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Experte für eh alles

zur "St. Pöltner Gruppe": die können nur abwarten. Sie konnten finanziell  mit dem australischen Angebot bei weitem nicht mithalten, ist so.

Sie können den Dingen im Grunde nur ihren Lauf lassen. Und falls es mit diesem Investor schiefgeht haben sie ja vielleicht noch Interesse an einer Rettungsaktion, indem sie ihm seine 49 Prozent um einen Spottpreis abkaufen.

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Channel 9 - Mod
sportfreund1 schrieb vor 5 Minuten:

Dann die Sache mit der Transfersperre beim CAS. Auch da haben wir am Ende verloren. 

Und warum haben wir da verloren? Das war von allen aufgezählten Geschichten der Höhepunkt.

sportfreund1 schrieb vor 5 Minuten:

Was bringt dich zu dieser Meinung?

Ist halt meine Vermutung. Weshalb sollte er jetzt sonst querschießen?

bearbeitet von _UndertakeR_

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SKN-Fan schrieb vor 51 Minuten:

ich will Gebauer nicht dauernd in Schutz nehmen, aber er ist Angestellter des Vereins. Wenn der Vorstand im Sommer 2023 sagt, wir gehen all-in, wir verpflichten jetzt Tadic, Nutz, deutsche Profis und und und weil dann steigen wir sicher auf und das Minus bauen wir dann in der Bundesliga ab .... dann kann Gebauer nur sagen "Ja Chefs, wird gemacht, dann plane ich ein Budget mit Geld, das wir gar nicht haben". Gebauer ist nicht Entscheidungsträger sondern Befehlsampfänger.

nicht böse sein, aber Gebauer ist in deinen Augen nur Befehlsempfänger und Blumauer alleine Schuld an allen gewesen

das passt nicht! Gebauer ist GF und ein guter GF schaut sich bei Antritt alle Zahlen an und jammert nicht im nachhinein und wenn er theoretisch eine Entscheidung nicht mittragen kann, darf er sie nicht umsetzen, das ist die Aufgabe eines GFs

und bei unserem Vorstand hab ich noch nie gehört dass sie sich zu sehr einmischen, eher das Gegenteil!

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Botaniker
Football is my life schrieb vor 47 Minuten:

nicht böse sein, aber Gebauer ist in deinen Augen nur Befehlsempfänger und Blumauer alleine Schuld an allen gewesen

das passt nicht! Gebauer ist GF und ein guter GF schaut sich bei Antritt alle Zahlen an und jammert nicht im nachhinein und wenn er theoretisch eine Entscheidung nicht mittragen kann, darf er sie nicht umsetzen, das ist die Aufgabe eines GFs

und bei unserem Vorstand hab ich noch nie gehört dass sie sich zu sehr einmischen, eher das Gegenteil!

Ich kenne eure Strukturen nicht im Detail und weiß nicht, wie es jetzt um euer Budget bestellt ist, aber wenn Gebauer GF der GmbH ist, ist er nicht einfach nur Befehlsempfänger der Eigentümer

Er hat eine Sorgfaltspflicht und Haftung insb auch ggü Gläubigern.

Wenn die Eigentümer was von ihm verlangen, das den Fortbestand der GmbH ernsthaft gefährdet muss er im Zweifelsfall sogar kündigen, bevor er das ausführt. Sonst hängt er wegen fahrlässiger oder sogar betrügerischer Krida mit drin.

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Experte für eh alles
Football is my life schrieb vor 56 Minuten:

nicht böse sein, aber Gebauer ist in deinen Augen nur Befehlsempfänger und Blumauer alleine Schuld an allen gewesen

Gebauer ist "nur" Geschäftsführer eben weil man den schweren Fehler eingesehen hat, Blumauer als General Manager vom ganzen Verein zu  viel Macht zu geben. Erinner dich an die Leichen im Keller, die nach Blumauers Abgang aufgetaucht sind, von denen nicht einmal der Vorstand wusste.

Gebauers Arbeitsbereich kann jederzeit von der Vereinsführung eingesehen werden. Das war wie gesagt die bittere Lehre aus dem Fehler der Vergangenheit und daher gibts keinen General Manager mehr.

 

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schallvogl schrieb vor 36 Minuten:

Ich kenne eure Strukturen nicht im Detail und weiß nicht, wie es jetzt um euer Budget bestellt ist, aber wenn Gebauer GF der GmbH ist, ist er nicht einfach nur Befehlsempfänger der Eigentümer

das ist auch so, aber bei gewissen Leuten haben die Geschöftsführer und Vorstände Narrenfreiheit

SKN-Fan schrieb vor 32 Minuten:

Gebauers Arbeitsbereich kann jederzeit von der Vereinsführung eingesehen werden.

und warum genau sollte das früher anders gewesen sein? Gebauer ist GF, genau wie Blumauer

die Bilanzen müssen von den Vorständen mit unterschrieben werden

und die Buchhaltung ist ausgelagert bei einem Steuerberater

also absolut kein Unterschied früher zu heute

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Postaholic
_UndertakeR_ schrieb vor 3 Stunden:

Und warum haben wir da verloren? Das war von allen aufgezählten Geschichten der Höhepunkt.

Dazu habe ich meine ganz persönliche Theorie: Es wurde ja immer vom Verein kommuniziert dass wir da komplett unschuldig sind und man gar nicht weiß, wie es soweit kommen konnte.

Ich vermute aber, dass man sehr wohl wusste, das man da Dreck am Stecken hat. Alleine schon deshalb, weil es lange versucht wurde, zu verheimlichen.

Natrürlich musste man da alle Instanzen dann ausreizen, sonst wäre es ja so gut wie ein Schuldeingständnis gewesen. Damit da die Tatsachen nicht an die Öffentlichkeit kommen und im Urteil aufgeführt wird, warum wir schuldig gesprochen wurden, hat man bewusst einen Formfehler gemacht. Damit hieß es nur, wegen Formfehler abgelehnt und die wahren Umstände blieben im verborgenen.

Muß natürlich nicht stimmen, ist aber immer meine Meinung dazu gewesen.

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Naja im Grunde genommen gab es ja 2 Geschäftsführer und im Endeffekt ist es ja so, dass der wirtschaftliche das Geld reinholt und der sportliche es ausgibt. Wenn die Marschrichtung dann heißt: volle Kanne Richtung Aufstieg, dann wird wohl auch dementsprechend alles ausgereizt um den sportlichen Bereich vollzupumpen. 

Da also nur dem wirtschaftlichen was zu unterstellen, ist dann auch nicht ganz fair imho. 

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Wahnsinniger Poster

Zu allererst muss ich mal festhalten, dass dieser öffentliche Schlagabtausch wer jetzt genau an was schuld ist nicht grade förderlich ist für den Verein, der uns allen trotz unterschiedlicher Wünsche und Vorstellungen offensichtlich am Herzen liegt.

Aber jetzt zum eigentlichen Thema: Die Wurzel der aktuellen Probleme liegt quasi schon in der DNA des SKN. Der Verein wurde damals nicht nur deshalb aus der Taufe gehoben, weil viele Nostalgiker den alten VSE wiederbeleben wollten sondern auch deshalb, weil viele in der Stadt einem neuen Verein mit Heimstätte Voith-Platz das größte Potential gegeben haben und dementsprechend war die Strategie von Anfang an auf eines ausgelegt: Erfolg und damit in letzter Konsequenz die Rückkehr in eine Profi-Liga. Dieses Ziel hat man in den beiden ersten Jahren perfekt erfüllt, man wurde zweimal Meister und hat auf schnellstem Weg die "Niederungen" einer rein niederösterreichischen Liga verlassen. Jahr eins in der Regionalliga war dann sowas wie ein Ankommen aber bereits in der zweiten Saison hat man begonnen, den Kader mit namhaften Akteuren zu verstärken und den großen Masterplan wieder konsequent zu verfolgen. Trotz teuren Stars - man denke an Namen wie Aigner, Knaller, Holemar, Choji - ist man aber immer wieder gescheitert und musste fünf weitere Saisonen in der damals sehr ausgeprägten und auch nicht gerade billigen Halbwelt zwischen Amateur- und Profibereich verbringen. Eine Zeit die viel Geld gekostet hat und dazu geführt hat, dass so mache Geldgeber entnervt vom langen Warten wieder das Weite gesucht haben und wir bereits beim Aufstieg in die 2. Liga nicht auf Rosen gebettet waren. Dann kam wieder eine Phase des Aufbaus und spätestens mit Eröffnung des Stadions war klar: Wir müssen weiter rauf und wieder hat dieser Plan länger gedauert, als erhofft. Damit war auch beim nächsten Aufstieg keine Rede von finanziellen Rücklage. Dazu kam noch das Problem, dass wir mit einem Team aufgestiegen sind, dass wie bereits öfters erwähnt, einfach keine Luft mehr nach oben hatte und wir dringend Leute mit Qualität holen mussten. Die Folge: im Gegensatz zu fast allen anderen Aufsteigern kein verhältnismäßig günstiges Zweitliga-Team das sich dank der Euphorie und dem Aufstiegs-Fliow oben souverän behauptet sondern viele mitunter teure Legionäre, Trainerentlassungen und als wir dann endlich dort angekommen waren, wo man Geld machen könnte haben wir mit Platz 6 durch die Finger geschaut. Somit ist es auch anders als etwa beim WAC nicht gelungen, auf diesem Weg einen finanziellen Polster aufzubauen Und auch der an sich gute Plan, Talente zu holen und dann teuer zu verkaufen ist mit dem Aufstieg gänzlich geplatzt. Fazit: die fünf Jahre Bundesliga haben keine Gewinne gebracht sondern das negative Eigenkapital immer weiter wachsen lassen.

Dieses Spiel ist nach dem Abstieg weitergegangen: Statt einfach zu sagen, OK wir nehmen uns jetzt mal ein Jahr Zeit zur Konsoliedierung, setzen uns das gesicherte Mittelfeld zum Ziel wurde nicht zuletzt auf Grund der Kooperation mit Wolfsburg sofort wieder ein teurer Kader mit  Blickrichtung Aufstieg geholt und jetzt ist auch dieses von Anfang an auf Sand gebaute Konstrukt eingestürzt und wir stehen dort wo wir jetzt sind.

Die Schuld daran einzelnen Personen zu geben, kommt für mich aber zu kurz. Blumauer wollte dem Verein sicher nicht bewusst schaden, hat aber sicher auch bei weitem vieles falsch gemacht. Nur: Er war das NIE alleine sondern viele bei uns im Verein sind im Laufe der Jahre immer wieder abgehoben. Durch dieses Konstrukt mit strategischen Partnern ist vieles noch komplizierter geworden weil viel zu viele Leute immer ihr eigenes Süppchen gekocht haben. Da tun sich Vereine wie oben genannter WAC,Hartberg oder Wattens mit EINER starken Sponsorenpersönlichkeit deutlich leichter. Und mit dieser Ausgangslage ist es für Gebauer auch nicht grad einfach. Er hat sicher mit seinen Erfahrungen aus der Start-Up-Szene eine ganz gutes Gespür für innovative Wege, Kapital aufzustellen aber letztendlich ist bei uns einfach schon sehr lange eine gewisse "Loch-auf-Loch-zu"-Strategie gelebt worden und der Plan, vor dieser Saison "All-in" zu gehen und damit den letztendlich notwendigen Erfolg zu erzwingen, ist kläglich gescheitert. Aber diese Entscheidung hat er sicher nicht eine Person alleine sondern der gesamte Vorstand gemeinsam mit der sportlichen und wirtschaftlichen Führung getroffen. Daher finde ich es charakterlich nicht in Ordnung, wenn sich jetzt Leute hinstellen und so tun, als hätten sie damit ja nie was zu tun gehabt. Wenn ich als Vorstandsmitglied der Meinung bin, es geht in die falsche Richtung und ich werde ständig von den anderen überstimmt, hindert mich niemand, die Konsequenzen zu ziehen und zu gehen, Und sollte das stimmen was Denner mal behauptet hat mit den Honorare: Wenn ich mich als Unternehmer dazu entscheide, eine Vorstandsfunktion bei einem Sportverein zu übernhehmen, dann muss ich auch bereit sein, für diese Leidenschaft unentgeltlich meine Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen, auch auf das Risiko hin dass ich für dieses "Hobby" am Ende finanziell draufzahle.

Daher finde ich diese ganzen Querschüsse einfach entbehrlich und ich finde es auch höchste Zeit, dass diese ganzen Parallelstrukturen mit Vorstand, strategischen Partnern und Beitrat mal gehörig verschlankt werden denn SO kannst du keinen Sportverein führen weil einfach immer zu viele Leute ohne Ahnung vom Fußball mitreden.

Und langfristig sollte man auch alles daran setzen, das gesamte Projekt SKN neu zu denken denn in meinen Augen ist diese Vision von einem starken Sportverein mit mehreren Sparten gefühlt mehr Schein als Sein. Jede Sparte, egal ob Fußball, Frauen, Basketball oder Eishockey hat noch immer ihren eigenen Vorstand, eigene Sponsoren. eigene PR etc. Da sollte langfristig auch mal allen Beteiligten klar werden: In einer Kleinstadt wie St.Pölten kann ein so breit aufgestellter Spitzensport langfristig nur funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen, Sponsoren die Chance kriegen bei allen Sparten präsent zu sein wenn sie paar Euro drauflegen, sich die einzelnen Sparten bei Bedarf auch gegenseitig bissl aushelfen und es vor allem eines gibt: Eine gemeinsame Identität, die gelebt wird und wo am Ende auch genug Geld für einen professionellen Außenaufritt da ist und man in vielen Bereichen wie Büro, Marketing, medizinischer Betreuung oder Schul-und Nachwuchsaktionen und vielem mehr Synergien schafft und so am Ende auch mehr Geld für das wichtigste bleibt: Den gemeinsamen Erfolg und die Positionierung als DER Verein im Zentralraum von Niederösterreich.

 

bearbeitet von sportfreund1

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sportfreund1 schrieb vor 1 Stunde:

 

Zu allererst muss ich mal festhalten, dass dieser öffentliche Schlagabtausch wer jetzt genau an was schuld ist nicht grade förderlich ist für den Verein, der uns allen trotz unterschiedlicher Wünsche und Vorstellungen offensichtlich am Herzen liegt.

Aber jetzt zum eigentlichen Thema: Die Wurzel der aktuellen Probleme liegt quasi schon in der DNA des SKN. Der Verein wurde damals nicht nur deshalb aus der Taufe gehoben, weil viele Nostalgiker den alten VSE wiederbeleben wollten sondern auch deshalb, weil viele in der Stadt einem neuen Verein mit Heimstätte Voith-Platz das größte Potential gegeben haben und dementsprechend war die Strategie von Anfang an auf eines ausgelegt: Erfolg und damit in letzter Konsequenz die Rückkehr in eine Profi-Liga. Dieses Ziel hat man in den beiden ersten Jahren perfekt erfüllt, man wurde zweimal Meister und hat auf schnellstem Weg die "Niederungen" einer rein niederösterreichischen Liga verlassen. Jahr eins in der Regionalliga war dann sowas wie ein Ankommen aber bereits in der zweiten Saison hat man begonnen, den Kader mit namhaften Akteuren zu verstärken und den großen Masterplan wieder konsequent zu verfolgen. Trotz teuren Stars - man denke an Namen wie Aigner, Knaller, Holemar, Choji - ist man aber immer wieder gescheitert und musste fünf weitere Saisonen in der damals sehr ausgeprägten und auch nicht gerade billigen Halbwelt zwischen Amateur- und Profibereich verbringen. Eine Zeit die viel Geld gekostet hat und dazu geführt hat, dass so mache Geldgeber entnervt vom langen Warten wieder das Weite gesucht haben und wir bereits beim Aufstieg in die 2. Liga nicht auf Rosen gebettet waren. Dann kam wieder eine Phase des Aufbaus und spätestens mit Eröffnung des Stadions war klar: Wir müssen weiter rauf und wieder hat dieser Plan länger gedauert, als erhofft. Damit war auch beim nächsten Aufstieg keine Rede von finanziellen Rücklage. Dazu kam noch das Problem, dass wir mit einem Team aufgestiegen sind, dass wie bereits öfters erwähnt, einfach keine Luft mehr nach oben hatte und wir dringend Leute mit Qualität holen mussten. Die Folge: im Gegensatz zu fast allen anderen Aufsteigern kein verhältnismäßig günstiges Zweitliga-Team das sich dank der Euphorie und dem Aufstiegs-Fliow oben souverän behauptet sondern viele mitunter teure Legionäre, Trainerentlassungen und als wir dann endlich dort angekommen waren, wo man Geld machen könnte haben wir mit Platz 6 durch die Finger geschaut. Somit ist es auch anders als etwa beim WAC nicht gelungen, auf diesem Weg einen finanziellen Polster aufzubauen Und auch der an sich gute Plan, Talente zu holen und dann teuer zu verkaufen ist mit dem Aufstieg gänzlich geplatzt. Fazit: die fünf Jahre Bundesliga haben keine Gewinne gebracht sondern das negative Eigenkapital immer weiter wachsen lassen.

Dieses Spiel ist nach dem Abstieg weitergegangen: Statt einfach zu sagen, OK wir nehmen uns jetzt mal ein Jahr Zeit zur Konsoliedierung, setzen uns das gesicherte Mittelfeld zum Ziel wurde nicht zuletzt auf Grund der Kooperation mit Wolfsburg sofort wieder ein teurer Kader mit  Blickrichtung Aufstieg geholt und jetzt ist auch dieses von Anfang an auf Sand gebaute Konstrukt eingestürzt und wir stehen dort wo wir jetzt sind.

Die Schuld daran einzelnen Personen zu geben, kommt für mich aber zu kurz. Blumauer wollte dem Verein sicher nicht bewusst schaden, hat aber sicher auch bei weitem vieles falsch gemacht. Nur: Er war das NIE alleine sondern viele bei uns im Verein sind im Laufe der Jahre immer wieder abgehoben. Durch dieses Konstrukt mit strategischen Partnern ist vieles noch komplizierter geworden weil viel zu viele Leute immer ihr eigenes Süppchen gekocht haben. Da tun sich Vereine wie oben genannter WAC,Hartberg oder Wattens mit EINER starken Sponsorenpersönlichkeit deutlich leichter. Und mit dieser Ausgangslage ist es für Gebauer auch nicht grad einfach. Er hat sicher mit seinen Erfahrungen aus der Start-Up-Szene eine ganz gutes Gespür für innovative Wege, Kapital aufzustellen aber letztendlich ist bei uns einfach schon sehr lange eine gewisse "Loch-auf-Loch-zu"-Strategie gelebt worden und der Plan, vor dieser Saison "All-in" zu gehen und damit den letztendlich notwendigen Erfolg zu erzwingen, ist kläglich gescheitert. Aber diese Entscheidung hat er sicher nicht eine Person alleine sondern der gesamte Vorstand gemeinsam mit der sportlichen und wirtschaftlichen Führung getroffen. Daher finde ich es charakterlich nicht in Ordnung, wenn sich jetzt Leute hinstellen und so tun, als hätten sie damit ja nie was zu tun gehabt. Wenn ich als Vorstandsmitglied der Meinung bin, es geht in die falsche Richtung und ich werde ständig von den anderen überstimmt, hindert mich niemand, die Konsequenzen zu ziehen und zu gehen, Und sollte das stimmen was Denner mal behauptet hat mit den Honorare: Wenn ich mich als Unternehmer dazu entscheide, eine Vorstandsfunktion bei einem Sportverein zu übernhehmen, dann muss ich auch bereit sein, für diese Leidenschaft unentgeltlich meine Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen, auch auf das Risiko hin dass ich für dieses "Hobby" am Ende finanziell draufzahle.

Daher finde ich diese ganzen Querschüsse einfach entbehrlich und ich finde es auch höchste Zeit, dass diese ganzen Parallelstrukturen mit Vorstand, strategischen Partnern und Beitrat mal gehörig verschlankt werden denn SO kannst du keinen Sportverein führen weil einfach immer zu viele Leute ohne Ahnung vom Fußball mitreden.

Und langfristig sollte man auch alles daran setzen, das gesamte Projekt SKN neu zu denken denn in meinen Augen ist diese Vision von einem starken Sportverein mit mehreren Sparten gefühlt mehr Schein als Sein. Jede Sparte, egal ob Fußball, Frauen, Basketball oder Eishockey hat noch immer ihren eigenen Vorstand, eigene Sponsoren. eigene PR etc. Da sollte langfristig auch mal allen Beteiligten klar werden: In einer Kleinstadt wie St.Pölten kann ein so breit aufgestellter Spitzensport langfristig nur funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen, Sponsoren die Chance kriegen bei allen Sparten präsent zu sein wenn sie paar Euro drauflegen, sich die einzelnen Sparten bei Bedarf auch gegenseitig bissl aushelfen und es vor allem eines gibt: Eine gemeinsame Identität, die gelebt wird und wo am Ende auch genug Geld für einen professionellen Außenaufritt da ist und man in vielen Bereichen wie Büro, Marketing, medizinischer Betreuung oder Schul-und Nachwuchsaktionen und vielem mehr Synergien schafft und so am Ende auch mehr Geld für das wichtigste bleibt: Den gemeinsamen Erfolg und die Positionierung als DER Verein im Zentralraum von Niederösterreich

 

super Analyse 👏🏼👏🏼👏🏼

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ASB-Halbgott
sportfreund1 schrieb vor 2 Stunden:

Der Verein wurde damals nicht nur deshalb aus der Taufe gehoben, weil viele Nostalgiker den alten VSE wiederbeleben wollten sondern auch deshalb, weil viele in der Stadt einem neuen Verein mit Heimstätte Voith-Platz das größte Potential gegeben haben und dementsprechend war die Strategie von Anfang an auf eines ausgelegt: Erfolg und damit in letzter Konsequenz die Rückkehr in eine Profi-Liga. Dieses Ziel hat man in

Eins hast du vergessen,damals bei der neugründung hat Mann sich eingeschworen nur so viel Geld auszugeben was Mann zur verfügung hat,quasi keine Schulden um erfolgreich zu sein.Aber von diesen Personen ist ja keiner mehr im Verein tätig denke ich.

Ansonsten bin ich mit deiner Analyse einverstanden😀

bearbeitet von Skn Freak

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Dauer-ASB-Surfer

Analysen hin oder her, nach dem derzeitigen Stand ist JEDER Schrebergartenverein besser aufgestellt und organisiert als der SKN und das ist definitiv nicht polemisch gemeint, das folgende allerdings schon "ich find das alles zum SCHEI..N" ! 🤮

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Channel 9 - Mod
sportfreund1 schrieb vor 8 Stunden:

Durch dieses Konstrukt mit strategischen Partnern ist vieles noch komplizierter geworden weil viel zu viele Leute immer ihr eigenes Süppchen gekocht haben. 

Bleibt die Frage wie man diese Strukturen überhaupt ändern könnte? 

Wie schon vor der Bestellung von Gebauer würde ich mir weiterhin Raphael Landthaler als GM wünschen. Der hat das nötige Know How und hat bereits bewiesen, dass er es kann. Ich war wirklich lange sehr zufrieden mit Matthias Gebauer als GFW, aber dieses nicht vorhandene Krisenmanagement hat mich dann doch umdenken lassen.

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_UndertakeR_ schrieb vor 9 Minuten:

Bleibt die Frage wie man diese Strukturen überhaupt ändern könnte? 

ich gehe davon aus, das können auch wiederum nur die SP selbst und die werden sich nicht selbst die Rechte nehmen

trotz allem darf man nicht vergessen, das Modell hat dem Verein rund 3 Mio Euro an Einnahmen gebracht (20*50T + 20*10*10T)

und genausoetwas hätt ich mir halt auch zu Beginn von Gebauer erhofft, dass er ein Modell findet, wie man eben iwelche Einnahmen generieren könnte, ausser normales Sportsponsoring, was heutzutage extrem schwer zu verkaufen ist - da ist aber leider nichts gekommen, ausser dass er 2-3 Hauptsponsoren verloren hat und einige weitere verärgert hat - es tut mir leid, aber das ist für mich die Analyse

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Channel 9 - Mod
Football is my life schrieb vor 2 Minuten:

und genausoetwas hätt ich mir halt auch zu Beginn von Gebauer erhofft, dass er ein Modell findet, wie man eben iwelche Einnahmen generieren könnte, ausser normales Sportsponsoring, was heutzutage extrem schwer zu verkaufen ist - da ist aber leider nichts gekommen, ausser dass er 2-3 Hauptsponsoren verloren hat und einige weitere verärgert hat - es tut mir leid, aber das ist für mich die Analyse

Na was willst denn noch finden? Was stellst dir da vor? Blumauer hat nicht viel überlassen außer einen Haufen Schulden.

Man steht halt jetzt genau dort, wo man auch ohne VW nach dem Abstieg gestanden wäre. Man ist ein Zweitligist mit einem Rucksack Schulden, den man als Zweitligist nur schwer stemmen kann. 

Meine persönliche Meinung - Entweder es sollten alle versuchen eine Lösung im Sinne des Vereins zu finden oder man soll den Spielbetrieb einstellen. Fertig.

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