Die Vorwärts in den Medien


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Südtribünenzierde

Vierter Streich durch Zelas 60. SKV Treffer

Schwertberg - Vorwärts 1:2 (1:1)

Tabellenführer Vorwärts setzt seinen Siegeslauf im Frühjahr fort und feiert beim 2:1 Erfolg in Schwertberg den vierten Sieg in Serie. Den entscheidenden Treffer erzielte Amarildo Zela in der 70. Minute ac idealem Zuspiel von Peter Brandl. Damit poliert der rot-weiße Torjägerseine beeindruckende Bilanz weiter auf. Zela hält nach 55 Spieln im Vorwärts-Dress neun bei exakt 60Treffern. Hannes Stromberger hatte nach der schwachen Vorstellung gegen Putzeinsdorf eine klare Leistungssteigerung gefordert, nach dem Match ist der Spielertrainer erlichtert. Wir haben diesmal gut gespielt und verdient gewonnen. "Wir haben und vorgenommen, mit vier Siegen zu starten. Das ist uns gelungen, die Marschroute passt."

Rückstand wird schnell egalisiert

Vorwärts gerät ind der 20. Minute durch einen Krejcas Weitschuss, bei dem Torhüter Markus Thallinger schlecht aussieht, in Rückstand. Die antwort der Rot-Weißen lässt nicht lange auf sich warten, Michael Mehlem besorgt per Kopf den 1:1 Ausgleich (23.). Nach dem Seitenwechsel werden die Gäste immer stärker und mid dem Siegestreffer durch Amarildo Zela belohnt.

Quelle: Steyer Rundschau 26.4.07

bearbeitet von Elessar

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Ergänzungsspieler

Hier ein alter ORF-Bericht vom Heimspiel gegen den LASK.

Das Spiel, bei dem das Flutlicht teilweise ausfiel :augenbrauen:

und dann noch ein zweites - das 0:6 Debakel im Cup gegen den LASK.

Ich konnte den einen oder anderen Steyrer wiedererkennen!! :super:

Und man beachte: damals die Süd noch "oben ohne".... :bunt:

pfffff, gar nicht so einfach diese videos ohne kotzpause ansehen zu können :D

und dann auch noch dieser "stürmergott" koniarek, schlimme zeiten waren das...

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.Unterwegs in Sachen Fußball
Ein Jahr Stromberger

Vor einem Jahr wurde Hannes Stromberger über Nacht zum Vorwärts-Trainer bestellt. Rudi Jetzinger hatte ganz überraschend das Handtuch geworfen. Der Neuling, der erst im Winter nach Steyr geholt wurde, musste ins kalte Wasser springen. In einer Phase, in der Vorwärts am 4. Platz der Bezirksliga lag. Sein Debut als Spielertrainer war berauschend. 9:0 wurde die Blaue Elf nach Linz heimgeschickt. Sieben weitere Siege und ein Unentschieden sicherten Titel und Aufstieg. Der Familienvater zweier Mädchen erlebte den einmaligen Steyrer Freudentaumel. Auch Strombergers Vater kam aus Kärnten angereist. Er feierte in Steyr vor 32 Jahren als Spieler für St. Veit in der Relegation den Aufstieg in die 2. Division.

Im Herbst war der Spielertrainer kein "Hans im Glück" und musste der Landesliga mit fünf Niederlagen Lehrgeld bezahlen. Im Frühling zündete Stromberger den Turbo und war nach drei Runden Tabellenführer. Noch stehen acht Runden aus. Die Tür in die OÖ-Liga ist weit aufgestoßen. Zuletzt geigten die Rot-Weißen 1981/82 unter Trainer Rudi Stadlbauer in der Landesliga auf.

Strombergers bisherige Trainerbilanz hebt ihn an die Vorwärts-Spitze: 27 Spiele - 20 Siege - 2 Unentschieden - 5 Niederlagen - Torverhältnis 78 : 23. Mit einer Erfolgsquote von 76,54 Prozent wurde er zum führenden Vorwärtscoach.

OÖnachrichten vom 26.04.2007

bearbeitet von sturmtank1969

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auch schon wurscht

pfffff, gar nicht so einfach diese videos ohne kotzpause ansehen zu können :D

und dann auch noch dieser "stürmergott" koniarek, schlimme zeiten waren das...

a so a schaas!!!!!

gegen die linzer :aaarrrggghhh:

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OÖN vom 4.5.2007:

Staatspolizei hat ein Auge auf Steyr

Rechte Rabauken missbrauchen SKV

STEYR. Unter die bunte und stimmgewaltige Vorwärts-Steyr-Fanschar haben sich augenscheinlich ein paar braune Schmutzfinken verirrt. Die Fanpolizei und ein auf Fußballfans spezialisierter Beamter des LVT sind auf der Hut.

In diversen Foren im Internet distanzieren sich die eingefleischten SKV-Fans von den Radaubrüdern, die vor allem bei Auswärtsfahrten aktiv werden und glauben sie müssten rechtes Liedgut grölen und Fahnen mit eindeutigen Symbolen schwingen. Allerdings sind die Fans auch etwas ratlos, wie sie mit den Störefrieden, die sie nicht in ihrer Nähe haben wollen, umgehen sollen. "Einfach mit Vorwärtsschlachtgesängen niedersingen", lautet ein Eintrag eines Fans im Forum der Rot-Weißen.

Der Staatspolizei ist die Problematik in Steyr nicht verborgen geblieben: "Uns sind rechte Tendenzen im Umfeld von Vorwärts Steyr bekannt", sagt der zuständige Beamte vom Landesdienst für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT). Von einer Nazi-Szene könne man auf keinen Fall sprechen - "aber wir beobachten gemeinsam mit der Fanpolizei die Situation sehr genau, werten die Ergebnisse aus und treffen Vorbereitungen", sagt der Staatspolizist, der sich selbst in Steyr schon ein Bild gemacht hat. Zu erkennen seien mögliche Rechtsradikale für Nichteingeweihte oft nur schwer bis gar nicht. "Eingeweihten verraten aber bestimmte Kleidungsstücke und Symbole jede Menge".

"Vier bis fünf Spinner"

Durch die beiden Polizisten, die seit einiger Zeit bei Vorwärts als Fanbetreuer im Einsatz stehen, wird die rechte Gruppe allerdings laut LVT ihrer Anonymität beraubt und ständig beobachtet.

"Da haben sich zweifelsohne vier, fünf Spinner eingeschlichen", sagt Christian Köck, Präsident von Vorwärts Steyr. Der Verein versuche die Geschichte in geregelten Bahnen zu halten - "dafür braucht es die Zusammenarbeit mit unseren Fans und den Fanbetreuern".

Köck kann sich nicht vorstellen, "dass eine geschlossene rechtsradikale Truppe sich als Vorwärtsanhänger tarnt". Er habe selbst noch nie etwas gesehen oder gehört, dass darauf hinweisen würde. "Meiner Meinung nach gibt es da eine Handvoll junger Männer, die eine destruktive Einstellung haben und nach ein paar Bier vielleicht auch Naziparolen skandieren, ohne deren Bedeutung zu kennen." Der Präsident sagt auch ganz offen, dass es für dieses Problem keine Patentlösung geben wird. "Auch ein Stadionverbot ist kein Patentrezept, weil das in der Administration mit viel Aufwand verbunden wäre."

Diskussion dazu in diesem Thread: http://www.austriansoccerboard.at/index.ph...t&p=1507811

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Europaklassespieler

Auch wenn es ein belangloser Artikel ist - im Namen der Vollständigkeit: In der aktuellen Ausgabe unserer geliebten "TIPS" findet sich ein Bericht und ein Kommentar von einem gewissen Herrn Spitzer :augenbrauen:

TIPS online

(Auf den Seiten 38/39)

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  • 2 weeks later...
Südtribünenzierde

Für alle die keine Ausgabe des Ballesterer Nr. 26 ergattern konnten, noch einmal der "Kult-Bericht":

Vorwärts immer,

rückwärts nimmer!

UNTERHAUS: So deutete Erich Honecker seinen Genossen 1988 eine goldene Zukunft. Kurz darauf implodierte der sozialistische Staatenbund. Und die kleine Erfolgsgeschichte des SK Vorwärts Steyr begann. Dass das eine nicht unerheblich für das andere war, weiß Michael Matzenberger. Untergang und Rückkehr eines Traditionsklubs.

Im Oberösterreichischen Steyr sind viele Straßenzüge nach Widerstandskämpfern benannt. Richtig stolz war man auf diese aber erst in der Nachkriegszeit. Während des Krieges hielten sich einige wehmütig an der Erinnerung fest, dass der Führer genau am Zusammenfluss zwischen Enns und Steyr zur Schule gegangen war. Noch früher hatten hier wütende Religionskriege getobt. Und vielleicht weniger wütend, dafür bis heute umso prägender: die Metallindustrie.

Die Geschichte der Stadt zeugt oft vom Blick in die Zukunft. »Sogar der Fußballklub Vorwärts Steyr trägt mit seinem Namen die Erinnerung an eine Zeit weiter, die die eigene Gegenwart zu überflügeln trachtete«, schrieb der Schriftsteller Erich Hackl, einer der bekannteren Söhne der Eisenstadt.

Zwei- statt Grabenkampf

Der Name »Steyrer Fußballklub Vorwärts « wurde 1919 ausgesucht. Trotzdem denken dabei viele, das liegt nahe, an Vereine aus den Staaten des Warschauer Pakts: mit Zusätzen wie Dynamo, Lokomotive oder Energie. In den ersten Tagen der Zwischenkriegszeit gab es freilich noch keinen zentralistischen Machtblock im Osten. Der Gedanke, der die Gründungsmitglieder zur Vereinsbezeichnung trieb, hatte auch nichts mit dem Sportklub einer Volksarmee zu tun, wie beim FC Vorwärts Berlin. Sehr wohl orientierten sich die Heimkehrer aus dem Weltkrieg aber an der Arbeiterbewegung.

1988 war das Wort Tradition kein seltenes mehr am Vorwärts-Platz. Viel mehr konzentrierte man sich allerdings auf die gegenwärtigen Erfolge. Zum ersten Mal seit Bestehen der Bundesliga stand man am Sprung in die höchste Spielklasse. Und im Ostblock rumorte es gewaltig. Ein ehemaliger Nationalspieler der UdSSR, der in seiner Heimat »Floh« genannt wurde, nutzte diesen Umstand mit der Flucht nach vorne. Belohnt wurde der SK Vorwärts Steyr.

Vom Dnjepr an die Enns

Der Ukrainer Oleg Blochin war 112-mal für die Sbornaja angetreten, gewann den Europapokal der Pokalsieger, wurde 1975 vor Franz Beckenbauer und Johan Cruijff zu Europas Fußballer des Jahres gewählt. Nun spielte er als einer der ersten sowjetischen Profis diesseits des Eisernen Vorhangs. In der alten Eisenstadt war der alte Blochin maßgeblich daran beteiligt, dass sich Punktekonto und Zuschauerzahlen kontinuierlich anfraßen. Zum Abschluss der Saison 1990191, Blochin hatte seine Karriere bereits beendet, stand der SKV als Siebenter in den Erstligatabellen der Tageszeitungen, sein bestes Endergebnis. Trotzdem wussten Trainer, Spieler und Fans die ganzen neunziger Jahre hindurch: Es würde wieder mit dem Kampf gegen den Abstieg enden. Trotz Engagements von Leistungsträgern wie Christoph Westerthaler, Andreas Heraf, Alexander Manninger oder dem tschechischem WM-Teilnehmer Ivo Knoflicck. Trotz Otto Baric im Trainersessel.

Im Sommer 1995 wurde die bei den Klubs ungeliebte UI-Cup-Teilnahrne bis zum achten Tahellenrang durchgereicht, der die Stcyrer gerade noch vor der Relegation gerettet hatte. Vom damaligen 2:1-Sieg im Frankfurter Waldstadion gegen die Eintracht mit Jay Jay Okocha und Andi Köpke sprechen die Leute noch jetzt. Von der elenden Folgesaison auch. Mit sechs Punkten aus ebenso vielen Unentschieden verabschiedete sich Vorwärts wieder in die Zweitklassigkeit. Nur die dubiosen Entscheidungen im Präsidium vermehrten sich, und mit ihnen die Schulden. 1999 waren die Verbindlichkeiten bei kolportierten 54 Millionen Schilling angekommen, im Herbst sahen sich schon viele Spieler nach neuen Arbeitgebern um.

Im Jänner 2000 beendete das Landesgericht Steyr das Insolvenzverfahren mit einem Zwangsausgleich, der Lizenzentzug durch den Senat 5 der Bundesliga folgte. Alleine der Nachwuchsbetrieb konnte aufrechterhalten werden; die Kampfmannschaft trat erst 2001/02 in der 2. Klasse Ost wieder an. Sieben Ligen Abstieg innerhalb eines Jahres, auch das schaffen nicht viele.

Neuanfang in der Schutzliga

An drei Aufstiegsfeiern durften die Anhänger an der Volksstraße seitdem teilnehmen. Der heurige Winter wird in der 2. Landesliga Ost am dritten Rang verbracht. Das Budget ist konsolidiert, wenngleich bedeutend nicdriger. Befragt nach den Vorsätzen für den Verein erklärt Präsident Christian Köck dem ballesterer : »Für eine Stadt wie Steyr muss die Erste Landesliga auf jeden Fall das Ziel sein. Insgesamt sind die Voraussetzungen aber schon so, dass man mit der Red Zac Ersten Liga spekulieren könnte.« Um aber gleich nachzusetzen, dass dann auch die Organisation auf Profibetrieb umgestellt werden müsse. Professionelle Vereinsleitung war die Sache seiner Vorgänger, Alois Radlspäck und Leo Dittrich, nicht immer.

199.5 hatte die Stadt eine Bürgschaft für den SK Vorwärts im zweistelligen SchillingiMillionenbereich übernommen. Im Präsidium wurde die als Notabsicherung gedachte Verpflichtung indes als Sponsorgeld interpretiert und dementsprechend eingeklagt. »Wir waren zweifelsohne davon beseelt, diesem Spitzenklub zu helfen. Wir haben durchaus den Wert und die Werbewirksamkeit, wenn ein Verein in der höchsten Spielklasse spielt«, entsann sich der geleimte Bürgermeister Hermann Leithenmayr im Jahr 2000. Zuletzt wurde die Kommune von der Haftung über neun Millionen Schilling entlassen. Im Gegenzug musste sie jedoch das Baurecht für 4.000 Quadratmeter am Vereinsareal an die Raiffeisenkasse Sierning übertragen.

Ungebrochener Zuschauerzuspruch

Zwischenzeitlich zog der Klub durch die Intervention eines neuen Geldgebers die Häme auf sich: »SK Komm und Kauf Vorwärts Österreich« stand über dem Stadioneingang. Bis heute im Dunkeln gebliebene Unternehmer hatten ihre Hände im Spiel. Altlasten gebe es trotzdem keine mehr, versichert der jetzige Präsident. Sportlich kämpft ein junger Kader neben der Galionsfigur Amarildo Zela, einem früheren albanischen Nationalstürmer, an der Tabellenspitze mit. Das ist einer der Gründe für die Steyrcr Fußballbegeisterung. Daneben werden immer wieder Stimmung und Tradition genannt, die für Mobilisierung sorgen. Zum Saisonfinale 2005 standen gegen den ASK St. Valentin 4.800 Leute am Platz, um siebtklassigen Fußball zu sehen.

In der Herbstsaison erlebten 4.500 eine 1:3-Niederlage gegen den Lokalrivalen SV Sierning. Thomas 5chwaiger>'lorschütze zum 1:2, hat noch selten Spiele vor einer solchen Kulisse erlebt: »Wenn man sich daran erinnert, wie man die Vorwärts früher auf der anderen Seite des Zauns selbst gefeiert hat, wird das zum unvergesslichen Erlebnis.« Bei solchen Ausmaßen sind auch Exekutiveinsätze zu einem Thema auf Unterhausplätzen geworden.

Dennoch herrscht ein gutes Verhältnis zwischen Verein und Fanclub. Seit dem 7.wangsabstieg hat man sich zusammengerauft. Christian Kreil, Anhänger seit 28 Jahren, war auch beim Neubeginn wieder dabei. Befürchtungen, die Vorwärts-Gefolgschaft würde nun resignieren, sollten schnell ausgeräumt werden: »Ich war noch weit vom Platz entfernt, da habe ich die Trommeln gehört. Sie klingen gegen Rapid genauso wie gegen Klcinreifling.« Das langfristige Ziel, da sind sich die Fans einig, sollte trotzdem ein wirtschaftlich abgesicherter Profibetrieb sein. In Steyr orientiert man sich wieder nach vorne. Rückwärts nimmer.

ballesterer Nummer 26 Februar/März

bearbeitet von Elessar

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Europaklassespieler
Abtritt von Stromberger

Nun ist es fix. Dass Spielertrainer Hannes Stromberger mit Meisterschaftsende bei Vorwärts ausstiege, geisterte seit Wochen durch die Reihen der Vorwärts Fans. Am Mittwoch erklärte er dem Präsidium seinen Ausstieg. Der Abschluss seines Jus-Studiums und der Einstieg in die Firma seines Schwiegervaters waren ausschlaggebend. Gestern teilte dies der Sportliche Leiter Helmut Medisevec der Mannschaft mit.

Stromberger spielte seit vergangenem Jahr in 30 Einsätzen bei Vorwärts. Nach vier Runden übernahm er nach dem Ausscheiden von Rudi Jetzinger die Funktion des Spielertrainers und vollendete den Aufstieg in die 2. Landesliga. Am Samstag ist er gegen Marchtrenk wiederum als Spieler mit von der Partie.

Bis 31. Mai soll der neue Trainer feststehen. Die Vorwärts-Legenden Kurt Hochedlinger und Radan Lukic stehen zur Verfügung. Hochedlinger kann auf 416 Einsätze verweisen, Lukic war in 376 Spielen Verteidiger und leitete 1993 in 17 Runden das Vorwärts-Geschehen.

OÖN vom 18.05.2007

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Amateur

Torfabrik mit Ladehemmung

"Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, wir haben eine sehr gute Leistung gezeigt, leider aber 100-prozentige Chancen nicht verwertet", resümiert Vorwärts-Trainer Hannes Stromberger nach dem mageren Unentschieden im Heimspiel gegen Gallneukirchen. Wie schon bei der Nullnummer in Pichling hat die Torfabrik der Liga Ladehemmung. Nach ungewöhnlich langen 203 Minuten ohne Treffer dürfen die Vorwärts-Fans in Minute 88 gegen Gallneukirchen aber doch noch über den 1:1-Ausgleich jubeln. Der 17-jährige Burak Demir ist zur Stelle und schießt nach Vorarbeit von Zeljko Jelica ein.

Die Tabellenführung muss Vorwärts an Weißkirchen abtreten, Stromberger glaubt dennoch an den Titel für seine Elf. "Wir dürfen die Nerven nicht wegwerfen. Wir müssen jetzt vor allem die entscheidenden Spiele gewinnen." Damit meint der Spielertrainer wohl ein mögliches Endspiel in der letzten Runde zu Hause gegen Weißkirchen (16.Juni).

Revanche gegen Marchtrenk

Am Samstag (17 Uhr) folgt für Vorwärts das nächste Heimspiel gegen Marchtrenk. Da gilt es die 0:4-Pleite aus dem Herbst gut zu machen, bei der mit Jany, Schönberger und Brandl drei Rot-Weiße vom Platz flogen.

Steyrer Rundschau; 17.Mai 2007

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.Unterwegs in Sachen Fußball
"Der neue Vorwärtstrainer muss einen breiten Buckel mitbringen"

STEYR. Spielertrainer Hannes Stromberger hört mit Ende der Saison bei Vorwärts auf (die OÖN berichteten). Ende Mai soll der neue Mann präsentiert werden. SKV-Präsident Jörg Rigger nimmt im Interview Stellung.

OÖN: Kam der Rückzug von Hannes Stromberger überraschend?

Rigger: Nein. Das war mir seit ein paar Wochen klar. Hannes will sein Jus-Studium beenden und steigt dann in das Unternehmen seines Schwiegervaters ein - da wird ihm die Zeit einfach zu knapp. Stromberger macht alles professionell und wollte die Arbeit bei Vorwärts nicht halbherzig weiterführen.

OÖN: Wie hat die Mannschaft auf die Nachricht reagiert?

Rigger: Ähnlich wie der Vorstand - mit Bedauern und Verständnis.

OÖN: Die Suche nach einem neuen Trainer läuft. Wer wäre Ihr persönlicher Wunschkandidat?

Rigger: Ich möchte da jetzt keinen Namen ins Spiel bringen. Zumal die Gespräche von unserem sportlichen Leiter Helmut Medisevec geführt werden. Es gibt sicherlich einige Kandidaten, die sich den Job bei uns vorstellen können. Aber ein Vorwärtstrainer muss einen breiten Buckel haben.

OÖN: Gerüchteweise führt die Spur zu einem neuen Mann nach Linz - ist da was dran?

Rigger: Genau das Gegenteil ist der Fall. Wir schauen uns intensiv in der Steyrer Region um.

OÖN: Könnte Rudi Jetzinger wieder zu einem Thema werden?

Rigger: Meines Wissens nach ist Jetzinger gebunden. Ich glaube nicht, dass Medisevec Kontakt zu ihm aufnehmen wird. Aber ich möchte schon herausstreichen, dass ich überhaupt kein Problem mit der Person Jetzinger habe.

OÖN: Sie wollen einen Trainer aus der Region. Auch bei den Spielern wurde in der Vergangenheit oft der Steyrer Weg verkündet - was ist davon übrig geblieben?

Rigger: Dazu kann ich schon etwas sagen: Wie wir unten neu begonnen haben, haben wir mit vielen Spielern, deren Namen immer wieder zu hören sind, gesprochen. Die Meisten waren sich zu schade für die Bezirksliga oder hatten völlig überzogene Gehaltsforderungen. Jetzt wo es läuft und Vorwärts vorne mitspielt, wäre der Verein plötzlich wieder interessant. Wir brauchen aber Spieler, die uns wirklich helfen können.

OÖN: Trotz der Verpflichtung von Krachern wie Mehlem oder Riepl ist momentan sportlich etwas der Wurm drinnen - woran liegts?

Rigger: Pichling war die brutalste Mannschaft, die mir bisher untergekommen ist. Das Spielt forderte drei Verletzte. Gegen Gallneukirchen hatten wir viele Chancen, doch wollte der Ball einfach nicht ins Tor. Solche Tage gibt`s im Fußball. Die Erwartungshaltung aus dem Umfeld ist riesengroß. Auf den Spielern lastet großer Druck. Aber was Kritiker nicht vergessen sollten: Vor ein paar Wochen hatten wir noch sechs Punkte Rückstand zur Tabellenspitze.

OÖN: Das Titelrennen ist noch völlig offen - gibt es dennoch eine Art Masterplan für den Aufstieg in die OÖ-Liga?

Rigger: Wir wollen aufsteigen und wären für diesen Aufstieg auch gerüstet. Wir haben die Sponsoren und ein Budget.

OÖN: Fordern Sie dann sofort wieder die Meisterkrone?

Rigger: Nein. Die OÖ-Liga wäre bestens geeignet um sich zu konsolidieren. Das heißt in Ruhe junge Spieler aufzubauen und eine Topmannschaft zu formen, die später auch in der Regional- und Red-Zac-Liga bestehen kann.

OÖnachrichten vom 21.05.2007

Zwei Trios rittern um den Aufstieg

WEISSKIRCHEN. Das Rennen um den Aufstieg bleibt in der Landesliga Ost weiter offen. Baumgartenberg hat bereits einen Nachfolger für Helmut Köglberger gefunden.

Dreikampf: Im Titelrennen spielten die Favoriten souverän. Spitzenreiter Weißkirchen gewann mit 2:1 in Schwertberg, Vorwärts Steyr (1:0 gegen Marchtrenk) und Sierning (2:0 gegen Asten) feierten Heimsiege. Beim Tabellenführer konnte Trainer Juan Bohenski wieder auf Slobodan Komljenovic zurückgreifen, obwohl er zuletzt eine schwere Verletzung befürchten musste. Wer bei Vorwärts im Sommer Hannes Stromberger nachfolgen wird? Neben den Favoriten Kurt Hochedlinger oder Radan Lukic, rückte zuletzt auch Erwin Spiegl in den Kreis der möglichen Nachfolger.

Trainerwechsel: Karl Fröschl und Uwe Ratzberger traten in Baumgartenberg vorübergehend die Nachfolge von Heli Köglberger an. Im Sommer kommt der neue Mann: Werner Pröll wechselt von Langenstein zum Landesligisten. In Freistadt stellt Erich Wagner Bedingungen für seinen Verbleib. Die Mannschaft muss gehalten werden, Verstärkungen sollen dazukommen.

Ärger in Schwertberg: Leo Rimser wird im Sommer zum Askö Perg wechseln. Der Verein beschloss, dass Spieler Mathias Wahl ab sofort Rimser ablösen soll. Eine Entscheidung mit Konsequenzen: Wolfgang Reisinger, der Rimser im Sommer begleiten wird, legte sein Amt als Sektionsleiter mit sofortiger Wirkung zurück.

Pichling überholte mit einem 4:2 Heimsieg über Naarn Asten im Kampf um den Klassenerhalt. Peter Mascherbauer traf doppelt für die Stary-Schützlinge. Asten ist jetzt bereits Vorletzter.

Freistadt siegte in Putzleinsdorf mit 3:0. Freistadts Trainer Erich Wagner führt diese Woche mit dem Verein Verhandlungen über seinen Verbleib über den Sommer hinaus. Dabei kommt es Wagner, der einige Angebote hat, darauf an, dass der Stamm des Teams gehalten wird und eventuell ein bis zwei Verstärkungen dazugeholt werden um gute Perspektiven bei einer Vertragsverlängerung in der kommenden Saison zu haben.

Vorwärts Steyr hatte gegen Marchtrenk beim 1:0 Sieg eine Fülle von Torchancen ausgelassen. Zur Trainerfrage ab Sommer bei den Rot-Weißen gibt es vorerst noch keine genauen Aussagen, da die beiden Präsidenten Jörg Rigger und Christian Köck nicht anwesend waren. Die schnellfüßigen blonden Spieler Markus Kurzböck und Manuel Schönberger, die sich beide am Spielfeld ähnlich sehen sowie Demir Burak entschieden das Spiel für Vorwärts.

OÖnachrichten vom 21.05.2007

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Dreikampf

Im Titelrennen spielten die Favoriten souverän. Spitzenreiter Weißkirchen gewann mit 2:1 in Schwertberg, Vorwärts Steyr (1:0 gegen Marchtrenk) und Sierning (2:0 gegen Asten) feierten Heimsiege. Beim Tabellenführer konnte Trainer Juan Bohenski wieder auf Slobodan Komljenovic zurückgreifen, obwohl er zuletzt eine schwere Verletzung befürchten musste. Wer bei Vorwärts im Sommer Hannes Stromberger nachfolgen wird? Neben den Favoriten Kurt Hochedlinger oder Radan Lukic rückte zuletzt auch Erwin Spiegl in den Kreis der möglichen Nachfolger.

OÖN - Unterhaus

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Amateur

Lukic gibt Vorwärts einen Korb

„Drei Kandidaten stehen in der engeren Auswahl, nach Pfingsten wollen wir die Entscheidung, wer unser neuer Trainer wird, bekannt geben“, sagt Helmut Medizevec, Sportlicher Leiter von Landesligist Vorwärts Steyr. Fix ist bisher nur, dass Ex-Vorwärts-Profi Radan Lukic nicht der Nachfolger von Hannes Stromberger wird. Den 49-jährigen Steyrer zieht es ins Ausland, er wird vermutlich gemeinsam mit Ex-Teamspieler Heinz Peischl nach Griechenland übersiedeln.

Auch auf dem Spielersektor werden die Weichen für die kommende Saison gestellt. „Wir stehen zur Zeit mit einigen Spielern in Kontakt. Wer letztlich zu uns kommt, soll aber natürlich auch noch mit dem neuen Trainer abgestimmt werden“, erklärt Medizevec, der ergänzt: „Dass wir auf Tormannsuche sind, ist ja kein Geheimnis mehr.“

Thallinger zum

ASK St. Valentin

Die bisherige Nummer eins, Markus Thallinger, wird den Traditionsverein verlassen. Der 26-Jährige wechselt zu Bezirksligist ASK St. Valentin. Als Nummer zwei für die kommende Saison kehrt Josip Bakovic aus Mauer zurück, als Stammtorhüter ist ein Keeper aus der Regionalliga Mitte im Gespräch. Ein großes Kommen und Gehen soll es bei den Rot-Weißen aber nicht geben. „Wir sind optimistisch, dass wir die Mannschaft im Großen und Ganzen zusammenhalten können und wollen uns nur punktuell verstärken“, so Medizevec.

STEYRER RUNDSCHAU, 24. Mai 2007

Burak Demir springt für den Torjäger ein

Vorwärts – SC Marchtrenk 1:0 (1:0) Die Revanche für die 0:4-Schlappe aus dem Herbst ist Vorwärts gelungen. „Es war ein hochverdienter Sieg, einzig mit der Chancenverwertung haben wir in den letzten Partien Probleme gehabt“, resümiert Spielertrainer Hannes Stromberger. Torjäger Amarildo Zela durchlebt eine Durstrecke, der Kapitän ist schon seit 380 Minuten ohne Treffer.

Wie zuletzt gegen Gallneukirchen erzielt Burak Demir das einzige Tor der Rot-Weißen. Nach toller Vorarbeit von Manuel Schönberger schießt der 17-Jährige trocken ein (39.). Davor und danach scheitern die Heimischen, unterstützt von 1600 Fans, immer wieder am guten Gäste-Keeper Udo Maurer (35), der in der 92. Minute für eine kuriose Szene sorgt.

Rot für den

Torhüter

Der Torhüter verlässt den Strafraum und fängt den Ball 40 Meter vor dem Tor mit den Händen: Schiedsrichter Denthaner zeigt dem Goalie Rot und pfeift das Spiel unmittelbar danach ab.

Am Samstag gastiert Vorwärts in Lembach: „Ein kleiner Platz. Auf uns wartet ein schwieriges Spiel“, warnt Coach Stromberger.

STEYRER RUNDSCHAU, 24. Mai 2007

bearbeitet von Azima

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