viererkette miteinzuteilen. Für mich ändert sich von der Strategie her deshalb wenig. Gegen Innsbruck haben wir dann im weiteren Verlauf nur mit drei Spielern "Mann-gegen-Mann" gespielt. Aufgrund dieses Systems hat man mehr reden und einteilen müssen, aber ich bin es gewöhnt diesen Part zu übernehmen.

Sport1: Gegen Innsbruck hast du einen ganz speziellen Torjubel gezeigt. Hatte dieser zufällig mit deinem Spitznamen "He-Man" zu tun?

Patocka: Ganz genau! Habt ihr davon etwa schon gehört? Andreas Dober hat mir aufgrund meiner Frisur den Spitznamen "He-Man" verpasst. Steffen Hofmann hat mir dann gesagt: 'Wenn du dein erstes Tor für Rapid erzielst, musst du wie der Serienheld "He-Man" das Schwert ziehen. Deshalb habe ich dann spontan meine Hände in die Höhe gerissen.

Sport1: Wie oft werden wir dich in dieser Saison noch so jubeln sehen?

Patocka: Das kann man im voraus nie sagen, ich hoffe natürlich noch oft genug. Mir ist es vor allem aber wichtig, dass es für die Mannschaft läuft und dass wir drei Punkte einfahren. Wer die Tore schießt, ist mir prinzipiell egal. Sollte ich treffen und wir machen drei Punkte ist es umso erfreulicher. Aber daran denke ich gar nicht. So viele Spiele wie möglich gewinnen hat für mich eindeutig Priorität.

Sport1: Zum Abschluss noch dein Tipp für das UI-Cup-Rückspiel gegen Slovan Bratislava?

Patocka: Prognosen gebe ich eigentlich nie ab, aber ich gehe davon aus, dass wir aufsteigen.

http://www.sport1.at/135+M506e74abd4e.html

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  • 1 month later...
living legend

interview mit patocka auf orf:

"He-Man" Patocka sticht alle aus

Vom Marchfeld bis nach Vorarlberg

Von Ernst Dokupil bekam er keine Chance.Wenn man als 30-Jähriger über die Stationen Regionalliga Ost und Red Zac Erste Liga den Sprung in die Bundesliga schafft, dann kann man nicht gerade von einer "normalen" Karriere sprechen. Führt einen der Weg dann noch dazu zurück zu seinem Lieblingsverein, ist es eine ganz besondere Geschichte.

Für Jürgen Patocka ging im Sommer mit seinem Wechsel von Mattersburg zu Rekordmeister Rapid jedenfalls ein Kindheitstraum in Erfüllung. Mit dem UEFA-Cup-Spiel bei Dinamo Tiflis wartet auf den Verteidiger, der im Mai im ÖFB-Team debütierte, nun im Europacup der nächste internationale Einsatz.

Im Interview mit ORF.at spricht der Nationalspieler über seine nicht alltägliche Laufbahn, einen ungewöhnlichen Torjubel und die lange Zeit bis zur Rückkehr nach Wien-Hütteldorf.

ORF.at: Wie fühlt man sich als Teamspieler und Verteidiger beim populärsten Verein Österreichs, wenn man vor einigen Jahren noch in der Ostliga beim Floridsdorfer AC gekickt hat?

Jürgen Patocka: Ich habe immer davon geträumt, einmal bei Rapid im Hanappi-Stadion einzulaufen. Dass es aber nach meiner etwas ungewöhnlichen Karriere noch passiert ist, damit konnte man nicht unbedingt rechnen. Aber vielleicht macht es das Ganze damit nur noch schöner.

ORF.at: Kannst du diese ungewöhnliche Karriere noch einmal kurz skizzieren?

Patocka: Ich habe als waschechter Marchfelder mit sechs Jahren mit dem Fußballspielen begonnen und bin dann als Zehnjähriger in den Rapid-Nachwuchs gekommen. Dort war ich neun Jahre und habe dann bis zur Auflösung in der U21-Mannschaft gespielt. Rapid hatte damals eine sehr starke Mannschaft, die Meister wurde und bis ins Europacup-Finale gekommen ist. Ich habe zwar ein-, zweimal mit der Kampfmannschaft mittrainiert, doch dann hat mir Ernst Dokupil gesagt, dass ich keine Chance habe.

ORF.at: Wie bitter war das damals?

Patocka: Natürlich war es eine Enttäuschung, aber im Nachhinein muss man auch sagen, dass es berechtigt war. Es ist dann so gelaufen, dass ich zum Kooperationsverein FAC in die Regionalliga gegangen und dann nach einigen Jahren zu Austria Lustenau in die Erste Division gewechselt bin. Dann hat mich vor drei Jahren Mattersburg verpflichtet, ehe mich im vergangenen Winter Peter Pacult angerufen hat. Er hat mir gesagt, dass sich Rapid für mich interessiert, und da habe ich keine Sekunde gezögert.

ORF.at: Wäre ein früherer Wechsel in die Bundesliga als erst 2004 für die Entwicklung nicht viel besser gewesen?

Patocka: Vielleicht wäre es optimaler gewesen, aber so musste ich mich eben in den unteren Ligen immer beweisen. Ich habe oft gegen ältere und wesentlich erfahrenere Gegner gespielt, aber so habe ich gelernt, mich zu etablieren. Es freut mich, dass ich es über Umwege geschafft habe.

ORF.at: Bei Rapid hast du voll eingeschlagen und trotz der Konkurrenz von Mario Tokic und Martin Hiden einen Fixplatz in der Innenverteidigung. In Linz gab es zuletzt aber nach dem Fehler beim 0:1 erstmals harte Kritik. Wie geht man damit um?

Patocka: Es war ein Fehler von mir, und bei Rapid steht man damit eben mehr im Mittelpunkt als anderswo. Aber damit muss man leben, denn das ist Teil unseres Jobs. Es gilt, nach vorne zu schauen und dies kein zweites Mal zu machen. Das Leben geht weiter, und gegen Tiflis wartet schon das nächste Spiel.

ORF.at: Was habt ihr euch für die Auswärtspartie gegen Dinamo vorgenommen?

Patocka: Wir wollen wenn möglich natürlich zu null spielen und uns ein gutes Ergebnis für das Rückspiel daheim erarbeiten. Eine gute Ausgangsposition, die uns alle Chancen offenlässt.

ORF.at: Vielleicht auch mit einem Treffer von Jürgen Patocka, wie bei deinem Bundesliga-Debüt für Rapid gegen Wacker Innsbruck. Erlebt man dann wieder einen ganz speziellen Torjubel?

Patocka: (lacht) Das hat sich damals so ergeben, weil ich bei Rapid den Spitznamen "He-Man" bekommen habe. Andreas Dober hat gemeint, dass ich mit meiner Frisur genauso aussehe, und für Steffen Hofmann war dann klar, dass ich bei meinem ersten Tor für Rapid das Schwert ziehen muss. Danach haben mich aber viele Leute gefragt, was mir jetzt da wieder eingefallen ist.

sport.orf.at

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living legend

kommt wirklich absolut realistisch und bodenständig rüber ... der lebt wirklich in Wien und nicht irgendwo auf dem Mars ;)

he-man lebt auf dem planet eternia!! :hammer::=

wirkt sehr symphatisch im interview!

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Anti Bauernmafia

interview mit patocka auf orf:

ORF.at: Vielleicht auch mit einem Treffer von Jürgen Patocka, wie bei deinem Bundesliga-Debüt für Rapid gegen Wacker Innsbruck. Erlebt man dann wieder einen ganz speziellen Torjubel?

Patocka: (lacht) Das hat sich damals so ergeben, weil ich bei Rapid den Spitznamen "He-Man" bekommen habe. Andreas Dober hat gemeint, dass ich mit meiner Frisur genauso aussehe, und für Steffen Hofmann war dann klar, dass ich bei meinem ersten Tor für Rapid das Schwert ziehen muss. Danach haben mich aber viele Leute gefragt, was mir jetzt da wieder eingefallen ist.

Haha, sehr leiwand. :D

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green & white

patocka schon nach so kurzer zeit im rapid-dress mein neuer lieblingsspieler.

Andreas Dober hat gemeint, dass ich mit meiner Frisur genauso aussehe

leiwaund :D

allerdings fällt mir auf, dass der dober bei jeder blödelei von der man in den medien lesen kann dabei ist ^^. fabiano hat nach seinen ersten trainings gesagt "ich habe noch probleme mich einzuleben aber mit andi dober scherze ich gerne" oder so ähnlich. scheint ja a ganz a lustiger bursche zu sein der andi :)

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Super FOMO

patocka schon nach so kurzer zeit im rapid-dress mein neuer lieblingsspieler.

leiwaund :D

allerdings fällt mir auf, dass der dober bei jeder blödelei von der man in den medien lesen kann dabei ist ^^. fabiano hat nach seinen ersten trainings gesagt "ich habe noch probleme mich einzuleben aber mit andi dober scherze ich gerne" oder so ähnlich. scheint ja a ganz a lustiger bursche zu sein der andi :)

Alkohol lockert halt die Zunge :x

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  • 7 months later...
Posting-Maschine

Also ganz ehrlich, ich hätte nicht geglaubt, dass diese Verpflichtung so wichtig für uns werden würde.

Aber aus meiner Sicht ist Patocka einer der Hauptgründe warum wir dieses Jahr um den Titel spielen. Er strahlt unerwartet viel Ruhe aus und gewinnt doch oft wichtige Zweikämpfe dadurch dass er sehr effektiv versucht schon das Zuspiel zu verhindern. Auch Kopballduelle gewinnt er sehr häufig. Viele hoch nach vorne gespielte Bälle der Gegner sind seine Beute. Außerden spielt er überdurchschnitlich fair und begeht wenige Fouls. Er ist nicht der Schnellste, aber das macht er oft dadurch wett dass er sehr aufmerksam ist undversucht gut zu stehen. Jetzt hat er bisher alle 34 Spiele gemacht. Und das obwohl im schon seit einiger Zeit bei der nächsten gelben Karte eine Sperre droht. Dabei hat man aber nie den Eindruck, dass er sich zurückhält.

Er gehört für mich zu den großen Überraschungen in dieser Saison und kann sicher als Stütze der Mannschaft bezeichnet werden.

Seine He-Man Pose zu Saisonbeginn war auch grandios.

Ich denke sehr viele haben ihn sehr lange unteschätzt und nicht verstanden, warum er Hiden vorgezogen wird. Als Innenverteidiger ist er aber mittlerweile sicher wertvoller für uns als Hiden. So hart das für diesen auch war. Ich denke Pacult hat da alles richtig gemacht. Hut ab.

Danke Jürgen! :respekt:

bearbeitet von erzgruener

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living legend

Also ganz ehrlich, ich hätte nicht geglaubt, dass diese Verpflichtung so wichtig für uns werden würde.

Aber aus meiner Sicht ist Patocka einer der Hauptgründe warum wir dieses Jahr um den Titel spielen. Er strahlt unerwartet viel Ruhe aus und gewinnt doch oft wichtige Zweikämpfe dadurch dass er sehr effektiv versucht schon das Zuspiel zu verhindern. Auch Kopballduelle gewinnt er sehr häufig. Viele hoch nach vorne gespielte Bälle der Gegner sind seine Beute. Außerden spielt er überdurchschnitlich fair und begeht wenige Fouls. Er ist nicht der Schnellste, aber das macht er oft dadurch wett dass er sehr aufmerksam ist undversucht gut zu stehen. Jetzt hat er bisher alle 34 Spiele gemacht. Und das obwohl im schon seit einiger Zeit bei der nächsten gelben Karte eine Sperre droht. Dabei hat man aber nie den Eindruck, dass er sich zurückhält.

Er gehört für mich zu den großen Überraschungen in dieser Saison und kann sicher als Stütze der Mannschaft bezeichnet werden.

Seine He-Man Pose zu Saisonbeginn war auch grandios.

Ich denke sehr viele haben ihn sehr lange unteschätzt und nicht verstanden, warum er Hiden vorgezogen wird. Als Innenverteidiger ist er aber mittlerweile sicher wertvoller für uns als Hiden. So hart das für diesen auch war. Ich denke Pacult hat da alles richtig gemacht. Hut ab.

Danke Jürgen! :respekt:

:allaaah:

vorallem die 4 gelben karten in 34 spielen imponieren mir für einen iv sehr!

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Posting-Maschine

:allaaah:

vorallem die 4 gelben karten in 34 spielen imponieren mir für einen iv sehr!

Ich konnte es kaum glauben, dass er noch keine Sperre abgesessen hat, als vor ein paar Tagen die Meldung rauskam, er könnte alle 36 Spiele machen. :eek:

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Surft nur im ASB

Stimme den beiden Vorpostern zu :)

Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr Mit Eder und Patocka in Der IV spielen. Die beiden ergänzen sich noch besser als Tokic und Patocka-

Forza Bruce Eder+He-Man

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